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Germanismen im kroatischen Langenscheidt-Universal-Wörterbuch

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Präsentation zum Thema: "Germanismen im kroatischen Langenscheidt-Universal-Wörterbuch"—  Präsentation transkript:

1 Germanismen im kroatischen Langenscheidt-Universal-Wörterbuch
Proseminar zur Synchronie des B/K/S (Entlehnungen) SS 2008 Prof. Dr. Branko Tošović Dražen Savić & Amar Zukanović

2 Überblick Zur Wiederholung: Kroatisch – Deutscher Sprachkontakt
Was sind Germanismen? Welche Probleme sind dabei zu beachten? Zur welcher Sprache gehören folgenden Germanismen? Kroatisch – Deutscher Sprachkontakt Kulturgeschichtlicher Kontext Ursprung von Germanismen im Kroatischen Kroatische - Deutsche Lexikographie Begriff Lexikographie Vorbemerkung Die kroatisch – deutsche Lexikographie VOR bzw. NACH der Sprachstandardisierung Schlussfolgerung Beispiele aus dem Langenscheidt-Universal-Wörterbuch

3 ZUR WIEDERHOLUNG WAS SIND GERMANISMEN?
Ein Germanismus ist ein deutsches Wort, das in einer anderen Sprache als Lehn oder Fremdwort integriert wird. z.B: Durch die österreichisch-ungarische Monarchie entstand das Wort „paradajz“

4 Welche Probleme sind bei Germanismen zu beachten?
ZUR WIEDERHOLUNG Welche Probleme sind bei Germanismen zu beachten? Das Deutsche ist in sich gegliedert und wird keineswegs an allen Orten und in allen Kontaktzonen gleich gesprochen. (Dialekte) Wörter, die schon mehrere Jahrhunderte lang in der Deutschen Sprache vorhanden sind und völlig adaptiert sind jedoch aus anderen Sprachen stammen. (Fremdwörter) Internationalismen

5 Welchen Sprachen ordnet man folgenden Germanismen?
ZUR WIEDERHOLUNG Welchen Sprachen ordnet man folgenden Germanismen? paradajz , rostfraj (rostfrei), majstor (Meister) , špajz (Speisezimmer), štrajk

6 Deutsch-kroatische Sprachkontakte
Kroatisch – ungarisches Abkommen 18. Jahrhundert 19. Jahrhundert

7 Deutsch-kroatische Sprachkontakte
S.K.S Staat - 2. Weltkrieg – Nachkriegszeit Tourismus – Gastarbeiter Direkte – indirekte Sprachkontakte

8 LEXIKOGRAPHIE (von griech.: lexikon (biblion) = Wörterbuch + graphein = schreiben) beschäftigt sich mit dem Erstellen von Wörterbücher. Es ist ein komplexer und meist langwieriger Prozess. Bei allen größeren Projekten wird die Arbeit von mehreren Personen ausgeführt.

9 Kroatisch – Deutsche LEXIKOGRAPHIE
Unterschiedliche Entwicklung der Lexikographie bei den Kroaten und Serben! Erst mit dem Wirken von Vuk Stefanović Karadžič und verschiedener Vertreter der illyrischen Bewegung kam die Idee einer gemeinsamen Literatursprache.

10 Kroatisch – Deutsche LEXIKOGRAPHIE
Vor der Sprachstandardisierung entwickelte sich viel früher als die serbische Erstes Wörterbuch ( Nicolo Roccabonella – Liber de Simplicibus ) 1595 Dictionarium quinque nobilissimarum Europae linguarum Latinae, Italicae, Germanice, Dalmatiae und Ungaricae.

11 Kroatisch – Deutsche LEXIKOGRAPHIE
Nach der Sprachstandardisierung Die Phase der gemeinsamen Entwicklung: 1818 erste Ausgabe des serbischen Wörtebuches (Srpski rječnik) von Vuk. Viele Autoren weigerten sich die gemeinsame Standardsprache anzunehmen. Auf der anderen Seite veröffentlichte Ivan Filipović Wörterbücher, in denen er ausschließlich die kroatische Sprache verwendete.

12 Germanismen im kroatischen Langenscheidt Wörterbuch
Špricer – Spritzer (Weinschorle) Bager - Bagger Štala – Stall Fen – Föhn Bluza – Bluse Fašnik – Fasching Štrajk – Streik Šminka – Schminke Orgulje – Orgel Šlager – Schlager Špinat – Spinat Koraba – Kohlrübe Celer – Sellerie Gips – Gips Kasa - Kasse

13 Schlussfolgerung Wieso verwendet man Fremdwörter?
Standardsprachliche – Substandardsprachliche Wortschatz Zahlen und Fakten

14 Literaturverzeichnis
Gluhak, Alemko (1993): Hrvatski etimološki rječnik. Zagreb: August Cesarec. Golubović, Biljana (2007): Germanismen im Serbischen und Kroatischen. München: Otto Sagner. [Slavistische Beiträge; 459] Grotzky, Johannes (1978) Morphologische Adaptationen deutscher Lehnwörter im Serbokroatischen (Beiträge zur Kenntnis Südeuropas und des Nahen Orients Bd. 26). München: Dr. Rudolf Trofenik. Hrvatski enciklopedijski rječnik (2002): Hrvatski enciklopedijski rječnik. Zagreb: Novi Liber. Langenscheidt Universal-Wörterbuch […] (2006): Langenscheidt Universal-Wörterbuch. Kroatisch.Völlige Neuentwicklung. Berlin u.a.: Langenscheidt. Schneeweis, Edmund (1960) Die deutschen Lehnwörter im Serbokroatischen in kulturgeschichtlicher Sicht. Berlin: de Gruyter. Strieder-Temps, Hildegard (1958) Deutsche Lehnwörter im Serbokroatischen. Berlin, Wiesbaden: Harrassowitz.


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