Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Die UNO hat am 20. Dezember 2006 das Jahr 2011 zum Internationalen.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Advertisements

wertschöpfende und zukunftsorientierte
Internetcafés in NRW. Der Fakt Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen ist eine wichtige Thematik es gibt Jugendliche, die mit den Regelangeboten der Berufsberatung.
„Lorch lernt Lorch kennen“
Distrikt 1860 Distriktversammlung Ludwigshafen, 5. März 2011
Anlass für den Wettbewerb: Erscheinen des Buches „Schulen planen und bauen“
Ein Projekt im BBE Neue Medien des Jugendaufbauwerks Berlin / Prenzlauer Berg November 2002 bis März 2003 Entstehung des Internetauftritts eines Internet-
KVU Internet und Extranet Inhalte Nutzung Neuerungen Entwicklungen Dr. J. Hertz KVU-Konferenz vom
STADT BADEN Ortsbürgergemeinde Der Badener Wald das grüne Herz der Stadt Baden Nachhaltig geschützt gepflegt genutzt im Dienste der Badener Bevölkerung.
DIREKTION DER JUSTIZ UND DES INNERN DES KANTONS ZÜRICH GEMEINDEAMT DES KANTONS ZÜRICH Gemeindebericht 2009 Bericht des Regierungsrates des Kantons Zürich.
Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Gemeinde XY Kick-off, 21. März 2035 KOMPAKT.
Unser Leitbild Wir sind eine Gruppe schwuler Führungskräfte, die mit ihrem Engagement positive Zeichen setzen …
„Kids im Verein“ > Starke Vereine stärken Kinder<
SIK Herbsttagung 2011 Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes / 1 AG SGI Fundbüro Schweiz Aktueller Stand des Projektes.
Stephan Käppeli, Hochschule Luzern – Wirtschaft / IBR
2 Durchführung einer internationalen Jugendbegegnung / Jugendreise im Tandem: je 1 Organisation der Internationalen Jugendarbeit und je 1 Migranten(selbst)organisation.
„Lorch lernt Lorch kennen“
2002 Die Schweiz tritt der UNO bei Anfang 2007 Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) möchte ein Bainstrorming-Treffen in.
Der kantonale Richtplan Der kantonale Richtplan ist das wichtigste Instrument für die Raumplanung, das dem Kanton zur Verfügung steht. Der Richtplan legt.
Umweltforum Bern, 22. August 2008, Nathalie Herren, Quartierkommission Bümpliz/Bethlehem QBB Vom globalen Klimawandel zum Gäbelbachtal Projekt Naturerlebnispark.
Einführungsveranstaltung Bern, 31. August 2010
1 Projekte Stadt Burgdorf 2 Projekte Stadt Burgdorf Neuer Schwung für Tourismus Emmental Pro Kopf Beiträge aus der Region:
Nicht nur „BUBELE“, sondern KULTURWANDEL FüR ALLE
KJW Nord NOiSE Konzept für moderne Jugendevangelisationen.
SuisseEnergie pour les communes 1 FAKTOR 21 Kurs Faktor 21 : Inhalt und Vorgehen Ursula Stocker Brandes Energie AG.
1 Bereinigte Version / verabschiedet an der GR-Sitzung vom / fe Leitbild Das Leitbild dient als „Kompass“ für die langfristige Entwicklung unseres.
Information Klausur des Regierungsrats Baudirektion Doppelspurausbau der Zentralbahn in in Hergiswil Ergebnisse der Varianten-Evaluation.
Umgebungswechsel – LBS als drehscheibe
Jungwacht Blauring Schweiz, St. Karliquai 12, 6004 Luzern, ,
-lich Willkommen ProRegio.
Engineering Region Darmstadt Rhein Main Neckar
Harmonisierter Zugang zu Umweltinformationen über PortalU ® Dr. Fred Kruse.
Tagung SAGW Generationenfreundliche Gemeinden 6. Mai 2010 Information | Förderung | Politik Partizipation in der Gemeinde - Jugend Mit Wirkung Yvonne Polloni.
Tagung „Kraft von Netzwerken“ Montag, 13. Juni 2016 Der MaiHof, Luzern Wie soziale Netzwerke die Luzerner Alterspolitik mittragen und sichern Bettina Hübscher,
Bewerbungsunterlagen Basel, Juni 2016 Unterlagen einsenden an
Ablauf Begrüssung Ablauf und Moderation Rahmenbedingungen EMW Aufbau der Elternmitwirkung Auswertungsergebnisse der EKG-Umfrage Aufgaben der Elterngremien.
Gemeindeschule Gamprin Leitbild. Gemeindeschule Gamprin Liebe Eltern Sie halten das Leitbild der Gemeindeschule Gamprin in Ihren Händen. Nach dem Bezug.
Mai Das Dorf AESCH  Siedlung in Form eines Haufendorf entlang des Aescherbach  Gut erhaltener historischer Kern mit grünen Zwischenräumen 
© FaFo BW Familienfreundlich, bürgeraktiv, demografiesensibel: Die Zukunft in Buchen gemeinsam gestalten.
Studentische Initiative „Nachhaltigkeitsbüro an der Humboldt-Universität zu Berlin“ Ein studentischer Beitrag für den gesellschaftlichen Transformationsprozess.
Wir weben mit. Netzwerken KIRCHENGEMEINDEN WIRKEN IM GEMEINWESEN
Stärkung der Interkommunalen Zusammenarbeit im Bundesland Vorarlberg
Sanfte Mobilität im Naturpark Weissensee … Franz Schier
Gemeinsam für Güglingen! – Wie wir künftig hier leben wollen
Gemeinsam für Güglingen! – Wie wir künftig hier leben wollen
PRO LANDSCHAFT AR/AI.
«Voliere Zürich» Gemeindienstprojekt des RC Zürich Zoo
Worum geht’s überhaupt?
Die Organisation der Seniorengruppierungen auf schweizerischer Ebene
Vielseitiges, attraktives, soziales Leben in der Gemeinde Niederer Fläming – Hohenseefeld – Die Seele im Niederen Fläming.
Öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen
Studien-und Berufsorientierung DSG
Generalversammlung 29.März 2017 „good practice“ VVEA Art.16
1. LAG-Lenkungsausschuss 2017
Zeitplan Machbarkeitsstudie der Kplan AG, Abensberg Schulstandortentwicklung der Berufskollegs des Kreises Wesel Grundlagenermittlung/Standortanalyse.
Zeitlos 2018 Wie kommen Ihre Kinder zu uns? Anmeldung
« Der Zentrumsplatz, die Bau- und Nutzungsordnung, die Suhre, die Gemeindeliegenschaften, die Alterswohnungen, die Villa Blau, die Jugendarbeit und die.
Projektinformation – [Datum]
Die 72-Stunden-Aktion - Unterstützer/-innen gesucht
Tagung „Kraft von Netzwerken“ Montag, 13. Juni 2016 Der MaiHof, Luzern
Arbeitsgruppe „Mehrzweckraum Lettgenbrunn“
Die 72-Stunden-Aktion - Unterstützer/-innen gesucht
Mittlere Reife ? EuroKom FIP FÜK Friedrich Realschule
Orientierung GR Entscheid Standort Gemeindekanzlei
Engagiert für den Vereinssport.
Information des Gemeindepräsidenten ER-Sitzung 25
Freiwilliges Engagement im Landkreis Offenbach
Strategie 2030.
Einführung Sustainable Development Goals
Seminar SVBK Waldbesitzer: Knechte der Bevölkerung
 Präsentation transkript:

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Die UNO hat am 20. Dezember 2006 das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Wälder (IYF) erklärt. Wälder sind Pfeiler für die lokale wirtschaftliche und soziale Entwicklung, sei es als Rohstofflieferant, dezentraler Arbeitsplatz oder Erholungsgebiet.

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Resultat Zukunftskonferenz Zollikon: Arbeitsgruppe„Zollikerwald.ch“ Bericht und Anträge an den Gemeinderat Zollikon, 12. Januar 2011

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Agenda  Begrüssung und Vorstellung der Arbeitsgruppe  Präsentation Resultate und Projektstand  Anträge der Arbeitsgruppe  Diskussion  Weiteres Vorgehen Mitglieder der Arbeitsgruppe: Christoph Ackeret Elisabeth Derisiotis Roger Jans Christian König Regula Oertel Urs Schneider (Präsident) Begleiter seitens Gemeinderat nach der Zukunftskonferenz: Jürgen Schütt

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Der Ausgangspunkt Die Zukunftskonferenz vom März bis Juli 2007 Unsere beiden Themen " Verbindung zwischen Dorf und Berg“, und " Attraktivitätssteigerung von Zollikon“ gehörten zu den 10 wichtigsten Resultaten der Zukunftskonferenz. Das vorliegende Projekt unterstützt alle links blau unterlegten Leitideen aus der Zukunftskonferenz. (Quelle: Schlussbericht S. 11)

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Mutationen des Projektes – bleibende Grundidee Vier Jahre engagierter Projektarbeit Siedlung BergstrasseParklandschaft BergstrasseWaldpark Zollikon „Zollikerwald.ch“ Parkway Zollikon Über 20 protokollierte Sitzungen Mehrere Begehungen Zahlreiche Kontakte mit diversen Spezialisten Arbeitspapiere Dokumentation

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Das Problem als Ausgangspunkt Die „hohle Gasse“ zwischen Berg und Dorf Problem Wenig attraktive Verbindung zwischen Dorf und Berg Sicherheitsproblem im Bereich Bergstrasse Eingewachsene düstere Verbindungswege Identitätsproblem in der Gemeinde durch Separierung von Dorf und Berg Mauerartige Waldränder Wenig Siedlungsreserven für durchmischtes Wohnen Basierend auf Original-Chart der Ergebniskonferenz Juli 2007 Fallengelassene Themen Übernutzung der Allmend

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Die unmittelbare Lösung Öffnung der Waldränder und Wege Problem/Bedürfnis Lösungsansatz Projekt Zollikerwald.ch Separierung von Dorf, Berg und Rebwiesquartier. Identitätsproblem. Beitrag zur Identitätsfindung der Gemeinde, sowohl innerhalb der Dorfteile wie nach aussen Wenig attraktive Verbindung zwischen Dorf und Berg Physisch erlebbare, attraktive Verbindung zwischen Dorf, Berg und Rebwiesquartier „Visitenkarte“ von Zollikon im Bereich Forchstrasse/Bergstrasse Offene Sicht mit Weitblick nach Westen Sicherheitsproblem im Bereich Bergstrasse/Rebwies Höhere Sicherheit durch Öffnung, Lichtung, Beleuchtung, Gestaltung und Belebung Basierend auf Original-Chart der Ergebniskonferenz Juli 2007

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Die Vision: Vom Ärgernis zum Asset Der Zollikerwald als Markenzeichen Zollikons Fakt ist:  Wälder und Parks sind weltweit gesucht als attraktive Aufwertung von exklusiven Wohnlagen, gerade in der Stadt oder in Stadtnähe.  In der Nord/Süd-Achse hat das Gebiet Zollikerwald/Allmend die Verbindungs-funktion zwischen den Quartieren Dorf, Berg und Rebwies.  In der Ost/West-Achse hat der Zollikerwald Portalfunktion zum Naturnetz Pfannenstil.  Die Verzweigung Forchstrasse/ Bergstrasse ist von ihrer exponierten Lage her ein prägnanter Identifikationsraum der Gemeinde.  Eine grosszügige Gestaltung dieses Raums und die unverbaute Aussicht auf See, Stadt und Berge prägen die Wahrnehmung Zollikons als erstrebenswerte Wohngemeinde. Der Zollikerwald soll die Verbindung, nicht die Trennung, der Dorfteile bewirken. Der Zollikerwald hat das Potenzial, zu einem weiteren Markenzeichen Zollikons zu werden. „Zollikon – die stadtnahe Gemeinde am See“ „Zollikon – die Gemeinde mit dem Zollikerwald“ + Wahrnehmung:

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 „Hohle Gasse“-Gefühl verschwindet Optische Öffnung einer zentralen Achse Synopsis der Synergien Projekt Zollikerwald Integration in Naturnetz Pfannenstil Freizeitnutzungen (Pfadi, Sport, Kynologie, Vrb zu Fohrbach) Rebwiesquartier wird besser integriert Kreation eines neuen Fixpunkts der Gemeinde mit hohem Identifikationswert Und: Auf einfache Weise weitgehend im Rahmen der normalen Waldpflege realisierbar In Einklang mit dem neuen kantonalen Wald- entwicklungsplan WEP Elimination einer berüchtigten Gefahrenzone Sichere Fussgängerverbindung zwischen Berg und Dorf und zur Rebwies Nutzung durch Jugend und im Alter erleichtert Waldrandweg Fussweg zur Badi Schulweg Beitrag zur Identität der Gemeinde Physisch erlebbare Verbindung zwischen Dorf und Berg Höhere Sicherheit Mehr Erholungsraum und Lebensqualität

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Worum geht es? Die fünf Projektteile 1. Auslichten der Waldkanten Entlang der Bergstrasse und der Forchstrasse sollen die dickungsähnlichen Waldkanten aufgelichtet werden. Dadurch keine „hohle Gasse“ bzw. „Waldmauer“ mehr. Quelle: WEP Kt ZH 2010

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Worum geht es? 2. Anlegen zusätzlicher Waldwege Für bessere Verbindungen zwischen Berg und Allmend sowie Einbindung Rebwiesquartier sollen wenige zusätzliche Waldwege angelegt werden.

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Worum geht es? 3. Beleuchtung des Wegs Vita Parcours - Allmend Der Verbindungsweg zwischen Vita Parcours und Allmend soll abends und nachts beleuchtet werden, analog zu den Wegen am Uetliberg (ausdrücklicher Wunsch des Quartiervereins Zollikerberg)

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Worum geht es? 4. Auflichtung der eingewachsenen Wege Um dunkle Wegpassagen zu vermeiden, sollen durch Auflichtung wichtiger Wege optisch attraktive und sichere Verbindungsachsen geschaffen werden. Mittelfristig ist der natürliche und ursprüngliche Baumbestand entlang der Wege wieder herzustellen: Eichen, Buchen, Kirschbäume etc. anstelle einer Fichten-Monokultur. Gleichzeitig ist die Politik der Entsorgung oder Belassung von Schlagabraum zu über- prüfen („aufgeräumter Wald“ entlang der Wege, ökologische Belassung ausserhalb der Verbindungsachsen)

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Lichter Baumbestand entlang der Wege Höherer Anteil an Laubbäumen (Plenterwald mit Buche, Eiche, Weisstanne, auch Kirsche, Nussbaum; weniger Fichte) Übersichtliche Situation für Fussgänger

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Am Waldrand schützendes waidgerechtes Unterholz mit halbhohen Stauden, Gebüschen und Futterpflanzen wie Weissdorn, Schlehdorn, Schneeball, Hartriegel, Weidenarten, u.a. zur Freude des Wildes (Nahrung, Deckung) wie der Passanten

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Worum geht es? 5. Anschluss an Naturnetz Pfannenstil, Panoramaweg Durch Anbringen von Wegweisern, Informationstafeln und Karten sollen die Wege besser erkennbar und aufgewertet werden. Themen: Holzkorporation Zollikon, Zolliker Geschichte, Naturnetz Pfannenstil, Panoramaweg Zürichsee, Botanica, Schutz des Wildes und dessen Lebensweisen etc.

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Jüngste Entwicklungen WEP Kanton Zürich vom 7. Sept (1) Die Anträge der Arbeits- gruppe fügen sich nahtlos in den neuen Waldentwicklungsplan Kanton Zürich ein. Quelle: WEP Kt ZH 2010

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Jüngste Entwicklungen WEP Kanton Zürich vom 7. Sept (2) Dies gilt sowohl für die Auflichtung der Achsen Berg- und Forchstrasse wie für Lichtungen im Waldesinnern. Die im WEP vorgesehenen Nutzungszonen entsprechen weitgehend unseren Zielvorstellungen (hier nicht illustriert). Quelle: WEP Kt ZH 2010

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Das Projekt Zollikerwald ist sanft, machbar, ökologisch und bringt der Bevölkerung einen deutlichen Mehrwert. Waldpflege nach neustem Stand Integration wasserführende Nebenbäche in Parkkonzept Gute Nutzung des Quellgebietes Projekt Zollikerwald Oekologisch sinnvoll Projekt kompatibel mit Anliegen Forchbahn Kostengünstige Lösung durch Waldpflege. Wenige neue Wege Projekt liegt im legalen Rahmen und in der Kompetenz der Gemeinde Laut Thalwiler Studie über 50 Nutzungsarten des Waldes durch Spaziergänger, Biker, Kynologen, Pfadi, Schüler, Rollerskater, BMX … und Nähe zum Bad Fohrbach Kein Beton. Naturorientierte Realisation Kein Lärm. Freizeitaktivitäten fern von Wohnlagen Etappierung des Gesamtprojekts möglich Machbar Sanft, reversibel Hoher Nutzwert für alle Bevölkerungsteile

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Auswahl bisheriger Kontakte der Arbeitsgruppe Holzkorporation Zollikon Felix Weber, Präsident Arthur Bodmer, Förster Kanton Zürich Adreas Guggisberg, Kreisforstmeister Hannes Eichenberger, Forstmeister, Projektleiter Waldentwicklungsplan WEP Burgergemeinde Bern Franz Weibel, Forstmeister, Betriebsleiter Burgerwald Stadt Bülach Walter Baur, Stadtrat, Bülach Jäger Karl Lüönd, Chefredaktor, „JAGD & NATUR“ Dr. F. Wildenauer, Pascal Rühlé, Jäger Planer Dr. F. Wildenauer, markimo, Standortexperte Urs Meier, PlanPartnerAG, Standortexperte Parteien Zollikon IPK Sitzung 2009

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Vorhandene Unterlagen  Papier „Forstwirtschaftliche Umsetzung der Projektidee Zollikerwald“ von cand. forst Markus Matthias Neuhaus, Juli 2010  Offerte Planpartner AG vom 17. Dez 2008  Sitzungsprotokolle der Arbeitsgruppe seit 21. Mai 2007  Korrespondenz mit Gemeinderat Zollikon  Korrespondenz mit Holzkorporation Zollikon  Interne Arbeitspapiere, Fotos, Skizzen und Powerpoint-Präsentationen der Arbeitsgruppe

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Anträge der Arbeitsgruppe an den Gemeinderat Zollikon 1. Kenntnisnahme der Resultate und des Projektstandes 2. Einsetzung einer Projektorganisation unterstützt durch Vertretung der Arbeitsgruppe „Zollikerwald.ch“ 3. Einsetzung der Arbeitsgruppe „Zollikerwald.ch“ als Begleitgruppe des Projekts 4. Einleitung von Sofortmassnahmen und Erstellung eines Implementierungsplans mit Projektabschluss Halbjährliche Berichterstattung (Progress Report)

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Kosten und Nutzen-Abwägung Das Projekt Zollikerwald  realisiert gleichzeitig mehrere Postulate des Leitbilds Zollikon  „Wir sind EINE Gemeinde“,  „Wir fördern die Verbindung zwischen den Dorfteilen“  „Wir gestalten unseren Lebensraum selber“  „Wir tragen Sorge zur Natur“  steigert die Attraktivität der Gemeinde durch einen offenen und grosszügigen Zugang von der Forchstrasse her  erhöht die Sicherheit spürbar in einem sensiblen öffentlichen Raum  setzt Auftrag und Idee der Zukunftskonferenz konkret um und stützt damit die Glaubwürdigkeit des Prozesses und der politischen Führung  entspricht dem neuen Waldentwicklungsplan des Kantons Zürich und ist innerhalb der geltenden Gesetze und Verordnungen realisierbar  kann ohne erheblichen Mittelbedarf weitestgehend in Kompetenz des Gemeinderates realisiert werden.

Arbeitsgruppe Zollikerwald.ch Bericht an den Gemeinderat Zollikon vom 12. Januar 2011 Wir danken. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Zollikerwald.ch“