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Willkommen zur jährlichen Unterweisung für Kranführer Start Begrüßung

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Präsentation zum Thema: "Willkommen zur jährlichen Unterweisung für Kranführer Start Begrüßung"—  Präsentation transkript:

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Start Willkommen Folie 1 Technische Grundvorgaben Folie 2 Unfallgefahren I Folie 3 Unfallgefahren II Folie 4 Die Schwerkraft – Gewichtskraft Folie 5 Lage des Lastschwerpunktes Folie 6 Asymmetrische Lasten Folie 7 Wirkungslinie/-richtung der Schwerkraft Folie 8 Standplatz des Mobilkranes I – Bodenpressung Folie 9 Standplatz des Mobilkranes II – Auslotung Folie 10 Schleifen/Schrägzug/Wenden von Lasten I – Gefahr Folie 11 Schleifen/Schrägzug/Wenden von Lasten II – Lkw-Ladekran, Brückenkran Folie 12 Schleifen/Schrägzug/Wenden von Lasten III – Hilfsmittel – Bergewinde Folie 13 Sondereinsatz – Problemlasten – Hochkantgut Folie 14 Langguttransport Folie 15 Die Trägheitskraft – Pendelgefahr Folie 16 Verantwortung des Kranführers Folie 17 Merkregeln für lotrechte Lastenaufnahme Folie 18 Folgen bei Nichtbeachtung von Sicherheitsregeln Folie 19 Zusammenfassung Hinweis zur Powerpoint-Vollversion: Von den Folien zu den Dozententexten kommen Sie über >Ansicht >Notizenseiten

1 Willkommen zur jährlichen Unterweisung für Kranführer Start Begrüßung
Begrüßen Sie vorab die Teilnehmer in gewohnter Weise und erläutern Sie den Ablauf, das Ziel, die Dauer, etc. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen der Unterweisung! zur jährlichen Unterweisung für Kranführer

2 Asymmetrische Lasten Folie 6
zu Folie 6 Asymmetrische Lasten Eine asymmetrische Last stellt sich beim Hochheben von selbst so ein, dass sich ihr Schwerpunkt lotrecht unter dem Kranhaken befindet. Schwerpunkt Asymmetrische Lasten Nicht immer können wir Lasten transportieren, deren Schwerpunkt sich genau in der Mitte befindet. Dies ist z. B. bei einer Werkzeugmaschine, hier einer Drehbank, der Fall. Das Getriebe auf der linken Seite ist viel schwerer als der Reitstock / die Werkstückgegenbefestigung auf ihrer rechten Seite. Die Last ist asymmetrisch. Hier ist es am besten, das Anschlagmittel, z. B. die Rundstahlkette(n), auf der linken Seite so zu verkürzen, dass die Last waagerecht hängt. Anderenfalls ist die Last langsam anzuheben, damit sie "Zeit hat" sich entsprechend schräg einzustellen (s. a. Folie 13). Achtung! Bei einem Lastenanschlag ohne Lageausgleich der Last werden die Anschlagmittelstränge entsprechend des Neigungswinkels – β unterschiedlich belastet (s. Lehrbuch "Krane" Kapitel 2 Abschnitt 2.9 Absatz "Asymmetrischer Anschlag – Mehrstranggehänge" – Seiten 176 und 177). Sie können die Auswirkungen einer Asymmetrie ebenfalls einfach mit einem Zollstock darstellen: Bilden Sie aus dem Zollstock ein Dreieck mit der Spitze nach oben und halten Sie den Zollstock oben so mit der rechten Hand leicht fest. Die untere Dreieckseite hängt exakt waagerecht. Danach hängen Sie mittig Ihren Schlüsselbund an diese Dreieckseite. Das Zollstockdreieck bleibt in dieser Lage. Verschieben Sie aber den Schlüsselbund mit der linken Hand nach links, pendelt sich das Zollstockdreieck danach sofort so ein, dass sich sein Gesamtschwerpunkt, gebildet aus Zollstock und Schlüsselbund, lotrecht unter dem Befestigungspunkt Ihrer rechten Hand befindet. Es ist wie mit einem Bild, das man nicht genau mittig an die Wand hängt. Das Bild hängt schief (s. a. Folie 7). Asymmetrische Last möglichst durch Anschlag-mittel unterschiedlicher Länge waagerecht ausrichten. Asymmetrische Lasten möglichst zum Anheben erst waagerecht einrichten und ganz behutsam anheben! – Zeit zum Selbsteinstellen lassen! –

3 Schleifen/Schrägzug/Wenden von Lasten I – Gefahr
Folie 10 zu Folie 10 Schleifen/Schrägzug/Wenden von Lasten I – Gefahr Gleitet die Last beim Wenden auf dem Boden aus oder schlägt ins Anschlagmittel, droht tödliche Gefahr. Auch auf scharfe Kanten an den oberen Lastteilen achten. Schleifen/Schrägzug/Wenden von Lasten I – Gefahr Schleifen / Schrägzug / Wenden von Lasten geschieht in den Betrieben nicht oft, ist aber ggf. doch erforderlich. Diese Vorgänge sind nur mit Kranen zulässig, die dafür gebaut / eingerichtet sind bzw. bei denen technische Hilfsmittel benutzt werden und wenn die Aufgabe / der Ablauf exakt vorgegeben ist (s. a. Folien 11 und 12). Mit Auslegerkranen, z. B. Turmdreh- und Autokranen sind sie über den Ausleger wegen der erhöhten Kippgefahr grundsätzlich verboten. Einige Unsitten in den Betrieben, z. B. das Verziehen von Kfz-Anhängern, Waggons o. dgl., z. B. mit Brückenkranen über die Lastaufnahmeeinrichtung u. a. am Waggon befestigt, müssen der Vergangenheit angehören. Die Gründe dieses Verbotes liegen an der erhöhten Unfallgefahr mit der Folge höherer Sachschäden und leider schweren Verletzungen von Personen durch herabstürzende und umkippende Krane, reißende und wegpeitschende Hubseile oder Anschlagmittel durch plötzlich auftretende Kräfte, sei es durch hängenbleibende, abkippende oder weiterrollende Lasten. Achtung beim Wenden von Lasten! Auch auf die scharfen Kanten an den oberen Lastteilen achten. Sie können u. U. ebenfalls das Anschlagmittel beschädigen und im Fehlerfall durch Umkippen/ Hineinfallen z. B. in das Hebeband, das Band durchtrennen. Sicheres Wenden eines Werkstückes mittels Spezialtraverse und Kantenschützer für die Hebebänder. Beim Wenden auf lotrechte Stellung und straffen Zug der Lastaufnahmeeinrichtung achten. Diese Sonderarbeiten erfordern Spezialgeräte/Hilfsmittel und viel technisches Feingefühl!


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