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TrotzDEM – Aktiv mit Demenz in Sachsen

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Präsentation zum Thema: "TrotzDEM – Aktiv mit Demenz in Sachsen"—  Präsentation transkript:

1 Individuelle Bedürfnisse von Menschen mit Demenz bei der Internetnutzung
TrotzDEM – Aktiv mit Demenz in Sachsen Dipl.-Medieninf. Claudia Loitsch in Zusammenarbeit mit Danny Leonhardt Vorstellung Was machen wir? Warum machen wir das?

2 Demenz und das Internet?
Bildquelle:

3 Bildquelle: http://www. hilfreich

4 Bildquelle: http://www. t-online

5 Stichwort: Barrierefreiheit
Assistive Technologie (AT) Text für Sprache Text in Sprache (Screenreader ) Vergrößerungssoftware Spracheingaben Richtlininen WCAG 2.0, BITV

6 Aber was benötigen Menschen mit Demenz?
Um einen Schritt in die Richtung „Barrierefreie Informationssysteme für Menschen mit Demenz“ zu machen haben wir die zunächst zusammengetragen, was in der Literatur empfohlen wird: Das Ergebnis sind 57 Empfehlungen, zum Beispiel ... Alle diese Empfehlungen sind auf unterschiedliche Weise entstanden. In Studien, durch Erfahrungen während der Einwicklung. Manchen Empfehlungen wurden evaluiert, manche nicht. Daher haben wir es uns zum Ziel gesetzt die Relevanz dieser Empfehlungen mit Betroffenen zu untersuchen. Da wir nicht so viel Zeit haben, möchte ich Ihnen anhand von 3 Beispiele demonstrieren was Sie bei der Gestaltung von Internet Seiten für Menschen mit Demenz beachten sollten.

7 Einsatz von Farben

8 Empfehlungen Sparsame Farbgestaltung [1].
Einfarbig [2] oder gedämpfte Farben [3]. Bunten Text auf buntem Hintergrund vermeiden [4]. Ergebnis: Ja zur Farbe Aber, machen Sie Bedeutung deutlich! [1] SAVITCH, Nada ; ZAPHIRIS, Panayiotis: Web Site Design for People with Dementia. In: Advances in Universal Web Design and Evaluation Research Trends and Opportunities. 2007, S. 220–256 [2] DEEP - THE DEMENTIA ENGAGEMENT AND EMPOWERMENT PROJECT: DEEP Guide: Creating websites for people with dementia. 2013 [3] ALM, Norman ; DYE, Richard ; ASTELL, Arlene ; ELLIS, Maggie ; GOWANS, Gary ; CAMPBELL, Jim: Making Software Accessible to People with Severe Memory Deficits. In: Proceedings of the 2005 International Conference on Accessible Design in the Digital World. Swinton, UK, UK : British Computer Society, 2005 (Accessible Design’05), S. 16 [4] PETERSON, Carrie B. ; MITSEVA, Anelia ; MIHOVSKA, Albena ; PRASAD, Neeli R. ; PRASAD, Ramjee: The phenomenological experience of dementia and user interface development. In: 2nd International Symposium on Applied Sciences in Biomedical and Communication Technologies, ISABEL Isabel, 2009

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11 Farben können darüber hinaus verwendet werden um Struktur oder Interesse zu schaffen.
Dies ist Kein Problem.

12 Aber achten Sie auch hier wieder darauf, dass

13 Bunten Text auf buntem Hintergrund vermeiden?
Bunte Farbkombination machen keine Probleme aber man sollte die Möglichkeit schaffen, daß diese individuell einstellbar sind.

14 Reduzierung von Möglichkeiten

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16 1. Navigation 4. Navigation 2. Navigation 5. Navigation 3. Navigation

17 Empfehlung Reduziere die Auswahlmöglichkeiten [1][2][3][4].
Biete dem Nutzer jedoch trotzdem noch Möglichkeiten, aus denen er selbständig auswählen kann [2]. Ergebnis: Stimmt – aber wie umsetzen? TODO: Links einfügen. [1] MAHMUD, Nasim ; VOGT, Joël ; LUYTEN, Kris ; SLEGERS, Karin ; VAN DEN BERGH, Jan CONINX, Karin: Dazed and confused considered normal: An approach to create interactive systems for people with dementia. In: Lecture Notes in Computer Science (including subseries Lecture Notes in Artificial Intelligence and Lecture Notes in Bioinformatics) Bd LNCS, 2010, S. 119–134 [2] MIHAILIDIS, Alex ; BLUNSDEN, Scott ; BOGER, Jennifer ; RICHARDS, Brandi ; ZUTIS, Krists ; YOUNG, Laurel ; HOEY, Jesse: Towards the development of a technology for art therapy and dementia: Definition of needs and design constraints. In: Arts in Psychotherapy 37 (2010), Nr. 4, S. 293–300 [3] PETERSON, Carrie B. ; MITSEVA, Anelia ; MIHOVSKA, Albena ; PRASAD, Neeli R. ; PRASAD, Ramjee: The phenomenological experience of dementia and user interface development. In: 2nd International Symposium on Applied Sciences in Biomedical and Communication Technologies, ISABEL Isabel, 2009 [4] ALM, Norman ; DYE, Richard ; ASTELL, Arlene ; ELLIS, Maggie ; GOWANS, Gary ; CAMPBELL, Jim: Making Software Accessible to People with Severe Memory Deficits. In: Proceedings of the 2005 International Conference on Accessible Design in the Digital World. Swinton, UK, UK : British Computer Society, 2005 (Accessible Design’05), S. 16

18 Nur Relevante Navigation anbieten

19 Wenn Formulare Dann Achten Sie auf die Benennung

20 Vermeiden Die Symbole – AUch hier ist die Benennung wichtig

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22

23 Reduzieren Sie – Schränken Sie aber nicht ein!!!

24 Darstellung von Texten

25 Empfehlung Prinzipiell werden kurze Texte empfohlen!
Aber wie ist das umzusetzen? Nicht immer sind kurze Texte angemessen.

26 Aktuell Aktuelle Trends alles auf eine Seite zu packen und untereinander darzustellen ist zwar intuitiv aber ungeeignet für Menschen mit Demenz!

27 Verteilen Sie Texte auf mehrere seiten
Seitennavigation schafft Orientierungspunkte Die Menge der Informationen wird erkenntlich. Vor und zurück ist möglich.

28 Heben Sie Informationen hervor!

29 Heben Sie Informationen hervor!
Schaffen Sie Auswahlmöglichkeiten!

30 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt, Fragen, Kooperationen, etc.


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