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EnergieAgentur Alexander-von-Humboldt-Schule Viernheim e.V.

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Präsentation zum Thema: "EnergieAgentur Alexander-von-Humboldt-Schule Viernheim e.V."—  Präsentation transkript:

1 EnergieAgentur Alexander-von-Humboldt-Schule Viernheim e.V.
Wir sparen Energie an der Schule!

2 Die Geschichte der Klimaschutz-Schülerfirma „EnergieAgentur an der Alexander-von-Humboldt-Schule Viernheim e.V.“  Folie 2

3 Einleitung Bei uns wird das Problem des allgemeinen Klimaschutzes behandelt. Durch unsere CO2-Einsparungen sparen wir nicht nur eine Menge Geld, sondern schützen auch das weltweite Klima. Für uns ist das Problem des allgemeinen Klimaschutzes von großer Bedeutung, da es um unsere eigene Zukunft geht.  Folie 3

4 1994 Der Anfang Thermischer Sonnenkollektor  Folie 4

5 1994 Der Anfang Zu unserer Schule gehört auch eine Turnhalle, die 1987 nahe beim Schulhaus gebaut wurde. Zusätzlich zum Schulsport wird die Halle insbesondere abends und am Wochenende von vielen Vereinen genutzt. Der Hausmeister gab uns den entscheidenden Tipp und unsere Zahlen bestätigten ihn: In den Sommermonaten, in denen nicht geheizt wird, werden insgesamt 6500 m³ Erdgas verbraucht Dies geschieht durch den Stand-by Betrieb der halben Heizungsanlage der Schule, um immer warmes Wasser für die Duschen in der Turnhalle bereitzustellen. Mit dieser Energie könnte man zwei Normalhaushalte im Winter beheizen. Wir diskutierten das Problem mit Fachleuten. Dabei kristallisierte sich ein Sonnenkollektor als mögliche Lösung heraus. Um die genaue Größe des Kollektors bestimmen zu können, mussten aber erst noch weitere Messungen durchgeführt werden. Deshalb installierten uns die Stadtwerke eine Wasseruhr, mit deren Hilfe wir den durchschnittlichen Warmwasserverbrauch und die Verbrauchsspitzen ermitteln konnten.  Folie 5

6 1994 Der Anfang Aus diesen Messungen ergab sich zu unserem Erstaunen, dass nur 3% der eingesetzten Energie an der Dusche ankommt. Der Rest von 97% geht unterwegs verloren: Durch Verluste im Heizungsraum, beim Transport durch die lange Leitung im Erdreich, im Boilerraum der Turnhalle und auch noch auf dem Weg zur Dusche. Mit Hilfe der gemessen Daten (durchschnittlicher und maximaler Tagesverbrauch) und der Boilergröße konnten wir nun durch ein Computerprogramm der Stadtwerke die optimale Größe des Kollektors für eine 100%ige Deckung der Warmwasserbereitstellung im Sommer ermitteln. Denn das Ziel war das Abschalten der Heizung von Mai bis September. Die Optimierung ergab eine Kollektorgröße von 15 m².  Folie 6

7 Der Anfang 1994 Der Bau der Anlage
Wir wählten zwei Bausätze für Sonnenkollektoren der Firma Wagner, á 7,5 m², zur Selbstmontage. Die beiden Kollektoren wurden in zwei Gruppen unter der Leitung eines Referenten der Arbeitsgemeinschaft Solartechnik Bergstraße (AGSB) zusammengebaut. Dies geschah in sechs Doppelstunden, die jeweils freitags nachmittags lagen. Die Schülergruppe bestand aus zehn Schülern und einem Lehrer, die Erwachsenengruppe aus 20 bis 30 Lehrern, Eltern und anderen Interessierten. Die Montage unserer Anlage auf dem Turnhallendach erfolgte durch die Schülergruppe. Die Verrohrung übernahmen die Stadtwerke. Dieses Projekt fand bei den Erwachsenen so viel Anklang, dass die VHS Viernheim inzwischen eine Selbsthilfegruppe für Sonnenkollektorbau in ihr Angebot aufnahm. Auf diese Weise sind in Viernheim schon einige Sonnenkollektoranlagen auf Privathäusern installiert worden.  Folie 7

8 Der Anfang 1994 15 m² Kollektorfläche Thermischer Sonnenkollektor
Kosten: € Förderung : € 3.500 € jährliche Einsparung: Erdgas: m³ 1.800 € CO2: kg Laufzeit: 4 Jahre Thermischer Sonnenkollektor  Folie 8

9 Der Anfang 1994 15 m² Kollektorfläche Thermischer Sonnenkollektor
Kosten: € Förderung : € 3.500 € jährliche Einsparung: Erdgas: m³ 1.800 € CO2: kg Laufzeit: Jahre Thermischer Sonnenkollektor  Folie 9

10 Der Anfang 1994 15 m² Kollektorfläche Thermischer Sonnenkollektor
Kosten: € Förderung : € 3.500 € jährliche Einsparung: Erdgas: m³ 1.800 € kg Laufzeit: Jahre Thermischer Sonnenkollektor  Folie 10

11 1994 Der Verein Die Gründung  Folie 11

12 Das Energiecontracting
EnergieAgentur-Klasse EnergieAgentur-Verein Schulträger 1. Contractingvertrag 4. Tilgung 3. Contractingraten Bank 2. Kredit  Folie 12

13 Der Verein 1994 Formular für Verträge mit dem Kreis Bergstrasse
 Folie 13

14 1995 Die Projekte Im Herbst 1994 schlossen wir nach Absprache mit dem Schulträger die Lüftungsklappen in den Klassensälen, um Energieverluste durch Dauerbelüftung zu vermeiden. Die Schüler und Schülerinnen wurden mit Hilfe einer Flugblattaktion über richtiges Lüften unterrichtet. Doch nach der Heizperiode 94/95 mussten wir leider feststellen, dass wir mit dieser ersten Maßnahme keinerlei Erfolg erzielt hatten. Da noch keine Thermostatventile vorhanden waren, mussten unsere Schüler die Temperatur weiterhin über die beiden Fenster regeln. Richtiges Heiz- und Lüftungsverhalten war überhaupt nicht möglich! Wir merkten an dieser Stelle, dass häufig nur mehrere Maßnahmen zum gewünschten Erfolg führen. Wir erweiterten die erste Maßnahme um folgende: · Austausch bzw. Einbau von Thermostatventilen in allen Räumen · Wahl von Energieagenten in allen Klassen · Kampagne ”Energiesparendes Lüften und Heizen”  Folie 14

15 1995 Die Projekte Einen entsprechenden Vertrag über die Durchführung und die Refinanzierung wurde mit dem Schulträger abgeschlossen. Dabei entwickelten wir gemeinsam mit dem Kreis ein Vertragsformular, das so flexibel gestaltet ist, dass es mit Hilfe von Ergänzungen und Streichungen für alle künftigen Projekte geeignet ist. Es beinhaltet die Beschreibung der Maßnahme, die Bestimmung der Energieeinsparung, die Bestimmung der eingesparten Energiekosten, die Durchführung, den Kapitalrückfluss, sowie sonstige Vereinbarungen. Die Installation der Thermostatventile in den Herbstferien 1995 durch eine Fachfirma kostete uns 7500 DM. Zur Finanzierung verwendeten wir Eigenmittel (Spenden und Preisgelder) und einen Bankkredit. Wir rechneten mit einer Einsparung von etwa 5% der Heizkosten und vereinbarten deshalb eine Laufzeit von 4 Jahren. Zu unserer großen Überraschung und Freude waren der Einsparungen dann mehr als doppelt so groß. Wir merkten: Die Kombination von Nutzerverhaltensänderung und Energiesparinvestition führt zu Synergieeffekten.  Folie 15

16 1995 Die Projekte Nach den Herbstferien wurden in allen Klassen zwei Energieagenten gewählt. Diese SchülerInnen werden von uns ca. alle 3 Monate einer Schulung unterzogen, in der wir mit ihnen unsere Ergebnisse und Ideen diskutieren. Die Energieagenten sollen dabei für uns als "Sprachrohr" in die Klassen hinein fungieren, aber auch Anregungen und Probleme rückmelden. Sie bedienen in den Klassenräumen die Beleuchtungsanlage und die Thermostatventile und sorgen für richtiges Lüften. Wir erhoffen uns natürlich auch, dass wir aus diesen Energieagenten Nachwuchs für unsere Energieagentur erhalten.  Folie 16

17 Die Projekte 1995 129 Thermostatventile Thermostatventile
Kosten: € jährliche Einsparung: Erdgas: m³ 3.800 € CO2: kg Laufzeit: 4 Jahre Thermostatventile  Folie 17

18 1995 Die Projekte Um unseren Mitschülern Tipps zum Energiesparen beim Lüften etc. zu geben, werden jedes Jahr sogenannte „Energieagenten“ in der Klasse gewählt. Sie sind für das richtige Lüften, richtiges einstellen der Heizung und mehr (im Allgemeinen: Das Energiesparen in der eigenen Klasse) verantwortlich. Sie bekommen jährlich eine Schulung, welche von der Energieagentur geleitet wird, in der sie von neuen Projekten zu erfahren und jährlich die „Energiesparregeln“ erhalten.  Folie 18

19 Die Projekte 1997 Drehzahlgeregelte Pumpen 2 Pumpen Kosten: 2.400 €
jährliche Einsparung: Strom: kWh 500 € CO2: kg Laufzeit: 8 Jahre Drehzahlgeregelte Pumpen  Folie 19

20 1997 Die Projekte Mit den ersten selbstverdienten DM finanzierten wir in den Osterferien 1997 eine neue Steuerung der Heizungsanlage, da die alte Regelung nach 20 Jahren sehr reparaturbedürftig war. Da nur die Hälfte dieser Maßnahme als Energiesparinvestition gelten kann, wurde im Contracting die Kosten von ca DM zwischen dem Schulträger und der Energieagentur AvH zur Hälfte aufgeteilt. Auf unseren Vorschlag hin wurde zusätzlich das Rohrnetz im Heizungskeller so umgebaut, dass jetzt die Vorlauftemperaturen des Obergeschosses und Erdgeschosses getrennt geregelt werden können. Durch Umgestaltung der Belegungsplanes (nachmittags kein Unterricht im Obergeschoss) ist es ab sofort möglich, das Obergeschoss schon am frühen Nachmittag auf Nachtabsenkung zu stellen. Bei dieser Trennung der Kreisläufe wurde eine überdimensionierte Umwälzpumpe durch zwei moderne drehzahlgeregelte Pumpen ersetzt. Diese neuen Pumpen werden durch die dabei eingesparten Stromkosten in einem eigenen zweiten Vertrag finanziert.  Folie 20

21 Die Projekte 1997 Steuerung der Heizungsanlage Kosten: - EA: 6.400 €
- Kreis: € jährliche Einsparung: Erdgas: m³ 1.200 € CO2: kg Laufzeit: 7 Jahre Steuerung der Heizungsanlage  Folie 21

22 Die Projekte 1997 26 Halogen-Strahler Galeriebeleuchtung Kosten: 600 €
jährliche Einsparung: Strom: kWh 50 € CO2: 218 kg Laufzeit: 8 Jahre Galeriebeleuchtung  Folie 22

23 Die Projekte 1999 Wasserspartechnik 100 Durchflussbegrenzer
30 Toiletten-Einsätze Kosten: € Förderung: € 1.000 € jährliche Einsparung: Wasser: m³ 1.100 € Laufzeit: Jahre Wasserspartechnik  Folie 23

24 Die Projekte 1999 Lampen-Projekt Stillegung von 330 Leuchten (je 40 W)
Kosten: € jährliche Einsparung: Strom: kWh 3.900 € CO2: kg Laufzeit: 4 Jahre Lampen-Projekt  Folie 24

25 Die Projekte 1999 Lampen-Projekt
Baulich bedingt, müssen die Flure und das Foyer der Schule komplett mit Kunstlicht beleuchtet werden. Die zentral gesteuerten Lampen brennen bis zu 10 Stunden pro Tag. Da diese Lampen ein Drittel der gesamten Nutzfläche beleuchten, war schnell klar, dass jedes eingesparte Watt bares Geld bedeutet. Deshalb wollten wir das Foyer und die Flure mit modernen Spiegelrasterleuchten (bestückt mit einer Dreibanden-Leuchtstoffröhre und einem elektronischen Vorschaltgerät) ausstatten. Wir dachten auch darüber nach die alten Lampen durch Bausätze umzurüsten. Der Einkauf der Lampen bzw. Bausätze sollte aus Kostengründen mit Hilfe unserer ”großen Schwester” HessenENERGIE durchgeführt werden. Trotz günstiger Einkaufspreise veranschlagten wir für den Umbau aller Lampen Kosten in Höhe von bis zu DM. Wegen der Größe des Projektes benötigten wir für die technischen Planungen und die Vertragsgestaltung genaue Daten. Lampen-Projekt  Folie 25

26 Die Projekte 1999 Lampen-Projekt
Die installierte Leistung konnte durch schlichtes Zählen der Lampen ermittelt werden, da die Leistung einer einzelnen Lampe bekannt war. Die Nutzungsdauer der Beleuchtung in den einzelnen Räumen war weitaus komplizierter zu erfassen. Wir beauftragten eine Fachfirma Stromzähler und Betriebsstundenzähler in den Unterverteilungen der einzelnen Trakte zu installieren. Obwohl uns die Stadtwerke gebrauchte Zähler schenkten, entstanden Vorplanungskosten von über 3000 DM. Diese Zähler wurden von über eine Jahr lang wöchentlich abgelesen und die Werte im Computer erfasst. Mit Hilfe der Tabellenkalkulation ließ sich hieraus die durchschnittliche Nutzungsdauer der Beleuchtung in den verschiedenen Räumen ermitteln. Erste Auswertungen der Messungen ergaben z.B. für die Klassenzimmer nur Werte von 3,7 Stunden pro Tag. Dies zeigte uns, dass es sich wahrscheinlich nicht lohnen würde, dort die Beleuchtung zu ersetzen. Die Flure, das Foyer und auch die Zimmer der Verwaltung jedoch kommen auf Stundenzahlen, die uns eine Amortisation möglich erschienen ließen. Lampen-Projekt  Folie 26

27 Die Projekte 2001 Erste Photovoltaikanlage
Ende November 2001 wurde die Photovoltaik-Anlage auf dem Schuldach unter Mitwirken der Schüler zusammengebaut. Die Solarzellen von 50 m² Fläche und insgesamt 4,86 kWp Leistung kosteten DM. Die Schüler finanzierten sie mit DM durch Energiesparen verdientes Eigenkapital und einen Bankkredit nach dem ” Dächer-Programm”. Leider wurden schon zugesagte Fördermittel von 6.000DM beim Abruf der Mittel wieder zurückgezogen. (Auch das gehört mit zu den Erfahrungen, die Schüler bei einem solchem Projekt sammeln.) Dies dürfte in Europa die erste Anlage dieser Größe sein, die von Schülern selbst finanziert wurde. Der erzeugte Solarstrom wird nach dem Einspeisegesetz des Bundes von den Stadtwerken Viernheim abgenommen und bringt der Energieagentur 25 Jahre lang Einnahmen von jährlich 4.000DM, die zur Rückzahlung des Bankkredits verwendet werden. Erste Photovoltaikanlage  Folie 27

28 Die Projekte 2001 Erste Photovoltaikanlage Fläche: 40 m²
Leistung: 4,86 kWp Kosten: € jährlicher Ertrag: Strom: ca kWh ca € CO2: kg Laufzeit: Jahre Erste Photovoltaikanlage  Folie 28

29 Die Projekte 2001 Erste Photovoltaikanlage Fläche: 40 m²
Leistung: 4,86 kWp Kosten: € jährlicher Ertrag: Strom: ca kWh ca € CO2: kg Laufzeit: Jahre Erste Photovoltaikanlage  Folie 29

30 Die Projekte 2003 Windkraftanlagen Kandrich I bis III 1999 / 1,5 MW
Die EnergieAgentur beteiligte sich mit € am Bau der Windkraftwerke Windkraftanlagen Kandrich I bis III  Folie 30

31 Die Projekte 2005 Neue Photovoltaikanlage
Im Mai 2005 wurde die zweite Photovoltaik-Anlage zusammen mit dem Kooperationspartner Wibatec aufgestellt. Unserer Teil der zweiten Photovoltaikanlage hat eine Fläche von 94 m² und insgesamt 5,232 kWp Leistung. Sie ist vom Typ ASI OPAK®-Dünnschicht-Solarmodul und hat den Vorteil, dass sie auch bei Streulicht noch gute Stromerträge bringt. Sie kostete €. Der jährliche Ertrag beläuft sich auf ca kWh. Dies entspricht ca €. Die Laufzeit beträgt 20 Jahre. Die erste Photovoltaikanlage wurde in die PV-Gesamtbebauung integriert. Neue Photovoltaikanlage  Folie 31

32 Die Projekte 2005 Neue Photovoltaikanlage Fläche: 94 m²
Leistung: 5,232 kWp Kosten: € jährlicher Ertrag: Strom: ca kWh ca € CO2: kg Laufzeit: Jahre Neue Photovoltaikanlage  Folie 32

33 Die Projekte 2007 53 Energiesparstrahler Neue Galeriebeleuchtung
Kosten: € jährliche Einsparung: Strom: kWh 220 € CO2: kg Laufzeit: Jahre Neue Galeriebeleuchtung  Folie 33

34 Die Projekte 2008 Energiesparen in netzwerkverwalteten Computerräumen
6 Master-Slave Leisten 60 Meter Kabel Kosten: € jährliche Einsparung: Strom: kWh 53 € CO2: kg Laufzeit: Jahre Energiesparen in netzwerkverwalteten Computerräumen  Folie 34

35 2008 Die Projekte Der alte Sonnenkollektor war defekt, dass wir einen neuen angeschafft haben. Neuer Sonnenkollektor  Folie 35

36 Die Projekte 2008 Kosten: 21.000 € jährliche Einsparung:
Heizenergie: kWh CO2: kg 2800 € Laufzeit: ½ Jahre Neuer Sonnenkollektor  Folie 36

37 Die Projekte 2009+2010 Ersetzen von „stromfressenden“ Kühlschränken
Als 2010 an unserer Schule eine neue Mensa gebaut wurde, mussten auch neue Kühlschränke angeschafft werden. Da wir bereits seit Anfang 2009 planten, alte, energetisch ineffiziente Kühlschränke durch Energiesparende zu ersetzen, war dies die Gelegenheit, das Projekt zu realisieren und zusätzlich noch auf die Auswahl, der neu angeschafften Geräte Einfluss zu nehmen. So finanzierte die Energieagentur fünf Kühlschränke, die  alte Modelle ersetzten und vier, die für den Mensabetrieb neu benötigt wurden. Dabei musste der bestmögliche Kompromiss zwischen einer möglichst hohen Energieeffizienz, den Anforderungen im Schulalltag, gesetzlichen Normen und Hygienevorschriften gefunden werden. Ersetzen von „stromfressenden“ Kühlschränken  Folie 37

38 Die Projekte 2009+2010 Kosten: 9.500 € jährliche Einsparung:
Strom: kWh CO2: kg Contractingrate: € Laufzeit: Jahre Ersetzen von „stromfressenden“ Kühlschränken  Folie 38

39 Die Projekte 2011 9 Wochenzeitschaltuhren Kosten: 0 € (Spende)
jährliche Einsparung: Strom: kWh 53 € CO2: 185 kg Restlaufzeit: Jahre Energiesparen in Computerräumen durch Zeitschaltuhren  Folie 39

40 2011 Die Projekte Wochenzeitschaltuhren wurden von uns für die Schul-Computer installiert, da es mit den Master-Slave-Leisten technische Probleme gab. Energiesparen in Computerräumen durch Zeitschaltuhren  Folie 40

41 Die Projekte 2011 Solarlampen für Tansania (Spendenprojekt)
Kosten: € Solarlampen für Tansania (Spendenprojekt)  Folie 41

42 Die Projekte 2011 Solarlampen für Tansania (Spendenprojekt)
Für eine Schule in Tansania haben wir zwei Solarlampen vom Typ “Freilassing” gespendet, damit die Schüler abends z.B. noch lesen können und dabei lernen tagsüber Licht zu “ernten”. Solarlampen für Tansania (Spendenprojekt)  Folie 42

43 Fazit An der Alexander-von-Humboldt-Schule Viernheim existiert eine Klimaschutz-Schülerfirma auf Vereinsbasis, in der Schüler mit Hilfe des angegliederten Vereines richtige Energiesparprojekte wie in einer richtigen Firma praktisch mit allen betriebs-wirtschaftlichen Konsequenzen, technischen und logistischen Problemen durchführen. Sie erwirtschaften dabei echtes Geld und erzielen echte Schadstoffersparnisse. Sie betreiben also Klimaschutz im Klassenzimmer.  Folie 43

44 Fazit Bei größeren Projekten nehmen Sie Kredite bei einer Bank auf. Mit diesem Geld erwerben sie die Energiespartechnik. Von den eingesparten Energiekosten erhalten Sie dann mehrere Jahre einen Teil der eingesparten Energiekosten vom Schulträger zurück. Damit können sie den Kredit wieder tilgen und auch etwas Kapital für weitere Projekte aufbauen.  Folie 44

45 Bilanz - seit 1993 Investitionen Einsparungen Rückflüsse
Schulträger (auf Anregung der Schüler) Energieagentur AvH Zuschüsse 5.000 € Einsparungen Rückflüsse Strom kWh Erdgas m3 Wasser m³ CO kg Kosten € an EnergieAgentur € an Schulleitung € an Schulträger € Stand: Mai 2012  Folie 45

46 Projekte seit 1993 2 Sonnenkollektoren Thermostatventile Pumpen Steuerung der Heizungsanlage Galeriebeleuchtung Wasserspartechnik Lampen-Projekt Beteiligung an Windkraftanlagen 2 Photovoltaikanlagen Neue Galeriebeleuchtung Energiespartechnik im Computerraum Energieeffiziente Kühlschränke Solarlampen für Afrika Mit Hilfe dieser Projekte wird die Energieagentur der Alexander-von-Humboldt-Schule Viernheim zusätzlich zu der Schadstoffersparnis bis 2020 ca € Gewinn erwirtschaften.  Folie 46

47 Zusammenfassung & Diskussion
Wir sparen durch unsere Projekte viel CO2 und schonen somit die Umwelt und sparen Energiekosten. Bei unseren Untersuchungen haben besonders die Ordnung und das Teamwork gut funktioniert. Jeder wusste was er zu tun hatte und wir haben uns gegenseitig bei Problemen helfen können. Wir würden wenig an unserer bisherigen Arbeitsmethode ändern, da wir bisher immer gute Ergebnisse erzielen konnten. Wir planen auch schon weitere Projekte für die Zukunft, wie beispielsweise einen neuen Brennofen für die Kunsträume.  Folie 47

48 Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit !
Dennis Blüsch, Simon Schröder, Jan Ulffers, Paul Bischoff, Oliver Schmidt, Leon Ringhof, Adrian Nitsche, Patrick Pokorny, Faiez Saleem, Philipp Frank, Jonas Bohnen, Lucas Lind, Martin Beickler, Steffen Grimm  Folie 48

49 Quellenangabe für CO2-Berechnung
(0,59 kg CO2 pro Jahr = 1kWh pro Jahr) (2 kg CO2 pro Jahr = 1 m³ Erdgas pro Jahr)  Folie 49


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