Meldung der Säule 2-Zielquoten (C 03.00) Wien, 29. April 2016 Hauptabteilung Statistik www.oenb.at.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Moderne Methoden der KI: Maschinelles Lernen
Advertisements

Didaktik der Linearen Algebra
Syntax der Aussagenlogik
Qualitätsregelkarten
Datentransformation und deskriptive Statistik I
handlungsorientierte Zugänge zur Algebra
DGUV A2 Einsatzzeiten für SIFA und BA AK NDS Ost
Statistische Methoden I WS 2006/2007 Probeklausur Freitag, 26. Januar statt Vorlesung - Nächste Woche Nächste Woche!
Bedingte Wahrscheinlichkeiten
Statistische Methoden I WS 2002/2003 Probeklausur Freitag, 13. Dezember statt Vorlesung - Nächsten Freitag!!!
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Folie 1 Kapitel II. Vom Raumbegriff zu algebraischen Strukturen Neubeginn: Herleitung des Begriffs Vektorraum aus intuitiven Vorstellungen über den Raumbegriff.
Tutorium Aufgabe 1 Informationen in Designmatrix in: - Darin sind die Prädiktoren enthalten - Aber sagt uns noch mehr! Untersuchungsdesign darin.
Morphologiesystem MORPHY Für Deutsche Sprache:
Integritätsbedingungen
Horst Müller Kanzlei Müller & Hillmayer
Abschlusspräsentation Titel der Seminararbeit
ELEKTRISCHE ANLAGEN IN GEBÄUDEN
RÄUMLICHES KARTESISCHES KOORDINATENSYSTEM
Repetition „Variable & Term“
Statuspräsentation Titel der Seminararbeit
Eheregeln (Macho .. Macho )
Anmeldung zur Abschlussprüfung im Masterstudiengang Soziologie - Europäische Gesellschaften.
stellen Sie sich vor... Der ganze aktuelle Quark, der momentan durch den Blätterwald platscht, wird wahr.
DEMOVERSION.
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Seitenfehler / Arbeitsspeicher
Pensionshaltung von Pferden Gesetzliche Grundlagen
Multivariate Statistische Verfahren
Forschungsmethodik II, SS 2010 Vesna Pavlovski & Julia Pichlhöfer
I2b & GO! 2007 Prämierungsprozess. Wanted Preise (Details folgen noch!) Wettbewerb (Ablauf, Termine) Kriterien für Bewertung und Feedback Ihre Ansprechpartner.
Hinweis: Die folgende Kurzanleitung ist eine Präsentation, die automatisch abläuft. Mit der rechten Maustaste können Sie den automatisierten Ablauf jederzeit.
Die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik ( ist ein vom BMFSFJ und dem MFKJKS NRW gefördertes Forschungsprojekt im.
Anmeldung zur Abschlussprüfung im Masterstudiengang Soziologie - Europäische Gesellschaften.
Szenario: Einfacher Weg. Szenario: Wand links mit Durchgang Wand zufällig mit Durchgang mehrere Wände mit Durchgang.
Aktuelle Bilanzierungs- und Prüfungsfragen aus der Facharbeit des IDW IDW RH HFA 1.006: Anhangangaben nach § 285 Satz 1 Nr. 17 HGB bzw. § 314 Abs. 1 Nr.
Auszug SCOM Arbeitsinstanz ITS on Benchmarking Portfolios
Preisfindung Rabattgruppen
ORANGE VORLAGE „MEIN AUTO“ SONDERTHEMEN © Verkaufsentwicklung / Anzeigen und Marketing Kleine Zeitung THEMAANZEIGENSCHLUSSERSCHEINUNGSTERMIN Klein.
Prozessbeschreibung Stand:
Dienstplan = Schichtplan = Schichtplanturnus = Ausgleichszeitraum
Bayerisches Landesamt für Umwelt Bayerisches Landesamt für Umwelt Einführung in das DABay-Modul Bescheide Beispiel zum Zusammenspiel §6.1 AbwAG - Bescheid.
Imker und Bienenstände
Die Oberstufe an der DSBK Ordnung der deutschen Reifeprüfung im Ausland Beschluss der Kultusministerkonferenz vom i.d.F. vom Vom.
Reflexionsfragen: Haltung gegenüber dem Kind Welche drei wichtigen Aspekte prägen Ihre Haltung zum Kind und woran sind sie zu erkennen? Sprechen Sie in.
© 2015, Harald Herberth SR-Wesen: Jung-SR-Betreuung.
Wissensnetzwerk „Digitale Langzeitarchivierung“: 3. Arbeitssitzung , Österreichische Nationalbibliothek Zum Stand der Mediengesetznovelle Bettina.
Tutorium Software-Engineering SS14 Florian Manghofer.
VB 2, Abteilung Sozialpolitik 1 Was müssen Versicherte über die Zusatzbeiträge der Krankenkassen wissen?
Dr. A. Weber Universität Bayreuth InfoGuide – TOP 3.4 KEP Sitzung am
Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken.
Erscheinungsdatum AG RDA Schulungsunterlagen – Modul 5 B: Erscheinungsdatum| Stand: PICA-Version | CC BY-NC-SA1 Modul 5 B.
Kundenidentifikation gem. § 40 BWG Ausfüllhilfe. Die folgenden Seiten unterstützen Sie beim Ausfüllen des Formulars „Identifikation gem. § 40 BWG“. Für.
Informatikdienste ETH Zürich
Erscheinungsdatum Modul 5B
Prof. Dr. Uta Pohl-Patalong
Kundenidentifikation gem. § 6 FM-GwG
Pensionskasse Kaminfeger
„Chemie und Technologie der Materialien“
Wilhelm-Raabe-Schule Unsere Oberschule in Hameln Jahrgang 9 und 10
Änderungen im Vergleich zur Sek I
Vierte Debatte des Semesters
DIE GYMNASIALE OBERSTUFE
Leistungsvergleiche 2019 Atemschutz Henning Peters.
Produktberichterstattung
Produktberichterstattung
Rechenausdrücke (Terme) – Fachbegriffe - Rechenregeln
 Präsentation transkript:

Meldung der Säule 2-Zielquoten (C 03.00) Wien, 29. April 2016 Hauptabteilung Statistik

Meldung Capital Add-on (Säule 2)  Zeilen 070, 090 und 110 sind generell NICHT zu befüllen.  NUR wenn ein Säule 2-Bescheid ergangen ist (§70 Abs. 4a BWG bzw. Art. 16 Abs. 2 lit. a SSM-VO), sind die Zeilen 080, 100 und 120 zu befüllen.  Wenn der Kapitalerhaltungspuffer (KEP, für 2016: 0,625% des Gesamtrisikobetrags gem. Art. 103q Z 11 BWG) in der per Bescheid festgelegten Säule 2-Zielquote inkludiert ist, so sind die zu meldenden Zielquoten jeweils um die Höhe des KEP zu vermindern.  Der KEP selbst ist jedenfalls als Absolutbetrag (Produkt aus 0,625% und dem Gesamtrisikobetrag) im Template C 04.00, Zeile 750 zu melden). Säule 2-Bescheid legt zumindest eine der 3 folgenden Quoten fest: a)Zielquote des harten Kernkapitals aufgrund von Anpassungen nach Säule II (CET-1-S2-ZQ) b)Zielquote des Kernkapitals aufgrund von Anpassungen nach Säule II (T-1-S2-ZQ) c)Zielquote der Gesamteigenmittel aufgrund von Anpassungen nach Säule II (EM-S2-ZQ) Bei Säule 2-Bescheid sind stets alle drei Zielquoten zu melden, selbst wenn Bescheid nur eine oder zwei davon spezifiziert, und zwar nach folgenden Regeln: a)Zeile 080 = max{0,045; CET-1-S2-ZQ} b)Zeile 100 = max{0,06; Zeile 080; T-1-S2-ZQ} c)Zeile 120 = max{0,08; Zeile 100; EM-S2-ZQ} Folgende Z-Prüfregeln werden im System erfasst: a)Wenn Zeile 080 > 0, dann 080 >= 0,045 b)Wenn Zeile 100 > 0, dann 100 >= max{0,06; Zeile 080} c)Wenn Zeile 120 > 0, dann 120 >= max{0,08; Zeile 100 }

Beispiel 1: Es wurde per Bescheid eine CET-1-S2-ZQ iHv 8% und eine EM-S2-ZQ iHv 13% vorgeschrieben (der KEP ist nicht inkludiert). Dann ist in Zeile 080 der Wert 0,08 und in Zeile 120 der Wert 0,13 zu melden. In Zeile 100 dagegen ist der Wert max{0,06; 0,08; 0} = 0,08 zu melden. Beispiel 2: Es wurde per Bescheid nur eine EM-S2-ZQ iHv 12% vorgeschrieben. Dann ist in Zeile 120 der Wert 0,12 zu melden. In Zeile 080 dagegen ist der Wert max{0,045; 0} = 0,045 zu melden, in Zeile 100 der Wert max{0,06; 0,045; 0} = 0,06. Beispiel 3: Es wurde per Bescheid nur eine CET-1-S2-ZQ iHv 9,2% vorgeschrieben. Diese Zielquote inkludiert den KEP. Dann ist in Zeile 080 der Wert (0,092 – 0,00625 =) 0,08575 zu melden. In Zeile 100 dagegen ist der Wert max{0,06; 0,08575; 0} = 0,08575 zu melden, in Zeile 120 der Wert max{0,08; 0,08575; 0} = 0, Meldung Capital Add-on: Beispiele