Bildungsplan Förderschule Beispiele für die Praxis Beispiel 1 Klassen 1-2: Schülerinnen und Schüler spielen, handeln und rechnen in einem Kaufladen. Beispiel.

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Bildungsplan Förderschule Beispiele für die Praxis Beispiel 1 Klassen 1-2: Schülerinnen und Schüler spielen, handeln und rechnen in einem Kaufladen. Beispiel 2 Klassen 4-6: Schülerinnen und Schüler richten einen Kaufladen ein. Beispiel 3 Klassen 7-9: Schülerinnen und Schüler betreiben einen Kiosk. Handlungsfeld: Einkaufen und Verkaufen Ausgangspunkt: Fach Mathematik März 2008 Autoren: Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Mathematik Drei Praxisbeispiele zum Handlungsfeld Einkaufen und Verkaufen

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Mathematikunterricht geht - wo immer möglich - von realen Situationen aus dem Schulleben, der Umwelt und dem Alltag aus. aus: Leitgedanken Fach Mathematik

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Gerade solche Situationen, zu denen bei jüngeren Schülerinnen und Schülern auch das Spiel zählt, bieten reiche und sinnvolle Möglichkeiten für Mathematisierungsprozesse. aus: Leitgedanken Fach Mathematik

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Dabei ist mathematisches Lernen nicht isoliert, sondern in Verbindung mit anderen Lernbereichen zu sehen. aus: Leitgedanken Fach Mathematik

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Somit wird Mathematisieren zum Unterrichtsprinzip. aus: Leitgedanken Fach Mathematik

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Drei Praxisbeispiele zum Handlungsfeld Einkaufen und Verkaufen Schülerinnen und Schüler spielen, handeln und rechnen in einem Kaufladen. Lerngruppe: Klasse 1-2 Schülerinnen und Schüler richten einen Kaufladen ein. Lerngruppe: Klasse 4-6 Schülerinnen und Schüler betreiben einen Kiosk. Lerngruppe: Klasse 7-9

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter An unserer Schule gibt es 3x wöchentlich ein selbst gekochtes Mittagessen. Schülerinnen und Schüler der Grund- und Hauptstufe kaufen dazu ein, kochen und berechnen die Einnahmen und Ausgaben. Unsere Oberstufe betreibt einen Cateringservice. In einem Kaufladen können Schülerinnen und Schüler der unteren Klassen spielerisch vielfältige Erfahrungen sammeln und wichtige Kompetenzen erwerben. Ein wichtiges Handlungsfeld an unserer Schule sind das Einkaufen, das Verkaufen und der Umgang mit Geld.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Schülerinnen und Schüler spielen, handeln und rechnen in einem Kaufladen Unsere Patenklasse (4/5/6) hat einen Kaufladen an unserer Schule aufgebaut und eingerichtet. (Praxisbeispiel 2) Manche Dinge haben wir gemeinsam vorbereitet.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können zusammenarbeiten. gestalten Begegnungen mit anderen. nutzen diverse Materialien zur künstlerischen Gestaltung. verwirklichen eigene Ideen im Umgang und mit der Gestaltung von unterschiedlichen Materialien. Bonbons herstellen Schülerinnen und Schüler der Klassen 1/2 und 4/5/6 stellen gemeinsam Bonbons und Lollis aus Fimo her.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Wie soll unser Kaufladen heißen? Wer findet einen guten Namen? Für welchen Namen sollen wir uns entscheiden? Wir führen eine Abstimmung durch. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler arbeiten zusammen. setzen sich spielerisch mit Wörtern und Sätzen auseinander. zeigen demokratische Grund- haltungen. beachten Abstimmungsregeln und achten Abstimmungsergebnisse. Einen Namen für unseren Kaufladen suchen

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Unseren Kaufladen einräumen Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen persönlich bedeutsamen elementaren Wortschatz. können Gegenstände nach gemeinsamen Merkmalen sortieren und zu Mengen zusammenfassen. ordnen und klassifizieren. räumen nach Abschluss der Arbeit (des Spiels) die Materialien auf. Die Schülerinnen und Schüler lernen Nahrungsmittel und ihre Namen kennen. können Nahrungsmittel benennen. überlegen sich ein Ordnungssystem. sortieren und ordnen die Waren in die Regale. räumen auf. Wohin gehört der Eistee? Gehört der Zucker zu den Süßis oder ins Frühstücksregal?

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Im Kaufladen spielen und kommunizieren Nachher will ich mal Verkäuferin sein. Möchten Sie noch etwas kaufen? Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler finden einen Spielpartner. entwickeln Spielregeln. nehmen in Kaufsituationen die Kunden- oder Verkäuferrolle ein. können in Form und Inhalt zunehmend nonverbal und verbal kommunizieren. können sachgerecht und adressatenbezogen sprechen. wenden ritualisierte Kommunikationsformen an. Guten Tag, was darfs denn sein? Wie viele Lollis hätten Sie gern?

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Waren abwiegen Wie viele Lollis sind 100g? Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können konkrete Gegen- stände nach ihrem Gewicht vergleichen und ordnen. Die Schülerinnen und Schüler wiegen Bonbons, Lollis und Murmeln in 100Gramm- Schritten ab. verpacken diese in Tüten und berechnen den Preis. wiegen verschiedene Warenverpackungen und vergleichen sie nach ihrem Gewicht.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Zählen Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Zahlen in Umwelt und Alltag wahrnehmen und in ihren Verwen- dungen beschreiben. können Mengen her- stellen und Mengen sinnvoll gliedern. entdecken Mengen in ihrer Umgebung. entdecken Zahlen auf Verpackungen. verfügen über flexible Zählstrategien, die sie situationsadäquat anwenden. 6 Äpfel kosten 3 Euro! In eine Schachtel passen 10 Eier. Die Schülerinnen und Schüler zählen Obst und Gemüse ab und verpacken es. wissen, dass es Eier- schachteln mit 6 und 10 Eiern gibt und befüllen Schachteln. zählen den Inhalt bestimmter Waren (z.B. Schokoküsse). Für 2 Euro gibt es aber 6 Zitronen, oder? Für 2 Euro gibt es aber 6 Zitronen, oder?

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Warenpreise addieren Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Handlungs- vorstellungen zu den Grund- rechenarten. finden Rechenausdrücke zu Handlungen und Bildern. verfügen über nicht zählende Rechenstrategien und können diese aufgaben- bezogen anwenden. können beim Rechnen vorteilhafte Strategien nutzen. verfügen über zunehmend automatisierte Ergebnisse bei Additions- und Subtraktionsaufgaben. In unserem Kaufladen gibt es gerundete und nicht gerundete Preise. Die Schülerinnen und Schüler kaufen Waren ein. Die Preise werden aufgeschrieben und addiert.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Umgang mit Geld Das sind 1Euro- und 2 Eurostücke. Ich muss gut aufpassen beim Zusammenzählen! Das sind 6 Euro. Es kostet aber 9 Euro. Das sind 6 Euro. Es kostet aber 9 Euro. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können sich in Situationen ihrer Erfahrungswelt, in denen Geld von Bedeutung ist, zu Recht finden. können Preise aus ihrem Erfahr- ungsbereich erkunden und vergleichen. verfügen über Preisvorstellungen von Waren aus ihrem Erfahrungs- bereich. können Geldbeträge bestimmen und in unterschiedlicher Schreib- weise lesen und aufschreiben. Was ist billiger - Marmelade oder Utella?

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Unser Kaufladen bietet noch mehr… Rechenaufgaben zu BildkartenSpiele mit Warenkarten  Vergleichen und Schätzen von Preisen  Sortieren nach Preis Schätzen und SortierenThemengebundene Einkaufsaufträge  Frühstück  Geburtstagsparty  gesunde Lebensmittel  Lebensmittel von Tieren  usw. Wie viele Bonbons sind auf den Bildern? Wie viele Toffifee/ Schokoküsse sind in einer Packung? Wie viele Erdbeeren sind in einer Schale? Einige Beispiele:

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Schülerinnen und Schüler richten einen Kaufladen ein

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Wie soll unser Kaufladen aussehen? Kompetenzen : Die Schülerinnen und Schüler können für andere verständliche Texte schreiben. gestalten eigene Texte. können eigene Texte strukturieren. erweitern ihre sprach- lichen Ausdrucks- fähigkeiten. Aktivitäten und Inhalte : Die Schülerinnen und Schüler formulieren ihre Vorstellungen. malen und zeichnen ihren Wunsch- Kaufladen. notieren, welche Waren im Kaufladen zu kaufen sein sollen. stellen sich ihre Ideen und Wünsche gegenseitig vor. einigen sich. verabreden das weitere Vorgehen.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Was soll es in unserem Kaufladen zu kaufen geben? Kompetenzen : Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihre Umgebung wahr und systemati- sieren ihre Beobach- tungen. können Entscheidungs- prozesse herbeiführen und einhalten. Aktivitäten und Inhalte : Die Schülerinnen und Schüler bringen Verpackungen von zu Hause mit. sortieren die Verpackungen. finden Oberbegriffe. entscheiden gemeinsam, welche Verpackungen im Kaufladen verbleiben.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Alles in unserem Kaufladen soll so echt wie möglich sein!

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Die Waren bekommen wieder ihr ursprüngliches Gewicht. Aktivitäten und Inhalte : Die Schülerinnen und Schüler ermitteln das Originalgewicht der Produkte. befüllen die Verpackungen mit Sand und Papier und verschließen sie, so dass sie in Form, Farbe und Gewicht ihren Originalen so nahe wie möglich kommen.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Verbindlichkeit : Um Messerfahrungen und Messverständnis zu entwickeln sind authentische Situationen mit sinnvollen Messanlässen notwendig. Kompetenzen : Die Schülerinnen und Schüler können in Realsituationen Messungen mit geeigneten Messinstrumenten vornehmen und dabei sinnvolle Maßeinheiten verwenden. kennen Beispiele aus der Umwelt (Repräsentanten) für alltagsrelevante Größenangaben. kennen die Einheit Liter und können Beispiele für Literbehältnisse im Alltag angeben. können Aufgaben erarbeiten, strukturieren und bewältigen. können zusammenarbeiten.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Auch die Preise sollen stimmen! Aktivitäten und Inhalte: Die Schülerinnen und Schüler erkunden die Preise der Waren im Supermarkt. vergleichen Herstellerangaben, Packungsgröße und Gewicht der Waren mit den Angaben auf den Preisschildern.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Kompetenzen : Die Schülerinnen und Schüler können Preise aus ihrem Erfahrungs- bereich erkunden und vergleichen. verfügen über Preisvorstellungen aus ihrem Erfahrungsbereich. können Geldbeträge bestimmen und in unterschiedlicher Schreibweise lesen und aufschreiben. kennen die Geldscheine und Münzen in ihrer Wertigkeit und wissen, dass 1€ 100Ct entspricht. können mit Hilfe von Plänen Aufgaben selbständig bearbeiten.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Die Schülerinnen und Schüler erstellen Preisplakate

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Aktivitäten und Inhalte: Die Schülerinnen und Schüler schreiben Preisschilder am Computer. ordnen die Preisschilder den Waren- Fotos zu. sortieren die Waren nach Oberbegriffen (Obst, Gemüse, Milchprodukte, Süßigkeiten…). gestalten die Preisplakate. Kompetenzen : Die Schülerinnen und Schüler gestalten Texte. können Aufgaben erarbeiten, strukturieren und bewältigen. können Routinen im Arbeiten entwickeln. können sich aufgabenbezogen für geeignete Sozialformen entscheiden.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Für die Kinder der Grundstufe gibt es die Plakate auch mit gerundeten Preisen. Kompetenzen : Die Schülerinnen und Schüler können Zahlen runden. können Größenangaben in unter- schiedlichen Maßeinheiten darstellen. können Dezimalzahlen in Verbindung mit Größenangaben verstehen, notieren und damit rechnen.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Jetzt fehlen uns nur noch die Ladenmöbel! Aktivitäten und Inhalte: Die Schülerinnen und Schüler bauen Regale auf und lesen hierzu die Montageanleitung. renovieren alte Schultische als Verkaufstische.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler verstehen Informationen, Anleitungen und Arbeitsaufträge und nutzen sie für ihr Handeln. können einfache Montageanleitungen und technische Zeichnungen verstehen. Die Schülerinnen und Schüler benutzen sachgerecht einfache Werkzeuge. verfügen über handwerkliche Grundfertigkeiten. können zusammenarbeiten.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Puh, das ist aber staubig! Vorsicht, sonst geht alles wieder auseinander !

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren ihre Arbeit am Kaufladen in einem Heft. Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können ihre Lernleistungen selbst dokumentieren. gestalten Texte. Verbindlichkeit: Die Schule schafft Schreibanlässe.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Juhu, wir haben es geschafft! Der Kaufladen ist fertig! Es hat viel Spaß gemacht. Ein bisschen anstrengend war es schon… Aber es hat sich gelohnt! Jetzt können wir endlich mit dem Kaufladen spielen. Und wir waren ein richtig gutes Team.

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Schülerinnen und Schüler betreiben einen Kiosk

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Schülerinnen und Schüler - machen Vorschläge. - führen Diskussionen. - argumentieren. - einigen sich. - gestalten Plakate. - konzipieren Werbung. - überlegen günstige Verkaufszeiten. Was verkaufen wir? Wo ist ein günstiger Standort für den Kiosk? Wann hat der Kiosk geöffnet? Schülerinnen und Schüler können zusammenarbeiten. sich in vielfältigen Lebens- und Alltagssituationen ange- messen und verständlich ausdrücken. schriftlich Texte erstellen, diese inhaltsbezogen struktu- rieren und übersichtlich gliedern. Zeitplanungen vornehmen. Kompetenzen Schüleraktivitäten

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Schüleraktivitäten Die Schülerinnen und Schüler erstellen einen Arbeitsplan. erkunden günstige Bezugs- quellen. - prüfen Sonderangebote zum Schuljahresbeginn. - sichten Kataloge von Versandhändlern für Bürobedarf. nehmen einen „Kredit“ auf bei der Schülerfirma. regeln die Rückzahlungs- modalitäten. richten ein Girokonto ein. Verbindlichkeiten Die Schule ermöglicht den Schülerinnen und Schülern im Bereich Arbeit Erfah- rungen zu sammeln. stellt Lernfelder zur Ver- fügung, in welchen die Schülerinnen und Schüler sich als bewusste Verbrau- cher erproben können. schafft Lernmöglichkeiten zum exemplarischen Umgang mit Geld. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Grundhaltungen und Arbeitstugenden. können bedarfsgerecht und verbrau- cherbewusst einkaufen. kennen und bewerten unterschied- liche Einkaufsmöglichkeiten. können verschiedene Zahlungs- und Finanzierungsmöglichkeiten verglei- chen und bewerten. Wie organisieren wir den Verkauf? Woher bekommen wir die Waren? Woher kommt das Geld für den Einkauf?

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Schüleraktivitäten Die Schülerinnen und Schüler erkunden und vergleichen Preise in verschiedenen Geschäften. kaufen günstig ein. bestellen Artikel per Fax. entnehmen Informationen aus Rechnungen und Kassenzetteln. berechnen die Mehrwertsteuer und addieren sie zum Nettopreis. kalkulieren Verkaufspreise. füllen Überweisungsformulare aus. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können in realen Sachsituationen aus dem Schulleben, der Umwelt und dem Alltag mathematische Fragestellungen erkennen und formulieren. Lösungswege entwickeln, vorstellen und begründen. Dezimalzahlen in Verbindung mit Größenangaben verstehen, notieren und damit rechnen. funktionale Zusammenhänge im Alltag beschreiben und bei Zuordnungen darstellen. in alltagsnahen Aufgaben den Prozentwert und den Prozentsatz berechnen. Was sollen die Waren kosten?

Bildungsplan Förderschule, Beispiele für die Praxis Walter Feigl, Karin Lindauer, Eva Neuhäusler Platzhalter Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können haushalterisch und planvoll mit Geld umgehen. Schüleraktivitäten Die Schülerinnen und Schüler erstellen Tabellen. dokumentieren Einnahmen und Ausgaben. ermitteln Gewinne. verwalten die Kasse des Schülerkiosks. zahlen den Kredit zurück. Wie hoch ist der Verdienst?