33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden 1.-5. Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) Hauptpodienreihe : Globales Wirtschaften „Wie.

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33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) Hauptpodienreihe : Globales Wirtschaften „Wie kommt das Brot an die Börse“ Input: Michael Windfuhr Stellvertretender Direktor Deutsches Institut für Menschenrechte Donnerstag / Dresden

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) Übersicht I. Welternährungskrise – Welche Hauptprobleme müssen bearbeitet werden? II.Globale Lebensmittelmärkte – Kurzcharakteristik III.Spielregeln für das Wirtschaften IV.Hunger als eigenes Problemfeld V.Resumee

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) I. Welternährungskrise 1.Vom Überschuss zur Knappheit 1.Preise 2008 auf Rekordhöhe – Zahl der Hungernden von ca. 850 Mio auf > 1 Milliarde Menschen 2.Nach Rückgang 2009 (auf ca. 925 Mio) allein 2011 Anstieg um 44 Mio.  Preise für Lebensmittel z.T. schon wieder höher als Jahrzehnte Überschusssituation – sehr niedrige Preise Vorteile für städtische Verbraucher – Nachteilig für Produzenten 4.Verschwendungen / Verluste (30-50 % der globalen Produktion) Nachernteverlust zw Prozent Vernichtung ungebrauchter Lebensmittel ca. 30 %  Leitfrage 1: Wie können ausreichend Nahrungsmittel (+70% bis 2050? ) produziert werden für mehr als 9 Millarden Menschen

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) I.Welternährungskrise (2) 2.Grenzen des Planeten 1. Natürliche Ressourcen unter Stress: Böden, Wasser, verfügbares Land, Fisch, Artenvielfalt 2. Klimawandel - LW als Betroffene: Variabilität, Wasserhaushalt Temperaturanstieg, Meerspiegelanstieg - LW als Verursacher: ca. 30 % der Treibhausgase (LW + Umwandlung von Flächen 3. Bevölkerungswachstum - > ca. 9,2 Millarden Menschen - Verstädterung - Nachfragesteigerung durch neue Mittelschichten  Leitfrage 2: Wie kann die globale Produktion nachhaltig gestaltet werden, so dass die natürlichen Ressourcen erhalten werden?

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) I. Welternährungskrise (3) 3.Hunger als zentrale Aufgabe 1. Hunger ist in der Regel nicht zuerst von Nahrungsmittelverfügbarkeit abhängig -Indien: > 200 Mio. Hungernder trotz großer Überschüsse -Manche Arme Länder haben kaum Hunger (Costa Rica) 2.Humanitäre Hilfe in Katastrophen / fragilen Staaten -ca. 80 – 100 Millionen Menschen 3. Hunger als Verlust von Chancen und Lebensmöglichkeiten 3.Wer hungert? 50 % Kleinbauernfamilien, 22 % Landlose Landarbeiter 8 % Sammelökonomien / 20 % Städtische Arme  Leitfrage 3: Wie kann das Recht auf Nahrung dieser Menschen, ihre Menschenwürde realisiert werden?

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) II.Globale Lebensmittelmärkte „Süden“: - Subsistenz- / Kleinbauernfamilien  lokale Märkte - Agrarpolitik vernachlässigter Politikbereich - Exportsektor meist zentral („Trade based food security“) - Erschütterung in der Welternährungskrise - Run aufs Land (Arabische Länder, China, Südkorea etc.) - Investitionen nehmen zu (Agrarinvestfonds, Firmen) - Bedeutungsgewinn der Supermärkte „Norden“: - Zwei Ländergruppen: Freihändler (Cairns-Group) „Protektionisten“ (EU, Norwegen, Schweiz, Japan etc. ) - Agrarpolitik zentral – Hohe Bedeutung regionaler Märkte (z.B. EU)

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) II. Globale Lebensmittelmärkte Vorgelagerter Bereich -Vier Unternehmen haben einen Anteil von ca. 50 % an den Umsätzen der Saatgutindustrie -Sechs Unternehmen kontrollieren 75 % des Marktes für Agrarchemikalien Händer -Vier Handelshäuser haben Schätzungen zufolge ca. > 70 % des Weltgetreidehandels -Auch in anderen Agrarhandelsbereichen (Kakao, Bananen, Zucker gibt es enorme Konzentrationen) Nahrungsmittelindustrie Supermärkte - Wachsende Nachfragemacht der globalen Supermarktketten sind z.T. viel größer als die Nahrungsmittelindustrie

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) III. Spielregeln für das Wirtschaften Spielregeln sind nötig für die folgenden Akteure 1.Agrarpolitik 2.Klimawandel 3.Handelspolitik 4.Händler / Spekulation 5.Verarbeiter / Lebensmittelindustrie 6.Supermärkte / Lebensmittelhandel 7.Verbraucher

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) III.Spielregeln für das Wirtschaften (1) 1.Agrarproduktion 1.Süden: Vernachlässigter Politikbereich + mehr Nachhaltigkeit für Grenzertragsregionen - in EL im Schnitt weit unter 10 % des Haushalts - Kaum Agrarberatung -Oft kein gesicherter Zugang zu Land / Wasser (Frauen!) SR: - Umsetzung des Rechts auf Nahrung (frewillige Leitlinein) - Mehr EZ für ländliche Entwicklung (von > 20 Prozent 1985 auf 3,7 in 2005 – in D jetzt wieder etwas mehr ca. 7 %) 2.Norden: Abbau von schädlichen Subventionen + Erhöhung der Nachhaltigkeit SR:- Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik 2013 eine große Chance -Keine Exportsubventionen mehr

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) III. Spielregeln für das Wirtschaften (2) 2. Klimawandel Ernst nehmen 1. Vermeidung (Mitigation) - LW als wichtiger Verursacher von Treibhausgasen - Landwirtschaft selbst (ca %) - Flächenumwandlungen (z.B. Wald) 2. Anpassung (Adaptation) - Hauptbetroffen Länder des Südens - sicherstellen, dass die am meisten betroffenen Personengruppen Unterstützung erhalten 3. Gunstgebiete alleine helfen nicht mehr (Bewässerung) SR:Klimaverhandlungen nutzen Bi- Regionale Vorreiter

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) III. Spielregeln für das Wirtschaften (3) 3.Handelspolitik -Ende der Exportsubventionierung -Subventionierung im Norden ohne negative Effekte (Baumwolle) -Schutzregeln für Länder des Südens -Kein automatischer Zwang zur Marktöffnung -Restriktiver Umgang mit Patentregeln -Keine kurzfristigen Exportbegrenzungen (Transparenz, Blick auf Effekte) -Reform des Nahrungsmittelhilferegimes

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) III. Spielregeln für das Wirtschaften (4) 4. Händler / Handelshäuser / Spekulation 1. Spekulation (Anteil an den Preisspitzen (nach IFPRI) bis zu 30 %) -Neue Regeln für den Umgang in der Spekulation mit Nahrungsmittel (s. nächster Teil) 2.UN-Sonderbeauftrager für den Zusammenhang von Wirtschaft und Menschenrechten (John Ruggie 2011) Wirtschaft hat mit Verantwortlichkeiten. due diligence „Pflicht zur größt möglichen Sorgfalt“ - für eigene Aktivitäten (direkt) - für indirekte Effekte 3. Corporate Social Responsibility

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) III.Spielregeln für das Wirtschaften (5) 5. Verarbeiter / Lebensmittelindustrie 1.Zugang zu Rohstoffen - eigene Plantagen - Vertragslandwirtschaft 2.UN-Sonderbeauftrager für den Zusammenhang von Wirtschaft und Menschenrechten (John Ruggie 2011) Wirtschaft hat mit Verantwortlichkeiten. due diligence „Pflicht zur größt möglichen Sorgfalt“ - für eigene Aktivitäten (direkt) - für indirekte Effekte 3.Corporate Social Responsibility 4.Lebensmittelstandards

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) III.Spielregeln für das Wirtschaften (6) 6. Supermärkte / Lebensmittelhandel 1.Extrem schnell wachsende Marktmacht -Zentrale Akteure für die Durchsetzung von Qualitätsstandards -Lebensmittelstandards (Zusatzstoffe, Gesundheitsaspekte) -Anbaubedingungen (ökologisch, sozial) -Direkte / indirekte Effekte 2.Preispolitik / Kartellrecht 3.Große agrarpolitische Rolle in Ländern des Südens

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) III. Spielräume für das Wirtschaften (7) 7. Verbraucher -Transparenz -Kennzeichnungsregeln -Verlässlichkeit der Standards -Einer der „Schlüssel“ für Veränderungen

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) IV. Hunger als eigenes Problemfeld Hunger ist in der Regel ausschließlich ein Produktionsproblem - Definition des Rechts auf Nahrung - Physischer Zugang - Ökonomischer Zugang - Qualität und kulturelle akzeptabel -Zentral Einkommensmöglichkeiten -Nach Armaty Sen: Vier zentrale Zugangsmöglichkeiten: (1) Eigene Produktion, (2) Arbeit, (3) Händler, (4) Transfereinkommen -Viele Gruppen: HIV-Aids Waisen, Alte, Pflegebedürftige, Kinder -Beispiele für Erfolge -Brasilien Hunger von 11 % ( ) auf unter 6 % (2007) -Vietnam, Costa Rica etc.

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) V. Resumee: Drei Leitfragen müssen im Zusammenhang gesehen und beantwortet werden 1.Ausreichende Produktion angesichts steigernder Bevölkerung, steigender Nachfrage und des Klimawandel 2.Nachhaltige Produktion angesichts des ohnehin vorhandenen Drucks auf natürliche Ressourcen 3.Einkommen in Würde –Umsetzung des Rechts auf Nahrung Spielregeln sind nötig – aber auf alle Ebenen (keine zu einfachen Antworten)

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden Juni 2011 …da wird auch dein Herz sein ( Matthäus 6,21) Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Michael Windfuhr Tel: