ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonic-Wiedergabesysteme für elektroakustische Musik Zeitplan: heute: 14:00h.

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 Präsentation transkript:

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonic-Wiedergabesysteme für elektroakustische Musik Zeitplan: heute: 14:00h kurze Einführung ins Thema „Ambisonics“ + Erläuterung des Wiedergabesystems ab 15:00h praktische Experimente Wer mag, kann eigene Kompositionen auf dem System einrichten! morgen: 10:00-11:00h kurzer systematischer Hörversuch am liebsten mit euren Stücken! danach: Zeit für Experimente bis 14:00, dann Abbau

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonic-Wiedergabesysteme für elektroakustische Musik

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonic-Wiedergabesysteme für elektroakustische Musik Jörn Nettingsmeier, Essen Jahrgang 1975 freischaffender Töner (Live/Studio) Ex-Folkwang-Student (Lehramt Musik/Informatik Sek. II) Meister für Veranstaltungstechnik Linux-Audio-Fan seit 1998 VDT-Referent seit

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonic-Wiedergabesysteme für elektroakustische Musik If you want a sound to come from a specific place, put a loudspeaker there. – Curtis Roads

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonic-Wiedergabesysteme für elektroakustische Musik Hat was für sich: 100% korrekte und stabile Ortung keine „sweet spot“-Problematik keine Kammfilter, keine Phasings einfach zu produzieren intuitiv zu verstehen

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonic-Wiedergabesysteme für elektroakustische Musik Aber Hand aufs Herz: ganz ohne Phantomschallquellen ist auch langweilig und wer will schon so viele Boxen schleppen?

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonic-Wiedergabesysteme für elektroakustische Musik Typische Konzertsituation: ein Stereo-Stück zwei in Dolby 5.0 eins achtkanalig zwei vierkanalig eins sechskanalig --> reichlich Umbaupausen und Fehlerquellen :-(

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonic-Wiedergabesysteme für elektroakustische Musik Warum also nicht virtuelle Lautsprecher?

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonic-Wiedergabesysteme für elektroakustische Musik Ein effizientes System für virtuelle Quellen ist Ambisonics: skalierbar in der Auflösung, 2D und 3D, flexible, nahezu beliebige LS-Layouts Alternativen: VBAP, WFS

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonics-Grundlagen M/S-Stereophonie: Mittensignal + Seitensignal M S Linker Kanal: M + k·S Rechter Kanal: M – k·S Basisbreite über k variabel !

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonics: mono + vorn/hinten + links/rechts + oben/unten W X Y Z Lautsprecher-Signale: vorn links: W+X+Y vorn rechts: W+X-Y hinten links: W-X+Y hinten rechts: W-X-Y

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonics: mono + vorn/hinten + links/rechts + oben/unten W X Y Z oder: vorn: W + X Seite links: W + Y Seite rechts: W – Y hinten: W – X

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonics: mono + vorn/hinten + links/rechts + oben/unten W X Y Z oder beliebige andere Anordnungen...

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Ambisonics „erster Ordnung“: Problem: geringe Winkelauflösung gesucht: engere Richtcharakteristiken

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Higher order Ambisonics: ● aus Robin Green, Spherical Harmonic Lighting:The Gritty Details, 2003 Aber auch: mehr Kanäle zum Transport und Lautsprecher zur Wiedergabe. Je höher die Ordnung, desto gerichteter die Keulen (= bessere Winkelauflösung, größerer sweet spot).

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Signal-Flussdiagram Komposition diskrete Kanäle Ambisonic panning plugins Ambisonic master bus

ICEM-Workshop 03/2010– Jörn Nettingsmeier Signal-Flussdiagram Ambisonic master bus Decoder Beliebig viele Quellen rein, beliebig viele Lautsprecher raus. Gern auch in 3D!