…….auf dem Weg zur Pastoralkonzeption der SE Schriesheim-Dossenheim.

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 Präsentation transkript:

…….auf dem Weg zur Pastoralkonzeption der SE Schriesheim-Dossenheim

Startimpuls für die Entwicklung einer Pastoralkonzeption

Klausurwochenende der Seelsorgeeinheit Heidelberg Nord - Speyer - März 2009 „Die gesellschaftliche Situation ist eine Herausforderung für die Kirche. Wir müssen uns ihr stellen, sie als Bedingung des eigenen Handelns aufgreifen und zugleich aus dem Glauben heraus auf die Fragen der Zeit eine Antwort geben.“ Warum gibt es die Pastoralen Leitlinien? Aus: Den Aufbruch gestalten. Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Freiburg, 2005, S. 3

„Mit den Pastoralen Leitlinien haben wir uns auf etwas Neues eingelassen. Erstmals haben wir einen Pastoralplan erarbeitet, der das ganze Erzbistum in den Blick nimmt.“ Was sind die Pastoralen Leitlinien? Aus: Den Aufbruch gestalten. Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Freiburg, 2005, S. 2

„Viele haben mitgearbeitet und sich mit ihren Ideen und Erfahrungen eingebracht. … In der wechselseitigen Zusammenarbeit und der gegenseitigen Ergänzung der unterschiedlichen Gruppen, Kreise und Räte kommt zum Ausdruck, dass ihnen die Zukunft unserer Kirche am Herzen liegt.“ Wie sind die Pastoralen Leitlinien entstanden? Aus: Den Aufbruch gestalten. Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Freiburg, 2005, S. 2

Was leitet die Pastoralen Leitlinien? „Maßstab ist das Evangelium vom Reich Gottes.“ Nach: Den Aufbruch gestalten. Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Freiburg, 2005, S. 3

Kategorien pastoraler Aufgaben: Auftrag-Aufbruch-Abschied Prinzipien kirchlichen Handelns Dimensionen kirchlichen Handelns: Berufung-Sammlung-Sendung Zielvorgaben f ü r pastorale Handlungsfelder Was sagen die Pastoralen Leitlinien aus? bezogen auf die konkrete Situation vor Ort

„Eine Konzeption ist eine umfassende Zusammenstellung von Informationen und Begründungszusammenhängen für ein größeres Vorhaben. Sie gibt Antwort auf die Fragen: Wer sind wir? Wo stehen wir? Wo wollen wir hin?“ Eine Pastoralkonzeption ist … Nach: Den Aufbruch gestalten. Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Arbeitshilfe Konzeptionsentwicklung. S. 5

9 Beteiligung Profil Verbindlichkeit Klausurwochenende der Seelsorgeeinheit Heidelberg Nord - Speyer - März 2009 Was bringt eine Pastoralkonzeption? Perspektive Planung Bedürfnisorientierung Überschaubarkeit Identität …und eine Grundlage für Visitationen

Erster Schritt: Die Wahr- nehmung der Situation und der Heraus- forderungen Zweiter Schritt: Die Profil- entwicklung und Schwerpunkt- setzung Dritter Schritt: Die Maß- nahmen- planung Vierter Schritt: Die konkrete Umsetzung der Maßnahmen Fünfter Schritt: Die Auswertung der Ergebnisse und die Qualitäts- sicherung Die Entwicklung einer Pastoral- konzeption verläuft prozesshaft und partizipativ. „Wie geht“ eine Pastoralkonzeption? Nach: Den Aufbruch gestalten. Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Arbeitshilfe Konzeptionsentwicklung. S. 7

Ziele und die SMART-Regel Ziele müssen  spezifisch  messbar  attraktiv  realistisch  terminierbar sein. Ziele sind außerdem in der Ich-/Wir-Form gehalten. Beispiel: „Bis Ende des Jahres 2014 stellen wir in unserer Seelsorgeeinheit für junge Erwachsene zum Thema „Glauben heute“ eine Veranstaltungsreihe zusammen und legen den entsprechenden Entwurf in der ersten Sitzung des Jahres 2015 dem Gemeinsamen Pfarrgemeinderat zur Diskussion und Genehmigung vor.“ Nach: Den Aufbruch gestalten. Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Arbeitshilfe Konzeptionsentwicklung. S. 11

Maßnahmen und die 5-W-Frage Maßnahmen werden konkret über die Beantwortung der 5-W-Frage: Wer macht was mit wem womit bis wann? Beispiel: „Die verantwortlichen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Bildungsarbeit entwerfen eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Glauben heute“ bis zum Sie verwenden dafür Arbeitshilfen des Katholischen Bildungswerkes des Erzbistums Freiburg und lassen sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bildungszentrums in Heidelberg beraten.“ Nach: Den Aufbruch gestalten. Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Freiburg, 2005, S. 13

Gliederung einer Pastoralkonzeption 1.Angaben der Autoren - Name und Ort der Seelsorgeeinheit - Kurze Beschreibung der Verfahrensweise 2. Besondere Merkmale und Herausforderungen der Seelsorgeeinheit - Die gesellschaftliche Wirklichkeit - Das, was uns vom Evangelium her noch mehr herausfordert 3. Beschreibung der erarbeiteten Pastoralkonzeption - Zielformulierungen - Maßnahmenplanung 4. Abschließende Bemerkungen Nach: Den Aufbruch gestalten. Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Arbeitshilfe Konzeptionsentwicklung. S. 19

„Der rote Faden“ 1.Angaben der Autoren 2. Besondere Merkmale und Herausforderungen der der Seelsorgeeinheit 3. Beschreibung der erarbeiteten Pastoralkonzeption 4. Abschließende Bemerkungen Wer hat die Pastoralkonzeption erarbeitet? In welchem Rahmen haben wir gearbeitet? Wie sind wir dabei vorgegangen? Welcher Gedanke hat uns geleitet? Zu welchen Ergebnissen sind wir gekommen? Welche Schlussfolgerungen ziehen wir aus unseren Ergebnissen? Wie bringen wir unsere Schlussfolgerungen mit unserem Leitgedanken in Einklang? Auf der Grundlage unserer Schlussfolgerungen: Welche konkreten Ziele haben wir? Welche konkreten Maßnahmen ergreifen wir, um unsere Ziele zu erreichen? Wie und wann stellen wir fest, ob unsere Ziele erreicht sind? Was haben wir noch auf dem Herzen?

„Die Pastoralen Leitlinien gründen in der Gewissheit, … … dass die Herausforderungen unserer Zeit ein Anfrage Gottes an uns sind. Auch unsere Zeit ist Gottes Zeit. Wir sind in sie hineingestellt und stellen uns ihr. Die Fragen, die sich uns zeigen, sind Gottes Anfragen an uns und betreffen unsere Bereitschaft, die Zukunft mitzugestalten.“ Nach: Den Aufbruch gestalten. Pastorale Leitlinien der Erzdiözese Freiburg. Freiburg, 2005, S. 53