Hessisches Sozialministerium Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems AMS-Workshop „Dokumentation“ Datum.

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Hessisches Sozialministerium Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems AMS-Workshop „Dokumentation“ Datum

Hessisches Sozialministerium Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems 2 Themenblock 2 Dokumentation im Arbeitsschutzmanagementsystem

Hessisches Sozialministerium Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems 3 Dokumentation im AMS  Die Dokumentation umfasst (Vorgabe-)Dokumente und Aufzeichnungen  Das AMS wird üblicherweise in einem Handbuch beschrieben und durch einen Unterbau konkretisiert.  Form, Struktur und Medium sind im Allgemeinen frei wählbar (beachte: für gesetzlich geforderte Arbeitsschutzdokumente und –aufzeichnungen können spezielle Vorgaben existieren)  „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“  zur Lenkung der Dokumente und Aufzeichnungen wird ein Verfahren eingeführt, um Aktualität, zweckmäßige Verteilung und Vorhaltung zu sichern

Hessisches Sozialministerium Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems 4 Dokumentation im AMS - das AMS dokumentieren Arbeits- schutz- Management- handbuch Verfahrens- anweisungen Prozessbeschrei- bungen Arbeitsanweisungen, sonstige Anweisungen, Detailbeschreibungen, Arbeitshilfen (Formulare etc.) Mögliche Dokumentationsstruktur (klassisches 3-Ebenen-Modell)

Hessisches Sozialministerium Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems 5 Dokumentation im AMS - Mögliche Dokumentationsstruktur AMS-Handbuch –beschreibt die Politik, grundsätzliche Ziele, Strukturen und Regelungen, den Anwendungsbereich und gibt eine Übersicht über die Prozesse des Unternehmens, –jedes Kapitel enthält Verweise auf die zugehörigen Bestandteile des Unterbaus (Verfahrensanweisungen, Prozessbeschreibungen etc.). Verfahrensanweisungen, Prozessbeschreibungen –beschreiben Verfahrensabläufe und Prozesse des Unternehmens, –jede Verfahrensanweisung/Prozessbeschreibung enthält Verweise auf die zugehörigen Bestandteile des Unterbaus (Arbeitsanweisungen etc.). Arbeitsanweisungen, sonstige Anweisungen und Detailbeschreibungen –beschreiben arbeitsplatz- bzw. tätigkeitsbezogene Abläufe/Prozesse/Vorgaben, –in Form von Betriebsanweisungen, Prüfanweisungen und sonstigen Anweisungen für den Arbeitsschutz, Stellenbeschreibungen u.ä., –jede Arbeitsanweisung enthält Verweise auf die zugehörigen Formblätter (Dokumentationsmittel), diese werden als Anlage beigefügt.

Hessisches Sozialministerium Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems 6 Gliederungsvorschlag für das AMS-Handbuch: 0Allgemeines 1Verantwortung der obersten Leitung 2Organisation 3Einbindung von Sicherheit und Gesundheitsschutz in betriebliche Prozesse und Verfahren 4Messung, Bewertung und Verbesserung Dokumentation im AMS - AMS-Handbuch

Hessisches Sozialministerium Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems

Hessisches Sozialministerium Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems 8 Dokumentation im AMS – Überblick behalten  Nummerierungssystem für Dokumente festlegen  Dokumentenmatrix erstellen und pflegen  Dokumente gleicher Art (z.B. Verfahrensanweisungen, Prozessbeschreibungen, Arbeitsanweisungen etc.) möglichst jeweils einheitlich gliedern  einheitliche Kopf- und Fußzeilen verwenden  Informationen zur schnellen Identifizierung in Dokumentenkopf/ Fußzeile aufnehmen (Unternehmensbezeichnung/ -logo, Dokumentenbezeichnung, Revisionsstand/ Gültigkeitsdatum, Ersteller, Zuständiger für Freigabe/ Genehmigung u.a.)