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Einführung LISUM Berlin

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Präsentation zum Thema: "Einführung LISUM Berlin"—  Präsentation transkript:

1 Einführung LISUM Berlin
Der neue RLP I Deutsch Einführung LISUM Berlin

2 Was ist neu am RLP I? Größere Verbindlichkeit der Anforderungen durch Standards statt Lernziele Möglichkeiten der Diagnostik durch Differenzierung nach drei Niveaustufen Kompetenzerwerb anhand von Inhalten Ausweisung der Progression zwischen den Doppeljahrgangsstufen (Spiralcurriculum) Standards: allgemeines Leistungsniveau zu einem bestimmten Zeitpunkt; Lernziel: Ideal, das für Zukunft angestrebt wird; Beispiel: Standard Führerscheinprüfung: alle müssen rückwärts einparken können: Lernziel: alle sollen … können; Lernziel gleichsam „weicher“ in der Formulierung: Anforderung; Standard dagegen verbindliche Setzung; Konsequenzen: das allgemeine Leistungsniveau muss evaluierbar sein: wer hat es erreicht? Wer liegt darunter? Wer darüber? Sprache: dazu noch später Erläuterung; Lesen: nicht nur passive Bedeutungsentnahme; Voraussetzungen für die Konstruktion von Bedeutung: genaues Lesen, Herstellen von Satz- und Textzusammenhängen, beziehen Texte auf Erlebtes, Erfahrenes und Wissen (Kontextuierung); erwerben mithilfe von Texten Wissen über die Welt; Schreiben: Teilprozesse: planen, entwerfen, überarbeiten; Ausrichtung auf Schreibziele; Sprechen als Interaktion mit Zuhörern: aktives Zuhören (Fragen, Mitschrift …) als Teil des Kommunikationsprozesses Lebensweltbezug: Anknüpfung an PISA, Lesen als Teilhabe an der Welt – ebenso Schreiben, Sprechen: Befähigung zu einer komplexen Kommunikation; dazu gehört ästhetische Bildung als Erweiterung des Vorstellungsvermögens und der Bereicherung der eigenen Ausdrucksfähigkeiten.

3 Lernziel Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, dass jeder in sprach-lichem Handeln sich selbst darstellt und eine soziale Position einnimmt. (alter Rahmenplan: Absicht) Standard Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Sprachvarietäten (Standard-, Umgangs-, Jugendsprache) und verwenden sie zunehmend bewusst beim Schreiben von Texten sowie in mündlichen Kommunikations-situationen. (neuer Rahmenlehrplan: verbindliche Forderung)

4 Sprachliche Qualifizierung
Sprache: Qualifizierung für Ausbildungssituationen sowie weiterführende Schulbildung heißt Qualifizierung für gesellschaftliche Teilhabe und lebenslanges Lernen; Lesen: nicht nur passive Bedeutungsentnahme, sondern aktive Konstruktion von Bedeutungen; Voraussetzungen für die Konstruktion von Bedeutung: genaues Lesen, Herstellen von Satz- und Textzusammenhängen, Texte auf Erlebtes, Erfahrenes und Wissen (Kontextuierung) beziehen; mithilfe von Texten Wissen über die Welt erwerben (Lebensweltbezug); Schreiben: Teilprozesse: planen, entwerfen, überarbeiten; Ausrichtung auf Schreibziele; Sprechen als Interaktion mit Zuhörern: aktives Zuhören (Fragen, Mitschrift …) als Teil des Kommunikationsprozesses Befähigung zu einer komplexen Kommunikation: ausgerichtet auf die Lebenswelt, aber auch die ästhetische Bildung einschließend als Erweiterung des Vorstellungsvermögens und der Bereicherung der eigenen Ausdrucksfähigkeiten ;

5 Lesen Sprachwissen u. Sprachbewusstsein
Mittel der Aneignung und Verarbeitung von Wissen Lesen Medium der Reflexion von Wahrnehmungs- weisen, Ordnungsmodellen und Problemlösungen Sprachwissen u. Sprachbewusstsein

6  Mögliche Inhalte 3.1.1 Kompetenzbereich: Lesen – Standards 7/8
Lesefertigkeiten: Lesetechniken und Lesestrategien   Die Schülerinnen und Schüler nutzen verschiedene Lesetech-niken und Lesestrategien unter Anleitung. nutzen verschiedene Lesetechniken und Lesestrategien zunehmend selbstständig. nutzen verschiedene Lesetechniken und Lesestrategien selbstständig. Dazu gehört im Einzelnen in Bezug auf Lesetechniken: wiederholtes Lesen verweilendes Lesen überfliegendes Lesen leises Lesen lautes Lesen paraphrasierendes Lesen szenisches Lesen in Bezug auf Lesestrategien: entwickeln Vermutungen zum Thema/Gegenstand eines Textes formulieren Fragen zum und an den Text klären Begriffe/Wortbedeutungen (Wörterbuch, Kontext) markieren Schlüsselbegriffe machen Randnotizen grenzen Sinnabschnitte durch Zwischenüberschriften ab fixieren Informationen zum Zweck der Wiedergabe  Mögliche Inhalte Mind-Map; Tabelle; Baumdiagramm; Stichwortzettel; Spickzettel; Skizze; Grafik Sachtext, z. B. Zeitungstext, Sachbuchtexte auch anderer Fächer; elektronischer Text Erzählung; Kurzgeschichte; Dialog in epischen Texten; Einakter; Ballade; Gedicht => Satzglieder bestimmen, Bezüge im Satz und im Text untersuchen => Wortarten bestimmen

7 3.2.1 Kompetenzbereich: Lesen – Standards 9/10
Lesefertigkeiten: Lesetechniken und Lesestrategien   Die Schülerinnen und Schüler nutzen einige Lesetechniken und Lesestrategien (s. Standards 7/8) zunehmend selbstständig, vor allem zur Erfassung von Informationen und Textstrukturen. nutzen verschiedene Lesetechniken und Lesestrategien (s. Standards 7/8) zunehmend selbstständig und setzen sie zweck- und zielorientiert ein, vor allem zur Erfassung von Informationen und Textstrukturen. nutzen verschiedene Lesetechniken und Lesestrategien (s. Standards 7/8) selbstständig und setzen sie zweck- und zielorientiert ein, vor allem zur Erfassung von Informationen und Textstrukturen. Dazu gehört im Einzelnen: wenden Suchstrategien an formulieren Hypothesen erfassen Informationen eines Textes und formulieren ein erstes Textverständnis identifizieren Verstehensprobleme klären Wortbedeutungen über den Kontext kennzeichnen wesentliche Textstellen gliedern Texte analysieren und interpretieren Texte unter Anleitung mit Beachtung basaler Aspekte von Inhalt, Sprache und ggf. Form erproben und reflektieren Varianten zum Vortragen von Texten als Darstellung ihres Textverständnisses nutzen selbstständig Fachbücher, Angebote von Medien und berücksichtigen zunehmend fachübergreifende Aspekte arbeiten mit Visualisierungstechniken

8  Mögliche Inhalte Schülerwörterbuch; Lexikon; Informationstext aus elektronischen Enzyklopädien und von Websites; Sachtext, z. B. Zeitungs- und Zeitschriftentext, Auszug aus einem Sachbuch, Fachbuchtext (auch anderer Fächer); elektronischer Text; (politische) Rede, Verordnung, Gesetzestext, Werbetexte längere Erzählung; Roman; Drama; Gedicht Exzerpt; Referat; Präsentation => Wiedergabe fremder Rede, Modi des Verbs => Satzformen und ihre Funktionen, Hypotaxe, Parataxe, Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen

9 4 Themen und Inhalte A: In Alltags- und Arbeitssituationen sprachlich handeln B: Mit Sprache gestalten C: Über Sprache reflektieren D: Kulturell bedeutsame Texte und Medien verstehen E: Sprachliche Fähigkeiten fachübergreifend und fächerverbindend verwenden D: Kulturell bedeutsame Texte und Medien verstehen Lesen Schreiben Sprechen und Zuhören Sprachwissen und Sprachbewusstsein Lesestrategien verwenden Erschließungs-schritte anwenden literarische Texte und Alltagswissen in Beziehung setzen unterschiedliche Textarten und ihre Bedeutung erfassen Textinhalte wiedergeben interpretierendes und gestaltendes Schreiben argumentierendes und erörterndes Schreiben Textinhalte wieder-geben Texte interpretie-ren Sprachwandel reflektieren Mögliche Inhalte Doppeljahrgangsstufe 7/8: Ballade; Jugendroman; Kurzgeschichte; Erzählung Doppeljahrgangsstufe 9/10: Drama; Lyrik; Prosa; Film D: Kulturell bedeutsame Texte und Medien verstehen Lesen Schreiben Sprechen und Zuhören Sprachwissen und Sprachbewusstsein Lesestrategien verwenden Erschließungs-schritte anwenden literarische Texte und Alltagswissen in Beziehung setzen unterschiedliche Textarten und ihre Bedeutung erfassen Textinhalte wiedergeben interpretierendes und gestaltendes Schreiben argumentierendes und erörterndes Schreiben Textinhalte wieder-geben Texte interpretie-ren Sprachwandel reflektieren Mögliche Inhalte Doppeljahrgangsstufe 7/8: Ballade; Jugendroman; Kurzgeschichte; Erzählung Doppeljahrgangsstufe 9/10: Drama; Lyrik; Prosa; Film D: Kulturell bedeutsame Texte und Medien verstehen Lesen Schreiben Sprechen und Zuhören Sprachwissen und Sprachbewusstsein Lesestrategien verwenden Erschließungs-schritte anwenden literarische Texte und Alltagswissen in Beziehung setzen unterschiedliche Textarten und ihre Bedeutung erfassen Textinhalte wiedergeben interpretierendes und gestaltendes Schreiben argumentierendes und erörterndes Schreiben Textinhalte wieder-geben Texte interpretie-ren Sprachwandel reflektieren Mögliche Inhalte Doppeljahrgangsstufe 7/8: Ballade; Jugendroman; Kurzgeschichte; Erzählung Doppeljahrgangsstufe 9/10: Drama; Lyrik; Prosa; Film

10 Was leistet der RLP I? Servicecharakter des RLP I:
Für das Stellen von Aufgaben: Berücksichtigung von Teilfertigkeiten und unterschiedlichen Niveaustufen sowie Vernetzungen Für die Leistungsfeststellung und -beurteilung: Finden von Kriterien, Differenzierung nach Bereichen, z. B. Textrezeption und Textproduktion


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