„Schule und Arbeitsleben“ Integrationsprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Paul-Moor-Schule Landau Begleitet durch den Integrationsfachdienst des.

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„Schule und Arbeitsleben“
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 Präsentation transkript:

„Schule und Arbeitsleben“ Integrationsprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Paul-Moor-Schule Landau Begleitet durch den Integrationsfachdienst des AAW e.V.

Paul-Moor-Schule Landau  Förderschule mit Schwerpunkt ganzheitliche Entwicklung  Schulbesuchsdauer i.d.R.12 Jahre, eingeteilt in Unter-, Mittel-, Ober- und Abschlussstufe  Umfassender Förderbedarf in den Bereichen  Geistige Entwicklung  Wahrnehmung  Motorik  Sprache  Soziale Entwicklung

Projektklasse  Jahrgangsübergreifende Sonderklasse der Werkstufe für schwerbehinderte Schüler/innen mit Potential für den regulären Arbeitsmarkt  Derzeit 2 Schülerinnen und 6 Schüler im Alter zwischen 16 und 19 Jahren  Eine Klassenleiterin, ein Förderschullehrer und ein Arbeitserzieher als pädagogisches Personal  Unterstützt durch den IFD des Arbeitskreis für Aus- und Weiterbildung e.V. in Landau

Wochenplan Dienstag / Donnerstag – Arbeitsmarktorientierung mit IFD  Profiling / Kompetenzfeststellung  Berufsorientierung  Informationsbeschaffung über behinderungsgerechte Arbeitsmöglichkeiten und Arbeitsmarktanforderungen  Projekte zum Erwerb persönlicher und berufsrelevanter Schlüsselqualifikationen  Akquise behinderungsgerechter Praktikumstellen  Unterstützung bei der Praktikumsvor- und nachbereitung, sowie der Praktikumsbetreuung  Übergangsmanagement im Hinblick auf eine Beschäftigungsaufnahme oder alternative Angebote

Wochenplan Montag-, Dienstag- und Donnerstagnachmittag  Sport  Werkraum, sowie Arbeiten auf dem Außengelände der Schule Mittwoch – Praktischer Tag  Flotte Feger  Bushaltestellenreinigung  Hauswirtschaft

Wochenplan Montag / Freitag  Fortsetzung der Berufsorientierung  Trainings zur Verbesserung der Mobilität, Selbständigkeit, Orientierung etc.  Gezielte Übungen in Deutsch und Mathematik  Zukunftsplanung  Klassenkonferenz

Praktika  Drei bis vier Praktika pro Projektschüler im Schuljahr  Zeitraum jeweils 2 – 4 Wochen  Flexible Terminierung  Erstes Praktikum nach Wunsch der Teilnehmer  Anschließend zunehmend zukunftsorientiert  Praktikumsbetreuung  Mehrmalige Praktikumsbesuche  Ständige Erreichbarkeit bei Problemen  Intensive Zusammenarbeit mit den Praktikumsbetrieben  Abschlussgespräche / Praktikumszeugnisse

Praktika  Praktikumsbetriebe  Insgesamt bisher 28 Kooperationsbetriebe aus den Branchen:  Lager / Handel  Bau und Baunebengewerbe  Garten- und Landschaftsbau  Handwerk  Soziale Einrichtungen  Produktion

Projekterfahrungen  Positive Resonanz vor allem von kleinen und mittelständischen Betrieben  Identifizierung der Eltern mit den Projektzielen  Positive Entwicklung der Projektteilnehmer in Bezug auf  Selbstwertgefühl / Selbstvertrauen  Lebens- und Arbeitspraxis  Realistische Selbsteinschätzung im Hinblick auf eine spätere Erwerbstätigkeit  Projektklasse etablierter Bestandteil der Schule

Projekterfahrungen  Vorteil der Zusammenfassung von Schüler/innen zu einer eigenen Klasse  Höhere Flexibilität  Bessere Arbeitsökonomie  Vereinfachte Kommunikation  Individuellere Einzelförderung möglich  Gruppendynamik  Interessenbündelung  Zusätzliche arbeitspädagogische Förderung durch die Einstellung eines Arbeitserziehers

Projektergebnisse  Bisher vier Abgänger/innen aus der Projektklasse  Davon sind drei Projektteilnehmer/innen in weiterführenden Bildungsmaßnahmen  Bislang vier mündliche Absichtserklärungen von Betrieben zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Projektteilnehmer/innen

Zielplanung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Wir freuen uns auf Ihre Fragen !