MEDIA Ersatzmassnahmen 2014 Mesures compensatoires MEDIA 2014 Information an die Produzenten Information aux producteurs 3. 7. 2014 (12-13.30 heures)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Dr. Handl - Politische Bildung
Advertisements

Gestaltung eines Posters (Schrift: Punkt 70).
eGovernment & Meldewesen
Kompetenzteam "Fachübergreifende Anwendungen"
Deutsche Universitätskanzler – Fortbildung 2004
Begleitausschusssitzung FILET, Erfurt 15. Juni 2010 Auswertung der Befragung zur Partnerschaftlichkeit.
Ablauf: Begrüssung und Einleitung 2. Pro Argumente 3. Contra Argumente
ökologisches kostenschonendes schlankes Entsorgungskonzept
Umsetzung des Projektes - CZ Zentrum für Regionalentwicklung.
Gemeinsamkeit: Kommunikationsbehinderung
5 Jahre BehiG - 5 Jahre EBGB
Situation KEV und allgemeine Informationen
Aus.
Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) Infoveranstaltung FCV – VWG 24. Januar Siders Direkte.
Dr. André Weissen1 Worüber wird am 26. November abgestimmt? «Bundesgesetz über die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas», kurz Osthilfegesetz.
Ständige Vertretung Österreichs bei der EU
Auftrag- geberin Nr Publika- tions- organe Teilsystem Tätigkeit Anbieterin Doku- mente Seite 1 von 2 Start / EndeAusführenPrüfenEntscheidenInformation.
Jugend und Medien Nationales programm zur förderung von Medienkompetenzen.
Präsentation und Diskussion des Leitfadens
Laura Antonelli Müdespacher,
Workshop Erfahrungsaustausch
Der schweizerische Lohngleichheitsdialog
Deutsche Digitale Bibliothek Ein großes Vorhaben nimmt Gestalt an 1.
Die wertvollste Marke der Welt?
Mindestlohn – weshalb die Landwirtschaft dagegen ist
Ablauf des Freiburger Trainings gegen Leistungsstress
Informationen zu SEPA Was ist SEPA?
Kartellschadensersatz: Aktueller Stand des Richtlinienvorschlags
Österreich heli by von de an der HTBL-Pinkafeld Burgenland Stand Juni 2004.
Ackerbaustellenleiter-Tagung
Grundlagen für den Bildungsraum Schweiz. Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft Artikel 61a 1Bund und Kantone sorgen gemeinsam im Rahmen.
BIT / IKT, 2000 Technologien der Informationsgesellschaft IST Projekteinreichungen Mag. Bernd Wohlkinger BIT - Büro für internationale Forschungs- und.
Zukunft der Kohäsionspolitik
6. Treffen der Menschen mit Armutserfahrung
Baugesuch und Baubewilligung
Pflichtübung aus Europarecht 26. März 2014
Pflanzenschutzmittel (PSM) in Oberflächengewässern Workshop vom 21. Januar 2013, organisiert durch AG Landwirtschaft und Ökologie: Ziele -Relevanz von.
ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN DER JUSTIZIELLEN ZUSAMMENARBEIT IN ZIVILSACHEN: VOM REELEN ZUM DIGITALEN RAUM DER FREIHEIT, SICHERHEIT UND JUSTIZ FÜR DIE BÜRGER.
Unternehmensdesign Teilnehmerunterlagen Einreichen der Unterlagen gemäss Prüfungsdokumentation 1.01 Unternehmensdesign 1.
Die Gedächtnisleistung
Das optimierte Finanzierungsportfolio –
Abschluss-Sitzung am 18./19. Juni 2002 Krisenbeständige Produktions- und Servicekooperation mit einem Partner USA mit einem Partner in USA? Dipl.-Ing.
Konzeptstudie e-Archiving Präsentation Sitzung Lenkungsausschuss Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken.
Hinweise zur Sperre von Spielern nach einer Roten Karte mit Bericht
I2b & GO! 2007 Prämierungsprozess. Wanted Preise (Details folgen noch!) Wettbewerb (Ablauf, Termine) Kriterien für Bewertung und Feedback Ihre Ansprechpartner.
Übertritt 6. Kl. - Oberstufe
Evaluationen sind nicht nur technische Vorgänge, sondern immer auch soziale Prozesse. Bei der Gestaltung von Evaluationen muss auf beides geachtet werden,
Ruedi Winkler www.kiss-zeit.ch Strategische Eckwerte von KISS Vorbereitungssitzung für Klausurtagung.
Gipfeltreffen in Lissabon „EU tankt neue Kraft“. 19. Oktober 2007 Treffen von europäischen Staats- und Regierungschefs EU soll demokratischer und effizienter.
Optimisation de la Promotion économiqueOptimisation de la promotion économique Departement für Volkswirtschaft und Raumentwicklung (DVR) Département de.
Evaluation von Lernplattformen IDEe qualifizierung :: ARGE :: Prof. Dr. Peter Baumgartner Herzlich Willkommen Evaluation von Lernplattformen Wien, 7. März.
1 LEISTUNGSVEREINBARUNG AUFGABEN DER BÜRGERNÄHE (Gemeinden) PÄDAGOGISCHE AUFGABEN (Kanton)
Zukunft des EU-Legislativverfahrens und seiner Darstellung IRIS 2007 Salzburg 22. Februar 2007 Pascale Berteloot Amt für Veröffentlichungen der EU.
Prof. Häner, Üb. öff. Prozessrecht, Fall A und B, Übungen im öffentlichen Prozessrecht Prof. Dr. Isabelle Häner 19. September 2008.
1 Gruppentreffen Graz 13. Februar, 16h Grüne Akadmie, Paulustorgasse 3/I Einführung zur Europäischen BürgerInneninitiative „Stoppen wir den Ökozid in Europa“
Direktion C – Legislativtätigkeit Referat "Politikbewertung" EWSA-Bewertung der EU-Politik – Einführung (Entwurf)
Diskussion EUSTaCEA Schritt 3 Aktivität 1 (Langversion) WeDO For the Wellbeing and Dignity of Older People Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen.
100 Tage Bestellerprinzip Eine Online-Befragung unter 1
Fördermöglichkeiten der Metropolregion Nordwest
Rubrik Konstituierende Sitzung des Begleitausschusses EPLR am 25. Juni 2015.
Europäische Patientenakademie zu Therapeutischen Innovationen Aspekte der Pharmakovigilanz: Öffentliche Anhörungen.
Diego Fischer Einspeisetarife für PV Strom gemäss Art. 7 EnG: Schweizweite Übersicht der Situation in 2015 und 2016.
BR – betriebliche Situationen - Handlungsmöglichkeiten Seite 1 Juni 2015 Wie ist die aktuelle betriebliche Situation, die Sie verändern.
(c) Schramm Öhler Rechtsanwälte1 Die neuen EU-Richtlinien Highlights / Pflicht zur elektronischen Vergabe RA Dr. Matthias Öhler.
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU BAFU-Themen 2015 Thèmes OFEV 2015 Bern,
Repetitorium Öffentliches Recht FS 20121Prof. Dr. Markus Schefer Repe Öffentliches Recht FS 2012 Prof. Dr. Markus Schefer.
Projekt Titel Bürger Europas – Gemeinsam leben und arbeiten in Europa.
KAAP-Tagung Die Bedeutung der gesetzlichen Grundlagen als Präventionsinstrument 4. Tagung „Kantonale Alkoholaktionspläne“ (KAAP) Dr. Jörg Spieldenner.
Herzlich willkommen zur Medienkonferenz von Passepartout am 23. Juni 2016 in Bern Passepartout – ein Schlüssel zur Welt.
Ausgangslage Bundesratsbeschluss vom 4. Juni 2010 «Erhöhung der Informationssicherheit» Für Outlook Web Access (OWA) heisst das:  sämtliche.
 Präsentation transkript:

MEDIA Ersatzmassnahmen 2014 Mesures compensatoires MEDIA 2014 Information an die Produzenten Information aux producteurs ( heures)

Übersicht Präsentation Begrüssung durch das BAK Aktuelle Situation MEDIA (BAK) Kurze Übersicht über die Ersatzmassnahmen (BAK) Organisation und Abläufe (BAK) Projektentwicklungsförderung (MEDIA Desk Suisse) Ausblick 2015 (BAK) Fragen und Diskussion (BAK, MEDIA Desk) 2

Aktuelle Situation MEDIA Programm Keine CH-Teilnahme 2014 Ziel Wiedereinstieg ab 2015 Wiederaufnahme der Diskussionen CH-EU ab Frühling 2014 Verhandlungen auf Herbst 2014 vorgesehen 3

Aufbau der Ersatzmassnahmen : Mitteilung EU Beiträge für MEDIA :Abstimmung MEI 10.2.:Bestätigung der Nichtteilnahme :Bundesrat spricht Kredit für Ersatzmassnahmen April:Erarbeitung EDI Verordnung Ersatzmassnahmen Mai:Organisation der Fördermodelle Juni:Unterzeichnung Verordnung (BRAB) und Kreditbeschluss Parlament Juli:Publikation und Start der Ersatzmassnahmen 4

Ziele der Ersatzmassnahmen 2014: Kompensation gewisser – aber nicht aller - Nachteile aus der Nichtteilnahme der Schweiz an MEDIA Erleichterung des Wiedereinstiegs durch unterbruchsfreie Überbrückungsmassnahmen Pflasterlösung für 2014, kein Allheilmittel 5

Rechtsgrundlage für die Ersatzmassnahmen: Verordnung EDI über die MEDIA Ersatzmassnahmen (SR ) Quelle: 6

Merkmale Verordnung EDI über die MEDIA Ersatzmassnahmen: Neue Verordnung (von Filmförderungsverordnung FiFV getrennt) Förderkriterien orientieren sich am MEDIA Programm Inkrafttreten rückwirkend auf 1. Januar 2014 Befristet bis Ende 2015 Verfahren gemäss den Kriterien der Filmförderungsverordnung (FiFV) – Ausnahmen in MEDIA-V Expertise: Beizug von europäischen Expertinnen/Experten Regelung der Zuständigkeiten BAK und MEDIA Desk Suisse 7

Förderinstrumente 2014: Verordnung MEDIA Ersatzmassnahmen regelt: Selektive Projektentwicklung (single project) Verleihförderung (selektiv & erfolgsabhängig) Weiterbildungsprogramme Festivalförderung (Märkte und Programmation) Wie bisher werden fortgeführt (FiFV): Teilnahmen CH-Filmschaffende an Weiterbildungsprogrammen Kinoförderung (Europas Cinemas) Exportförderung Schweizer Filme in Europa 8

Finanzierung Ersatzmassnahmen 2014: 5 Millionen Franken als Kostendach für 2014 (bewilligt am 20. Juni 2014; Parlament) davon: 1 Million für Projektentwicklung (Einzelprojekte) Rest entfällt auf Verleih, Weiterbildung, Festivals Berechnungsbasis: mittlere Rückflüsse letzte Jahre aus dem MEDIA Programm 9

Zuständigkeiten Ersatzmassnahmen 2014: Bundesamt für Kultur: Verwaltung Kredit für Ersatzmassnahmen Entscheide über Finanzhilfen Aufsicht über die Ersatzmassnahmen Kommunikation zu den MEDIA Verhandlungen Finanzierung des MEDIA Desk Suisse 10

Zuständigkeiten Ersatzmassnahmen 2014: MEDIA Desk Suisse: Eingabestelle für alle Fördergesuche (nach Verordnung über Ersatzmassnahmen) Vorprüfung der Gesuche Publikation der Calls Erste Informationsstelle für Gesuchsteller zu den Ersatzmassnahmen. Reporting und Evaluation der Ersatzmassnahmen 11

Schematischer Ablauf Gesuchsverfahren: Publikation der Einreichtermine durch das MEDIA Desk Suisse Einreichung Gesuche per POST an MEDIA Desk und BAK Zusätzlich Gesuche elektronisch an MEDIA Desk Nach Vorprüfung durch MEDIA Desk und Rücksprache BAK, Zustellung Gesuche an Experten Empfehlung der Experten mit Begründung an MEDIA DESK, Zusammenstellung aller Gesuche und Bewertungen Gemeinsame Sitzung (Panel) BAK-MDS BAK verfügt aufgrund der Empfehlungen mit Pro- und Kontraargumenten (Verfahren gemäss FiFV) Zustellung des formellen –rekursfähigen- Entscheids BAK (Mitteilung) an die Gesuchsteller (Verfahren gemäss FiFV) 12

Vertraulichkeit der Gesuchsunterlagen: Betroffen sind speziell Geschäftsgeheimnisse der Gesuchsteller und Angaben zu laufenden Verfahren, Absagen, usw. Das BAK untersteht dem Amtsgeheimnis Mitarbeiterinnen des MEDIA DESK haben eine Vertraulichkeitserklärung unterschrieben; Externe Experten sind vertraglich verpflichtet keine Auskünfte gegen aussen und keinen Kontakt mit den Gesuchstellern direkt zu haben. 13

Präsentation Projektentwicklungsförderung 2014 DIESER TEIL WIRD VON MDS Eingefügt 14

Ausblick MEDIA 2015 Wiedereinstieg 2015 Weiterführung 2015 Konsequenzen Kulturbotschaft? Auswirkungen Förderungskonzepte? 15

Fragen und Diskussion 16