Seite 1/22 Lokal statt global Togo. Seite 2/22 Togo TogoDeutschland Fläche in km²56.785357.121 Bevölkerung in Millionen 7,580,8 Bevölkerungsdichte in.

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Bangladesch Schreiben statt schrubben.
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Honduras Zurück ins Leben 1.
Brasilien Wenn Müll zu Gold wird 1.
Kenia Unterstützung für Straßenkinder 1.
Äthiopien Integration durch gute Ernten 1.
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Ruanda Drei Farben für ein besseres Leben 1.
Sierra Leone Schule statt Kinderarbeit 1.
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Nicaragua Faire Jobs für Näherinnen 1.
Bangladesch Genug Wasser trotz Klimawandel 1.
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Peru Die Wiederentdeckung des Wunderkorns 1.
Ruanda Drei Farben für ein besseres Leben 1.
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Vietnam Mit Bio-Produkten der Armut entkommen 1.
Peru Bio-Bananen für den Fairen Handel 1.
Armenien Botschafter für den Frieden 1.
Mexiko Gerechtigkeit für die Verschwundenen 1.
Äthiopien Wissen hilft, den Wald zu schützen 1.
Brasilien Reiche Ernten dank Zisternen 1.
Ägypten Kampf gegen die Genitalverstümmelung 1.
Mosambik Eine Chance für die Kinder von der Müllhalde 1.
 Präsentation transkript:

Seite 1/22 Lokal statt global Togo

Seite 2/22 Togo TogoDeutschland Fläche in km² Bevölkerung in Millionen 7,580,8 Bevölkerungsdichte in Einwohner/km² Säuglingssterblichkeit in %4,50,3 Lebenserwartung Männer6278 Frauen6783 Analphabetenrate in % Männer33,5< 1 Frauen21,7< 1 Bruttoinlandsprodukt in Dollar/Kopf Quelle: CIA World Factbook (2016)

Seite 3/22 In Togos Hauptstadt Lomé ist die Werbung der großen Lebensmittelkonzerne allgegenwärtig. Immer mehr Menschen ernähren sich von Fertigprodukten.

Seite 4/22 Die Organisation OADEL informiert über die Folgen und unterstützt Kleinbauern- familien bei der Verarbeitung, Veredlung und Vermarktung ihrer Produkte.

Seite 5/22 Schon früh am Morgen schneidet Cathérine Womas Gemüse. „Ich koche gerne“, erklärt sie, „vor allem die Rezepte, die ich von meiner Großmutter gelernt habe.“

Seite 6/22 Cathérine Womas gehört zu den freiwilligen Helferinnen der Lebensmittelmesse „Alimenterre“, auf der OADEL Lebensmittel aus lokaler Produktion vorstellt.

Seite 7/22 „Wir wollen den Menschen zeigen, wie abwechslungsreich und lecker man mit lokalen Produkten kochen kann“, erklärt Tata Ametoenyenou, der Leiter der Organisation.

Seite 8/22 OADEL will die Konsumenten dazu bewegen, einheimische Produkte zu kaufen. Denn was von togoischen Feldern kommt, ist meist frischer und ökologisch angebaut.

Seite 9/22 Zudem werden so Einkommen für die Bauern und Arbeitsplätze in der Verarbeitung geschaffen. „Nur so können wir die Armut in Togo überwinden“, sagt Ametoenyenou.

Seite 10/22 Bei Patricia Adragni kam die Botschaft an: „Ich kaufe nur togoische Produkte“, sagt sie. Patricia und ihre Familie sind Teil der kleinen, aber wachsenden Mittelschicht.

Seite 11/22 Der Verwaltungsangestellten geht es nicht nur um ihre Gesundheit, sie denkt vor allem politisch: „Wir können als Volk nur Fortschritte machen, wenn wir uns selbst helfen.“

Seite 12/22 Essi Essenam Ameganvi ist eine der Produzentinnen, die Patricia Adragni beim Einkauf im Sinn hat. Ihre Familie lebt hauptsächlich vom Reisanbau.

Seite 13/22 Seit fünf Jahren ist die Bäuerin Mitglied der Kooperative „Freunde der Erde“. Die zwölf Mitglieder bauen auf fünf Hektar Land gemeinsam Reis an.

Seite 14/22 Die Ernte verkaufen sie an ESOP, ein Dienstleistungsunternehmen für Kooperativen. Dort bekommen sie für ein Kilo 150 Francs, auf dem freien Markt nur 100.

Seite 15/22 „Das geht nur, weil wir den Reis veredeln“, erklärt Carole Ahoulimi, die Leiterin einer ESOP-Filiale. Hier wird der Reis geschält, verlesen und verpackt.

Seite 16/22 Davon profitieren fast 800 Bäuerinnen und Bauern. Außerdem hat ESOP sechs festgestellte Mitarbeitende und rund zwanzig Tagelöhnerinnen beschäftigt.

Seite 17/22 Kaufen kann man den Reis unter anderem im Laden von OADEL in Lomé. Hier finden sich auch Kekse aus Kochbananen, Konfitüre aus Papaya oder Ananassaft.

Seite 18/22 Die Lebensmittelmesse „Alimenterre“ ist gut besucht. Vicki Tsikplonou und Mawutowou Brym warten geduldig, bis sie an der Reihe sind.

Seite 19/22 „Wunderbar“, schwärmt Brym. „Nichts ist verkocht.“ „Ich finde es wichtig, dass wir unsere Traditionen bewahren. Auch in der Esskultur“, erwidert ihre Freundin.

Seite 20/22 Worte, die Ametoenyenou und sein Team gerne hören. Bisher seien jeden Tag rund 500 Menschen gekommen, „so gut besucht war unsere Messe noch nie!“

Seite 21/22 Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners Organisation pour l‘Alimentation et le Développement Local (OADEL) aus Togo. Lokal statt global Projektemagazin 2016/17 Herausgeber Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Caroline-Michaelis-Str Berlin Telefon Redaktion Thomas Knödl, Thorsten Lichtblau Text Bettina Rühl Fotos Christoph Püschner Gestaltung Thomas Knödl Berlin, Juli 2016

Seite 22/22 Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE BIC: GENODED1KDB Spendenkonto