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Veröffentlicht von:Adler Stoeckle Geändert vor über 10 Jahren
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Audioformate in der Unterhaltungselektronik
MM Seminar (klein) Markus Buttler
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Audioformate in der Unterhaltungselektronik
Entwicklungsgeschichte
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Entwicklungsgeschichte
Kino Stereo (4 Kanäle) ab 1950 3 Frontkanäle + 1 Effektkanal Heim Stereo (2 Kanäle) LP ab 1958 UKW Radio ab 1961 Quadrophonie ab ca (4 Kanäle)
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Entwicklungsgeschichte
Kino Dolby Stereo 1976 (4 Kanäle) 3 Frontkanäle + 1 Surroundkanal In 2 Tonspuren „encodiert“ Video-Revolution Mono VCR ab 1972 Stereo VCR ab 1978 Laserdisc ab 1980 Stereo Fernsehen ab Mitte 1980
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Audioformate im Überblick
Dolby Surround
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Entstand Anfang der 80er Jahre
Umsetzung des Kino-Stereo-Ton für den Heimeinsatz Problem : 4 Kanäle Kino 2 Kanäle Heimbereich Lösung: Matrixcodierung und Phasenverschiebung (analog)
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Dolby Surround bietet jedoch nur 3 Kanäle 2x Front ( Links/Rechts ) und 1x Surround
Front Rechts Decoder Surround
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Frontkanäle mit vollem Frequenzumfang (20Hz-20kHz)
Surroundkanal mit eingeschränktem Frequenzumfang (100Hz - 7kHz) Schlechte Rekonstruktion des Signals Schwäche des menschlichen Gehörs Verzögerte Wiedergabe (Delay)
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Vorteil: Nachteil Stereo Wiedergabe bleibt unbeeinflusst
Codierung bleibt beim Überspielen / TV-Ausstrahlung erhalten Nutzt vorhandene Stereo-Technik Nachteil Verlust bei der Rekonstruktion des Surroundkanals Kein Center Lautsprecher Mono Surround
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Audioformate im Überblick
Dolby ProLogic
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Weiterentwicklung von Dolby Surround
Zusätzliche Decodierung des Center Kanals Center Front Links Front Rechts Decoder Surround
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Dynamische Lautstärkenanpassung => Bessere Kanaltrennung
DSP-Effekte: „Phanton Center“ , „Concert Hall“, etc. Kontrolle der Räumlichkeit (Vorne <-> Hinten)
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Vorteil: Deutlich besseres Raumklangerlebnis Hochwertige Steuerlogik (Kinodecoder) Sehr weit verbreitet Nachteil: Mono Surround Eingeschränkter Frequenzumfang Verfälschter Klang
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Audioformate im Überblick
Dolby Digital
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Erstmals 6 diskrete digitale Tonkanäle
Eingeführt 1992 Erstmals 6 diskrete digitale Tonkanäle Center Front Links Front Rechts Decoder LFE Surround Links Surround Rechts
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5.1 Format 5 Kanäle bieten den vollen Frequenzumfang (20Hz – 20kHz) Der Subwoofer-Kanal (LFE) bietet 20Hz - 120Hz
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Die einzelnen Tonkanäle sind in AC3 komprimiert
12:1 komprimiert, verlustbehaftet Psychoakustische Datenreduktion Abtastrate 20Bit , Abtastfrequenz 48kHz ( vgl. AudioCD 16Bit, 44.1kHz ) Datenrate 384 kBps
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Downmix des 5.1 Tonsignals
Decoder A Ton im 5 bzw. 5.1 Format Decoder B ProLogic Decoder Ton im 4 Kanal Dolby Surround DD5.1 AC3-Stream Decoder C Ton in 2 Kanal Stereo Decoder D Ton in 1 Kanal Mono
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Dynamic Range Control („Midnight Mode“)
+20dB +10dB +00dB Dialog -10dB -20dB -30dB -40dB -50dB -60dB
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Vorteile: Nachteile: Getrennte Kanäle für alle Rauminformationen
Wesentlich präzisere Effekte realisierbar Größerer Frequenzumfang ausschöpfbar Höheren Signalrauschabstand Weit verbreitet (min. eine DD Tonspur auf DVD) Nachteile: Nicht kompatibel zu analogen Systemen Sehr stark komprimiert
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Audioformate im Überblick
Digital Theatre Systems DTS
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Eingeführt 1993 5.1 Format 5 Kanäle bieten den vollen Frequenzumfang (20Hz – 20kHz) Der Subwoofer-Kanal (LFE) bietet 20Hz - 80Hz (DD Hz-120Hz)
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Die einzelnen Tonkanäle sind in CAC komprimiert (Coherent Acoustics Codec)
Im Verhältnis 5:1 komprimiert Psychoakustische Datenreduktion Abtastrate 20Bit , Abtastfrequenz 48kHz Datenrate bei 1509 kBps
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Vorteile: Nachteile: Siehe DD5.1 Weniger stark komprimiert
Theoretisch höhere Qualität Nachteile: Weniger weit verbreitet als DD5.1
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Audioformate im Überblick
Dolby Surround ProLogic II
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Eingeführt 2000 Verbesserung des analogen Dolby ProLogic Erweiterung durch 2 Surround Kanäle ( ProLogic Mono ) Voller Frequenzumfang auf allen Kanälen
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Vorteile Höhere Kanaltrennung Stereo Surround (hinten)
Kompletter Frequenzumfang Voll kompatibel zu ProLogic / Stereo Kaum verfälschtes Klangerlebnis
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Nachteile Codiert in 2 Kanal Stereo Analog
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Audioformate im Überblick
Digital Theatre Systems DTS NEO:6
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Eingeführt 2000 Vergleichbar mit ProLogic II
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Audioformate im Überblick
Dolby Digital Surround EX
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Eingeführt 1999 mit Star Wars Episode 1
Lizenzierung seit November 2001 Erweitert Dolby Digital 5.1 um einen Surround Center Weiterhin 6 diskrete Kanäle Surround Center matrixcodiert in Surround Links und Rechts
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Audioformate im Überblick
Digital Theatre Systems DTS ES
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Eingeführt 1999 mit Star Wars Episode 1
Erweitert DTS 5.1 um einen Surround Center 2 Konfigurationen: Surround Center matrixcodiert in Surround Links und Rechts ( vgl. DD EX ) Surround Center matrixcodiert in Surround Links und Rechts + diskreten Surround Center (DTS ES discrete)
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Audioformate im Überblick
Digital Theatre Systems DTS 96/24
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5.1 Format für Audioaufnahmen mit 24Bit und 96kHz
Von DTS forcierter Nachfolger der AudioCD Konkurrenz zur DVD Audio Abwärtskompatibel mit DTS u. DTS ES Downmix des DTS 96/24 auf 20Bit/48kHz
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DD oder DTS mit 6 Kanal Eingang
DVD-Video DVD-Video DVD-Video DVD-Audio 2 Kanal PCM 24Bit 96kHz 5.1 Kanal DTS / DD 20Bit 48kHz 5.1 Kanal DTS 96/24 24Bit 96kHz 6 Kanal PCM 24Bit 96kHz DVD Video Player DVD Video Player Standard Digital 6 Kanal Analog A/V Receiver A/V Receiver A/V Receiver DD oder DTS DTS 96/24 DD oder DTS mit 6 Kanal Eingang
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Links zum Thema www.dolby.com www.dtsonline.com www.heimkino-faq.de
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