Überblick Workshop 1: Kirchengemeinschaft

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3.Synodaltagung der Gemeinschaft der Evangelischen Kirchen in Europa 10.- 12. März 2017 in Bern

Überblick Workshop 1: Kirchengemeinschaft Workshop 2: Pluralität der Religionen Workshop 3: Theologie der Diaspora Workshop 4: Migration der Kirchengemeinschaft Workshop 5: Reproduktionsmedizin Überblick

WORKSHOP 1 Kirchengemeinschaft Leitung: Prof. Dr. Martin Friedrich, Studiensekretär der GEKE Moderation: Dr. Martin Hirzel, Schweizer Evangelischer Kirchenbund (SEK) Berichterstatterin für das Plenum: Beate Keller, Evangelische Landeskirche Württemberg Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Workshop 1 : Kirchengemeinschaft Für die Kirchen der Leuenberger Konkordia ist der Gedanke der Kirchengemeinschaft ein zentral Punkt. Er umfasst im Wesentlichen, dass die Kirchen ein gemeinsames Verständnis des Evangeliums teilen und sich gegenseitig Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft gewähren. In den letzten Jahren hat durch die Herausforderungen von innen und außen das Interesse an einer weiterführenden Klärung stark zugenommen. Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Ergebnis des Workshops 1.An der ökumenische Gemeinschaft soll wahrnehmbar weitergearbeitet werden 2.Die Laien und Ehrenamtlichen sind in die Prozesse verstärkt mit einzubeziehen 3.Die GEKE sichtbarer werden lassen mit Ihren Zielen und Verlautbarungen 4.GEKE hat eine wichtige Gesellschaftliche Aufgabe und dieses muss verstärkt deutlich ins Blickfeld aller Kirchen rücken 5.GEKE kann mit ihrer Stimme in der Wertediskussion/ Wertevermittlung eingreifen 6 .Die eigene Identität der Mitgliedskirchen müssen gewahrt bleiben 7.Die Sprachfähigkeit schulen Begriffsbestimmungen muss deutlicher herausgearbeitet werden 8.Christliche Bildungsarbeit muss fortgeführt werden 9.GEKE soll von unten nach oben wirken es soll nichts übergestülpt werden 10.Formen Verbindlichkeit Verlässlichkeit sollten weiterentwickelt werden 11.Europa Themen bearbeiten und Stellung beziehen wenn es u.a um ethische Themen geht Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Workshop 1 : Kirchengemeinschaft In welcher Form soll diese Begegnung weitergeführt werden? Wunsch der Delegierten: Begegnungstagungen soll weitergeführt werden Es geht um Austausch und nicht um Strukturen Begegnung auf andere Ebene u.a Pfarrer, Ehrenamtlichen ,Musiker ……. Protestantische Solidarität ins Bewusstsein rücken GEKE soll das pflegen was sie ist und die Einheit im Inneren stärken Kein Ergebniszwang - offene Prozesse zulassen Synodaltreffen engmaschige gestalten mehr in Austausch treten Wir haben einen bunten Garten von evangelischen Identitäten in der GEKE Und das ist gut so wir brauchen selbstbewusste Christen die ihr Christsein im Alltag leben und zwar in der Mitte der Gesellschaft Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

WORKSHOP 2 Pluralität der Religionen Leitung: Dr. Simone Sinn, Lutherischer Weltbund Genf Moderation: Barbara Rudolph, Evangelische Kirche im Rheinland Berichterstattung im Plenum Konrad Baumann, Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Workshop 2: Pluralität der Religionen Die Teilnehmer des Workshops beschäftigte sich mit den „Protestantische Perspektiven“ zur religiösen Pluralität in Europa“ und tauschten sich über das Verhältnis reformatorischer Kirchen zu anderen Religionen in Europa aus. Dabei ging es u.a um die Wahrnehmung und Analyse der gegenwärtigen Situation in verschiedenen Kirchen in Europa, um einen theologischen Entwurf aus reformatorischen Grundeinsichten heraus, um die Handlungsperspektiven für das Kirche-Sein in Pluralen Gesellschaften und das konstruktive Zusammenleben Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Workshop 2 Pluralität der Religionen Konsens zu folgenden inhaltlichen Punkten im Workshop waren. Jede Religion ist auch „menschlich“ mit Fehlern und Sünde, auch die eigene. Die spezifischen Eigenschaften der Religion sollen im Dialog erhalten bleiben. Das Recht auf Anderssein und Meinungsfreiheit ist nicht antastbar. Minderheiten sollen gestärkt werden, auch wenn es die eigene Religion ist. Gegenüber menschenfeindlichen und extremistischen Kräften kann Gemeinschaft von Religionen gesucht und gefunden werden. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Mission und Dialog sollen dargestellt werden. Gelungener Dialog soll benannt und wertgeschätzt werden. Christinnen und Christen sollen immer wieder Zeugnis Ihres Glaubens geben und damit die Motivation für ihr Handeln zeigen Die Gnade Gottes schafft Freiheit. Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

WORKSHOP 3 Theologie der Diaspora Leitung: Prof. Dr. Miriam Rose, Universität Jena Moderatorin. Klara Tarr- Cselowsky, Evangelisch- Lutherische Kirche in Ungar Berichterstattung Plenum : Georg Schedereit, Evangelische Kirche in Italien Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Workshop 3 Theologie der Diaspora Inhalt des Workshops Das Phänomen der Minderheitensituation betrifft eine große Zahl der GEKE Kirchen, im regionalen sowie und im europäischen Kontext. Dazu hat die Vollversammlung der GEKE 2012 einen Studienprozess in Gang gesetzt, der anhand des Begriffs der “Diaspora” die Herausforderungen und Chancen der Minderheitssituation analysiert und entwickelt. Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Workshop 3 Theologie der Diaspora Der biblische Begriff „Diaspora“ eröffnet einen weiteren, einen hoffnungsvolleren Horizont als eine nur quantitative „Minderheit bzw. . Mehrheits“- Wahrnehmung. Im Bezug auf vielfältigen Fremdheitserfahrungen von Minderheitenkirchen, Unterschiedliche persönliche Haltungen bzw. Einstellungen christlichen Glaubenstraditionen, sprachlichen und finanziellen Herausforderungen evangelischen des Andersseins, multikulturellen Beziehungsreichtum, mit besonderen Bildungs- und Brückenfunktionen im konsequenten Bibelbezug Dies alles kann maßgeblich zur Selbstvergewisserung und Schärfung des evangelischen Profils und der öffentlichen Theologie in der Welt von heute beitragen   Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Workshop 3 Theologie der Diaspora drei der westlichen Ergebnisse des Workshops Theologen sehen und erforschen Diaspora meist als Defizit. Andere Wissenschaftler können Minderheitskirchen viel mehr Positives abgewinnen. Betroffene selbst leben Diaspora eher als sinnstiftende Chance denn als Defizit. Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Workshop 4 Migration und Kirchengemeinschaft Inputs :Simon Röthlisberger, SEK Bern, Mirella Manocchio, Methodistische Kirche in Italien und weiteren Personen. Moderator: Mario Fischer, GEKE Berichterstattung Plenum: Annekathrin Preidel, Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern Workshop 4 Migration und Kirchengemeinschaft Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Workshop 4 Migration und Kirchengemeinschaft Inhalt des Workshops Durch Migration verändert sich die evangelische Landschaft in Europa. Sie wird kulturell und spirituell vielfältiger. Wenn auch zwischen den alteingesessenen evangelischen Kirchen in Europa nahezu flächendeckend Kirchengemeinschaft besteht, stellen die Migrantengemeinden weiße Flecken in der europäischen Landschaft der Kirchengemeinden da. Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Ergebnis des Workshop Im Umgang mit Migrantengemeinden zeigen sich einige Grundmuster:  die Migrantengemeinden bestehen häufig losgelöst von den örtlichen Kirchengemeinden. Sie treffen sich in eigenen Räumen, z.B. in Industriegebiete Migrantengemeinden nutzen die Kirchengebäude und Räume der örtlichen Gemeinden. Es besteht Begegnung auf der Ebene der Gastfreundschaft, aber darüber hinaus besteht keine Gemeinschaft. die Migrantengemeinden und die örtlichen Gemeinden verstehen einander als Schwesterkirchen. Gemeinsam werden Feste und Gottesdienste gefeiert und der Alltag in einigen Bereichen geteilt. Organisatorische Einheit – Verschiedene Mehrheitskirchen versuchen Migrantengemeinden in ihre Kirchen einzugliedern Herausforderung der Balance zwischen Bewahrung der Tradition und Öffnung. Es besteht z. T.bei Mitgliedern unserer Kirchen die Furcht, heimatlos in der eigenen Kirche zu werden. Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

WORKSHOP 5 Reproduktionsmedizin Leitung: Prof. Dr. Neil Messer, University of Winchester, GB Moderator Dr. Dieter Heidtmann, Evangelische Kirche Baden Berichterstattung Plenum Pfr. Axel Bargheer, Reformierte Kirche in Dänemark auf Deutsch WORKSHOP 5 Reproduktionsmedizin Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Workshop 5 Reproduktionsmedizin Inhalt des Workshops Orientierungshilfen im Bereich der Reproduktionsmedizin, Möglichkeiten der Medizin ethische Einschätzung und Beurteilung. Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin

Ergebnis des Workshops Es muss ein guter Weg gefunden werden, aktuelle Handreichungen bekannt zu machen und deren Intention möglichst breit zur Geltung zu bringen. Das gilt vor allem über den Kreis der Fachleute hinaus. Es ist zu bedenken, das in den verschiedenen Staaten unterschiedliche Regelungen gelten. Auch um einen Medizin- Tourismus zu vermeiden, sollten mglw. europäische Regelungen angestrebt werden. Eine Vertiefung und Versachlichung der Diskussionen ist wünschenswert, die Orientierungshilfe könnte eine wesentliche Hilfe dazu sein, wenn sie von vielen genutzt werden kann und nicht nur zur Information der Fachleute und Hauptamtlichen vorbehalten bleibt. Beate Keller Quelle/Bilder (Geke,B.Keller)   Workshop Kirchengemeinschaft/ Pluralität der Religionen/ Theologie der Diaspora/ Migration und Kirchengemeinschaft/ Reproduktionsmedizin