HERZLICH WILLKOMMEN ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG „NEUES RAUMKONZEPT“ 28.01.2015.

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 Präsentation transkript:

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG „NEUES RAUMKONZEPT“

Was erwartet Sie? 1.Überblick über bisherige Raumnutzung 2.Probleme aufgrund bisheriger Nutzung 3.Idee des Lehrer-Raum-Konzeptes 4.Probleme des Lehrer-Raum-Konzeptes 5.Vorteile des Lehrer-Raum-Konzeptes 6.Austausch, Fragen, Sorgen, Anregungen …

1. Überblick über bisherige Raumnutzung

Wie war der Stundenplan bisher organisiert?  Jede Klasse hatte ein fest zugewiesenes Klassenzimmer.  Zu den Fachunterrichten Biologie Chemie IT Musik Sport Werken Kunst Hauswirtschaft und in den nach Wahlpflichtfächern geteilten Klassen wechselten die Schüler den Raum.  Die Lehrer der anderen Unterrichte wechselten zu den Klassen; es entstand eine „kleine Pause“ von ca. 5 Minuten.  Das „Alltagsgepäck“ verblieb meist im Klassenzimmer.

2. Probleme aufgrund bisheriger Planung

Welche Probleme ergeben sich aus dem Klassenzimmerkonzept?  Schüler in den „Zwischenpausen“ ohne Aufsicht  Mobbing und Sachbeschädigungen in den Räumen zwischen den Stunden  Lehrkräfte müssen nach Ankunft im Raum ihren Unterricht organisieren (Zeitverlust)  Medieneinsatz führt zu weiterem Zeitverlust (z. B. Beamer- aufbau)  Viele Containerklassenzimmer während der Sanierungsphase (Auslastung der Räume bei Klassenzimmerkonzept gering)

3. Idee des Lehrer-Raum-Konzeptes

Die Idee des Lehrerraum-Prinzips Lehrkräfte bekommen Räume zugewiesen, zu denen die Schüler in den verschiedenen Unterrichten wechseln. Im Detail: Ein Unterricht findet immer im gleichen Raum statt. Manche Lehrer teilen sich einen Raum (Auslastung der Räume wird dadurch erhöht) Fachräume bleiben erhalten

Geplante Umsetzung des Konzeptes Einführung beim Stundenplanwechsel zum 2. Halbjahr als Testphase (ab 23. Feb.) Überprüfung und Bewertung bis Pfingsten durch Lehrer und Schüler Entscheidung über die Weiterführung in 2015/16 23

4. Probleme des Lehrer-Raum-Konzeptes

Welche Probleme müssen berücksichtigt werden?  Es ist uns bewusst, dass wir nicht für alle auftretenden Probleme in der Testphase eine Lösung parat haben.  In Dienstbesprechungen, im täglichen Austausch der Lehrkräfte untereinander und durch Rückmeldungen der Schüler haben wir Gelegenheit, jeweils an Verbesserungen zu arbeiten.

Welche Umstände müssen berücksichtigt werden? Schultaschen Die Taschen der Schüler sind schwer  Schüler können Schließfächer nutzen  Für die Jahrgangsstufe 5 werden Bücher-Klassensätze in manchen Fächern angeschafft.  Verbleib der Schultaschen während der großen Pause: vor dem Raum der 3. Stunde

Welche Umstände müssen berücksichtigt werden? Garderobe Jeder Schüler nutzt die Garderobe vor dem Klassenleiter- zimmer Hausschuhe Aufhebung der Hausschuhpflicht im Winter

Welche Umstände müssen berücksichtigt werden?  Klassenzimmer Die Schüler haben kein „eigenes“ Klassenzimmer mehr.  Klassenzimmer wird der Raum des Klassenleiters (z. B. für Klassenleiterstunden, Klassenelternversammlung, Elternsprechtag …), das Klassenleiterzimmer.  Die Lehrkräfte sind nun für die Räume verantwortlich und können diese gestalten, so dass eine positive Lernatmosphäre entsteht.  Ordnung und Sauberkeit in den Unterrichtsräumen ist wesentlich besser zu realisieren. Sachbeschädigungen können verringert werden.

Welche Umstände müssen berücksichtigt werden?  Wege durch das Schulhaus Die Schüler müssen durch das Schulhaus laufen, es geht Unterrichtszeit verloren.  Bisher benötigten die Lehrer zum Stundenwechsel bis zu 5 Minuten, um den nächsten Unterrichtsraum zu erreichen. Erfahrungen aus anderen Schulen mit dem Lehrerraum-Prinzip zeigen, dass die Schüler nicht länger unterwegs sind. Sie kommen aber in einem Raum an, in dem schon alles für den Unterricht vorbereitet ist. Feste Sitzpläne ermöglichen einen zügigen Beginn des Unterrichts.

5. Vorteile des Lehrer-Raum-Konzeptes

Zusammenfassung Die Schüler finden eine positive Raum- und Lernatmosphäre vor.  Die Lehrkräfte sind für die Räume verantwortlich, es entsteht eine hohe Motivation für eine positive Lernatmosphäre zu sorgen.  Es wird weniger Verschmutzungen der Unterrichtsräume geben.  Es wird weniger Sachbeschädigungen in den Unterrichtsräumen geben.

Welche Vorteile ergeben sich noch? Die „ Bewegte Schule “!  Der Raumwechsel zwischen den Fachunterrichten gibt ausreichend Zeit zum Umschalten und Bewegen von Fachstunde zu Fachstunde.  Die Motivation und Konzentration der Schüler steigt.  Wenn sich die Schüler nicht mehr inaktiv und unbeaufsichtigt in den Räumen aufhalten werden die Fälle von Mobbing zurück gehen.

Welche Vorteile ergeben sich noch? Die Schüler finden für den Unterricht vorbereitete Räume vor:  Die Lehrkräfte können in der Zeit nach einem Wechsel der Klassen die Materialien für den Folgeunterricht vorbereiten.  Es wird ausreichend gelüftet.  Medieneinsätze sind für den sofortigen Einsatz bereit; die Lehrkraft weiß, dass alle Geräte funktionieren.

Welche Vorteile ergeben sich noch? Unterrichtsgestaltung gewinnt an Qualität:  Unterrichtsräume können dauerhaft mit modernen Medien ausgestattet werden, die vor Ort verbleiben.  Frühere Arbeitsergebnisse z. B. aus Gruppenarbeiten lassen sich verlässlich aufbewahren und wieder verwenden.  Fachmaterialien stehen den Schülern unmittelbar zur Verfügung (z. B. Literatur für Gruppenarbeiten).

Welche Vorteile ergeben sich noch? bessere Raumauslastung:  Vermeidung einzelner Wanderklassen  Vermeidung von Containern während der Sanierung: (Standortproblem …)

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

6. Austausch, Fragen, Sorgen, Anregungen …