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1 Die Flüchtlingsdebatte in Deutschland Prof. Dr. Gerald Sander, M.A., Mag. rer. publ.

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1 1 Die Flüchtlingsdebatte in Deutschland Prof. Dr. Gerald Sander, M.A., Mag. rer. publ.

2 Impressionen

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6 die EU-Außengrenzen können nicht geschützt werden
6 Flüchtlingskrise die EU-Außengrenzen können nicht geschützt werden die Migrationsströme können innerhalb der EU nicht gesteuert werden Chaos auf der Balkan-Route bis zu 3,7 Mio. weitere Flüchtlinge aus der Türkei in den nächsten Monaten in D bis Ende 2015 werden 1,1 Mio. erwartet Gesamtkosten für D 21,1 Mrd. Euro (570 Mrd. CZK) 6

7 Deutsches Asylgrundrecht (AE nach § 25 I AufenthG)
Art. 16a Grundgesetz (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. [sog. sicherer Drittstaat] (3) Durch Gesetz […] können Staaten bestimmt werden, bei denen auf Grund der Rechtslage, der Rechtsanwendung und der allgemeinen politischen Verhältnisse gewährleistet erscheint, daß dort weder politische Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet. Es wird vermutet, daß ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, daß er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird. [sog. sicherer Herkunftsstaat]

8 Nachrangiger Flüchtlingsschutz
Flüchtling nach Genfer Flüchtlingskonvention (AE nach § 25 II AufenthG) auch bei Einreise über sicheren Drittstaat möglich auch bei Verfolgung durch nichtstaatliche Akteure Nachrangiger Flüchtlingsschutz bei drohender Folter als Strafmaßnahme AE für 1 Jahr, mehrfach um 2 Jahre verlängerbar ► Zugang zum Arbeitsmarkt, Sozialleistungen, Integrationsleistungen Abschiebeverbot bei Rückkehr droht Verstoß gegen EMRK (z.B. bei Gefahr für Leib wegen chronischer Krankheit) AE für 1 Jahr, verlängerbar ► Zugang zum Arbeitsmarkt, Sozial- und Integrationsleistungen möglich

9 Dublin III-Verordnung der EU (2013)
ein Flüchtling muss in dem Staat um Asyl bitten, in dem er den EU-Raum erstmals betreten hat (sog. sicherer Drittstaat: EU-Staat, Norwegen, Schweiz) sonst kann er in den Staat der ersten Einreise zurückgeschickt werden auch zwangsweise ► D schickt aber nur gut 10 % zurück ► nach Urteil des EGMR aus 2011 werden nach Griechenland keine Flüchtlinge mehr zurückgeschickt ► Selbsteintrittsrecht; zuletzt D bei Syriern

10 Asylverfahrens-Richtlinie der EU (2013)
Bestimmung sicherer Herkunftsstaaten beschleunigtes Prüfungsverfahren (mit Bleiberecht) bei - Balkanstaaten (ca. 54 % der aktuellen Flüchtlinge in D) - Vernichtung oder Verschweigen von Dokumenten - Verschleierung der Identität, Verweigerung von Fingerabdrücke

11 EU-Verfahren gegen Deutschland
► Personen ohne Aufenthaltsberechtigung, aber nur werden zurückgeschickt ( Illegale)

12 Demografischer Wandel in Deutschland
1212 Demografischer Wandel in Deutschland Prognosen: Geburtenzahlen bei Deutschen 1,2; bei Ausländern 1,9 in D; insgesamt 1,4 2013 – Einwohner von 81 Mio. ohne Zuwanderung auf 65 Mio. ,4 % über 65 Jahre alt bis fehlen 15 Mio. Fachkräfte bis % weniger Schüler Problem u.a.: - Rentenversicherung heute: auf 1 Rentner 2,85 arbeitsfähige Menschen 2050: auf 1 Rentner 1,54 arbeitsfähige Menschen - Gesundheitsversorgung - steigende Kosten - keine Ärzte auf dem Land - Schließung von Schulen, bauliche Leerstände, ungenutzte Infrastruktur

13 Bevölkerungsentwicklung

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Fragen, Diskussionsbedarf, Kritik?


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