Energy as a driver in open-ended evolution Von Tim Hoverd & Susan Stepney Präsentation von Sebastian Schrage.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ich schaff´s! Kinder motivieren und stärken Realschule am Karlsberg Crailsheim Ein Vortrag von Holger Waidelich – Diplomsozialpädagoge (BA)
Advertisements

02a / Das Herz Das Herz. 02a / Das Herz Das Herz  Das Herz liegt leicht links vorne im Brustkorb  Die Grösse des Herzens entspricht ungefähr deiner.
Was sind Zuordnungen? Werden zwei Größenbereiche in Beziehung gesetzt, entstehen Zuordnungen. Ihre zeichnerische Darstellung in einem Koordinatensystem.
® calpana business consulting gmbh1 einfach | präzise | wertorientiert | nachvollziehbar Titel Vorname Nachname Quelle: fotolia.
SEMINARVORTRAG, AACHEN, RUBEN SCHWARZWALD Grundlagen der Kameragestützten Objekterkennung in Echtzeit Betreuer: Prof. Dr. Walter Hillen Dipl.-Ing.
Westside. Dynamisches Sitzen Komfort: Die Form macht den Unterschied Durchdachtes, klares Design:  Form, Winkel und Flexibilität der aus einem Stück.
1 Simulation einer Ladesäule für Elektrofahrzeuge nach dem Open Charge Point Protocol Felix Batke 3. Lehrjahr.
DIE PRÄSENTATION DER FIRMA DIE PRÄSENTATION DER FIRMA.
Tragwerksplanung Seite | 1  Der Gebäudekomplex „LKH Villach Neustrukturierung Baustufe 1“ besteht aus drei Bereichen die strukturell (statisch) und im.
Projekt Emergenz Dennis Schulmeister, Michael Fabritius, Sebastian Hafner, Hans-Peter Bruder, Michael Zundl, Sebastian Wolf, Jens Bleier, Fabian Höger,
DEKRA Qualification. Eine Annäherung auf neun Seiten. entscheiden – machen – Wissen.
1 Das Dilemma des Architekten Ziel: ein gut designtes System, welches mit zukünftigen Anforderungen umgehen kann, ohne dass es zu Einschränkungen in der.
ERG-Kirchen und Religionsunterricht
“Hitzewellen werden häufiger und stärker", sagen die Prognosen.
Projekt Activtiy Tracker
Applikationsbaustein, REG AB/S 1.1
Das situationsbezogene Fachgespräch
Modell der vollständigen Handlung aus Wikipedia
Dziwok/ Schamal LV: Medien im GW – Unterricht SS 2017
Ökologischer Fußabdruck
Simulation von Chemiereaktoren
Die Güternachfrage von Haushalten
Einführung in unser gemeinsames Projekt „Nachhaltige Steuerkanzlei“
Abiturprüfung Mathematik 2017 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Wahlteil Analysis A 1 Lösungen der Aufgaben A 1.1 und A 1.2
Abfragesprache SQL in ORACLE
Forschungsmaster Modellbasierte Regelung von Kompressionskälteanlagen
Willkommen bei PowerPoint
Präsentation Volker Bippus
Bei dieser Präsentation wird sicher eine Diskussion mit dem Publikum entstehen, die zu Aktionsschritten führt. Verwenden Sie PowerPoint, um diese Aktionsschritte.
Kinästhetik-Quiz Für was brauchen wir das kinästhetische Sinnessystem?
Gunda Haberbusch Sportmentaltrainerin
Dipl. -Psych. Dr. Lars Tischler – lars.
Im Vergleich: Computer Auto.
Titel der Arbeit Betreuer/in Titel Vorname Nachname
Teilüberschriften auf Folie (Arial, fett, Größe 18)
Mensch-Maschine-Interaktion
Makros von Barbara Reiter.
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Arten von Kontrollstrukturen
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Langzeitige Spektrummessung mit ET 91
Langzeitige Spektrummessung mit ELQ 30
Magnetresonanz-tomographie (MRT)
DBD-BauPreise Regional
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Energieleitlinie: Wieso brauchen wir das?
(wird seit 1950 auch Deming-Kreis genannt!)
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Kursbezeichnung, Nummer Kursleiter Namen der Gruppenmitglieder
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Lernmodul Einführung Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Nutzungsbedingungen:
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
2. MKT – Die verbale Selbstinstruktion Mo
Zwischenbericht Ihr Name.
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Genetische Algorithmen
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Wissenschaftliches Projekt
Regel 17 Der Eckstoß.
Nutzung und Modellierung von Datenbanken
Pyramidenschnitt Eine regelmäßige, dreiseitige Pyramide wird von einem quadratischen Prisma durchdrungen. Die Aufgabe soll im ersten Teil im Auf- und im.
Leiter, Isolator und Halbleiter
Ausführung der Würfe Regel 15 sowie 10,11 und 12.
Schmock Mutter nicht ausreichend versorgt  fast verhungert Mutter bei Geburt verstorben Schmock mit Flasche aufgezogen.
 Präsentation transkript:

Energy as a driver in open-ended evolution Von Tim Hoverd & Susan Stepney Präsentation von Sebastian Schrage

Übersicht Einführung & Ziele Das Sticky Feet Modell Das Metamodell Die Energie Die Umgebung Die Kreaturen Vergleiche & Ergebnisse Fazit & zukünftige Aufgaben

Vorstellung & Ziele Motivation Gute Grundlage von Turk Aber nach einiger Zeit wenig Diversität Mehr Diversität durch realistischeres Modell Ziel Erforschung des Einflusses von Energie auf die Diversität von Populationen

Veränderungen Primär: Einführung eines Energiemodells Keine statische Population mehr Trennung vom Preditorsystem durch: Einführung des Energieflux Der Abfallprodukte Mehr Lebensweisen möglich Dadurch wird eine realistischere Simulation erzeugt!

Modelle Metamodel besteht aus: Domain Model Plattform Model & Simulation Plattform Energie Model Kreaturen Domain Model Bestimmt die Interaction von Energie, Organismen und Umgebung Plattform Model & Simulation Plattform Legt die Rahmenbedienungen fest, (Flux, Environment) Einzelne Instanz der Simulation

Enviroment Model Stellt eine Region dar Die über Wege mit Anderen verbunden ist Hat einen periodischen Energiedurchfluss Biete den Kreaturen Interaktionsraum Ist nur zwei Dimensional

Energie Modell Energieflux Konstante Energiequelle die jede Fläche mit einer bestimmten Menge Energie versorgt Wird zu Simulationsbeginn festgelegt Kann sich periodisch ändern Energiespeicher Flux assimilieren Energiespeicher anderer Kreatur fressen Aufnahme von Abfallprodukten Energie wird allerdings auch unwiederbringlich verbraucht Energieverbrauch Der Verbrauch ist abhängig von Größe der Kreatur Momentanes Verhalten Reproduzieren / Bauen neuer Kreaturen

Die Kreaturen Bestehen aus Körperteilen, einem Genotype und einem Phänotype Haben eine bestimmte Größe und Position in einem Environment Können Verhaltensweisen ausführen Entwickeln sich weiter Interagieren mit einander

Körperteile Es gibt folgende Körperteile: Mund Herz Segmente Sensoren Füße Jede Kreatur hat mindestens einen Mund und genau ein Herz Jeder Fuß ist durch mindestens ein Segment mit dem restlichen Körper verbunden Jedes Segment kann noch optional einen Sensor haben Jedes Körperteil kann Energiespeichern und verbrauchen Körperteile können ein oder mehrere Verhaltensweisen zugeordnet bekommen

Verhalten Jede Kreatur führt immer ein Verhalten aus Verhaltensweisen verbrauchen eine bestimmte Menge an Energie Ist für das Verhalten das ausgeführt werden soll nicht genug Energie vorhanden stirbt die Kreatur Eine Kreatur die „nichts“ tut führt das Verhalten „Sitzen“ aus. (Auch Pflanzen) Es gibt folgende 6 Verhaltensweisen: Sitzen Gehen Essen Assimilieren Reproduzieren Morphogenese

Verhalten - Bewegungen Gehen Ermöglicht es der Kreatur sich zu bewegen Dabei wird Turks Modell verwende Sitzen Sitzen ist die günstigste Verhaltensweise die eine Kreatur ausführen kann Sitzen soll den Grundbedarf einer Kreatur an Energie simulieren Jede Kreatur kann dieses Verhalten

Verhalten - Energiegewinnung Essen Spürt andere Kreaturen auf Fügt den Energiespeicher einer anderen Kreatur, dem eignen hinzu Gegessene Kreaturen werden aus der Simulation entfernt Assimilieren Erlaubt es einer Kreatur Energie direkt aus dem Energieflux zu beziehen Die Menge wird festgelegt durch die stärke des Fluxes und die Größe der Kreatur

Verhalten - Vermehrung Reproduzieren Erster Schritt in der Erzeugung von Nachkommen Es wird ein eventuell mutierter Genotype produziert Das Verhalten wird nur ausgeführt wenn genug Energie vorhanden ist um alle Bestandteile des neuen Phänotypes zu bauen Morphogenese Zweiter Schritt in der Erzeugung von Nachkommen Produziert aus einem Genotype den Phänotype Kann ungültige Kreaturen erzeugen (Ohne Herz oder Münder etc.)

Vererbung und Mutation Genotyp repräsentiert die DNS Jede Kreatur hat einen Genotype Grundinformationen für die Morphogenese Er entwickelt sich Mutation Mutation durch Parameterveränderung Mutation durch Hinzufügen/Entfernen Phänotyp Wird aus Genotypes gebildet Der Phänotype besteht aus Körperteilen &Verhaltensweisen Er muss lebensfähig sein

Ergebnis X Achse: Mutationreichweite Y Achse: Größenunterschiede Schwarz: Ohne Energie, dunkel grau: Flux 100, grau: Flux 70