© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Medienkanäle.

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 Präsentation transkript:

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Medienkanäle heute Internetbasiert: Homepage Facebook YouTube Twitter VZ-Netzwerke RSS Flickr UStream Twitpic Xing … Klassische Kanäle: Print Radio TV

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Was Menschen interessiert Aktuelles: Neue Gottesdienstreihe für Berufstätige. Exklusives: Was Pastor Meier in Johannesburg erlebt hat. Nicht Alltägliches: Erste Pastorin in Hinterkleinhausen. Superlative: EmK verdoppelt Mitgliederzahl! Nutzwertiges: Winterspielplatz in der EmK eröffnet. Was in der Nähe passiert: Brand in EmK! Was mich persönlich betrifft: Wenn der Seelsorger zweimal klingelt … Gefühle: Der letzte Gang: Karin Gerster begleitet Sterbende im Hospiz. Menschen, Menschen, Menschen: Die Drei von der Betstelle …

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Die sechs Gebote der Öffentlichkeitsarbeit: Man kann nicht nicht kommunizieren Nur wer gut informiert ist, kann informieren. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ist ein Botschafter seiner Organisation. Medienvertreter sind wichtige Gesprächspartner. Sie zuverlässig, schnell und umfassend zu informieren, zahlt sich aus. Das gilt auch für soziale Netzwerke! Öffentlichkeitsarbeit ist Vertrauenssache. Vertrauen braucht Zeit. Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit braucht Kontinuität und vorausschauendes Denken. Erwarten Sie keine Erfolge von heute auf morgen.

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Die sechs gröbsten Fehler der Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeiter verbreiten nur Schleichwerbung oder Haus- und Hofmeldungen. Anfragen werden als Störung empfunden. Öffentlichkeitsarbeiter weichen kritischen Fragen aus oder wissen nicht Bescheid. Neue Projekte oder Entscheidungen werden nicht auf Ihre Auswirkungen in der Öffentlichkeit hin überprüft. Meldungen kommen nur sporadisch, verspätet, schwammig, unvollständig, verschleiernd oder gar falsch. Journalisten erfahren alles und zur falschen Zeit.

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Das Handwerk der Öffentlichkeitsarbeit Gute Planung Gute Kontakte Gutes Material

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Wofür wir schreiben: Tageszeitungen

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Flotte Texte, tolle Fotos Was ist ein guter Text? Was ist ein gutes (PR-)Foto?

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Übung / Wandelgang Was ist ein gutes (PR-)Foto? Auswertung

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Das PR-Foto Nachrichtenwert Komposition/Planung Technik Rechtliches Lieber kein Foto als ein schlechtes!

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Ein Bild sagt weniger als 1000 Worte …

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Und so geht´s: © Foto: Steffen Wolff

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle … oder so: © Foto: factum / Granville

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Was ist ein guter Text? Ein guter Text … wird gelesen hilft dem Leser weiter dient nicht dem Ego des Autors / der Autorin

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Was einen guten Text ausmacht Verständlich Küchenzuruf Lebendiges Vokabular Weg mit der Sprache „Kanaans“! Keine Fremdwörter! Keine Anglizismen! Kurze Sätze, keine Schachtelsätze

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Was einen guten Text ausmacht Keine grammatikalischen Extravaganzen Kein Blähdeutsch Keine Modewörter

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Ein guter Text fängt den Leser schon mit dem ersten Satz ein.

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Journalistische Darstellungsformen Kurzmeldung Das Minimum: Was ist passiert / wird passieren? Nachricht Mehr als in der Kurzmeldung –Antwort auf die sechs W’s enthalten: Wer? Wann? Wo? Was? Wie? Warum? Streng sachlich formuliert! Hintergrund Komplexe Themen für den Leser gut verständlich aufbereitet und Zusammenhänge erklärt.

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Journalistische Darstellungsformen Kommentar Begründete Meinung des Autors / der Redaktion. Brauch umfassendes Wissen über das kommentierte Thema (Blick von oben). Glosse Eine heikle Form: überspitzte, satirische Darstellung, geschliffene und witzige Sprache. Wird leicht peinlich!! Reportage Gibt dem Leser das Gefühl, er sei unmittelbar dabei gewesen.

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Welche Form passt zum Inhalt? Kurzmeldung Nachricht Hintergrund Kommentar Glosse Reportage

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Der Klassiker: Die Pressemitteilung … ist eine Nachricht … braucht einen Anlass (News!) … braucht eine Zielgruppe + Zielvorgabe … muss einen Küchenzuruf enthalten Zahlen, Daten, Fakten Alle Infos

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Checkliste für Pressemitteilungen Stehen die wichtigsten Fakten vorne? Ist alles (auch für Ahnungslose) verständlich? Stimmen Namen, Zahlen, Daten, Anschriften, Telefonnummern? Stimmen Rechtschreibung und Grammatik? Sind Ansprechpartner genannt? Mit Telefon! Wird etwas Neues berichtet?

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Wie man es nicht machen sollte: „In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, das im Fall „Mahnmal in Weissenau und Ravensburg“ ein Entscheidungsmodus gefunden werden muss, der nicht im Vorfeld alles definiert. Ergebnisoffen sei an das Thema heranzugehen, meinte der Ravensburger Kulturreferent Dr. Franz Schwarzbauer. Kristina Hübener: „Wenn ein Konsens da ist, gibt es viele Möglichkeiten das Thema transparent zu machen.“

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Das Zauberwort für gute Öffentlichkeitsarbeit : Was Menschen nützt, wird angenommen Der individuelle Nutzen kann in unterschiedlichen Kanälen unterschiedlich sein. Die Bedürfnisse der Menschen sind unterschiedlich, aber es gibt universelle Grundbedürfnisse.

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Bevor es losgeht … Klarer Inhalt: Was will ich vermitteln/teilen? Klarer Zielgruppe: Für wen ist das interessant? Klare Zielvorgabe: Was will ich erreichen? Klare Aussage: Küchenzuruf

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Und dann? Verteilen Auswerten Lernen

© Medienwerk der EmK / Volker Kiemle 2011 Medientag Nürnberg 26. März 2011 „ Schreiben und Fotografieren für die Gemeinde “ Volker Kiemle Redaktion »unterwegs« Volker Kiemle Medienwerk der Evangelisch- methodistischen Kirche Ludolfusstraße Frankfurt Büro Frankfurt: Büro Stuttgart: Mobil: Mail: