Flipping the class Der umgedrehte Lernprozess
Wir reden über … Wie komme ich zum „inverted classroom“? Was ist „Flipped Classroom“? Wozu? Szenarien Technische Aspekte Software, Tools
… ein alter Hut – flipping the class Deutschlehrer/innen – Literatur zu Hause lesen… in der Schule besprechen „Inverted Classroom“ an der Hochschule – Vorlesung via Internet Im Jahr 2000 erste Publikationen zum Inverted Classroom Heute: Lehrervortrag auf Video übers Internet. Mathematik: alles klar in der Schule – Probleme daheim PROBLEM: wer das Theaterstück/ Roman/ Film/ etc. NICHT zu Hause vorbereitet hat, sitzt umsonst in der Schule! KEINE GNADE MIT DEN SÄUMIGEN! Input zu Hause Übung in der Schule
WOZU flipping the class? Effizientere Nutzung des Präsenzunterrichts Lehrende haben Zeit für individuelle Betreuung AKTIVES KLASSENZIMMER – Arbeitsaufträge – (anstrengend!) GILT DANN NICHT MEHR: „ Wenn alles schläft und einer spricht, so nennt man dieses Unterricht! Erklärungen wiederholen kann der Computer am besten! wiederholen
Was ist „flipping the class“?
Aspects of „flipping the class“? HORIZON Report 2015: a key growth area 93% Smartphones (15-19 Jährige) – LinkLink Youtube beliebteste „Suchmaschine“!!! Blended Learning Konzept – Teil davon – Lerntypen - Stangl KEINE Methode, sondern ORGANISATION von Lernen und Lerninhalten In der Klasse - FOKUS auf betreute Gruppenarbeit und Problemlösung „Aktives Plenum“ (Spannagel) – Aktives Klassenzimmer Moderieren der Arbeit an der Tafel durch Schüler/innen Diskussionen, Debatten, Präsentationen, problemorientiertes Arbeiten THINK – PAIR – SHARE (Allein, mit Partner, mit Gruppe/Klasse)
Vorteile von flipping the class Der Computer wiederholt geduldig Lernschwache können x-mal wiederholen ohne ausgelacht zu werden Sie profitieren am meisten Im AKTIVEN Klassenzimmer greifen Lehrende ein, wenn falsche Lösungswege beschritten werden Förderung des selbst-verantwortlichen Lernens Zeit für Schüler/innen Fokus auf Problemlösung
Szenarien fürs „Flipping“ – Input und Wiederholung „Daheim Film schaun“ – schade um die Unterrichtszeit! Film Schaun als Hausübung definiert Dauer der Hausübung! Film Schaun alleine = Fernsehen = passives Zurücklehnen Film Schaun mit Arbeitsblatt aktive Haltung hier beginnt das „Lernen“! Trans-formation von Inhalten vom Bildschirm in neue Formen! Erklärvideos von anderen Lehrenden im Internet – neue Aspekte, anderer Zugang, andere Akzente, andere Varianten… „Rad nicht neu erfinden“ – Vorhandenes nutzen ! Attention Span!
Fremd-Videos - bearbeiten YouTube Teachertube TED.com Vimeo … Film Schaun zu zweit – darüber sprechen, auch am Handy, im Schulhof… Mit Arbeitsblatt Fragen notieren!!! - Schüler vergessen ihre Fragen… Fremdvideos „scouten“ – zeitintensiv!
Eigene Videos erstellen??? „Quick & dirty“ Do you need it perfect or by Tuesday? Technologisch niederschwellig – Screencasts, Podcasts Anhören – kein Querlesen! Keine TV-Qualität anstreben – geringer Lerneffekt! Suggeriert „alles klar!“ Live-Vortrag abfilmen ist lebendiger als vor dem PC (wiederholt) Gesprochenes Versprecher, Ähhs, Korrekturen, möglichst ungeschnitten Authentisch! Keine Profi-Sprecher! – Denken nicht mit!
Eigene Videos erstellen Inhalte/Bild aufs Wesentlichste reduzieren (2D statt 3D) Kein „Hochglanz“ Gilt für Text und Diagramme Diagramme/Zeichnungen NICHT beschriften Besprechen Bild + Ton zweikanaliges Lernen Sichtbares Entwickeln von Inhalten (Undo) Text + Ton schlechterer Lerneffekt In Zeichnung/Diagramm hineinschreiben Keine Legende Quelle: Richard Mijer: Multimedia Learning. (2nd Edition)
Tonaufnahme Externes Mikro - Testaufnahme „Gutes“ Headset Handys ausschalten
Eigene Videos Direkte Anrede – wie lockere Unterhaltung Kein sprechender Kopf im Bild – Probleme mit Schnitt Keine schreibende Hand – hoher techn. Aufwand Handgemacht = authentisch Salman Khan – ungeschnittene Videos Khan Academy Grafische Sprache von Cartoons abschauen Windows Tablet – keine Flash Probleme Arten von Videos: Lehrervortrag – Erklärvideos – live-Aufnahmen Worked Examples („Vorrechnen einer Lösung“)
Software Moodle Books Windows Tablet – Windows Journal mit Stift Screencasting Programme: ScreenR, Screenrecorder, Jing, Snagit, Camtasia SCREENCAST-O-MATIC SCREENCAST-O-MATIC
Software JING – Link – Handout on schule.at - LinkLink Feedback on students‘ papers Screenshots Tonaufnahmen: VOCAROO (Flash) – Link – Handout on schule.at - LinkLink APP Croak.it on iTunes and Android OFFICE MIX OneNote Classroom EdPuzzle Educanon – Playposit LearningApps.org Ed.TED.com - Examples
Goodies HTL Beispiel HTL Beispiel CC Logo Pen Attention Philip‘s large cursors Loviscach: auf Google Chrome How to make a Khan Academy Video Suchen und Finden