Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

„Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ Sonnenschutz ist (k)ein Kinderspiel Vortragsfolien für einen Elternabend im Kindergarten Aktion der Bayerischen.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "„Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ Sonnenschutz ist (k)ein Kinderspiel Vortragsfolien für einen Elternabend im Kindergarten Aktion der Bayerischen."—  Präsentation transkript:

1 „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ Sonnenschutz ist (k)ein Kinderspiel Vortragsfolien für einen Elternabend im Kindergarten Aktion der Bayerischen Staatsministerien für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz sowie Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst, dem Meteorologischen Institut der LMU München, der Dermatologischen Klinik der LMU München, dem Staatsinstitut für Frühpädagogik und dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

2 Die Sonne hat ihre Licht- und Schattenseiten
Ohne Sonne gibt es kein Leben auf der Erde. Den Sonnenschein brauchen wir zum Wohlfühlen. Die Sonne mit ihren UV-Strahlen brauchen wir um Vitamin D in der Haut zu bilden. Übermäßige UV-Strahlung kann zu Hautkrebs führen. Jeder Sonnenbrand in der Kindheit erhöht das Risiko für Hautkrebs. Jedes Jahr erkranken 7000 Menschen in Deutschland am gefährlichen schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom).

3 Die Sonne hat ihre Licht- und Schattenseiten
Ziel der Aktion ist nicht die Sonne zu meiden, sondern spielerisch den richtigen Schutz anzuwenden. Sensibilisierung der Kinder, den Sonnenschutz als Selbstverständlichkeit anzusehen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Vermeidung des schwarzen Hautkrebses durch geeignete Sonnenschutzmaßnahmen.

4 Ultraviolette-Strahlung (UV-Strahlung) und Ozon
Die Sonne strahlt neben dem sichtbaren Licht auch unsichtbare UV-Strahlung ab. Die Ozonschicht der Erde schirmt in ca. 20 km Höhe den größten Teil der UV-Strahlung ab. Die Ozonschicht ist auch über Deutschland dünner und durchlässiger geworden. An der Erdoberfläche kommt es zu einer intensiveren UV-Strahlung.

5 Verändertes Freizeitverhalten wichtiger Faktor der eigenen UV-Belastung
Wir verbringen mehr Zeit in der Sonne. Unsere Urlaubsziele im Süden oder Äquatornähe haben eine intensivere UV-Strahlung. Unsere Haut hat zu Urlaubsbeginn noch keinen natürlichen Schutz aufgebaut. Wir tragen andere Bademoden. Braune Haut ist heute das Schönheitsideal. Wir werden älter und brauchen unsere Haut länger.

6 UV-Index Der UV-Index (UVI) ist ein Maß für die Stärke der Sonne.
Sonnenstand, geographische Breite, Bewölkung, Höhenlage eines Ortes, Schnee und Wasser (Reflexion der Strahlen) beeinflussen den UV-Index. Die UVI-Skala reicht typischerweise von 0 bis 8 in Deutschland (Zugspitze bis 10), in südlichen Regionen bis zu mehr als 15. Je höher der UVI ist, desto höher ist das Sonnenbrandrisiko. Den aktuellen UVI erhält man unter Bei einem UVI ab 3 werden Sonnenschutz-maßnahmen empfohlen. Ab einem UVI von 6 sind Sonnenschutz-maßnahmen unbedingt erforderlich.

7 Zarte Kinderhaut braucht starken Schutz
Kinderhaut ist empfindlicher als Erwachsenenhaut: Sie ist dünner, besonders die Hornhaut, die viel der UV-Strahlung absorbiert. Die Zellen, die den braunen Farbstoff Melanin bilden, sind noch nicht so zahlreich wie beim Erwachsenen. Kinder haben nicht das Wissen über die Gesundheitsrisiken der Sonne wie die Erwachsenen und können noch nicht selber für ihren eigenen Schutz sorgen.

8 Zarte Kinderhaut braucht starken Schutz
Die Haut verrät, wie empfindlich sie ist: Hauttyp 1: sehr helle Haut, helle Augen, rotblondes Haar, schnell Sonnenbrand aber keine Bräunung (keltischer Typ), Hauttyp 2: helle Haut, helle Augen, helles Haar, langsame Bräunung, Hauttyp 3: mittelhelle Haut, braune Augen, braunes Haar, einfache Bräunung, Hauttyp 4: dunkle Haut, dunkle Augen, schwarze oder dunkle Haare (mediterraner Typ).

9 Gesundheitliche Gefahren durch UV-Strahlung
Wirkung auf die Augen: akute Bindehautentzündung Trübung der Augenlinse (Grauer Star) Vermeidung durch Sonnenbrille mit UV-Filter, Kopfbedeckung mit breitem Rand Wirkung auf den Gesamtorganismus: Schwächung des Immunsystems, die Blutzellen werden in der Haut bestrahlt Wirkung auf die Haut: Rötung bis Sonnenbrand oder Verbrennung höheren Grades Photoalterung der Haut, verstärkte Faltenbildung Entstehung von Hautkrebs: Basaliom, Spinaliom und Malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs)

10 Die wichtigsten Sonnenschutzregeln für Eltern
Beugen Sie stets einem Sonnenbrand vor. Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an längere Sonnenbestrahlung, die Haut baut mit der Zeit eigene Schutzmechanismen, wie vermehrte Schutzpigmente und eine dickere Hornhaut (Lichtschwiele), auf. Cremen Sie alle unbedeckten Körperteile großzügig ein. Verwenden Sie Sonnenschutzprodukte einer hohen Lichtschutzklasse mit UVB und UVA-Schutz. Tragen Sie den Sonnenschutz vor der Sonnenbestrahlung auf. Wiederholen Sie das Auftragen regelmäßig. Tragen Sie den Sonnenschutz nach dem Baden bei Kindern neu auf. Verbringen Sie die Mittagstunden im Frühjahr und Sommer im Schatten. Der beste Sonnenschutz ist geeignete Kleidung: Hemd mit langen Ärmeln, Hose mit langen Beinen, Hut, Sonnenbrille. Schützen Sie Ihre Augen mit einer geeigneten Sonnenbrille. Bleiben Sie bei empfindlicher Haut ohne Sonnenschutz grundsätzlich nicht länger als 5–10 Minuten in der Sonne.

11 Die wichtigsten Sonnenschutzregeln für Kinder
Bis zum 18. Lebensjahr hat der Mensch ca. 80 % seiner Lebens-UV-Dosis erhalten! Kinder sollten mit Kleidung vor Sonnenstrahlen geschützt werden und bei intensiver Strahlung im Schatten spielen. Unbedeckte Körperstellen bitte eincremen. Aktion: mit Spielen, Geschichten, Malen und Basteln sollen die Kinder die wichtigsten Regeln erkennen: Geeignete Kleidung tragen: Hut, Hemd, Hose Unbedeckte Körperstellen mit Sonnenschutzmittel eincremen Sonnenbrille, zumindest eine Kappe mit großem Sonnenrand aufsetzen Sonnenschirm oder Schatten aufsuchen, wenn der eigene Schatten kürzer ist als man selbst Nach dem Baden oder Plantschen neu eincremen Hilft nicht gegen Sonnenbrand, ist aber trotzdem sehr wichtig: viel Trinken!

12 Ihre Mithilfe ist notwendig!
Geben Sie Ihren Kindern folgendes mit in den Kindergarten: Sonnenkappe oder Hut T-Shirt, Hemd/Bluse aus leichtem Stoff Hose aus leichtem Stoff Sonnenbrille mit UV-Filter Sonnencreme mit Faktor 25 oder mehr Ob dieses Ziel erreicht wird, möchten wir wissen und mit Ihrem Einverständnis die Kinder in einigen Kindergärten befragen. Sonnenschutz soll so selbstverständlich werden, wie das tägliche Zähneputzen.


Herunterladen ppt "„Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ Sonnenschutz ist (k)ein Kinderspiel Vortragsfolien für einen Elternabend im Kindergarten Aktion der Bayerischen."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen