Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement Seminarvortrag Benedikt Heinrichs 1 von 28
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Inhalt 2 von 28 Motivation Forschungsdatenmanagement Analyse der Dienste Persistent Identifier (PI) Zusammenfassung Fazit und Ausblick
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Motivation 3 von 28 Forschungsdaten werden aktuell nicht zentral und einheitlich gespeichert Problematisch für die Nachnutzung Aufgrund aktueller Empfehlungen soll ein Forschungsdatenmanagementsystem umgesetzt werden Die RWTH Aachen besitzt kein Forschungsdatenmanagementsystem Feststellung des Status Quo Anforderungen prüfen Analyse der zentralen Dienste Prüfung der Umsetzung von nicht umsetzbaren Anforderungen
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Forschungsdatenmanagement Begriffserklärungen 4 von 28 Forschungsdaten: Anfallende Daten während einer Forschungsarbeit Metadaten: Informationen über Daten, die aber nicht die Daten selber sind Forschungsdatenmanagement (FDM): Verwalten von Forschungsdaten Forschungsdatenmanagementsystem (FDMS): Dienst, der das Forschungsdatenmanagement übernimmt
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Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Forschungsdatenmanagement Anforderungen an ein FDMS 6 von 28 Anforderungen an die Datensicherung: Performanz und Stabilität Verfügbarkeit Synchronisation Datenverlust vorbeugen Persistenz Anforderungen an die Datenverwaltung: Globaler Zugriff Rollenverwaltung und Sicherheit Veröffentlichung Referenzierung Metadaten
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Analyse der Dienste Vorgehen 7 von 28 Vorstellung von geeigneten bestehenden Diensten Mindeststandards erforderlich: Verfügbarkeit Sicherheit Performanz und Stabilität Prüfung der praktischen Umsetzung
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Analyse der Dienste Sciebo 8 von 28 Cloud Dienst mit einer Teilen Möglichkeit Für normale Nutzer 30 Gigabyte und für Beschäftigte 500 Gigabyte Möglichkeit einer Projektbox mit 500 Gigabyte – 2 Terabyte Anforderungen / Synchronisation Datenverlust vorbeugen Persistenz Globaler Zugriff Rollenverwaltung und Sicherheit Veröffentlichung Referenzierung Metadaten
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Analyse der Dienste Sciebo 9 von 28 Schnittstellen: WebDAV: Ermöglicht Zugriff auf die Dateien Über „ ansteuerbar ownCloud: Sciebo basiert auf ownCloud Da ownCloud Open Source ist, lässt sich ein modifizierter Client für Sciebo erstellen
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Analyse der Dienste Archiv 10 von 28 Dienst des IT Centers der RWTH Aachen zur Archivierung von Daten Nutzbar von Mitarbeitern der RWTH Aachen, Gästen und RV-NRW Nutzer Anforderungen / Synchronisation Datenverlust vorbeugen Persistenz Globaler Zugriff Rollenverwaltung und Sicherheit Veröffentlichung Referenzierung Metadaten
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Analyse der Dienste Archiv 11 von 28 Schnittstellen: TSM-Client: Ein Programm, an das man verschiedene Argumente übergeben kann Automatisierung möglich
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Analyse der Dienste RWTH Publications 12 von 28 Stellt die Möglichkeit an der RWTH Aachen bereit, Arbeiten zu publizieren RWTH Publications besitzt eine Adressierung zur Unterstützung der Zitierbarkeit Anforderungen / Synchronisation Datenverlust vorbeugen Persistenz Globaler Zugriff Rollenverwaltung und Sicherheit Veröffentlichung Referenzierung Metadaten
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Analyse der Dienste RWTH Publications 13 von 28 Schnittstellen: Web Schnittstelle: RWTH Publications ist ein reiner Webservice HTTP POST Request an „ möglich
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Analyse der Dienste Backup / Restore 14 von 28 Bietet der RWTH Aachen eine Möglichkeit Daten zu sichern Verwendung von Backup-Knoten zur Darstellung von gesicherten Maschinen Nur für kurzfristige Aufbewahrung gedacht Kein Dienst im Sinne des FDM Anforderungen / Synchronisation Datenverlust vorbeugen Persistenz Globaler Zugriff Rollenverwaltung und Sicherheit Veröffentlichung Referenzierung Metadaten
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Analyse der Dienste Backup / Restore 15 von 28 Schnittstellen: TSM-Client: Ein Programm, an das man verschiedene Argumente übergeben kann Automatisierung möglich
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Analyse der Dienste Überblick 16 von 28 AnforderungenScieboArchivRWTH PublicationsBackup / Restore Synchronisation Datenverlust vorbeugen Persistenz Globaler Zugriff Rollenverwaltung und Sicherheit Veröffentlichung Referenzierung Metadaten
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Persistent Identifier (PI) 17 von 28 Dienst A Dienst B Dienst D Datei C
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Persistent Identifier (PI) 18 von 28 PIs helfen bei: dem Referenzieren auf internen Speicher dem Referenzieren auf Online-Veröffentlichungen PIs sind: Einzigartige generierte Zahlen- und Buchstabenfolgen Generierte PI ist auf einem PI-Server gespeichert und abrufbar Der Server enthält den Ort des Datensatzes, dem eine PI zugewiesen wurde Aktualisierung des Ortes ist Aufgabe des FDMS
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Persistent Identifier (PI) URN – Uniform Resource Name 19 von 28 Beschreibung: URN ist eine URI (Uniform Resource Identifier) Gibt einer Ressource einen eindeutigen Namen urn : : AnfangsdefinitionNamensraumID urn:isbn: „Grundkurs Software-Engineering mit UML: Der pragmatische Weg zu erfolgreichen Softwareprojekten“
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Persistent Identifier (PI) PURL – Persistent URL 20 von 28 Beschreibung: PURL ist eine URL, die auf eine Web-Ressource verweist und an den Ort weiterleitet Alleine keine PIs, können aber z.B. in URN überführt werden [Protokoll]://[Adresse]/[Name] Verweist auf den Lebenslauf von Keith E. Shafer, einem der Entwickler von PURL
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Persistent Identifier (PI) ARK - Archival Resource Key 21 von 28 Beschreibung: URL mit gewisser Syntax, um auf Ressource oder Metadaten zu verweisen Kann mit verschiedenen Optionen abgerufen werden Mit Hilfe von einem „?“ oder „??“ lassen sich Metadaten ausgeben [ Haupt-URL Anfangsdefinition AusstellerID „Photographs of Identification Cards“ von „Dallas (Tex.). Police Dept.“.
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Persistent Identifier (PI) Handle-System 22 von 28 Beschreibung: Stellt die Möglichkeit zur Auflösung und Administration von Handles, als PI dienend, bereit Eine der größeren Implementierungen ist das DOI-System Präfix/Suffix AusstellerID /joc.1130 (als Link: „Antarctic climate change during the last 50 years“
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Persistent Identifier (PI) Nutzvolle PI-Varianten im Sinne des Forschungsdatenmanagements 23 von 28 Nicht nur die Veröffentlichung betrachten Metadaten notwendig um Daten genau zu identifizieren und beschreiben Handle-System bezieht sich als einziges nicht nur auf die Veröffentlichung In diesem Kontext am sinnvollsten einzusetzen
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Persistent Identifier (PI) ePIC 24 von 28 Generiert PIs zu Forschungsdaten ePIC basiert auf dem Handle-System PI-Server wird angeboten PIs sind performant referenzierbar
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Zusammenfassung 25 von 28 Sciebo PI-Generierung Sicherung mit Backup / Restore Private Domäne Sciebo Alternative für externe Universitäten Gruppendomäne Archiv Alternativ Sciebo Dauerhafte Domäne RWTH Publications Speicherung der zugewiesenen ID Zugang & Nachnutzung
Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Fazit und Ausblick 26 von 28 Vier Dienste der RWTH Aachen partiell für Forschungsdatenmanagement geeignet Verwendung von ePIC für PIs Erkenntnisse sind die Grundlage für eine anschließende Bachelorarbeit Prototyp Entwicklung mit Anbindung an diese Dienste
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Erarbeitung eines Konzeptes für einen möglichen niederschwelligen Einstieg in das Forschungsdatenmanagement | Benedikt Heinrichs | Seminarvortrag Literaturverzeichnis 28 von 28 RWTH Aachen. Archiv. Eingesehen am: 15. Dezember RWTH Aachen. Backup / Restore. aachen.de/display/BURS/Allgemeines. Eingesehen am: 15. Dezember RWTH Aachen. RWTH Publications. Eingesehen am: 15. Dezember Dr. Thomas Eifert. Daten-Archiv und –Sicherung für Forschungsdaten-Management. aachen.de/global/show_document.asp?id=aaaaaaaaaaltsdm aachen.de/global/show_document.asp?id=aaaaaaaaaaltsdm ePIC. ePIC. Eingesehen am: 15. Dezember Deutsche Forschungsgemeinschaft. Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis. WILEY-VCH, ISBN: Juha Hakala. Persistent identifiers – an overview. Eingesehen am: 15. Dezember Hochschulrektoren-Konferenz. Management von Forschungsdaten als strategische Aufgabe der Hochschulleitungen. hochschulleitungen-3446/ H. Neuroth A. Oßwald R. Scheffel S. Strathmann M. Jehn. nestor Handbuch: Eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung. Abrufbar unter Verlag Werner Hülsbusch, ISBN: Deutsche Nationalbibliothek. Systembeispiele. Eingesehen am: 15. Dezember Sciebo. Sciebo. Eingesehen am: 15. Dezember Perry Willett. ARK (Archival Resource Key) Identifiers. Eingesehen am: 15. Dezember Wissenschaftsrat. Empfehlungen zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen in Deutschland bis