Vorbereitungstreffen Marktplatz zur Minderung von Armut 29. April 15.00 bis 16.30 Uhr, BKS Zentrale Graz (Kaiserfeldgasse 15, 2. Stock.

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 Präsentation transkript:

Vorbereitungstreffen Marktplatz zur Minderung von Armut 29. April bis Uhr, BKS Zentrale Graz (Kaiserfeldgasse 15, 2. Stock

2 Vorbereitungstreffen Begrüßung und Vorstellung Kennenlernen und Erwartungen Einführung in die Marktplatz-Methode Best Practice Ablauf Marktplatz am 4. Mai 2010 Erarbeitung von Angebot und Nachfrage Offene Fragen

3 Was ist ein Marktplatz? Marktplatz-Methode ist ein „Speed-Dating“ zwischen Unternehmen und NGOs bei dem Kooperationsprojekte initiiert werden sollen. Nachfrage, Angebot und daraus entstehenden Tauschvereinbarungen sind keine Grenzen gesetzt. Außer einer: Geldspenden sind Tabu. Es geht vielmehr um Engagement mittels Arbeitskraft und - zeit, Kompetenz, Zugängen zu Netzwerken, Materialien, Einrichtungen, Kreativität etc. Ziel: gesellschaftlich engagierte Unternehmen und NGOs (Non Governmental Organisations) in informeller Weise und in einer dynamischen Atmosphäre zusammen zu bringen um Armut auf regionaler, nationaler oder internationaler Ebene zu mindern.

4 Woher kommt die Marktplatzmethode? Ursprünglich aus den Niederlanden, eine Initiative der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit KPMG „Gute Geschäfte" Im deutschsprachigen Raum haben seit 2007 über 100 Marktplätze stattgefunden, Kooperationen wurden geschlossen

Minderung von Armut Europäisches Jahr 2010: Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung Erster themenbezogener Marktplatz in Österreich mit dem Ziel „Minderung von Armut“ Kooperationsvereinbarung sollen zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung beitragen (z.B. durch Bildung, Beschäftigung, Sachspenden, gemeinsame Projekte,…). 5

6 Handelsecken Know-how Transfer (Finanzberatung, EDV-Schulungen, Managementberatung, Rhetorikkurse, Versicherungen,…) Arbeitsmittel (Räumlichkeiten, Fahrzeuge, Produkte, Werkzeuge, EDV Ausstattung,...) Arbeitskraft (MitarbeiterInnen packen an) Ideen gegen Armut (Raum zur Schaffung kreativer Ideen und Projekte zur Minderung von Armut, Suche nach Kooperationspartnern, Vorstellung von Projekten,…)

7 Wer agiert am Marktplatz? Anbieter und Nachfrager (NGOs und Unternehmen) Moderator MaklerInnen PrüferInnen und ExpertInnen

8 Marktplatzregeln Halten Sie sich in den Handelsecken auf in denen Sie Abschlüsse erzielen wollen Bringen Sie Ihr Angebot an den Mann und die Frau 10 min Handelszeit Füllen Sie die Kooperationsvereinbarung aus Gehen Sie damit zur Registrierungsstelle: EDV mäßige Erfassung Überprüfung durch Notariat Bestätigung durch Unterschrift und Stempel

9 Engagementvereinbarungen

Beispiele erfolgreicher Vereinbarungen EVN – Rotes Kreuz NÖ Die EVN führte für ein Gebäude des Roten Kreuzes eine Thermografie durch. Als Gegengeschäft dazu erhalten die EVN MitarbeiterInnen in diesem Frühjahr einen Outdoor-Erste-Hilfe Kurs. InterContinental Wien – FAIRTRADE Das Hotel InterContinental Wien ist seit dem Marktplatz eines der ersten Wiener Hotels, das seinen Gästen FAIRTRADE Kaffee anbietet. Im Gegenzug dafür stellte das Hotel der NGO seine Räumlichkeiten für eine Veranstaltung zur Verfügung. gugler cross media* - Wiener Tafel Auch die Firma Gugler freut sich über eine gelungene Kooperation. Sie übernahmen den Druck einer Festschrift für die Wiener Tafel, welche im Gegenzug dazu einen der LKWs mit dem Gugler Logo verzierte. Der LKW ist in ganz Wien unterwegs und so eine gute Werbefläche für das Unternehmen. 10

Impressionen und FilmFilm 11

12 Ablauf Marktplatz :00 Führung durch die Eine Welt Handel AG (Karl Pirsch Geschäftsführer Eine Welt Handel AG) 14:30 Offizielle Eröffnung (Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz) 14:40Begrüßung (Herta Stockbauer, Vorstand BKS Bank) und Erklärung der Methode 15:00 Handelsstart 16:30 Handelsschluss, danach gemütlicher Ausklang beim Buffet 17:00 Verkündung des Ergebnisses

TeilnehmerInnen Unternehmen  BKS Bank  Cafema Automatenbetriebsverpflegung  Compuritas  Eine Welt Handel AG  Good Bee Holding bzw. Erste Bank  Innocent  Landhaus Kügler-Eppich  Miraconsult  Mondi Zeltweg (Mondi Coating Zeltweg, Mondi Bags Austria und Napiag Kunststoffverarbeitung)  OK-Service  Physiotherapiezentrum Barbara Stefan  Rogner Bad Blumau  SO SI WE Sonne und Sicherheit  Schulungscenter Uranschek  Ulbing consulting 13 NGOs  atempo  fairshare  Humana People to People  Hunger auf Kunst und Kultur  Katholische Männerbewegung - AKTION SEI SO FREI  JUGEND EINE WELT  Lebenshilfe Leoben  MALTESER Hospitaldienst Austria  Neustart  RETTET DAS KIND - Steiermark  SONNE International  RAINBOWS  Rotes Kreuz Leoben  Wiener Lerntafel  Welthaus Diözese Graz-Seckau  ZEBRA

14 Angebot: Was können wir anbieten? Know-how Transfer (Finanzberatung, EDV-Schulungen, Managementberatung, Rhetorikkurse, Versicherungen, PR Beratung, Veranstaltungsorganisation,…) Arbeitsmittel (Räumlichkeiten, Fahrzeuge, Produkte, Werkzeuge, EDV Ausstattung, Feuerlöscher, Energie, Catering,…) Arbeitskraft (Mitarbeiterstunden, Sicherheitschecks für Strom im Gebäude, Konfliktberatung/Mediation,…) Ideen gegen Armut (Kooperationspartner für Projektideen, innovative Projektideen,…)

15 Nachfrage: Was will unsere Unternehmen? Know-how Transfer (Erste-Hilfe Kurse, kreative Workshopgestaltung, Supervision,…) Arbeitsmittel (Motive für Weihnachtskarten, Catering für Veranstaltung, Audio-CD mit Märchen gelesen von Promis, Clownauftritte,…) Arbeitskraft (Sozialkompetenz der MitarbeiterInnen durch Mitarbeit in Sozial- oder Umweltprojekten fördern, Unterstützung bei Bauarbeiten, Arbeitsleistungen von Menschen mit Behinderungen,…) Ideen gegen Armut (Kooperationspartner für Projektideen, innovative Projektideen,…)

16 Nächste Schritte Konkrete Angebote und Auftritt überlegen Liste mit gesammeltem Angebot/Nachfrage vor Marktplatz unter Marktplatzteilnahme 4. Mai 2010, Uhr Evaluierung und Bericht von respACT und FVA Kamingespräch mit BM Hundstorfer im BMASK am 4. Oktober 2010

17 Haben Sie noch Fragen? Wenn ja wenden Sie sich jederzeit gerne an Lisa Weber unter bzw. 01/