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Kleine und mittlere Unternehmen in der EU

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Präsentation zum Thema: "Kleine und mittlere Unternehmen in der EU"—  Präsentation transkript:

1 Kleine und mittlere Unternehmen in der EU
Dr. Endre Domonkos Wirtschaftsuniversität Budapest

2 I. Der Aufbau des Vortrages
Einführung Die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen Unternehmenspolitik in der EU Einführung europäischer Gesellschaftsformen Finanzielle Unterstützung der kleinen und mittleren Unternehmen Fazit

3

4 I. Einführung EU-Unternehmenspolitik: die Konkurrenten mithalten und neue Arbeitsplätze schaffen. Schnelles Wachstum des Dienstleistungssektors, aber wichtige Rolle des verarbeitenden Gewerbes. Die EU-Unternehmenspolitik konzentriert sich auf die Schaffung eines angemessenen Umfelds für Investitionen, sondern auch in eher traditionellen Wirtschaftszweigen wie der Textil- oder Autobranche.

5 II. Die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen I.
Die Kommission verabschiedete eine neue Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen, die ab dem 1. Januar 2005 verwendet wurde. In der neuen Definition wurden die Einstufung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und der Begriff des Kleinstunternehmens präzisiert. Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen wurden entsprechend ihrer Mitarbeiterzahl und ihres Umsatzes bzw. der Bilanzsumme definiert.

6 II. Die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen II.
Neue Definition der KMU: drei verschiedene Unternehmenstypen: - eigenständige Unternehmen, - Partnerunternehmen, - verbundene Unternehmen. Ein Unternehmen gilt weiterhin als eigenständig, auch wenn der Schwellenwert von 25 % erreicht oder überschritten wird, wenn es sich um bestimmte Kategorien von Investoren handelt.

7 II. Die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen III.
Partnerunternehmen sind Unternehmen, die umfangreiche Finanzpartnerschaften mit anderen Unternehmen eingehen, ohne dass ein Unternehmen dabei mittelbar oder unmittelbar eine tatsächliche Kontrolle über das andere ausübt. Verbundene Unternehmen: Ausübung einen beherrschenden Einfluss auf ein anderes Unternehmen durch mittelbare oder unmittelbare Kontrolle der Mehrheit ihres Kapitals oder ihrer Stimmrechte.

8 III. Unternehmenspolitik in der EU I.
Insgesamt 25 Mio. KMU im Binnenmarkt. Europäischen Charta für Kleinunternehmen (Die Sitzung des Europäischen Rates in Feira am 19. und 20. Juni 2000). Die Erleichterung der Entwicklung der KMU, die Schaffung von mehr Arbeitsplätzen und die Versicherung der sozialen und regionalen Entwicklung. Die Anerkennung der Werten von Wissen, Engagement und Flexibilität in der neuen Wirtschaft an.

9 III. Unternehmenspolitik in der EU II.
Zehn Aktionslinien: Erziehung und Ausbildung zu unternehmerischer Initiative. Billigere und schnellere Neugründungen. Bessere Rechts- und Verwaltungsvorschriften Verfügbarkeit von Fertigkeiten. Verbesserung des Online-Zugangs. Bessere Nutzung des Binnenmarktes. Steuer- und Finanzwesen. Stärkung des technologischen Potenzials der Kleinunternehmen. Erfolgreiche Modelle für den elektronischen Handel und erstklassige Unterstützung für kleine Unternehmen Stärkere und effizientere Vertretung der Interessen der KMU auf Ebene der Union und der Mitgliedstaaten.

10 III. Unternehmenspolitik in der EU III.
Der „Small Business Act”: Initiative der Europäischen Kommission. Ziele: nachhaltige Förderung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittleren europäischen Unternehmen. Gemeinschaftliche und einzelstaatliche politischen Strategien. Die Anerkennung der Rolle der KMU im Binnenmarkt.

11 III. Unternehmenspolitik in der EU IV.
Zehn Grundsätze des SBAs Schaffung eines unternehmerfreundlichen Umfeldes. Unterstützung für rechtschaffene Unternehmer. Gestaltung von Regelungen nach dem Prinzip „Vorfahrt für KMU“. Eingehen der öffentlichen Verwaltungen auf die Bedürfnisse der KMU und Beseitigung verwaltungstechnischer Hindernisse. Anpassung der politischen Instrumente bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen und der Gewährung staatlicher Beihilfen.

12 III. Unternehmenspolitik in der EU V.
Zugang zu verschiedenen Finanzierungsarten wie Risikokapital, Kleinstkredite oder Mezzaninkapital. Anpassung der Binnenmarktpolitik an die Besonderheiten der KMU durch verbesserte politische Steuerung und bessere Information über die bestehenden Möglichkeiten. Umwandlung von Umweltproblemen in Geschäftschancen in Bezug auf Produktions- und Geschäftsmodelle für Produkte und Dienstleistungen. Öffnung der KMU für Märkte außerhalb der EU. Vorschläge für Rechtsvorschriften.

13 IV. Einführung europäischer Gesellschaftsformen
Die Schaffung eigener europäischer Gesellschaftsformen als ein Schwerpunkt der EU-Gesetzgebung im Bereich des Unternehmens. Eigenständige europäische Rechtsformen können zum Beispiel die Gründung von Unternehmen in anderen Mitgliedstaaten oder die Verschmelzung von Unternehmen aus verschiedenen Mitgliedstaaten erleichtern. Der Vertrag von Lissabon: keine spezielle vertragliche Rechtsgrundlage für die Schaffung europäischer Gesellschaftsformen.

14 V/I. Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung
Die Schaffung der Europäischen wirtschaftlichen Interessenvereinigung (EWIV) im Jahre 1985. Sie steht seit dem 1 Juli 1989 für die Zusammenarbeit von Unternehmen und Personen aus verschiedenen Mitgliedstaaten als flexible Rechtsform zur Verfügung. Sie ist geschäftsfähig; ihre Mitglieder haften unbeschränkt für ihre Verbindlichkeiten. Die Firmenbezeichnung soll die Worte „Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung“ oder die Abkürzung „EWIV“ enthalten.

15 V/II. Europäische Aktiengesellschaft
Verordnung über das Statut der Europäischen Gesellschaft (Societas Europaea – SE). Die SE kann entweder monistisch oder dualistisch organisiert sein. Das Mindestkapital einer SE beträgt Euro. Die wirtschaftliche Tätigkeit der SE unterliegt den Rechtvorschriften des Mitgliedstaates, in dem sie ausgeübt wird.

16 V/III. Die europäische Genossenschaft
Die Schaffung der Europäischen Genossenschaft (Societas Cooperativa Europaea – SCE) im Jahre 2003. Die Erleichterung des grenzüberschreitenden Tätigwerdens von Genossenschaften in der Union. SCE: monistische oder dualistische Verwaltungsstruktur. Das Mindestkapital einer SCE beträgt Euro.

17 VI. Finanzielle Unterstützung der kleinen und mittleren Unternehmen I.
Indirekte Unterstützung: Die Unternehmen erhalten die gemeinschaftlichen Mittel nicht direkt, sondern über einen Finanzintermediär. Die Finanzinstrumente sind Teil des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation ( ) und des Programms für unternehmerische Initiative und Innovation. Das Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation der EU.

18 VI. Finanzielle Unterstützung der kleinen und mittleren Unternehmen II.
Die Ziele des Rahmenprogramms Wettbewerbsfähigkeit und Innovation ( ). Drei spezifische Unterprogramme: Programm für unternehmerische Initiative und Innovation; Programm zur Unterstützung der IKT-Politik; Programm „Intelligente Energie – Europa„. Finanzinstrumente vom Europäischen Investitionsfonds (EIF) (Finanzintermediäre, d. h. Banken und Investitionsfonds).

19 VI. Finanzielle Unterstützung der kleinen und mittleren Unternehmen III.
Problem: KMU verfügen jedoch oft nicht über genügend Eigenkapital. Die Förderung der Bereitstellung von Eigenkapital für KMU (Investitionen in spezielle Risikokapitalfonds). Die Startkapitalfazilität für die Europäische Technologiefazilität (ETF): die Förderung der unternehmerischen Initiativen und innovativen Wachstumsunternehmen. Garantieinstrumente, die auf einer Risikoteilung basieren.

20 VI. Finanzielle Unterstützung der kleinen und mittleren Unternehmen IV.
Die Strukturfonds: wichtige Finanzierungsquelle für die Unternehmen. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE): Unterstützung der Tätigkeiten von Kleinunternehmen und unternehmerischen Initiative. Initiative JEREMIE: finanzielle Unterstützung ab 2007 für KMU in den am wenigsten entwickelten Regionen bei der Gründung neuer Unternehmen. EU-Programme als direktes Finanzmittel: Forschung und Innovation, Umwelt und Energie, allgemeine und berufliche Bildung.

21 VII. Fazit 25 Mio. KMU im Binnenmarkt.
Die Europäische Charta für Kleinunternehmen: Anerkennung der Rolle der KMU. Small Business Act (SBA): Initiative der Europäischen Kommission. Die Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich des Gesellschaftsrechts sind die folgende: die Angleichung des Gesellschaftsrechts in den Mitgliedstaaten, die Rechtsvereinfachung und die Verringerung des Verwaltungsaufwands. Die Finanzinstrumente vom EIF und ERFE.

22 Literatur - Europa ˃ Zusammenfassungen der EU-Gesetzgebung, Europäische Charta für Kleinunternehmen. - Europa ˃ Zusammenfassungen der EU-Gesetzgebung, Der „Small Business Act“ für KMU in Europa. - Europa ˃ Zusammenfassungen der EU-Gesetzgebung ˃Unternehmen ˃ Umfeld Unternehmen. Zugang der Unternehmen zu Finanzmitteln. - Roland Bieber – Astrid Epiney – Marcel Haag (2013): Die Europäische Union, Europarecht und Politik, 10 Auflage, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, pp

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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