Www.seri.at Andrea Stocker Symposion LANDLOFT, 28. November 2008, Moosburg Hochqualifizierte Arbeit als Chance für den Lebensraum Land.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Advertisements

Auf dem Weg durch den Antragsdschungel zur erfolgreichen EU – Förderung Die Strukturfonds und andere Förderprogramme der Europäischen Union für innovative.
Kölner Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung
Alumni-Konferenz Kislovodsk 2012
Auslandspräsentation: MAILAND. Einrichtung ● Träger: Schulvorstand der DSM ● Leiterin: C. Knüpper ● Vernetzung mit: Grundschule, Schule, Beratungsstellen.
„Anschlüsse/ Bildungswege in Hamburg“ Deine Notizen/ Fragen:
1 Landschaftsentwicklungskonzept Wädenswil Ein Planungsinstrument zur nachhaltigen Entwicklung des Siedlungsraums und der offenen Landschaft Wädenswils.
1 Was die Genossenschaften zu tun haben Peter Schmid, SVW Zürich Grenchner Wohntage 2009.
Wie kann die Landwirtschaftskammer Steiermark ein starker Partner der Bäuerinnen und Bauern sein? DI Werner Brugner, Kammeramtsdirektor Quelle:
PHLU, VL Lehrer/in-sein, Hans Bächler Die letzten beiden Vorlesungen!!!
„Die Terminierungs-Profis“. S.L.G. Terminierung schult wie man immer und immer wieder Termine in seinem Kundenstamm nicht nur vereinbart, sondern besser,
Arbeitnehmervertretung in der Tschechischen Republik: Strukturen und aktuelle Entwicklungen Dr. Pavel Skácelík Vizepräsident des ČMKOS Wien
Ref. Kirche Oberentfelden 40 Tage - Leben mit Vision Eine Entdeckungsreise zu Sinn und Ziel des Lebens.
MBE MarketingBeratung Dr. Eggers Wirtschaftsstandort Hillesheim Ergebnisse einer Befragung der Einwohner und Gäste der Verbandsgemeinde Hillesheim November.
Seite Workshop Flussraumbetreuung Flussraumbetreuung im Kontext der EU-Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrichtlinie Wien, 23. Februar 2009.
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Gesundheitspolitik Eidgenössisches Departement des Innern EDI.
Unser Familienzentrum in Nuthetal Karlheinz RichterUrsula Schneider-Firsching.
Arbeitszeitverkürzung dient vielen Zwecken – internationale Beispiele und Erfahrungen Jörg Flecker (FORBA) TAGUNG ARBEIT FAIR TEILEN Arbeitszeitverkürzung.
Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV) Seit der Gründung 1895 sind wir eine unabhängige, österreichische Versicherung. Als Versicherungsverein auf.
Grenzraum Aktiv. Analyse des Grenzraumes - OÖ Ausgangslage: Wandel wirtschaftlicher Strukturen → Fokus auf die Zentralorte der Grenzregion → „Ausgrenzung.
MUT ZUR E-PARTIZIPATION Sandra Luger & Isabella Schulner / Gaisberg Consulting.
Name ihrer Gemeinde 40 Tage - Leben mit Vision Eine Entdeckungsreise zu Sinn und Ziel des Lebens.
I2b & GO! 2007 Projektpräsentation. i2b ist seit 2003 ein eigenständiger Verein und organisiert Österreichs größten Businessplan- Wettbewerb i2b & GO!
1. Wenn möglich – bitte wenden… Hintergründe & Auswirkungen der Energiewende Vorstand Martin Graf 21. November 2013.
Wärme maßgeschneidert Ihr Partner für Wärme und Energie Ein Unternehmen der ECOJOINTS 20. Juni 2006 Smelt, Ljubljana/Laibach.
© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth Der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt in der Euregio Egrensis Erfahrungen,
Aeh -partner Dr.h.c. Annemarie Huber-Hotz – Büro für gemeinnützige Projekte – Sandrainstrasse 50 – 3007 Ber n Rotary Distrikt 1990 Distriktskonferenz Samstag,
Bildungsdirektion Kanton Zürich Case Management Berufsbildung Ein Projekt des Berufsbildungsamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT)
© ESPRIX 2013 Assessorprofil Vorname Name. © ESPRIX 2013 Persönliche Angaben Bitte stellen Sie sich vor. Vorname Name Geboren am … in … Funktion Aktuelle.
Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. Radiozentrale GmbH 2013 HEIMAT TO GO – MEDIAL VERANKERT IN DER REGION Studie zur mobilen Mediennutzung und location.
…denn das GUUTE liegt so nah!. 80 % Pendler 52 % Kaufkraftabfluss Struktur und Herausforderungen in UU.
Eishockey und Schule Zusammenarbeit Schule, Gemeinde und EHC Saastal.
„Arbeitslosigkeit unterschiedlich betrachtet“ Andrea Stadlmann Studium Erziehungswissenschaften Projektmitarbeiterin in einem Beschäftigungsprojekt Aufgabe:
H. Grottenegg 1 Geodaten – zur Prüfung bitte!. H. Grottenegg2 Um welche Prüfung gehts?  Prüfung von (Geo-)Daten gegen eine Richtlinie/Vorgabe (z.B.Naturbestand,
11 Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.
Berufsbildung in der Schweiz. 2 Die Schweiz in Kürze  > 8’000’000 Einwohner  Politisch:  1 Bund - 26 Kantone Gemeinden  Wirtschaftlich:  Primärsektor.
1 Präsentation der Workshop-Ergebnisse Andreas Stangl Thomas Grammelhofer Ines Obex-Mischitz.
EINKOMMEN IN ÖSTERREICH GLEICHBEHANDLUNG - GLEICHSTELLUNG.
Ziele der Tourismuspolitik in Schleswig-Holstein - Anlass der touristischen Neuausrichtung und ihre Erfolge - Martin Hamm Ministerium für Wissenschaft,
Studie: R40 ZahnärzteOGM1 Umfrage Zahnärzte OGM Österreichische Gesellschaft für Marketing ; Fax - 26
Marianne schulze human rights consultant Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen:
„Schule und Arbeitsleben“ Integrationsprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Paul-Moor-Schule Landau Begleitet durch den Integrationsfachdienst des.
Abb.1. Gender Pay Gap UNGLEICHE BEZAHLUNG VON MÄNNERN UND FRAUEN Seminar: S104_622-v3Referat Judith Peitsmeier V.Kaufmann Pascale Preuß Abb.2.
Differenzierungsbereich Jahrgang 8/9
Informationen für den Elternabend In grauer Schrift sind Hinweise zur schulspezifischen Bearbeitung dieser Präsentation auf den Folien! Ergänzen Sie hier.
Städtebau Plenum STB 5 Siedlungsleitbild Präsentation Gerda Hartl :: Lisa Polak :: Alexandra Weber :: Po-Hsien Chen + Wie soll die Siedlungsentwicklung.
STRUKTUR UND HERAUSFORDERUNG DER UNTERNEHMENSNACHFOLGE IN SÜDTIROL Urban Perkmann Bozen,
Der PARITÄTISCHE Gesamtverband e.V., Andrea Pawils, Referentin Altenhilfe und Pflege, AK Selbsthilfe 08. April 2008 Gesetz zur.
Nutzeranforderungen und -wünsche Gerhard Renzel (DBSV) Berlin, 28.April 2016.
Präsentation über Network Marketing.
Topcoat Construction Limited (TCL) groupTopcoat Construction Limited (TCL) group ist nicht Ihre typische Bauunternehmen. Er widmet seine Bemühungen zu.
Genossenschaft Zeitgut Luzern Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften Präsentation für die Fachtagung der kirchlichen Sozialen Arbeit des Bistums Basel.
Familienzentrum der Samtgemeinde Gronau (Leine).
Name ihrer Gemeinde 40 Tage - Leben mit Vision Eine Entdeckungsreise zu Sinn und Ziel des Lebens.
Ziele der Förderung: Erhöhung der Chancen von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Familien mit minderjährigen Kindern soziale (und berufliche)Teilhabe.
2. Staat und Tourismus (Tourismuspolitik)
Urbanisierung New Work
Homeoffice / Telearbeit – Ein Modell auch für den öffentliche Dienst?
Ehrenamt und Arbeitsmarkt ? Zur Struktur einer guten Partnerschaft
Anforderungen an den Lizenzerwerb.
Starte Dein Projekt ! Schule braucht Freunde – werden Sie ein friends4school! Nutzen Sie Deutschlands größtes Schulprojektnetzwerk auch in ihrer Schule.
Agentur zum Aufbau von Wohnberatung
Für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf
Der nationale CULTIVATE-Knoten Österreich
Orientierung im Studium und interkultureller Austausch
Die Entwicklung der Pflegeressourcen im Bereich der Altenpflege
Bevölkerungsbefragung zur Lebensqualität in Laufen-Uhwiesen
Sportregion Furttal: Sportnetz 4. Oktober 2017.
Teil II: Informationen zum Gymnasium
DIE KOHÄSIONSPOLITIK VORTEILE FÜR DIE BÜRGER
 Präsentation transkript:

Andrea Stocker Symposion LANDLOFT, 28. November 2008, Moosburg Hochqualifizierte Arbeit als Chance für den Lebensraum Land

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Struktur der Präsentation  Präsentation SERI und eigene Vorstellung  Trend zur Landflucht  Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Region  Schaffung des eigenen hochwertigen Arbeitspatzes  Nachhaltige Arbeit (Mischarbeit) − Erleichtert Bindung zur Region − SERI als erfolgreiches Modell  Schlussbemerkungen 2

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Struktur der Präsentation  Präsentation SERI und eigene Vorstellung  Trend zur Landflucht  Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Region  Schaffung des eigenen hochwertigen Arbeitspatzes  Nachhaltige Arbeit (Mischarbeit) − Erleichtert Bindung zur Region − SERI als erfolgreiches Modell  Schlussbemerkungen 3

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Kurzpräsentation SERI  Privates Nachhaltigkeitsinstitut mit 18 MitarbeiterInnen − 2/3 Frauenanteil − 1/4 Kärntnerinnen  GmbH mit Sitz in Wien − GesellschafterInnen haben sich eigenen Arbeitsplatz geschaffen  Finanzierung über Aufträge und Ausschreibungen  3 Forschungsschwerpunkte: − Nachhaltige Ressourcennutzung − Lebensqualität − Nachhaltigkeitspolitik und –strategie  Aufgabenbereiche: − Forschung, Beratung, Kommunikation 4

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Zu meiner Person  Geboren und aufgewachsen in Wolfsberg in Kärnten  Studium der Umweltsystemwissenschaften (Schwerpunkt VWL) in Graz, Doktorat in Wien  Zusatzausbildung in Webdesign  Ab 2000 freie Forscherin im Nachhaltigkeits- bereich (als sog. neue Selbständige)  Seit 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei SERI  Zurzeit: Zwei Wohnsitze und zwei Schreibtische (Wochenendpendlerin)  Ab Jänner 2009: vollständiger “Rückzug” nach Kärnten 5

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Struktur der Präsentation  Präsentation SERI und eigene Vorstellung  Trend zur Landflucht  Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Region  Schaffung des eigenen hochwertigen Arbeitspatzes  Nachhaltige Arbeit (Mischarbeit) − Erleichtert Bindung zur Region − SERI als erfolgreiches Modell  Schlussbemerkungen 6

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Trend zur „Landflucht“  Verstärkter Zuzug in Ballungszentren  Ausreichendes Angebot hochqualifizierter Arbeitskräfte ist zentrale Voraussetzung für Konkurrenz- und Entwicklungsfähigkeit von peripheren Regionen  Arbeitsplatzangebot im oberen Segment gering und Angebot für hochqualifizierte Arbeitskräfte klein, wenig vielfältig und wenig spezialisiert  Herausforderung: Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Region − erhöht Innovations- und Kreativitätspotentiale − erhöht Chancen auf gute ökonomische Entwicklung − erhöht Bereitschaft „aufs Land“ zu ziehen 7

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Trend zur „Landflucht“  Kärnten im BL-Vergleich schwächste Bevölkerungsentwicklung  regionale Unterschiede: Klagenfurt-Villach Bevölkerungszunahme, Ober- und Unterkärnten Bevölkerungsrückgänge. 8 Quelle: Statistik Austria, 2008

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Trend zur „Landflucht“ Verteilung der Monatseinkommen (einschließlich Sonderzahlungen) Quelle: Handbuch der österreichischen Sozialversicherung, 2008

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Struktur der Präsentation  Präsentation SERI und eigene Vorstellung  Trend zur Landflucht  Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Region  Schaffung des eigenen hochwertigen Arbeitspatzes  Nachhaltige Arbeit (Mischarbeit) − Erleichtert Bindung zur Region − SERI als erfolgreiches Modell  Schlussbemerkungen 10

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Region  Vorteile des Lebensraums “Land” betonen − Hohe Lebensqualität − Unterstützung durch Familie − Weniger Stress, geringere Anonymität, sozialer Austausch − Geringere Lebenshaltungskosten − Nutzung regionseigener Potentiale und Ressourcen  Nachteile des Lebensraums “Land” verringern − Schlechtere Infrastruktur − Geringeres Bildungsangebot − Geringeres kulturelles Angebot − Weniger Arbeitsplätze 11

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Region  Möglichkeiten zur Rückkehr in die “Heimat” bieten − Zuwanderung und Rückkehr sind nicht selbstverständlich, müssen unterstützt werden − Bindung an die Region erreichen (frühe Vermittlung von sozialem Engagement) − “Erfahrung sammeln” in der Stadt, “Erfahrung nützen” am Land 12

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Struktur der Präsentation  Präsentation SERI und eigene Vorstellung  Trend zur Landflucht  Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Region  Schaffung des eigenen hochwertigen Arbeitspatzes  Nachhaltige Arbeit (Mischarbeit) − Erleichtert Bindung zur Region − SERI als erfolgreiches Modell  Schlussbemerkungen 13

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker  Neue Selbständigkeit oder Unternehmensgründungen  Soziale Absicherung wichtig  Technische Möglichkeiten nutzen − Teleworking, Videokonferenzen, etc.  Geeignete Anreize − Verbesserung des öffentlichen Verkehrs − Kulturelles und soziales Angebot − Hohe Lebensqualität − Vereinbarkeit von Familie und Beruf  Flexibilität bezüglich der Arbeitsplatzwahl  Entscheidungsfreiheit, Autonomie Schaffung des eigenen Arbeitsplatzes in der Region 14

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Struktur der Präsentation  Präsentation SERI und eigene Vorstellung  Trend zur Landflucht  Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Region  Schaffung des eigenen hochwertigen Arbeitspatzes  Nachhaltige Arbeit (Mischarbeit) − Erleichtert Bindung zur Region − SERI als erfolgreiches Modell  Schlussbemerkungen 15

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker  Ziel einer sozial gerechten, ökologisch tragfähigen und wirtschaftlich konkurrenzfähigen nachhaltigen Entwicklung, die darauf abzielt, die Lebensqualität aller Menschen zu erhöhen  Arbeit im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und sozialer Gerechtigkeit − Arbeitszeitgestaltung (Voll- versus Teilzeitarbeit) − Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern am Erwerbsleben − Bessere soziale Absicherung von atypischen Arbeitsformen − Schaffung arbeitsintensiver Dienstleistungen Arbeit im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung 16

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker  „Mischarbeit“ − Kombination und Wechselwirkungen aller volkswirtschaftlich relevanten Arbeitsformen. − Umverteilung zwischen Erwerbsarbeit und informeller Arbeit Arbeit im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung 17

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker  Umsetzung der Mischarbeit − Aufwertung von arbeitsintensiven Produkten und Dienstleistungen − Bessere soziale Absicherung für flexible und atypische Arbeitsverhältnisse − Arbeitszeitverkürzung und –flexibilisierung − Abkehren von der ausschließlichen Erwerbsarbeit nach der „3x40- Formel“ (40 Stunden pro Woche, 40 Wochen im Jahr, 40 Jahre durchgängig)  Mischarbeit erleichtert Bindung zur und Identifizierung mit Region − Weniger Erwerbsarbeit bietet mehr Zeit für soziale Kontakte und soziales Engagement in der Region  “Zeitwohlstand” − Wichtiger Faktor für hohe Lebensqualität (weniger Stress) Arbeit im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Arbeit am SERI als erfolgreiches Modell  Max. 30 Stunden pro Woche für alle MitarbeiterInnen − Genügend Zeit für andere Aktivitäten − Zusätzliche Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen  Flexible Zeitgestaltung  Telework und Heimarbeit möglich − ein Mitarbeiter, der in Hannover sitzt − ein Mitarbeiter, der für 2 Tage pro Woche aus der Steiermark nach Wien anreist und die restliche Zeit von zuhause aus arbeitet − eine Mitarbeiterin, die gelegentlich von Kärnten aus arbeitet (flexible Handhabung) Arbeit im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Struktur der Präsentation  Präsentation SERI und eigene Vorstellung  Trend zur Landflucht  Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Region  Schaffung des eigenen hochwertigen Arbeitspatzes  Nachhaltige Arbeit (Mischarbeit) − Erleichtert Bindung zur Region − SERI als erfolgreiches Modell  Schlussbemerkungen 20

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker  Trend zur Landflucht erkennbar  Persönliche Betroffenheit vom Thema: − Starke lokale Bindung durch Hobby und ehrenamtliche Tätigkeit in Sportverein  Flexible Arbeitsgestaltung über “SERI-Modell” − Bietet Zeit für “informelle Arbeiten”  Weg vom Wochenendhaus im Grünen  Vorzüge des Lebensraums Land wieder stärker promoten − Hochwertiges Bildungsangebot − Investieren in Forschung und Entwicklung − Hohe Lebensqualität als wichtiges Ziel für eigenes Wohlbefinden betonen Schlussbemerkungen

Symposion LANDLOFT, 28. November 2008 Andrea Stocker Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Kontakt: 22