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 Präsentation transkript:

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 1 Die Europäische Union Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 2 Themen Mitgliedsstaaten (EU, Schengen, Euro)Mitgliedsstaaten (EU, Schengen, Euro) Leben in der EULeben in der EU Geschichte der EU (Verträge, Entwicklungen)Geschichte der EU (Verträge, Entwicklungen) Institutionen der EUInstitutionen der EU Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 3 Mitgliedsstaaten der EU heute Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 4 EURO Staaten 16 Staaten der EU haben den Euro als einheitliche Währung: FIN, IRL, D, B, NL, L P, E, F, A, I, GR, SLO, CY, M, Sk Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 5 Schengen Staaten Zwischen den Staaten des Schengen-Vertrages gibt es keine Grenzkontrollen. Zu diesen 25 Staaten gehören auch die Nicht- EU-Staaten Norwegen, Schweiz und Island (+ 22 Mitgliedsstaaten der EU). Zypern will später mitmachen. Rumänien und Bulgarien machen nicht mit. Bild: wikipedia Großbritannien und Irland nehmen nur mit Einschränkungen am Schengen-Vertrag teil.

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 6 Gemeinsame Wirtschaftspolitik Die meisten Grenzkontrollen sind abgeschafft. In vielen Bereichen gibt es gemeinsame Gesetze (z.B. im Straßenverkehr). In vielen Bereichen gibt es gemeinsame Gesetze (z.B. im Straßenverkehr). Waren und Dienstleistungen darf man überall in der EU anbieten und kaufen (EU- Binnenmarkt).Waren und Dienstleistungen darf man überall in der EU anbieten und kaufen (EU- Binnenmarkt). 16 EU-Staaten haben gemeinsames Geld.16 EU-Staaten haben gemeinsames Geld. Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 7 Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik Die europäischen Staaten wollen eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik machen. Das klappt noch nicht immer. Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 8 Gemeinsame Bekämpfung der Kriminalität Die EU arbeitet beim Kampf gegen Terrorismus und Kriminalität zusammen. Wichtige Institutionen sind z.B. EUROPOL und OLAF (Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung) Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 9 Erweiterung der EU 1951: D, I, F, NL, B, L 1973: GB, DK, IRL 1981: GR 1986: P, E 1995: A, S, FIN 2004: EST, LV, LT, PL, CZ, SK, SLO, M, H, CY 2007: BG, RO Bild: EU

Wichtige Männer für Europa Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 11 EGKS Im April 1951 unterschreiben die Außenminister von Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden den Europäischen Vertrag über Kohle und Stahl (EGKS). Der Vertrag trat 1952 in Kraft. Für Deutschland unterschreibt Konrad Adenauer (Kanzler und Außenminister). Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 12 Verträge von Rom gründen die 6 Mitgliedsstaaten mit den Verträgen von Rom die EWG (Europäische Wirtschaftsgemein- schaft) und die Europäische Atomenergie- gemeinschaft (EURATOM). Der EWG-Vertrag heißt später EG-Vertrag. Beide Verträge treten 1958 in Kraft. Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 13 Die Europäischen Gemeinschaft bekommt Organe 1967 werden die Organe der Europäischen Gemeinschaften EGKS, EWG und EURATOM zu den einheitlichen Organen der Europäischen Gemeinschaft (EG): - Europäische Kommission -Ministerrat (heute: Rat der EU, nicht verwechseln mit Europäischem Rat), - Europäisches Parlament

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 14 Einheitliche Europäische Akte unterzeichnen die 9 Mitgliedsstaaten der EWG die „Einheitliche Europäische Akte“ in Luxemburg und Den Haag. Der Vertrag tritt 1987 in Kraft. Der Ministerrat (Rat der EU) kann jetzt mit Mehrheit entscheiden. Der Europäische Rat wird eingeführt. Der Start-Termin für den Binnenmarkt wird auf 1992 festgelegt. Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 15 Vertrag von Maastricht trat der Vertrag von Maastricht über die Europäische Union in Kraft. Die Mitgliedsstaaten vereinbaren die 3 Säulen der europäischen Zusammenarbeit: Wirtschaft, Außen- und Sicherheitspolitik, Justiz. Die Wirtschafts- und Währungsunion schafft die Grundlage für den Euro. Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 16 Die 3 Säulen der EU-Politik im Überblick Bild: Johannes Janssen (de.wikipedia.org)

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 17 Vertrag von Nizza Der Vertrag von Nizza trat 2001 in Kraft. Der Ministerrat kann jetzt mehr Entscheidungen mit einer Mehrheit treffen. Der Vertrag bekommt erst 2002 die Zustimmung Irlands. Vorher hatten die Iren den Vertrag abgelehnt. Den Iren war der Vertrag nicht demokratisch genug. Zu wenig Demokratie war auch die Kritik der Franzosen an der Europäischen Verfassung. Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 18 Die Europäische Verfassung 2004 unterschrieben die Staatschefs und Außenminister der damals 25 Mitgliedsstaaten die Europäische Verfassung. Danach sollten alle Mitgliedsstaaten der Verfassung noch zustimmen. Aber Frankreich und die Niederlande lehnten die Verfassung 2005 ab. Die Staats- und Regierungschefs aller 27 Mitgliedsstaaten stimmten den Europäischen Grundrechten 2007 im Vertrag von Lissabon zu. Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 19 Vertrag von Lissabon Am unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten den Vertrag von Lissabon. Der Vertrag von Lissabon ist am in Kraft getreten mit Neuerungen. Bild: EU 1

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 20 Vertrag von Lissabon Eine Ausstiegsklausel wurde eingeführt, um es Mitgliedern zu ermöglichen, die EU zu verlassen.Eine Ausstiegsklausel wurde eingeführt, um es Mitgliedern zu ermöglichen, die EU zu verlassen. Beitritt wird schwieriger (Beitrittsländer müssen Werte der EU annehmen)Beitritt wird schwieriger (Beitrittsländer müssen Werte der EU annehmen) Bekämpfung des Klimawandels wird rechtlich für Mitgliedsstaaten verbindlichBekämpfung des Klimawandels wird rechtlich für Mitgliedsstaaten verbindlich Stärkung der nationalen Parlamente, indem man ihnen das Recht gibt, Einwand gegen EU- Gesetzesentwürfe zu erheben als ein verstärkter Kontrollmechanismus für das SubsidiaritätsprinzipStärkung der nationalen Parlamente, indem man ihnen das Recht gibt, Einwand gegen EU- Gesetzesentwürfe zu erheben als ein verstärkter Kontrollmechanismus für das Subsidiaritätsprinzip Eine einheitliche Rechtspersönlichkeit der EUEine einheitliche Rechtspersönlichkeit der EU Bild: EU 2

Vertrag von Lissabon - die wichtigsten Akteure 2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 21 Das Europäische Parlament - die Stimme des Volkes Jerzy Buzek, Präsident des Europäischen Parlaments Der Europäische Rat - die Stimme der Mitgliedstaaten Herman Van Rompuy, Präsident des Europäischen Rates Die Europäische Kommission - im Interesse des Gemeinwohls José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik, Vorsitz im Rat für Auswärtige Angelegenheiten + Vizepräsidentin der Europäischen Kommission Catherine Ashton 3

Vertrag von Lissabon - Abstimmung ab 2014 Vom 1. November 2014 bis Ende März 2017 werden die Abstimmungsregeln der doppelten Mehrheit gelten. Während dieses Zeitraums kann jedes Ratsmitglied beantragen, dass weiterhin die Abstimmungsregeln des Vertrags von Nizza angewendet werden. Erst ab 2017 gilt das neue Abstimmungsverfahren uneingeschränkt. Doppelte Mehrheit: bezeichnet ein Abstimmungsverfahren, bei dem für eine Beschlussfassung Stimmenmehrheiten nach zwei unterschiedlichen Kriterien notwendig sind: - 55 Prozent der Mitgliedstaaten, die - mindestens 65 Prozent der EU-Bevölkerung repräsentieren * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 22 4

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 23 Die Organe der EU Vorschläge Entscheidungen Vertrauens- und Misstrauens- votum Kontrolle Haushalts- kompetenz Mitentscheidung Konsultation Wirtschafts- und Sozialausschuss Ausschuss der Regionen Europäischer Gerichtshof (Sitz in Luxemburg) Europäischer Rechnungshof (Sitz in Luxemburg) Europäische Kommission (Sitz in Brüssel) Rat der Europäischen Union (Sitz in Brüssel) Europäischer Rat (wechselt) Europäische Zentralbank (Sitz in Frankfurt am Main) Eropäisches Parlament E u ropäisches Parlament 736 Abgeordnete aus den 27 Mitgliedstaaten – direkt gewählt (Sitz in Straßburg und Brüssel) Quelle: EP

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 24 Die Europäische Kommission 27 Kommissare und Kommissarinnen aus 27 Mitgliedsstaaten (die Zahl soll aber bis 2014 auf 15 Kommissare reduziert werden) Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 25 Die Europäische Kommission Die Europäische Kommission ist die Exekutive (Regierung) der EU. Sie bereitet die Gesetze vor und führt sie aus. Jeder Kommissar hat ein Fachgebiet. Die Mitgliedsstaaten suchen ihre Kommissare selbst aus. Das Europäische Parlament muss zustimmen. Die Kommissare sind bis 2014 im Amt. Bild: EU Günther Oettinger Energie Deutschland

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 26 Der Europäische Rat

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 27 Der Europäische Rat Der Europäische Rat ist die Versammlung der Staats- und Regierungschefs aller Mitgliedsländer und des Präsidenten der EU-Kommission. Präsident des Europäischen Rates ist Herman van Rompuy. Den Vorsitz des Europäischen Rates haben 2010 Spanien und Belgien, 2011 Ungarn und Polen. Der Europäische Rat bestimmt die Richtung der Politik und entscheidet über wichtige Gesetze.

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 28 Der Rat der Europäischen Union Die Fachminister der Mitgliedsstaaten treffen sich regelmäßig (z.B. Agrarminister, Justizminister) Die Minister machen zusammen mit dem Europäischen Parlament die Gesetze der EU (Legislative). Für viele Beschlüsse ist eine „qualifizierte Mehrheit“ erforderlich: 255 Stimmen und die Mehrheit der Mitgliedstaaten Ab 2014: 55 % der Mitgliedstaaten mit 65 % der Bevölkerung

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 29 Das Europäische Parlament Das Europäische Parlament wird von den Bürgerinnen und Bürgern der Mitgliedsstaaten alle 5 Jahre direkt gewählt. Das Parlament tagt im Plenum (alle Abgeordneten) in Straßburg. Die Abgeordneten arbeiten auch in Brüssel. Die letzte Wahl zum Europaparlament war am Bild: EU

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 30 Das Europäische Parlament- Sitzverteilung nach Fraktionen Quelle: EP Grüne/ Europäische Freie Allianz 55 Europäische Konservative und Reformisten 54 Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa 84 Europäische Volkspartei (Christdemokraten) 265 Fraktionslose Mitglieder 27 Insgesamt: 736 Progressive Allianz der Sozialisten und Demokraten 184 Vereinigte Europäische Linke – Nordische Grüne Linke 35 Europa der Freiheit und der Demokratie 32 Anzahl der Parlamentssitze pro Fraktion (Stand: Januar 2010)

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 31 Das Europäische Parlament- Kompetenzen Quelle: EP Haushalt Das Parlament bestimmt zusammen mit dem Rat über die Ausgaben der EU und damit darüber, welche Politik gemacht wird. Zustimmung zur Erweiterung der EU Nur mit der Zustimmung des Parlaments kann die EU neue Mitglieder aufnehmen. Mitentscheidung Das Parlament wirkt gleichberechtigt mit dem Europäischen Rat an der Gesetzgebung der EU mit. Kontrolle der Kommission Das Parlament kann die Europäische Kommission stützen oder stürzen.

2009 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 32 Das Europäische Parlament- Kompetenzen VIDEO RWB Essen

Haushalt der EU 2011 (Entwurf) 2010 * zuletzt überarbeitet von Kristina Corrigan RWB-ESSEN - WISO - Oberstufe - Block1 33 Quelle: ec.europa.eu