Seite 1/22 Auf eigenen Füßen Bolivien. Seite 2/22 Bolivien BolivienDeutschland Fläche in km²1.098.581357.121 Bevölkerung in Millionen 10,880,8 Bevölkerungsdichte.

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Kuba Mittendrin statt außen vor 1.
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Ruanda Drei Farben für ein besseres Leben 1.
Sierra Leone Schule statt Kinderarbeit 1.
Paraguay Öko-Landbau schützt vor Armut 1.
Indonesien Ein guter Start ins Leben 1.
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Bangladesch Genug Wasser trotz Klimawandel 1.
Indien Bildung macht Slumkinder stark 1.
Sierra Leone Schule statt Kinderarbeit 1.
Ruanda Drei Farben für ein besseres Leben 1.
Indien Rechtsbeistand für die „Unberührbaren“ 1.
Vietnam Mit Bio-Produkten der Armut entkommen 1.
Peru Bio-Bananen für den Fairen Handel 1.
Armenien Botschafter für den Frieden 1.
Mexiko Gerechtigkeit für die Verschwundenen 1.
Äthiopien Wissen hilft, den Wald zu schützen 1.
Brasilien Reiche Ernten dank Zisternen 1.
Ägypten Kampf gegen die Genitalverstümmelung 1.
Mosambik Eine Chance für die Kinder von der Müllhalde 1.
 Präsentation transkript:

Seite 1/22 Auf eigenen Füßen Bolivien

Seite 2/22 Bolivien BolivienDeutschland Fläche in km² Bevölkerung in Millionen 10,880,8 Bevölkerungsdichte in Einwohner/km²10226 Säuglingssterblichkeit in %3,70,3 Lebenserwartung Männer6678 Frauen7283 Analphabetenrate in % Männer2< 1 Frauen6< 1 Bruttoinlandsprodukt in Dollar/Kopf Quelle: CIA World Factbook (2016)

Seite 3/22 Unterdrückung, Ausbeutung und Gewalt prägen den Alltag vieler Frauen in Bolivien, dem ärmsten Land der Anden. Das gilt auch für die Hauptstadt Sucre.

Seite 4/22 Die Organisation CJA kämpft für die Rechte dieser Frauen: Sie ermöglicht ihnen eine Ausbildung in einem Handwerksberuf und macht sie dadurch finanziell unabhängig.

Seite 5/22 Cipriana Quiroga macht bei CJA eine Ausbildung zur Polsterin. In der Werkstatt des Ausbildungszentrums schneidet sie mit einer Kollegin Schaumstoff zu.

Seite 6/22 Nach zehn Monaten Ausbildung bereiten sich die Frauen darauf vor, ihre Abschlussarbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Seite 7/22 Jeden Nachmittag haben sie vier Stunden ihr Handwerk gelernt, Computerkurse belegt, Buchhaltung gebüffelt und Gruppengespräche mit der Psychologin geführt.

Seite 8/22 Gleichzeitig haben die meisten von ihnen für ihren Lebensunterhalt gejobbt, Kinder großgezogen, sich um den Haushalt gekümmert – so auch Cipriana.

Seite 9/22 „Ich weiß nicht, wo ich ohne diese Chance gelandet wäre“, sagt sie. Wahrscheinlich in einem Leben voller Kummer, Armut und Existenzängsten.

Seite 10/22 Dank CJA ist das anders. Jahr für Jahr bildet die Organisation etwa 100 junge Frauen und einige Männer aus und gibt ihnen so die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.

Seite 11/22 Lidia Torres lässt sich bei CJA zur Schlosserin ausbilden. „Zuerst hatte ich Angst, aber der Lehrer hat mich unterstützt. Nun fühle ich mich hier sehr wohl.“

Seite 12/22 CJA wirbt gezielt Frauen für männlich dominierte Ausbildungszweige an. Janeth Partes hat sich an die Elektrotechnik gewagt.

Seite 13/22 Wie alle anderen auch muss Janeth nebenbei Geld verdienen: Mit ihrer Cousine Hilda verkauft sie Schreibwaren und hilft an den Wochenenden in einem Friseursalon aus.

Seite 14/22 „Es geht uns darum, die Frauen zu stärken, und zwar in allen Bereichen: politisch, wirtschaftlich und sozial“, erklärt Martha Noya, Direktorin von CJA.

Seite 15/22 Cipriana Quiroga hat ihre Chance ergriffen. Das macht sie glücklich, auch wenn sie dafür 17 Stunden am Tag schuften muss.

Seite 16/22 Früher war Ciprianas Mann Tiburcio Lopez oft gewalttätig. Dann machten die Eheleute eine Paartherapie. Jetzt unterstützt Tiburcio seine Frau, wo er nur kann.

Seite 17/22 CJA bot Cipriana eine Stelle als Köchin im Kindergarten des Ausbildungszentrums an. Seitdem bringt sie Frühstück und Mittagessen für 40 bis 50 Kinder auf den Tisch.

Seite 18/22 „Diese Stelle ist ein großes Geschenk, weil ich meine Jungs mitnehmen kann und zum ersten Mal in meinem Leben richtiges Geld verdiene“, sagt Cipriana Quiroga.

Seite 19/22 Cipriana hat ein festes Ziel vor Augen: Nach Abschluss ihrer Ausbildung will sie noch einen Aufbaukurs belegen und sich dann selbständig machen.

Seite 20/22 „Meine Kinder geben mir die Kraft dafür“, sagt Cipriana Quiroga. Ich tue alles, damit sie einen Beruf ergreifen und gute Väter und Ehemänner werden.“

Seite 21/22 Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners Centro Juana Azurduy (CJA) aus Bolivien. Auf eigenen Füßen Projektemagazin 2016/17 Herausgeber Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Caroline-Michaelis-Str Berlin Telefon Redaktion Thomas Knödl, Thorsten Lichtblau Text Constanze Bandowski Fotos Karin Desmarowitz Gestaltung Thomas Knödl Berlin, Juli 2016

Seite 22/22 Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE BIC: GENODED1KDB Spendenkonto