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Was «hinten» rauskommen soll, das bestimmt, was «vorne» geschieht.

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Präsentation zum Thema: "Was «hinten» rauskommen soll, das bestimmt, was «vorne» geschieht."—  Präsentation transkript:

1 Was «hinten» rauskommen soll, das bestimmt, was «vorne» geschieht.
Kompetenzraster in der Praxis

2

3 Was das Denken und Handeln wirklich bestimmt: Noten!

4 Tages-Anzeiger –

5 Aus: Psychologie heute/März 2013

6 Brief einer Tochter Liebe Mami, es tut mir sehr leid, dir sagen zu müssen, dass ich mit meinem neuen Freund von zuhause weggegangen bin. Ich habe in ihm die wahre Liebe gefunden, du solltest ihn sehen, er ist ja soooooo süss mit seinen vielen Tattoos und den Piercings und vor allem mit seinem geilen Motorrad! Aber das ist noch nicht alles, Mami, ich bin endlich schwanger, und Abdul sagt, wir werden ein schönes Leben haben in seinem Wohnwagen mitten im Wald! Er will noch viele Kinder mit mir, und das ist auch mein Traum . Und da ich draufgekommen bin, dass Marihuana eigentlich guttut, werden wir das Gras auch für unsere Freunde anbauen, wenn denen einmal das Koks oder Heroin ausgeht, damit sie nicht so sehr leiden müssen. Ich hoffe nun, dass die Wissenschaft endlich ein Mittel gegen Aids findet, damit es Abdul bald besser geht, er verdient es sich wirklich! Du brauchst keine Angst zu haben, Mami, ich bin schon 13 und kann ganz gut auf mich selber aufpassen! Vielleicht kann ich dich einmal besuchen kommen, damit du deine Enkel kennenlernst! Deine geliebte Tochter PS: Alles Blödsinn, Mami, ich bin bei den Nachbarn! Wollt dir nur sagen, dass es schlimmere Dinge im Leben gibt als das Zeugnis, das auf dem Nachtkästchen liegt! Hab dich lieb.

7 Funktionsverständnis Funktionsverständnis
Gesellschaftliche Megatrends Gesellschaftliche Megatrends ZUKUNFT SELBST- GESTALTUNGS- KOMPETENZ (FIT FOR LIFE) SELBST- GESTALTUNGS- KOMPETENZ (FIT FOR LIFE) Fachkompetenz Selbstkompetenz Lernkompetenz Fachkompetenz Selbstkompetenz Lernkompetenz HERKUNFT Rollenverständnis Arrangements Arrangements Verstehen Interaktion Lernorte Lernverständnis Lernverständnis Funktionsverständnis Funktionsverständnis Orientierung Evaluation A u t a g o g i k A u t a g o g i k Menschenbild

8 Gesellschaftliche Megatrends
ZUKUNFT SELBST- GESTALTUNGS- KOMPETENZ (FIT FOR LIFE) Fachkompetenz Selbstkompetenz Lernkompetenz HERKUNFT

9 Selbstgestaltungs-kompetenz
Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich Nietzsche) FACHKOMPETENZ Relevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen. aDie „Welt“ begreifen und sich aktiv darüber verständigen können. FACH- KOMPETENZ Selbstgestaltungs-kompetenz LERNKOMPETENZ Methodische, strategische und metakognitive Kompetenzen . aDas eigene Lernen verstehen und gestalten können. SELBST-KOMPETENZ LERN- KOMPETENZ SELBSTKOMPETENZ Personale und soziale Kompetenzen. aKonstruktive Beziehung gestalten können – zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht. 9

10 Folgerungen aus wissenschaftlicher Sicht für eine effektive Lernumgebung
wKonstruktiver Umgang mit Vielfalt (Vorwissen/-erfahrungen) wVerlagerung von Aktivität und Kompetenz zu den Lernenden whohe Anforderungen (subjektives Gefühl von Machbarkeit) wRessourcen kooperativ nutzen (voneinander/miteinander) wFormative Rückmeldungen und individuelle Verbindlichkeiten wPrinzip der Verknüpfung (fachübergreifend/Weltbezug) wAbstützung auf emotionale und motivationale Faktoren Ziel: nachhaltige Entwicklung von Kompetenzen für eine sich rasch verändernde Gesellschaft Innovative learning Environments (ILE) / Centre for Educational Research and Innovation (CERI ) / OECD

11 Funktionsverständnis
Gesellschaftliche Megatrends ZUKUNFT SELBST- GESTALTUNGS- KOMPETENZ (FIT FOR LIFE) Fachkompetenz Selbstkompetenz Lernkompetenz HERKUNFT Rollenverständnis Arrangements Verstehen Interaktion Lernorte Lernverständnis Funktionsverständnis Orientierung Evaluation A u t a g o g i k Menschenbild

12 Funktionsverständnis
Gesellschaftliche Megatrends ZUKUNFT SELBST- GESTALTUNGS- KOMPETENZ (FIT FOR LIFE) Fachkompetenz Selbstkompetenz Lernkompetenz HERKUNFT Rollenverständnis Arrangements Verstehen Interaktion Lernorte Lernverständnis Funktionsverständnis Orientierung Evaluation Menschenbild

13 Informelle Orientierung (Beziehung/Bedeutung)
Short Cuts Orientierungsmuster (innerer Kompass) Konsistenz Commitment Regelbildung Konstruktionen/Wahrnehmung Anpassung über Konventionen Regeln Zeugnisse Leitbilder Standards Aufgaben Implizite Botschaften (z.B. Pflanzen) Informelle Orientierung (Beziehung/Bedeutung) Formelle Orientierung (Sache) Broken Windows Interpretationen durch Handlungen (eigene/ fremde) Vorbild/Modell Kontextuelle Bezugsnorm (z.B. Peers) Kompetenz-raster Biografischer Hinter- grund (z.B. Erziehungsstil)

14 Instrumente

15 Kompetenzraster: Was man können könnte
Kompetenzstufen A1 A2 B1 B2 C1 C2 A1.1 A1.2 A2.1 A2.2 B1.1 B1.2 Deskriptoren: „Ich kann ...“ Kompetenzbereiche Rahmenfarbe 15

16 The road to success is always under construction
Neben jedem Arbeitsplatz befindet sich eine Baustelle. An dieser Baustelle sind Kompetenzraster befestigt. Die Kompetenzraster geben Auskunft über Situation und Ziele der Lernenden.

17 Kompetenzraster

18 Kompetenzraster

19 Kompetenzraster: Standortbestimmung

20 Kompetenzraster: Ziele/Anforderungen
Ziele für die nächste Ausbildungsstufe

21 Referenzieren – Ergebnisse mit Referenzwerten in Beziehung setzen

22 Kompetenzraster: Lernnachweise
17 7 5 4 3 2 1 11 9 13 8 6 16 12 10 14 17 15 35 37 12 7 4 5 13 6 14 10 2 9 8 3 11 1 38 36 39 32 33 40 42 30 43 29 31 41 34 44

23 Eine Aufgabe- mehrere Kompetenzen

24 Leistung: erreichte Stufe („objektive“ Kompetenz)
24

25 Leistung: Anzahl Lernnachweise (Anstrengung)
7 5 4 3 2 1 11 9 13 8 6 16 12 10 14 17 15 35 17 12 7 4 5 13 6 14 10 2 9 8 3 11 1 37 38 36 39 32 33 40 42 30 43 29 31 41 34 44 25

26 Leistung: Anzahl Lernnachweise (Anstrengung)
7 5 4 3 2 1 11 9 13 8 6 16 12 10 14 17 15 35 17 12 7 4 5 13 6 14 10 2 9 8 3 11 1 37 38 Jeder Schritt ist ein Fortschritt = Erfolgserlebnis 36 39 32 33 40 42 30 43 29 31 41 34 44 26

27 Leistung: zurückgelegter Weg (Fortschritt)
7 5 4 3 2 1 11 9 13 8 6 16 12 10 14 17 15 35 17 12 7 4 5 13 6 14 10 2 9 8 3 11 1 37 38 36 39 32 33 40 42 30 43 29 31 41 34 44 27

28 Leistung: zurückgelegter Weg (Fortschritt)
7 5 4 3 2 1 11 9 13 8 6 16 12 10 14 17 15 35 17 12 7 4 5 13 6 14 10 2 9 8 3 11 1 37 38 Lernen ist erfolgreich. Ich komme immer weiter. 36 39 32 33 40 42 30 43 29 31 41 34 44 28

29 Darstellung der Kompetenzen im Attest
Anforderungsprofile weiterführender Ausbildungen Darstellung der Kompetenzen im Attest

30 Kompetenzraster Checklisten Summarische Beschreibung von Kompetenzen
(was man können könnte) Checklisten Ausdifferenzierung in Form von Lernzielen und Beispielen (woran man es erkennen könnte)

31 … Gestaltung Lernaufgaben
Grundlage für … … Gestaltung Lernaufgaben … Formulierung Ziele durch Lernende … Programm mit Coach … transparente Feedbacks Formulierung gemäss Kompetenzraster Lernziele, die die Kompetenzen beschreiben Beispiele, die die Ziele charakterisieren (beliebig erweiterbar: Aktualität, Lokalbezug)

32 Neue Rollen für alle Beteiligten
17 Kamele Ein Vater hat in seinem Testament bestimmt, dass sein Besitztum – 17 Kamele – wie folgt aufgeteilt werden soll: Der älteste Sohn erhält die Hälfte, der zweitälteste ein Drittel und dritte Sohn ein Neuntel. Nach dem Tod des Vaters möchten sie das Erbe aufteilen. Aber sie finden keine Lösung, da sie die Kamele nicht töten wollen. Ein Mullah kommt vorbeigeritten. Sie bitten ihn um Rat. Der Mullah sagt: «Ganz einfach, ich leihe euch mein Kamel.»

33 Ein gutes Kamel hält auch lange Durststrecken durch.
Es ist gut, dass er in meinem Leben ist. Ich will, dass er erfolgreich ist. Das 18. Kamel

34 Aktivierung der individuellen Lernprozesse

35 Instrumente LernJobs

36 Das Sanduhr-Prinzip Aktivitätsschwerpunkt: Lehrperson LP bereitet vor
«Stoff» läuft an den Lernenden vorbei LP hat es wieder zur Korrektur Aktivitätsschwerpunkt: Lehrperson

37 nicht «abarbeiten»

38 Was nicht in die Wurzeln geht, geht nicht in die Krone.
Nachhaltigkeit Lernverhalten Lernergebnisse INFORMATIONSMENGE Gewusst wie Motivation/Volition Einstellung Verarbeitungstiefe Ergebnissicherung Konsolidierung Gebrauchswert GRAD DER VERARBEITUNG

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41 Aktivitätsschwerpunkt bei den Lernenden
1 1 Einstiegshilfe Appetizer – Vorerfahrungen aktivieren, emotionaler Link Ziel – Präzision/Machbarkeit L: sich zu eigen machen (vor- strukturieren, Selbsterklärung) 2 2 Verarbeitungstiefe Ins Tun kommen –Transformation, Internalisierung, «Armierung» Methodenvielfalt, Originalität 3 4 3 kooperative Auswertung 1 und 1 = 3 – vergleichen, bewerten, ergänzen (T – P – S / Repertoire) Design Formatvorlage Originalität Zugänglichkeit / Approach STARKe Sprache 4 Ergebnissicherung vergewissern – Konsolidierung, Vernetzung, «Test», Transfer

42 Kreislauf der Instrumente
LernJobs


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