1 Ausbildungsreform aus der Perspektive der institutionellen Psychotherapie Dr. Ulrike Worringen Mitglied im Ausschuss, Leitende Psychologin in der Zusammenarbeit.

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 Präsentation transkript:

1 Ausbildungsreform aus der Perspektive der institutionellen Psychotherapie Dr. Ulrike Worringen Mitglied im Ausschuss, Leitende Psychologin in der Zusammenarbeit mit Rehabilitationseinrichtungen der Deutschen Rentenversicherung Bund Veranstaltung des Ausschusses Aus-, Fort- und Weiterbildung zur Ausbildungsreform am

Heutige Situation PiAs in Institutionen Zumeist befristete Ausbildungsverträge mit geringer oder keiner Vergütung und ohne Sozialversicherung übernehmen zumeist regelhafte Aufgaben eines Psychologischen Psychotherapeuten / Diplom Psychologen Qualifizierte Anleitung im Rahmen der Institution nicht gesichert Institutionen werden in der Ausbildung als unattraktiver Arbeitsplatz erlebt  Niederlassung / Durchführung von Psychotherapie im Richtlinienverfahren als Ausbildungs- bzw. Berufsziel 2

Was würde die Direktausbildung ändern? Sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis in der Weiterbildungszeit Sicherung der Anleitung durch Weiterbildungsbeauftragte in der Institution stärkere Hirachisierung in der Reha-Einrichtung durch Weiterbildungsbefugte  Statuserhöhung für die Berufsgruppe? Langfristig keine Psychologen in Institutionen ohne Approbation  Statusänderung? Befugniserweiterung? 3

Offene Fragen 4  Finanzierung?  ausreichend Plätze für stationäre Weiterbildung?