Treffen der FGGn 16./17. März 2015 Magdeburg. Tagesordnung 1.Erste Hinweise aus der aktuell laufenden Anhörungsphase (Verfahren, Tabelle, Einbeziehung.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
den hessischen Bewirtschaftungsplan
Advertisements

Informationen ü ber den Umbau des Schulnetzes Aufgrund der Umstellung unseres Schulnetzes auf ein neues Serversystem wird Ende Juni 2010 der Zugriff auf.
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz 14. November 2006 Ulrich Kaiser: Vorstellung des Entwurfs Zeitplanung und Arbeitsprogramm.
WRRL - Umsetzung von Abwassermaßnahmen
4. Runder Tisch Mittelweser am in Minden Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) im Kreis Minden-Lübbecke Klemens Fuhrmann.
Umsetzung des Projektes - CZ Zentrum für Regionalentwicklung.
Auswertung der Mitarbeiterumfrage aktive Mitarbeiter Stand: Umfragen.
Damit das Wissen nicht in Rente geht … Praxisbericht von Constanze Spangenberg IDT Biologika GmbH vorgestellt am bei der Regionalkonferenz der.
Ausblick weitere Schritte
Das optimierte Finanzierungsportfolio –
Projektantrag für die Umsetzung von ISO :2011 Untertitel oder Sprecher.
1 RICHTER + RICHTER GbR Unternehmensberatung Entengasse 7, D Aschaffenburg Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) mailto:
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)
Erfahrungsbericht Neuer Internetauftritt der Gemeinde Risch.
Bewerbungs- eingang Bewerbungs- bearbeitung Stellenangebote VermittlungKommunikationZusatzleistungen.
OER-Festival 2016 Berlin - #OERde16 – OER-Fachforum Panel PaB16: OER und Qualitätssicherung , Uhr Input: Qualitätssicherung als Prozess.
Seite 1 Erasmus-Informationsveranstaltung für HispanistInnen für das Studienjahr 2016/17.
Verein zur Förderung der Kindertagespflege im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Bei uns sind Ihre Kinder in guten Händen Vereinsgründung 24.Nov
By Thorsten Zisler 1 SQL Datenbank Anbindung an den Supervisor.
Seite Workshop Flussraumbetreuung Flussraumbetreuung im Kontext der EU-Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrichtlinie Wien, 23. Februar 2009.
Priorisierungsprozess im Kirchenkreis Nordfriesland Zukunftsworkshop im Christian Jensen Kolleg, Breklum 22. Januar 2011.
Polipedia.at ist eine multimediale Jugendplattform mit Wikis, Blogs und Foren zum Diskutieren, Informieren und Mitschreiben über aktuelle Themen der Politik,
Projekt Die Anzahl aktiver Minigolfer ist in den letzten 20 Jahren dramatisch zurückgegangen Sämtliche Bemühungen diesen Abwärtstrend zu stoppen.
Erstellung eines Förderungsantrags für K- Projekte Allgemeine Hinweise Ingrid Fleischhacker.
Lehrer- Unterrichtsräume statt Klassenzimmer Raumkonzeption.
CMS … Content Management System. Erster Schritt Das CMS funktioniert (leider) nicht mit allen Browsern. Eine fehlerfreie Bearbeitung ist mit Mozilla firefox.
Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein R.M. Hiemcke 1 Development of coherent reporting products across different working levels.
H. Grottenegg 1 Geodaten – zur Prüfung bitte!. H. Grottenegg2 Um welche Prüfung gehts?  Prüfung von (Geo-)Daten gegen eine Richtlinie/Vorgabe (z.B.Naturbestand,
Anmeldung zu den AGs Strafrecht Via Stud.IP : Login mit Benutzerkennung und Netzpasswort (siehe.
Projekt Campus Management. Was bringt‘s? Studierende(r)
Montagagetechnik Band 2
Das CO2-Äquivalent von Treibhausgasen (THG) in der Atmosphäre bereits 390 ppm überschritten hat Millionen (NOAA) (mit insgesamt “langfristige” THG mehr.
Modul 14 E-Democracy – E-Participation. E-Democracy/ E-Participation E-Participation bedeutet die aktive Teilnahme an demokratischen Entscheidungsprozessen.
Weiter durch Mausklick Bernhard Nauli kirchenweb.ch gmbh Veranstaltungszentrale von kirchenweb.ch Veranstaltungszentrale.
E-Government AG - Umweltinformation Geodatenverbund der österreichischen Bundesländer Thomas Ebert Amt der OÖ Landesregierung Abteilung.
130/11/09Onepager_grundbesitz europa.ppt Wertentwicklung1 Jahr3 Jahre5 Jahres. Aufl. Fonds3,9 %25,6 %34,6 %977,1 % RREEF grundbesitz europa RC Offener.
„Erfolg hat, wer andere erfolgreich macht“ Ehningen, Wir begrüßen Sie herzlich zu unserer heutigen Versammlung.
EU – Wasserrahmenrichtlinie Prok. Dipl.-Ing. K. Nackler 23. Juni 2016 „Öffentlichkeitsbeteiligung an der EU – Wasserrahmenrichtlinie in Kärnten“
Nutzeranforderungen und -wünsche Gerhard Renzel (DBSV) Berlin, 28.April 2016.
Schiedsrichterausschuss Kreis 7 Moers DFBnet-Spielbericht 1.
Friederike von eichel vergabeunterlagen _inhalt _vorgehensweise _aufbau.
Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken.
Amt für Volksschule Berufsauftrag für Lehrpersonen der Volksschule Ergebnisse der Evaluation.
Projekte planen und durchführen
Edgar Oberländer – Mitglied im Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung Stand: Mai 2013 V e r e i n s b e r a t u n g : S t e u e r n Termine zur.
FGG Weser Hochwasserrisikomanagementplan Mögliche Inhalte/ Zeitplan
Gruppen Finden Sie sich zurecht Die ersten Schritte in Ihrer Gruppe
Abrechnungslegung allgemein, Dokumente, IWBecos
Studierendenbefragung der JLU
Änderungen der Ausführungsordnung mit Wirkung ab 1. Juli 2017
Landesrätin Waltraud Deeg
Status MIWP (Fitness for purpose – Analysis)
WRRL Maßnahmenumsetzung in Schwerpunktgewässern
Nächstes Mal vorweisen können
Vorlesung Ingenieurhydrologie
Bei dieser Präsentation wird sicher eine Diskussion mit dem Publikum entstehen, die zu Aktionsschritten führt. Verwenden Sie PowerPoint, um diese Aktionsschritte.
Handlungsschritte zur Vorbereitung auf die neue EU-DSGVO
“Sicherheitstechnische Kontrollen anlegen
“STK-Protokolle scannen”
“Kunden-Schulungen” Arbeitsanweisung
Projekt Weiterbildungskooperation: Phase III (Umsetzung Geschäftsprozess) GL vom 29. Juni 2010 Regula Brunner | Andreas Meier.
[Produktname] Marketingplan
(wird seit 1950 auch Deming-Kreis genannt!)
Google-Kalender Präsentation:
Informationsveranstaltung ÖREB-Kataster
Forschungsthemen und Methodik
Masterplanung der strategischen Produktion
Online Learning Agreement-Tool (OLA)
Weiterentwicklung des Bilanzierungsmodells für den österreichischen Gasmarkt Stakeholderprozess 3. WS / Parameter des Bilanzierungsmodells
Handbuch zur Übertragbarkeit und Evaluierung
 Präsentation transkript:

Treffen der FGGn 16./17. März 2015 Magdeburg

Tagesordnung 1.Erste Hinweise aus der aktuell laufenden Anhörungsphase (Verfahren, Tabelle, Einbeziehung int., Stellungnahmen) (13:15 – 14:00) 2.Analyse des Prozesses zur Erstellung der Bewirtschaftungs- und HWRM-Plans (14:00 – 15:30) – Was ist gut gelaufen, was ist nicht so gut gelaufen zeitlich und inhaltlich – Verbesserungsvorschläge – Arbeitsprogramm 2015, WWBF 3.Reporting (15:30 – 17:00) – Stand des Reportings 2015 Erfahrungen mit der Auswertung der neuen Datenschablonen – Plausibilisierung von Daten aus den Datenschablonen Erfahrungen aus dem laufenden Prozess Sammlung von Plausibilitätsfragen – Umsetzung des Reporting Guidance 2016 für die Berichterstattung zum Bewirtschaftungsplan 2015 – Schlussfolgerungen 4.Zusammenarbeit der Geschäftsstellen untereinander (17:00 – 18:00/9:00 – 10:00) 5.Die Rolle der FGGn im LAWA- und CIS-Prozess (10:00 – 11:30) – Information zum derzeitigen Stand 6.To Do‘s (11:30 – 12:30) 7.Termine

1. Erste Hinweise aus der aktuell laufenden Anhörungsphase Welche Dokumente befinden sich in der Anhörung Form der Anhörung Bisherige Stellungnahmen: - keine – Es wird angeregt umfangreiche Stellungnahmen (z.B. von NGO‘s), die möglicherweise an mehrere FGG‘n gesendet werden gemeinsam auszutauscehn und zu beantworten.

1.1 Welche Dokumente befinden sich in der Anhörung? WRRLHWRM-RL DonauSeit Ab April – Juli 2015 (BY) BW hat schon veröffentlicht ElbeSeit EmsSeit nur international ? OderSeit Ab RheinSeit teilweise schon fertig (z.B. Main 2010) ? WeserAb Ab

1.2 Form der Anhörung Webdigitalanalog DonauXxX ElbeXXX Ems-XX Oder-XX RheinXXX Weser-XX

2. Analyse des Prozesses zur Erstellung der Bewirtschaftungs- und HWRM-Plans Was ist gut gelaufen, was ist nicht so gut gelaufen zeitlich und inhaltlich Verbesserungsvorschläge

2.1 Positives Es war grundsätzlich gut, dass die LAWA Textbausteine erstellt hat. Besonders hervorzuheben sind die Textbausteine zum Klimawandel und zu Wasserknappheit/Dürre Hintergrundpapiere der LAWA waren gut nutzbar. Die aktiven Koordinierungsbemühungen der LAWA wurden auch von der EU begrüßt. Die Zusammenarbeit zwischen den FGG‘n hat sich intensiviert und verbessert.

2.2 Negatives LAWA Textbausteine waren teilweise nicht nutzbar, da zu ausführlich formuliert. LAWA Textbausteine werden als internes Hilfsmedium angesehen und sollten daher nicht öffentlich zugänglich sein. Zusammenarbeit mit der WSV wird an der Donau als schwierig wahrgenommen, da noch keine verlässlichen Planungen vorliegen. Zu späte Änderungen auf EU-Ebene (CIS-Prozess) machen das Abarbeiten der Richtlinien immer wieder schwierig (z.B. neue Reporting-Anforderungen) Neue Erkenntnisse innerhalb der LAWA erreichen nicht rechtzeitig alle Länder und FGG‘n (z.B. Umgang mit Fristverlängerungen)

2.3 Arbeitsschwerpunkte 2015 RheinEmsWeserElbeOderDonau Auswertung der Stellungnahmen XXXx Ergänzung der WRRL-Produkte (x)XXXx Auswertung der Stellungnahmen XXXx Ergänzung der HWRM-Produkte (x)XXXx Informations- veranstaltungen --XXNur int. FG- Veranstaltung - Ministerkonferenz --(x)x-- Sonderthemen 1 Erfahrungs- austausch -Auswertung AGRUM+ Gesamtkonzept Elbe(strom) Hintergrund- dokumente Homepage FGG Donau Sonderthemen 2 Durchgängigkeit Rhein Stellungnahme zur Düngeverordnung Sonderthemen 3 Donauraum- strategie

2.4 WWBF im Vergleich DonauElbeEmsOderRheinWeser Hydromorphologie XX X (Sediment) XX X Durchgängigkeit XXX Nährstoffe X X XX XX Schadstoffe XX Sedimentmanagement / Geschiebetransport X (Wasserhaushalt) Klimawandel XX Wassermengenmanagement X Bergbaufolgen XX (Salz)

3. Reporting Stand des Reportings 2015 – Erfahrungen mit der Auswertung der neuen Datenschablonen Die neuen Daten Schablonen werden vorerst nicht für die Berichterstellung 2015 angewendet werden können, da sie nicht rechtzeitig im WasserBLIcK umgesetzt und von den Ländern gefüllt werden können. Es ist angestrebt, diese später in 2016 verfügbar zu machen und diese dann im Laufe 2016 zu füllen. Es ist unklar bis wann diese zu füllen sind. Plausibilisierung von Daten aus den Datenschablonen – Erfahrungen aus dem laufenden Prozess Es wird immer wieder festgestellt, dass die Daten insbesondere an den Grenzen der BL nicht plausibel sind. Dies wird u.a. darauf zurückgeführt, dass die Länder selbst diesen Vergleich nicht vornehmen können und dies deshalb erst in den Geschäftsstellen (GS) auffällt. In den GS werden z.T. solche Plausibilitätsuntersuchungen vorgenommen. Dies kann nur durchgeführt werden, wenn die notwendige Fachkompetenz und personelle und technische Ausstattung vorhanden ist. Hier wird Potenzial für weitere Verbesserung gesehen. – Sammlung von Plausibilitätsfragen Eine Sammlung von typischen Fragestellungen, die immer wieder geprüft werden müssen könnte für alle hilfreich sein und soll erstellt werden. Umsetzung des Reporting Guidance 2016 für die Berichterstattung zum Bewirtschaftungsplan 2015 Das neue Reporting Guidance wird erst in 2016 umgesetzt und soll dann auch gefüllt werden. Damit sind Unterschiede zu den dann existierenden Plänen unausweichlich. Es ist unklar, was (nur Daten in WISE oder auch die vorhandenen Berichte) die EU zukünftig prüfen wird.

4./5. Zusammenarbeit der Geschäftsstellen Austausch zum Umgang mit besonderen Stellungnahmen (z.B. besonders lange und umfassende Stellungnahme einer NGO) Vorabstimmung und Austausch bei der Erstellung von Berichten (z.B. Zwischenbericht) Erstellung einer Tabelle mit den wichtigen Meilensteinen 2015 und … später Abstimmung von Zeitplänen Abgestimmte Vertretung in LAWA-Gremien Bedienung der WasserBLIcK-Austauschplattform für FGGn (z.B. Unterlagen der gemeinsamen Treffen, …)

6. To Do‘s – Erstellung einer fortlaufenden Liste mit typischen Plausibilisierungsfragen in den GS für die Daten WRRL / HWRM-RL (alle -> Henneberg) – Erstellung eines Dokumentes, das die Zusammenarbeit der FGG‘n mit der LAWA beschreiben soll (alle -> Schwaiblmair) – Erstellung einer Tabelle mit den wichtigen Meilensteinen 2015 (alle -> Henneberg) – Nutzung der WasserBLIcK-Plattform (alle -> Kuhn)

7. Sonstiges Nächstes Treffen Wann?28./ od. 10./ Wo? In Bayern