Rich Internet Applications Leif Hartmann INF-M3 - Seminar/Ringvorlesung - Wintersemester 2007/2008 07. Dezember 2007.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Aufbau des Internets Überblick Prof. Dr. T. Hildebrandt
Advertisements

Was ist J2EE Die Vorteile von J2EE J2EE Modell Die Komponente von J2EE
Seminar Internetdienste Web 2.0 und Rich Internet Applications (RIA) JavaFX Rainer Scholz.
Web 2.0 und RIAs - Adobe Air1 Seminar: Web 2.0 und Rich Internet Applications Wintersemester 2007/2008 Daniel Thaidigsmann
Datenbankzugriff im WWW (Kommerzielle Systeme)
Cassey - Common Answer Set Evaluation sYstem Jean Gressmann Benjamin Kaufmann Robert Lenk.
Modellierung der Zugriffslogik auf Datenbanktabellen Software Component Technology for Distributed Applications Andreas Fink.
Projekt Web Engineering
Projektplan: Fachgebiet Software Engineering Übersicht © Albert Zündorf, Kassel University.
Präsentation im Seminar Software Engineering verteilter Systeme im Sommersemester 2013 mit dem Titel.
Fachgebiet Software Engineering Übersicht © Albert Zündorf, Kassel University Test Summary: m ein Fehler pro Tag m Test First m Funktionstests.
Zukunft des Webs? Dennis Beer Christian Blinde
Seite Common Gateway Interface. Konzepte. Übersicht 1Einleitung 2Was ist CGI? 3Wozu wird CGI verwendet? 4Geschichtlicher Überblick 5Grundvoraussetzungen.
Vortragender Messung des Erfolgs einer Website Subjektive Attraktivität Besuchsintensität Produktivität Finanzielle Maße
Fachgebiet Software Engineering Übersicht © Albert Zündorf, Kassel University Test Summary: m ein Fehler pro Tag m Test First m Funktionstests.
INSTITUT FÜR DATENTECHNIK UND KOMMUNIKATIONS- NETZE 1 Harald Schrom ViEWcon08.
Mark Doll – 1/21V3D2 Workshop 2003, Frankfurt/Main 19./ http:// Ansätze für eine Web-basierte Initiierung qualitätsbasierter Kommunikationsdienste.
© it & tel – E-Werk Wels AG 1 Dienstag, 25. November 2008 / FF Wels BlackBerry – Endgeräte.
Silverlight Eine Einführung. Agenda 1.Was ist Silverlight? 2.Die Silverlight Philosophie 3.Vorstellung des Szenarios 4.Einführendes Beispiel 5.Konzepte.
Projektarbeit PHP 5.3 / MySQL & Content Management Systems
Michael Köster User Experience Specialist Microsoft Corporation.
Developer Day Office APPs entwicklen Simon Amrein Trivadis AG Die ersten Schritte in eine neue Office-Welt.
WebML for Semantic Web Michael Hertel.
Copyright 2009 FUJITSU TECHNOLOGY SOLUTIONS Virtual Workplace Elevator Pitch Gernot Fels Mai 2009.
Replikation und Synchronisation
Management- und Web Services- Architekturen
...connecting worlds GDI Workshop Ilmenau, Praktische Anwendung OGC-konformer Service mit ESRI Technologie am Beispiel eines Web Mapping Service.
Web 2.0 & AJAX (A)sysnchrones (J)avaScript (A)nd (X)ML
Auf ins Web!. Das World Wide Web 1990 in Genf am Hochenergieforschungszentrum CERN Ziele: neuer wissenschaftlicher Informationsaustausch über das Internet.
Der europäische ITK Markt auf dem Weg zu neuem Wachstum Thomas Mosch, Geschäftsführer EITO 3. Dezember 2009 European Information Technology Observatory.
Vassil Dimov.  Was ist Blue Age  Eigenschaften  Möglichkeiten  Hello World (Beispiel)  Entity Creation(Beispiel)  Benefit.
Thomas Schissler – artiso solutions GmbH Artur Speth – Microsoft Deutschland GmbH.
Online GIS Online GIS – Der Nutzer Matthias Hofschen, ESRI Germany ESRI EUROPEAN USER CONFERENCE.
Datenbanken im Web 1.
Geschichte - Entstehung - Was ist PHP? Einordnung - Allgemeines
OOSE nach Jacobson Sebastian Pohl/ST7 Betreuer: Prof. Dr. Kahlbrandt.
Welcome to Web Services & Grid Computing Jens Mache
WINLearn Technische Umsetzung. Basistechnologie Oberfläche in HTML JSP (JavaServerPages) zur Datenauswertung Datenhaltung: Datenbank oder Filesystem JDBC.
Software Product Line Adoption

Application Infrastructure Technologies Extending OnPremise EAI to the Cloud Wilfried Mausz BSc. dataformers GmbH Lothar Mausz dataformers.
Seminararbeit Release Management von Web-Systemen Minh Tran Lehrstuhl für Software Engineering RWTH Aachen
Technische Universität München Alexander Neidhardt Forschungseinrichtung Satellitengeodäsie 1 Concepts for remote control of VLBI-telescopes: on the way.
XML-basierte Beschreibungssprachen für grafische Benutzerschnittstellen Seminarvortrag im Studiengang „Scientific Programming“ von Steffen Richter.
WebServices Vortrag zur Diplomarbeit WebServices Analyse und Einsatz von Thomas Graf FH Regensburg
© 2008 TravelTainment The Amadeus Leisure Group Webanwendungen mit Java - HttpServlets 17.Dezember 2010 Sebastian Olscher Erstprüfer: Hon.-Prof. Dr. H.
Einführung OpenSTA. Agenda - über OGVIT - Warum Lasttests - Was ist OpenSTA - Wie arbeitet OpenSTA - Skripte für OpenSTA - OpenSTA Collectors - Tests.
Schnittstellen für Verteilte System mit J2EE Frank Schwichtenberg SourceTalk 2008 Göttingen,
Ergonomisches Menükonzept für Multitouch-Oberflächen Martin Weinand Student der Medieninformatik, Ludwig-Maximilians-Universität München, Germany ErgoMen.
SE: Systementwurf, © Till Hänisch 2003 Systemarchitektur nach Sommerville, Software Engineering, Addison Wesley.
Verteilte Anwendungen: J2EE
Kaseya System Backup and Recovery
Scamander S O L U T I O N S Befreien Sie Ihre Oracle Applications Daten! Christian Rokitta - Berater Scamander Solutions BV
Software Configuration Manager (f/m)
Modellbasierte Software-Entwicklung eingebetteter Systeme
TrotzDEM – Aktiv mit Demenz in Sachsen
Context-Awareness: aktuelle Projekte
Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Behr Geodaten und Datenmodell
Investitionen sichern - wachse mit Forms in die neue Welt
Überall und jederzeit HABEL mobile.
Geschäftsentwicklung auf Sicht 3 Jahre
1.
Ablauf Citrixpräsentation
M. Dreyer Göttingen, 12. Sept. 2007
Official Statistics Web Cartography in Germany − Regional Statistics, Federal and European Elections, Future Activities − Joint Working Party meeting.
OFFICE 365 FOCUS SESSION SHAREPOINT ONLINE 101:LERNE DIE BASICS 19. März 2018 Höhr-Grenzhausen.
Enterprise Search Solution
Test Summary: ein Fehler pro Tag Test First
SOFTWARE- UND WEB-LÖSUNGEN
Eine Präsentation von Heiko Gericke
 Präsentation transkript:

Rich Internet Applications Leif Hartmann INF-M3 - Seminar/Ringvorlesung - Wintersemester 2007/ Dezember 2007

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 2 Inhalt  Einleitung  Problemstellungen  Daten  Anwendungslogik  Präsentation  Kommunikation  Sicherheit  Testen  Anforderungen  Fazit / Risiken

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 3 Was sind Rich Internet Applications? „Macromedia defines RIAs as combining the best user interface functionality of desktop software applications with the broad reach and low-cost deployment of Web applications and the best of interactive, multimedia communication. The end result: an application providing a more intuitive, responsive, and effective user experience.“ [3]

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 4 Kompetenzverteilung

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 5 Vorteile...  Flüssigere Bedienung  Schnellere Antwortzeiten  Erweiterte GUI  Weniger Netzwerkverkehr  Bekannte Benutzerschittstelle  Angelehnt an Desktop-Anwendungen  Mehr Daten und Logik auf Clientseite nutzbar  Online und offline benutzbar gegenüber klassischen Web-Anwendungen

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 6 Vorteile...  Geringer Administrationsaufwand  (Fast) kein Installationsaufwand auf Clientseite  Plattformübergreifend  Einfacher Zugriff gegenüber Desktop-Anwendungen

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 7 Problemstellungen  Komplexität  Kompatibilitätsprobleme  Accessibility  Modellierung  Entwicklungstools (CASE-Tools, IDEs, Code-Generatoren)  Testen

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 8 Daten  Klassisch:  Persistente Daten nur auf Serverseite  Ausnahme: Cookies  Nur Formulardaten werden übertragen  RIA:  Flüchtige und persistente Daten auf Client und Server

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 9 Daten  Datenobjekte serialisieren und übertragen  Datenintegrität  Validierung  Modellierung:  Persistenzebenen mit einbeziehen

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 10 Anwendungslogik  Klassisch:  Nur auf Serverseite  RIA:  Clientseitig  Serverseitig  „Gemischt“

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 11 Anwendungslogik  Nicht zu viel Clientlogik  Kein Zugriff auf Serverdaten  Modellierung:  Verteilungsunabhängige Sicht  Verteilungsabhängige Sicht

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 12 Präsentation  Klassisch:  HTML, einfache Bedienelemente  Viele Page-Refreshes  RIA:  Vielfältige Bedienelemente  Erweitertes Benutzerinteraktion  Drag and Drop  Animationen  Unterschiedliche Funktionalitäten des Clients  Bildschirmgröße  Multimedia-Unterstützung

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 13 Kommunikation  Klassisch:  Synchron  Serverantworten in Form von kompletten Seiten  RIA:  Synchron oder asynchron  I.d.R. keine kompletten Seiten als Serverantwort  Geringere Datenübertragung  Pulling, Pushing möglich

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 14 Kommunikation  Offline-Funktionalität  Verschiedene Kommunikationsmodelle:  Message-based  State replication  Method replay  Clients werden „von außen“ benachrichtigt  GUI und Logik kann komplett beim Start oder zur Laufzeit (nach)geladen werden

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 15 Testen... <sleep seconds="2" description="Wait for completion of async call"/>... Beispiel: WebTest

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 16 Testen Beispiel: WebTest

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 17 Sicherheit  Wenig Unterschiede zu klassischen Webanwendungen  Kommunikation, Authentifizierung etc.  Daten und Anwendungslogik  Client darf nicht auf alle Daten Zugriff haben  Client und Server müssen „Aufräum-Mechanismen“ zur Verfügung stellen  Nicht nur Cookies

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 18 Anforderungen  Modellierung  Sowohl Client- als auch Serverseite  Technologie unabhängig  Code-Generierung  Entwicklungswerkzeuge  CASE-Tool  IDE  Wartbarer Code (Refactoring)  Testmöglichkeiten  GUI-Beschreibungssprache

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 19 Anforderungen  Offline-Funktionalität  Anwendungscode offline  Persistente Daten auf Clientseite  Robuste Clientplattform (Kompatibilität)  Möglichst hohe Verbreitung der Clientplattform

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 20 Fazit Mögliche Thematik für Masterarbeit:  Was ändert sich für Entwickler im Hinblick auf die vorgestellten Problemstellungen?  Untersuchung der Problemstellung anhand einer mittelgroßen Anwendung

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 21 Risiken  Viele Technologien  Viele Methodiken und Modellierungssprachen  Kaum Erfahrung mit großen Softwaresystemen  Daher: Eingrenzung auf Schwerpunkte  Modellierung  Code-Generierung  Offline-Funktionalität  Sicherheit ...

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 22 Quellen 1J.C. Preciado, M. Linaje, F. Sánchez, S. Comai – Necessity of methodologies to model Rich Internet Applications – In Proceedings of the 2005 Seventh IEEE International Symposium on Web Site Evolution (WSE’05) – J.C Preciado, M. Linaje, S. Comai, F. Sánchez-Figueroa – Designing Rich Internet Applications with Web Engineering Methodologies – In 9th IEEE International Workshop on Web Site Evolution (WSE 2007) – J. Duhl – White paper: Rich Internet Applications – IDC, A. Bozzon, S. Comai, P. Fraternali, G. T. Carughi – Conceptual modeling and code generation for rich internet applications – Proceedings of the 6th international conference on Web engineering – ACM – A. Bozzon, S. Comai, P. Fraternali, G. T. Carughi – Capturing RIA Concepts in a Web Modeling Language – Proceedings of the 15th international conference on World Wide Web – ACM –2006

Leif Hartmann – Rich Internet Applications 23 Quellen 6J. Farell, G. S. Nezlek – Rich Internet Applications: The Next Stage of Application Development – In Proceedings of the ITI Int. Conf. on Information Technology Interfaces – A. Leff, J. Rayfield – Programming Model Alternatives for Disconnected Business Applications – In Internet Computing, IEEE – M. Guillemot, D. König – Web Testing Made Easy – OOPSLA '06: Companion to the 21st ACM SIGPLAN conference on Object-oriented programming systems, languages, and applications – A. Tanenbaum, M. van Steen – Verteilte Systeme – Pearson Studium – 2003 – ISBN

Fragen? Leif Hartmann INF-M3 - Seminar/Ringvorlesung - Wintersemester 2007/ Dezember 2007