Computernutzung im Mathematikunterricht Taschencomputer in Abschlussprüfungen Dozent: Michael Ebelshäuser Referentin: Jessica Spies 11.06.2011.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Aufgaben im Mathematikunterricht
Advertisements

Tag der Lehre 2012 Forschendes Lernen.
Regionale Dienstbesprechung Willich,
Universität des Saarlandes FR 6.1 Mathematik Mathematik und ihre Didaktik Seminar: Didaktik III – GTR im Mathematikunterricht Dozentin: Pia Scherer, StRin.
CAS im Mathematikunterricht Eine Entscheidungshilfe für Schüler beim Übergang in die Qualifikationsphase Pestalozzischule Idstein, Elke Rau.
Klassenstufe 5 – Planung einer Unterrichtsstunde Universität des Saarlandes Seminar zum Blockpraktikum StD Dieter Eichhorn Daniel Scholer
OER-Festival 2016 Berlin - #OERde16 – OER-Fachforum Panel PaB16: OER und Qualitätssicherung , Uhr Input: Qualitätssicherung als Prozess.
Sinnloser Formalismus? Organisiertes Quälen von Schülern durch Mathematikunterricht?
Der graphikfähige Taschenrechner Casio fx-9860GII Pia Scherer - Universität des Saarlandes – Didaktik III im WS 2010/11: Der GTR im Mathematikunterricht.
Üben – eine Arbeitsdefinition „Unter ‚Üben‘ seien alle eigenen Aktivitäten verstanden, die mir helfen, neu aufgenommene Informationen, neu erkannte Zusammenhänge.
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote 14.12– Die Geschichte des Adventsstündchen erweitert.
Mit Zug schreiben lernen Basisschrift – Einführung im Kanton Zug Information der Abteilung Schulentwicklung, Amt für gemeindliche Schulen.
Pia Scherer - Universität des Saarlandes – Didaktik III: Der GTR im Mathematikunterricht.
1 Klassenstufe 7 Lineare Funktionen Didaktik III Leitung: StRin Pia Scherer Referenten: Steffen Wind und Eva Spreuer.
Folie 1 Informationsabend 9 Hauptschulabschlussprüfung.
Offene und geschlossene Aufgaben Seminar zum semesterbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Oliver Hey,
Herzlich willkommen! Kaufmännische Abteilung BBS Westerburg.
© Best Bildungs-GmbH. © BEST Bildungs-GmbH - Märkte verändern sich - Unternehmen verändern sich - Käuferverhalten verändert sich LOOP verändert Verkaufstraining.
Aufgaben zum Lernen Lernen (Stichwort: Metakognition) Referenten: Rosina Kunz und Michael Müller.
Informationen zur Prüfung 13/14 Seit Ende des Schuljahres 2007/2008 machen die Realschülerinnen und Realschüler der Klassen 10 in Baden- Württemberg eine.
Lehrerverhalten Nach Reinhold Miller, “Lehrer lernen”, BELTZ Verlag Lenguas Vivas - Methodik III - Katrin Zinsmeister Lenguas Vivas - Methodik III - Katrin.
Universität des Saarlandes WS 2010/2011 StR’in Pia Scherer Didaktik III: Der GTR im Mathematikunterricht – Sitzung am Reflexion der behandelten.
Mediation ist mehr als Win - Win. Ausgangspunkt Mediation – Wann ist sie sinnvoll? Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, in dem neutrale Dritte.
Förderung von historischen Kompetenzen im Geschichtsunterricht Referent: Gabriella Scherer Veranstalter: Nemzeti Tankönyvkiadó 2006.
Didaktik III Computernutzung im Mathematikunterricht Dozent: Michael Ebelshäuser Der Nachmittagsmarkt - Nachhilfe vom Discounter - Referent: Tobias Rößler.
DROPOUT IN UNSERER SCHULE - FAKTOREN- Projekt CLOU
Lernen durch Musik Artenkenntnis einheimischer Bäume einmal anders.
„Mit Herz und Verstand“ Wochenrückblick vom Diese Woche gab es gleich zwei Gründe zum Feiern – zwei Kinder aus unserer Gruppe wurden sechs.
Herzlich willkommen!. Informationsabend der Realschule Neureut Thema: Wahlpflichtbereich ab Klasse 7.
Michael Seeger LV BsAs: vom Input zum Outcome SP Inhalte und Kompetenzen der Paradigmenwechsel in der Bildungswelt seit 2000 © 2007 Michael.
Klassenstufe 5 Planung einer Unterrichtsstunde Referentin: Julia Martens
Die Trainingsraum-Methode an der Realschule „Am Heimbach“
Individuell Differenziert Richtig Schreiben mit Blogs
DaMiT - Data Mining Tutor
Das Betriebspraktikum
3. Abiturfach 4. Abiturfach Klausur, 3 Zeitstunden 30 Min. Auswahlzeit
Forschendes Lernen Forschendes Lernen in der Mathematik
Transformationskurve und Opportunitätskosten
TeD– Beratung in Schule
Schüler an der Ruth-Cohn-Schule
Transformationskurve und Opportunitätskosten
Anleitung für Lehrer/innen Diagnose-instrument für Schul-Dropout
Willkommen zum Informationsabend
Orientierungsabend Mittelschulvorbereitung MSV
Die 7 Wege zur Effektivität
Curriculare Aspekte des Deutschunterrichts
Kompetenzen. Kompetenzen Geschichtsbewusstsein Geschichtsbewusstsein ist die Gesamtheit der unterschiedlichen Vorstellungen und Einstellungen von.
Medienkonzepte an bayerischen Schulen
Mein Vortragsthema Beginnen Sie Ihren Vortrag mit Vorstellung
Teil A S Grundsätze Standards als allgemein verbindlicher Maßstab in heterogene Lerngruppen • lernprozessbegleitende Diagnostik,
Medienkonzepte an bayerischen Schulen
Schule an den Püttbergen (Grundschule) Berlin - Rahnsdorf
Geschäftsplanpräsentation
Berufsprofil der Aktivierungsfachperson HF
Verfahren: Beschwerdemanagement
Präsentation von Darleen und Michèle
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
ZENTRALE ZUKUNFTSAUFGABE:
Mathematik LK oder GK?.
Personalplanung - optimiert
Stochastik in der Sekundarstufe I Didaktische Bemerkungen
Ein Modell zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
Banu Koç Goethe Institut Istanbul
Schnitt Ebene/Ebene Voraussetzungen Die Ebenen
Hessisches Netzwerk für Nachhaltige Modellfirmen
von Widerständen und Kondensatoren
Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern / Modul 3 – Didaktik
Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern / Modul 3 – Didaktik
 Präsentation transkript:

Computernutzung im Mathematikunterricht Taschencomputer in Abschlussprüfungen Dozent: Michael Ebelshäuser Referentin: Jessica Spies

Didaktische Gründe für den Einsatz von TC im MU Entdeckendes Lernen Visualisieren Ermöglichen von verschiedenen Lösungszugängen Motivieren Änderung der Aufgabenkultur → offene Aufgaben

Der klassische Weg einer Vermittlung der Rechenregel 1. Der Lehrer demonstriert die einzuführende Regel ohne Technologie 2. Die Schüler bearbeiten viele Beispiele ohne Technologie (Training) 3. Danach zeigt der Lehrer das Verfahren mit Technologie

Ein experimenteller Erkenntnisweg 1. Entdeckungsphase mit Technologie 2. Übungsphase ohne Technologie bis zu einem vernünftigen Beherrschungsgrad 3. Anwendungsphase mit Technologie

Mögliche Aufgabe Vor einer Klammer kann ein „ + “, ein „ - “, ein „ * “ oder ein „ : “ stehen. Versuche Regeln herauszufinden, wie in diesen Fällen die Klammer in einem Term aufgelöst wird. Nutze die TC – Befehle „Expand“ und „Factor“. Erkunde bei dieser Gelegenheit auch deren Wirkungsweise.

Mathematiklernen mit TC Schwerpunktverlagerung → von Kalkülorientierung zu Verstehensorientierung Einbeziehung von Modellierungsaufgaben Relalitätsnahe Problemstellungen Vermutungen aufzustellen und den Zugang zu Lösungsverfahren experimentell zu gewinnen Eigene Lösungen kontrollieren Problemlösekompetenz

TC beim Problemlösen TC unterstützt grafische, numerische und tabellarische Lösungsansätze Rechenfehler werden gemindert Konzentration auf Interpretationen und Schlussfolgerungen

Resultat des TC Einsatzes Mehr Zeit für allgemein mathematische Kompetenzen Experimentelle Zugänge zu neuen Begriffen werden ermöglicht Begriffe und Zusammenhänge können in verschiedenen Darstellungsarten effektiv wiedergegeben werden

Struktur einer Prüfung mit TC Getrennte Aufgabenstellung? Arbeitszeiten? Bewertungseinheiten?

Dokumentation der Aufgabenbearbeitung Darstellung des Lösungswegs nachvollziehbar und bewertbar → Operatorenlisten Geben Sie an, Nennen Sie: Ergebnisangabe Ermitteln Sie: Lösungsidee, Lösungsschritte, Mittel frei wählbar Berechnen Sie: Ansatz, Lösungsschritte, keine grafische Werkzeugebene gestattet

Verbreitung an Schulen

Arbeitsphase

Geeignete TC-Aufgaben für Prüfungen Herausforderungen bieten Offene Aufgaben Verständnis von Zusammenhängen Mathematische Argumentation und Reflexion

Literaturverzeichnis D/downloads/pdf/Zulassungsrichtlinien-im- Ueberblick-Juni2008.pdf unterrichtsmaterialien.net/imgserv.php?id= 805&detail=1