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Wer war Wilhelm Leuschner ?

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Präsentation zum Thema: "Wer war Wilhelm Leuschner ?"—  Präsentation transkript:

1 Wer war Wilhelm Leuschner ?
Eine Präsentation des Geschichtsleistungskurses der 13. Klasse der WLS

2 Wilhelm Leuschner Kluge Entscheidung der Namensgeber unserer Schule
Wilhelm Leuschner war eine faszinierende Gestalt lebenslang bildungsinteressiert unbeugsam gegenüber Gewalt und Folter sein Engagement galt einer sozialen Demokratie

3 Wilhelm Leuschner Angesichts seines Scheiterns in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus war er zugleich eine tragische Gestalt. Er scheiterte an den bürgerlichen Politikern, die eine autoritäre Ordnung wollten. Er scheiterte an der Justiz, die auf dem rechten Auge blind war. Er scheiterte an einer Denunziantin, die sich im „Dritten Reich“ wichtig machen wollte.

4 Wilhelm Leuschner Wenn die WLS ihrem Namensgeber gerecht werden will, dann muss sie sich einsetzen: für sozial Benachteiligte für gerechtere soziale Verhältnisse für eine demokratische Ordnung Wer war Wilhelm Leuschner ?

5 Herkunft und Wanderjahre
Geboren: 15. Juni 1890 in Bayreuth aus einfachen Verhältnissen Vater: Ofensetzer Ausbildung zum Holzbildhauer Sein Ziel: Kampf für soziale Gerechtigkeit Lebenslange Mitwirkung bei der Gewerkschaftsbewegung, der er zu großem Einfluss verhalf

6 Herkunft und Wanderjahre

7 Herkunft und Wanderjahre
Wahl Leuschners zum Innenminister von Hessen (1928) Politische Zielsetzungen Länderpolitik Reichsreform Sicherung der Demokratie

8 Boxheimer Dokumente tragisches Scheitern einer antifaschistischen, demokratischen Politik
Inhalt der Dokumente Wer war verantwortlich? Leuschner verfolgte unerbittlich die Nationalsozialisten Er veröffentlichte deren Diktaturpläne Aber: Oberreichsanwalt ließ die Anklage gegen die NSDAP und Hitler fallen

9 Aufmarsch der Rechten 1932

10 Straßenschlachten 1932

11 Leuschner bezahlt seit 1933 bitter für seinen Kampf gegen die NSDAP
Erste Festnahme am 2. Mai 1933 Nazis benutzen Leuschner, um internationale Anerkennung zu gewinnen Wiederholt Isolationsfolter Leuschner bewahrt sich seinen Optimismus Wiederholt lange Gefangenschaft

12 Brief aus dem KZ Börgermoor

13 Widerstandstätigkeit
Kontakte knüpfen Verweigerte sich Anordnungen der Nazis Hielt eine Rede am Grab eines Sozialdemokraten Bierhahnproduktion  Kriegsmarine Nutzte Geschäftsreisen, um Verbindungen zu knüpfen Baute geheime Organisation aus Sollte an Regierung beteiligt werden, wenn Hitler beseitigt sein wird

14 Widerstandstätigkeit
Leuschner trägt sich in das Buch der antifaschistischen „Eisernen Front“ ein.

15 Schulpolitische Visionen
Alle Begabten sollten gefördert werden Gemeinsame neunjährige Schulzeit Mittlere Reife für viele Bessere Ausbildung der Arbeiterklasse Verwirklichung dieser Visionen erfolgte erst nach Leuschners Tod

16 Visionen über eine schlagkräftigere Gewerkschaft und eine neue Gesellschaftsordnung
Er wollte: Eine zentrale Gewerkschaftsleitung Eine Gliederung nach Industriegruppen Sozialversicherung, Schlichtungswesen

17 Prozess und Tod 1944 Entschluss zum gemeinsamen Vorgehen
Leuschner kommt auf künftige Kabinettsliste Attentat 1944 Leuschner taucht unter

18 Prozess und Tod 1944 Leuschner entkommt seiner Verhaftung
Seine Frau wird verhaftet, Leuschner wird denunziert Verhöre können ihn nicht zum Verrat zwingen Rettet so vielen Gewerkschaftern und Politikern das Leben

19 Prozess und Tod 1944

20 Wir danken Ihnen für Ihr Interesse
Wir wünschen Ihnen einen guten Heimweg und einen schönen Abend Auf Wiedersehen


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