© Jorgo Chatzimarkakis Vortrag Saarbrücken, 20.12.2005 CIP – das europäische Förderprogramm für den Mittelstand Europäisches Parlament CIP Jorgo Chatzimarkakis.

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 Präsentation transkript:

© Jorgo Chatzimarkakis Vortrag Saarbrücken, CIP – das europäische Förderprogramm für den Mittelstand Europäisches Parlament CIP Jorgo Chatzimarkakis

© Jorgo Chatzimarkakis CIP steht für Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Mittelstandförderung C Das C steht für Competitiveness, also „Wettbewerbsfähigkeit. Die Erhöhung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit in der Welt ist ein wichtiges Ziel der EU I Das I steht für Innovation. Innovation bedeutet, aus Wissen Geld zu machen. Er ist der Motor von Wettbewerbsfähigkeit P Das P steht für Programm. Die Europäische Union verteilt ihre Fördermittel mit Hilfe von 7-Jahresprogrammen.

© Jorgo Chatzimarkakis Faktenblatt CIP Laufzeit des Programms ist von 2007 bis 2013 Das Budget soll 4,3 Milliarden Euro betragen Das CIP gilt für alle 25 Mitgliedsstaaten der EU sowie für alle Kandidatenländer CIP wurde von Kommissar Verheugen aus 9 bereits bestehenden Programmen zusammengesetzt CIP ist das Hauptförderprogramm für den europäischen Mittelstand Einige Fakten zu CIP

© Jorgo Chatzimarkakis Das CIP hat 4 Hauptziele Ziele des CIP Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU); Förderung von Innovationen, einschließlich Öko-Innovationen; Beschleunigung der Entwicklung einer wettbewerbsfähigen, innovativen und alle Bereiche der Gesellschaft einschließenden Informationsgesellschaft; Verbesserung der Energieeffizienz und der Nutzung neuer und erneuerbarer Energiequellen in allen Bereichen einschließlich Verkehr.

© Jorgo Chatzimarkakis CIP ist auf drei Säulen aufgebaut C I P Programm unternehmer- ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“ Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“

© Jorgo Chatzimarkakis Die erste Säule ist die wichtigste Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“ Die 1. Säule Ausrichtung Die erste Säule des CIP ist klar auf dem Mittelstand ausgerichtet. Hier stecken die größten Chancen für KMU Budget Die erste Säule hat das größte Budget: Über 2 Milliarden Euro stehen hier zur Mittelstands- förderung zur Verfügung. Finanzinstrumente Mittel aus der ersten Säule werden als Finanz- förderung vergeben. (schnelles und einfaches Risikokapital, Darlehen oder Sicherheiten für KMU)

© Jorgo Chatzimarkakis Die wichtige erste Säule des CIP verfolgt folgende Ziele Ziele der 1. Säule (a) Finanzierung von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase und von Innovationen, einschließlich Öko-Innovationen; (b) Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zwischen KMU; (c) Innovation, einschließlich Öko-Innovation, in Unternehmen; (d) unternehmerische Initiative und Innovationskultur; (e) unternehmens- und innovationsorientierte Wirtschafts- und Verwaltungsreform. Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“

© Jorgo Chatzimarkakis Die erste Säule ist die wichtigste! Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“ Finanzinstrumente der 1. Säule GIF steht für „Fazilität für wachstumsintensive und innovative KMU“ – hier geht es um die Vergabe von Risikokapital SMEG steht für KMU- Bürgschaftsfazilität – hier geht es um die Vergabe von Darlehen oder Sicherheiten GIFSMEG

© Jorgo Chatzimarkakis GIF ist das zentrale Instrument des CIP zur Vergabe von Risikokapital Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“ GIF wird nicht von der Europäischen Kommission, sondern vom Europäischen Investitionsfond verwaltet. Der EIF sucht dann Partnerbanken, mit denen er zusammen die Fördermittel vergibt. Bei GIF 1 wird Geld an Unternehmen verteilt, die sich in der Gründungs- und Startphase befinden Bei GIF 2 wird das Geld für Unternehmen in der Expansionsphase bereitgestellt. GIF 1GIF 2

© Jorgo Chatzimarkakis SMEG ist das Darlehensinstrument des CIP Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“ SMEG wird nicht von der Europäischen Kommission, sondern vom Europäischen Investitionsfond verwaltet. Der EIF sucht dann Partnerbanken, mit denen er zusammen die Fördermittel vergibt. Kredite oder Leasing für KMU, wenn diese in ihre technologische Entwicklung investieren Vergabe von Kleinstkrediten, wenn unzureichende Garantien vorliegen Bürgschaften für Beteiligungskaapital für KMU oder Mezzanine- Fonds Verbriefung von KMU Kreditportfolios um weiteres Geld locker zu machen

© Jorgo Chatzimarkakis Wichtiges Merkblatt für KMU Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“ KMU bekommen das Geld über ihre Hausbanken, Genossenschaftsbanken oder auch öffentliche Banken 1 KMU bekommen das Geld nicht direkt bei der Kommission. 2 Banken können sich an den EIF wenden, um diese Fördermittel zu vergeben. 3 KMU müssen keinen großen Antrag schreiben, sie müssen sich nur an ihre Bank wenden. 4 KMU brauchen kein Partnerunternehmen, um die Förderung zu erhalten 5 Wenn Banken Schwierigkeiten haben, Fördermittel zu verwalten, so gibt es über CIP ein Partnerschaftsinstrument, das den Banken beim Aufbau von Kapazitäten hilft 6

© Jorgo Chatzimarkakis Die zweite Säule: Unterstützung der Informations- und Telekommunikations-Politik Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“ Die 2. Säule Ausrichtung Die zweite Säule zielt darauf ab, die Politik fit für die Informations- und Kommunikations- politik zu machen – mit dem Ziel das Leben für KMU einfacher zu gestalten Budget Das Budget der 2. Säule beträgt 800 Millionen Euro. Instrumente Das IKT-Programm kann in Form von Projekten oder Best Practice- Aktionen durchgeführt werden.

© Jorgo Chatzimarkakis Die Ziele des Teilprogramms zur Unterstützung der Informations- und Telekommunikations-Politik Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“ Ziele Förderung der Innovation durch Einsatz von und Investitionen in IKT; Leistungsfähigere und kostengünstigere IKT-Dienste in Bereichen von öffentlichem Interesse und Verbesserung der Lebensqualität. Schaffung eines europäischen Informations- raumes und Stärkung des Binnenmarktes für IKT-Produkte und Dienstleistungen;

© Jorgo Chatzimarkakis iNSTRUMENTE des Teilprogramms zur Unterstützung der Informations- und Telekommunikations-Politik Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“ Best Practice Best Practice-Aktionen zur Verbreitung von Wissen und Austausch von Erfahrungen in der Gemeinschaft. Projekte Umsetzungs-, Pilot- und Technologievermarktungsprojekte; Mit den Projekten sollen Innovation, Technologietransfer und die Verbreitung marktreifer neuer Technologien gefördert werden. Thematische Netze Thematische Netze, die zu einem bestimmten Thema eine Vielzahl von Interessierten zusammenbringen und so Koordinierung und Wissenstransfer fördern.

© Jorgo Chatzimarkakis Wie wird das Geld vergeben? Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“ Antrags- verfahren Die Europäische Kommission schreibt Projekte aus, auf die Behörden oder Unternehmen sich bewerben können Partner Um sich für ein Projekt zu bewerben, muss man mindestens einen weiteren Partner aus einem anderen europäischen Land haben

© Jorgo Chatzimarkakis Die dritte Säule: Das Intelligente Energien Programm Die 3. Säule Ausrichtung Die dritte Säule zielt darauf ab, den Umgang mit Energie effizienter zu gestalten Budget Das Budget der 3. Säule beträgt 780 Millionen Euro. Instrumente Die Ziele sollen mit Hilfe von Werbung, Informationsver- breitung und Technologie- vermarktung erreicht werden. Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“

© Jorgo Chatzimarkakis Die Ziele des Teilprogramms Intelligente Energien Ziele Förderung neuer und erneuerbarer Energiequellen und Diversifizierung der Energieversor- gung; Verbesserung der Energieeffizienz und Förderung der Nutzung neuer und erneuerbarer Energiequellen im Verkehrswesen. Verbesserung der Energieeffizienz und rationelle Nutzung von Energie Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“

© Jorgo Chatzimarkakis Operativ können drei unterschiedliche Aktionen gefördert werden! Energieeffizienz und rationelle Nutzung von Energie (SAVE) a) Verbesserung der Energieeffizienz und Förderung der rationellen Nutzung von Energie, insbesondere im Bauwesen und in der Industrie, soweit diese Aktionen nicht unter Artikel 41 fallen; b) Unterstützung der Ausarbeitung und Anwendung gesetzgeberischer Maßnahmen. Neue und erneuerbare Energiequellen (ALTENER) a) Förderung neuer und erneuerbarer Energiequellen für die zentrale und die dezentrale Erzeugung von Strom und Wärme und Diversifizierung der Energieversorgung, soweit diese Aktionen nicht unter Artikel 41 fallen; b) Integration neuer und erneuerbarer Energiequellen in das lokale Umfeld und in Energiesysteme; c) Unterstützung der Ausarbeitung und Anwendung gesetzgeberischer Maßnahmen. Energie im Verkehrswesen (STEER) a) Unterstützung von Initiativen zu allen energiespezifischen Aspekten des Verkehrswesens und zur Diversifizierung der Kraftstoffe; b) Förderung von Kraftstoffen aus erneuerbaren Quellen und der Energieeffizienz im Verkehrswesen; c) Unterstützung der Ausarbeitung und Anwendung gesetzgeberischer Maßnahmen.. Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“

© Jorgo Chatzimarkakis Wie wird das Geld vergeben? Programm unternehmer-ische Initiative und InnovationProgramm unternehmer-ische Initiative und Innovation Programm zur Unterstützung der IKT-PolitikProgramm zur Unterstützung der IKT-Politik Programm „Intelligente Energie – Europa“Programm „Intelligente Energie – Europa“ Antrags- verfahren Die Europäische Kommission schreibt Projekte aus, auf die Unternehmen sich bewerben können Partner Um sich für ein Projekt zu bewerben, muss man mindestens einen weiteren Partner aus einem anderen europäischen Land haben

© Jorgo Chatzimarkakis Wie wird das CIP verabschiedet? Europäische Kommission macht Programm-Vorschlag Ministerrat berät über den Vorschlag Europäisches Parlament kann Vorschlag ändern. Hauptberichterstatter: Dr. Jorgo Chatzimarkakis Parlament und Rat verhandeln über Kompromiss. Verhandlungsführer des Parlaments: Dr. Jorgo Chatzimarkakis

© Jorgo Chatzimarkakis Was will ich am CIP ändern? Budget Das Budget soll im Rahmen der finanziellen Vorausschau gesenkt werden. Dies muss verhindert werden! KMU Alle Teile des Programms müssen ganz besonders auf die Bedürfnisse der KMU ausgerichtet werden. Geld darf nicht bei Behörden versickern. Alle Energien Nicht nur die erneuerbaren Energien dürfen in der dritten Säule im Vordergrund stehen. Auch bestehende saubere Energien müssen gefördert werden

© Jorgo Chatzimarkakis Was will ich am CIP ändern? Antragsverfahren Das Antragsverfahren muss radikal vereinfacht werden. Ein erster Antrag darf maximal zwei Seiten lang sein. Antwort muss man nach 6 Wochen erhalten. Partner Bisher brauchte man immer drei europäische Partner. Dies soll auf zwei insgesamt verringert werden One-Stop-Shop Es muss eine Agentur geben, bei der KMU von A bis Z mit Informationen versorgt und betreut werden.

© Jorgo Chatzimarkakis Was soll ich in Brüssel noch einbringen? Es ist noch möglich Änderungsanträge zu stellen – welche Wünsche haben Sie?

© Jorgo Chatzimarkakis JEREMY – eine große Chance für den ländlichen Raum! JEREMY JEREMIE : A JOINT REGIO-EIB GROUP INITIATIVE FOR SUPPORTING IMPROVED ACCESS TO FINANCE FOR SME AND MICRO-ENTERPRISE DEVELOPMENT IN THE REGIONS The Commission’s Communication, “Cohesion Policy in support of growth and jobs, Community strategic guidelines ”, stresses the importance of improving access to finance for the development SMEs. In particular, it refers to the need to enhance support on competitive terms for start-ups and micro-enterprises, through technical assistance, grants, as well as non-grant instruments such as loans, equity, venture capital or guarantees, and highlights the added value of undertaking these actions in cooperation with the EIB group (European Investment Bank and European Investment Fund).

© Jorgo Chatzimarkakis JEREMY – eine große Chance für den ländlichen Raum! JEREMY Evaluierung der Lücken in der Finanzierungslandschafte n der Regionen durch Kommission und EIF (abgeschlossen bis 2006) Aktionsplan und Schaffung eines „Funding Agreement“ zwischen Kommission, EIB und den betroffenen Regionen Ungenutztes Budget der Strukturfonds wird an EIB und EIF transferiert EIF und EIB beginnen mit dem Angebot von Finanzierungsinstrumen ten in den Regionen