^ Auszug aus der Präsentation zur Fortbildung Grundlagen des LehrplanPLUS: DEUTSCH Schulamt Rosenheim 1.

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 Präsentation transkript:

^ Auszug aus der Präsentation zur Fortbildung Grundlagen des LehrplanPLUS: DEUTSCH Schulamt Rosenheim 1

^ Alle Auszüge aus dem Lehrplan, die in der Präsentation verwendet werden, stellen „Entwurfsfassungen“ (Stand 02/2013) dar. Der Wortlaut der Kompetenzerwartungen kann sich ändern. Das Layout in der Präsentation entspricht nicht der Darstellung im LehrplanInformationsSystem (LIS). Grundlage der Präsentation sind die Unterlagen der Regierung und der Schulbuchverlage Schrödel, Westermann u.a. Schulamt Rosenheim

^ Sprechen und Zuhören Lesen – mit Texten und Medien umgehen Schreiben Methoden und Arbeitstechniken werden mit den Inhalten der Kompetenzbereiche erworben. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Kompetenzstrukturmodell Deutsch

^ Sprechen und Zuhören verstehend zuhören zu anderen sprechen Gespräche führen über Lernen sprechen szenisch spielen Schulamt Rosenheim verstehend zuhören über Lernen sprechen  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ verstehend zuhören  Aufmerksamkeit bewusst auf gesprochene Texte lenken (Strategien)  unterschiedliche Arten von Texten: Gesprächssituationen, Hörmedien  Unverstandenes als Anlass für gezielte Nachfragen zur Erweiterung der eigenen Verstehensmöglichkeiten K Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2 K Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4 Die Schülerinnen und Schüler  bekunden ihr Verständnis der gesprochenen Sprache in konkreten Situationen (Aufgabenstellungen korrekt ausführen, Fragen beantworten) und geben das Gehörte in eigenen Worten wieder (z. B. durch Nacherzählen oder Wiedergeben sachlicher Information in eigenen Worten).  bekunden ihr Verstehen, indem sie Gehörtes in eigenen Worten zusammenfassen, Kerngedanken wiedergeben, Textinhalte visualisieren, z. B. Abfolgen in Erzählungen oder Berichten. -> Lesen  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ über Lernen sprechen  fächerübergreifender Teilbereich  Auseinandersetzung mit eigenem Lernen: Lernen beobachten, Erfahrungen verbalisieren, sich mit anderen austauschen  eigenen Lernstand bewerten, Ziele setzen und anschließend überprüfen K Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2 K Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4 Die Schülerinnen und Schüler  verfügen über Formulierungs- routinen und Wortschatz, um mit anderen über Lernen zu sprechen sowie wertschätzend Rückmeldung zu geben (z. B. „Kannst Du mir das noch einmal erklären?“ „Deinen Vorschlag finde ich gut.“).  führen Lerngespräche, bei denen sie ihre Lernstrategien beschreiben, über Arbeitsergebnisse und Lösungswege sprechen, die Zusam- menarbeit bewerten oder Rückmeldung an ein Team geben.  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Praxisbeispiel: über Lernen sprechen Lerngespräche führen Foto: Schulministerium NRW - inhaltlich - gestalterisch - mit dem Lehrer (Lernberater) - als Feedback durch den Lehrer oder bei der Präsentation durch die Klasse Aus: Bauer/Spiegel  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Praxisbeispiel: über Lernen sprechen Selbsteinschätzungsbogen Ich kann jetzt... … im Internet eine Homepage aufrufen … auf der Homepage der Jugendherberge Informationen finden, die interessant für die Planung der Klassenfahrt sind. … die wichtigsten Informationen der Internetseite in Stichworten notieren. … aus dem Schifffahrtsplan eine passende Abfahrts- und Ankunftszeit ablesen. … ausrechnen, wie lange die Überfahrt zur Fraueninsel dauert. Aus: Bauer/Spiegel  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Sprechen und Zuhören verstehend zuhören zu anderen sprechen Gespräche führen über Lernen sprechen szenisch spielen Neuerungen: erstmalige Ausweisung des Teilbereichs Hören Reflexion des eigenen Lernens im Teilbereich über Lernen sprechen Stärkere Betonung der Sprech- erziehung im Teilbereich szenisch spielen Umsetzung verschiedener Sprechabsichten (erzählen, informieren, argumentieren) Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren sprachliche Verständigung untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken sprachliche Strukturen in Wörtern, Sätzen, Texten untersuchen und verwenden richtig schreiben Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen richtig schreiben sprachliche Strukturen in Wörtern, Sätzen, Texten untersuchen und verwenden

^ Praxisbeispiel: Schriftspracherwerb Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen Anlautbilder als Hilfsmittel Wörter abhören (mit Lautkette) Anlautbilder (mit Lautzeichen) suchen Lautzeichen abschreiben LAUTrichtig schreiben

^ Umsetzen von Lauten in Lautzeichen Verständnis für die alphabetische Struktur von Schriftsprache Gleichzeitig Entwicklung von RS Haltung RS Gespür Bewusstheit für /Kenntnis von orthografischen Regeln

^ D D Die Schülerinnen und Schüler s schreiben lauttreue Wörter, indem sie silbisch mitsprechen und dabei auf die natürliche Betonung achten - nutzen die Unterscheidung von Vokalen und Konsonanten, um den Vokal als Silbenkern zu bestimmen schreiben unbetonte Endsilben (Konsonant + -e, -el, -er, en) richtig. u unterscheiden Klangqualitäten gleich geschriebener Vokale (z. B. Ofen- offen, Esel-Ente.) nutzen Silben und Klangunterschiede der Vokale (Qualität oder Länge), um sich Schreibungen zu erschließen (z. B. doppelter Mitlaut, Unterscheidung ie/i). richtig schreiben – silbisches Prinzip Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2 Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Ihnen ist der Rechtschreibfall bekannt! Bitte überlegen Sie: Wie könnten Sie das silbische Prinzip hier nutzen? Praxisbeispiel: richtig schreiben – silbisches Prinzip

^

^ D Die Schülerinnen und Schüler  f finden gleiche Wortstämme in Wörtern und die Schreibung von Umlauten und Verhärtungen, indem sie ein- und zweisilbige Wortformen verbinden (z. B. Haus- Häuser; legen- legt; rot – rote). s schreiben häufig vorkommende Silben richtig (z.B. ver-, vor-). übertragen die Schreibweise von Wortstämmen auf verwandte Wörter, (z. B. schieben-Schubkarre). nutzen Wortbausteine (z. B. -ung, -ig, - lich) um die Wortart zu bestimmen. richtig schreiben – morphologisches Prinzip Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2 Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Praxisbeispiel: richtig schreiben Wörter aufräumen spielen essen Haus Schneeflocke Räumen Sie die Wörter auf! Sortieren Sie nach verschiedenen Kriterien! - nach Wortarten sortieren - nach Silben - nach Rechtschreibprinzipien - nach Buchstaben - nach Lauten -... Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Praxisbeispiel: richtig schreiben – morphologisches und grammatisches Prinzip „Einer raus!“ F ußballspieler – Spielzeugkiste – Geburtstag – spielerisch Ordnen Sie die Wörter! Immer ein Wort darf nicht zur Gruppe passen! Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Praxisbeispiel: richtig schreiben Fußballspieler – Spielzeugkiste – Geburtstag – spielerisch Mögliche Lösungen : Raus muss.... in allen anderen Wörtern ein „ie“ hat ein Fugen – s Wortfamilie „spielen“ Wortart..... … Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ richtig schreiben  RS als übergeordnetes Prinzip  Bewusste Nutzung von Rechtschreibstrategien zu den Rechtschreibprinzipien  Zuordnung des Grundwortschatzes zu orthographischen Prinzipien  Ergänzung durch individuellen und klasseneigenen Übungswortschatz  kontinuierliche Übung zum Aufbau von Routine  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ D Die Schülerinnen und Schüler  finden in Wörtern der gleichen Wortfamilie den Wortstamm als gemeinsamen Wortbaustein (z. B. fahren, Fahrrad, fahrbar).  bilden Wortfamilien und beschreiben Auffälligkeiten, auch hinsichtlich einer Änderung des Stammvokals (z. B. singen – Gesang, trinken – Getränk).  beschreiben die Abhängigkeit der Satzglieder vom Prädikat und bestimmen das Subjekt, Ergänzungen sowie Orts-und Zeitangaben. Sprachliche Strukturen in Wörtern, Sätzen, Texten untersuchen und verwenden  Gemeinsamkeiten und Regeln sprachlicher Phänomene untersuchen  Auffälligkeiten in der Sprache entdecken, Erklärungen für Besonderheiten finden  mit Sprache kreativ umgehen  metasprachliche Gespräche mit Fachbegriffen führen Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Praxisbeispiel: Sprache untersuchen Satzstern spielen Wer? Was? Wann?Mit wem? Wo? Bilden Sie verschiedene Sätze! Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren sprachliche Verständigung untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken sprachliche Strukturen in Wörtern, Sätzen, Texten untersuchen und verwenden richtig schreiben Neuerungen: Bereich Richtig schreiben ist hier verortet Schriftspracherwerb und Rechtschreibung: phonetisches, silbisches, morphologisches, grammatisches Prinzip nutzen Grundwortschatz als Modellwortschatz Betonung der Funktion von Sprache Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Schreiben über Schreibfertigkeiten verfügen Texte planen und schreiben Texte überarbeiten Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen Texte planen und schreiben über Schreibfertigkeit verfügen

^ über Schreibfertigkeiten verfügen Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2 Die Schülerinnen und Schüler  gehen mit Schrift gestalterisch um und achten auf die Übersichtlichkeit und Wirkung ihrer Schriftstücke. Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4  passen ihre Schrift dem jeweiligen Zweck an (z. B. Druckschrift beim Beschriften von Skizzen und Diagrammen, Schreibschrift beim Anlegen eigener Notizen, passende Schriftgrößen beim Gestalten von Präsentationen).  unverbundene Schrift (Druckschrift), dann Vereinfachte Ausgangsschrift  Übungszeit und –gelegenheiten für flüssiges, geläufiges Schreiben über den Anfangsunterricht hinaus, auch in den Jahrgangsstufen 3 und 4  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Bilder aus

^ Texte planen und schreiben Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2 Die Schülerinnen und Schüler  erstellen einfache persönliche Einträge zu Lernerfahrungen und –interessen (z. B. in einem Lern- oder Lesetagebuch.) -> Lesen  nutzen für ihre eigenen erzählenden Texte bekannte Textvorbilder und sprachliche Mittel (z. B. aus Bilder- und Kinderbüchern). Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4  beschreiben Lernerfahrungen, Lernfortschritte und Lernhindernisse (z. B. in einem Lern- oder Lesetagebuch). -> Lesen  bauen ihre eigenen erzählenden Texte sinnvoll auf (z. B. Erzählsituation – Ereignis – Ausgang) und stellen ein erzählenswertes Ereignis ins Zentrum.  Teilprozesse greifen bei Kindern ineinander  Funktion im Vordergrund: erzählen – informieren – argumentieren ->Sprechen  Kinder kennen Textmuster vom Lesen  Schreiben auch in Autorenteams (Ko-Konstruktion)  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Praxisbeispiel: Texte planen und schreiben → Sachtext zu Film schreiben: Beispiel: Tanja und der Flaschengeist → aschengeist Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen ww.schule-und-familie.de/assets/images/Experimente/Experiment_BE/Benni Experiment Bilder/Experimente- Wasser/der_tauchende_trinkhalm2.jpg

^  Sendung anschauen  PA Austausch  Gemeinsam ein Notizraster entwickeln  Sendung erneut anschauen und im Raster mitschreiben  PA Austausch  Text verfassen

^ Funktion statt Form! Aus: Schilcher; Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Funktion statt Form! Erzählenswertes Ereignis als Schreibanlass! → Bildimpuls als Erzählanlass Schulamt Rosenheim → Erlebnis als Erzählanlass  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Texte überarbeiten Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2 Die Schülerinnen und Schüler  nehmen eine Anregung für die Überarbeitung auf und setzen sie um (z. B. Information ergänzen). Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4  nehmen zentrale Anregungen für die Überarbeitung auf und setzen sich dazu jeweils ein konkretes Überarbeitungsziel (z. B. Erhöhung der Lebendigkeit und Spannung).  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch reflektieren und untersuchen  Textentwürfe als Gegenstand gemeinsamen Nachdenkens und Überarbeitens  Beschränkung und Konzentration auf wenige Überarbeitungskriterien  Veröffentlichung ist funktionsorientiert  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Schreiben über Schreibfertigkeiten verfügen Texte planen und schreiben Texte überarbeiten Neuerungen: Texte in ihrer Form als erzählende, informierende, sowie (ab Klasse 3) argumentierende Texte wahrnehmen und nutzen Berücksichtigung des Ineinandergreifens der Teilprozesse: Schreiben und Planen ↔ Überarbeiten Orientierung für das Verfassen eigener Texte an Textmustern Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Lesen – mit Texten und Medien umgehen über Leseerfahrungen verfügen über Lesefertigkeiten verfügen über Lesefähigkeiten verfügen Texte erschließen Texte präsentieren Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen über Lesefertigkeiten verfügen über Leseerfahrungen verfügen Texte erschließen

^ D Die Schülerinnen und Schüler t - trainieren ihre Leseflüssigkeit, Lesegenauigkeit, Lesegeschwindigkeit, sowie die Sinnerfassung von Wörtern und Sätzen durch regelmäßige Übung (z. B. durch Tandemlesen) -> über Lernen sprechen - veranschaulichen mit Unterstützung (z. B. in einem Lesepass) Fortschritte in ihrer Leseleistung (Flüssigkeit, Genauigkeit, Tempo, Sinnerfassung) über Lesefertigkeiten verfügen Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2 Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4  Kompetenzen des Schriftspracherwerbs (Lesenlernen) hier mit abgebildet  Sicherheit im flüssigen, genauen und schnellen Lesen  Voraussetzung für sinnerschließendes Lesen von Texten  enge Verbindung mit Teilbereich Lesefähigkeit (Lesen ist Sinnerschließung!)  wichtige Grundlage für Lesekompetenz  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Beispiel für ein Lesetandem: Rosebrock, C./Nix, D./Rieckmann, C./Gold, A. (2011). Leseflüssigkeit fördern. Lautleseverfahren für die Primar- und Sekundarstufe. Klett/Kallmeyer. Praxisbeispiel: über Lesefertigkeit verfügen Tandemlesen Training der Leseflüssigkeit Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ über Leseerfahrungen verfügen Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2 Die Schülerinnen und Schüler  beschreiben ihre eigenen Lese- erfahrungen (Gefühle bei der Lektüre, interessante Themen und Figuren) mündlich und schriftlich (z. B. in Form eines Lesetagebuches).  unterscheiden auf der Grundlage ihrer Lese- und Medienerfahrungen Gedichte, erzählende Texte, szenische Darstellungen, sachliche Berichte, einfache Gebrauchstexte. Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4  nutzen unterschiedliche Möglichkeiten, um ihre Lese- und Medienerfahrungen zu beschreiben, (z. B. in einem Lesetagebuch, durch Buchvorstellung oder in einer Lesekonferenz).  unterscheiden unterschiedliche Textarten, indem sie typische Elemente und Funktionen herausarbeiten: erzählende und poetische Texte (z. B. Gedichte, Märchen, Fabeln, Sagen), sachliche Texte (auch Schaubilder und Tabellen), Gebrauchstexte ( z. B. Rezepte, Anleitungen). -> HSU -> Mathe  vorschulische Leseerfahrungen mit Büchern und anderen Medien  Austausch über Erfahrungen und Vorlieben  Erweitern der Kenntnisse und Erfahrungen mit Texten und Medien  Stärken der Lesemotivation  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Praxisbeispiel: über Leseerfahrungen verfügen Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ D Die Schülerinnen und Schüler - nutzen die Überschrift und die verwendeten Bilder, um Erwartungen und Vermutungen zu formulieren. m - markieren Wörter, die ihr Leseverständnis behindern und klären sie (z. B. aus dem Kontext, durch Nachfragen oder im Austausch mit anderen). b - beschreiben eine Figur in der Kinderliteratur (z. B. durch Kleidung und Frisur).  benennen ihr Vorwissen zur Textart (z. B. Märchen, Bastelanleitung, Tiersteckbrief ) und zum Thema und formulieren entsprechende Erwartungen und Fragen (z. B. indem sie Teilüberschriften und Absatzanfänge lesen).  klären Wörter und Passagen, die ihr Leseverständnis behindern, aus dem Zusammenhang, durch Nachfragen oder mit Hilfe von Nachschlagewerken, und erweitern dadurch ihr Wissen sowie ihren Wortschatz.  beschreiben eine Figur in der Kinderliteratur nach ihrem Äußeren, ihren Wesensmerkmalen, ihrem Handeln … Texte erschließen  verschiedenartige Texte erschließen mittels konkret genannter Strategien vor, während und nach dem Lesen.  literarische Kompetenzen und zentraler Beitrag zur Medienkompetenz Kompetenzerwartung Ende Jgst. 2 Kompetenzerwartung Ende Jgst. 4  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Praxisbeispiel: Texte erschließen Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen LISUM Berlin 2002

^ Lesen – mit Texten und Medien umgehen über Leseerfahrungen verfügen über Lesefertigkeiten verfügen über Lesefähigkeiten verfügen Texte erschließen Texte präsentieren Neuerungen:  Ausbildung der Lesekompetenz und Methodenkompetenz zur selbständigen Erschließung von Texten  Umgang mit diskontinuierlichen und kontinuierlich angelegten Sachtexten  Umgang mit verschiedenen medialen Darstellungen (Film, Hörmedien)  Gezielte Anwendungen von Lese- strategien Schulamt Rosenheim  Sprechen und Zuhören  Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren  Schreiben  Lesen – mit Texten und Medien umgehen

^ Neues am LehrplanPLUS Deutsch – Zusammenfassung - Verortung der Methoden und Arbeitstechniken im Lehrplan - Richtig schreiben im Kompetenzbereich „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren“ - Verortung des Bereichs Lernen lernen im Bereich „Sprechen und Zuhören“ - Textproduktion/-rezeption: erzählen – informieren – argumentieren → Funktion statt Form! - Erweiterung des Textbegriff - lateinische Fachbegriffe verbindlich am Ende der 4. Klasse Schulamt Rosenheim Aus: Materialien Schulbuchverlage