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Das Technische Hilfswerk

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Präsentation zum Thema: "Das Technische Hilfswerk"—  Präsentation transkript:

1 Das Technische Hilfswerk
Das Technische Hilfswerk Struktur und grenzüberschreitende Zusammenarbeit Andelfingen, August 2013

2 Inhalt Sicherheitsarchitektur in Deutschland Struktur des THW
Modulares Einsatzkonzept Das THW im Ausland Anrainerstaatenkonzept Alarmierungswege

3 Vorstellung Dirk Kremer Jahrgang 1984
Aus Übach-Palenberg an der niederländischen Grenze (Aachen) Seit 2002 ehrenamtlich beim THW Seit 2009 hauptamtlich Bürosachbearbeiter Einsatz/Ausbildung Ausgebildeter Zugführer (THW)

4 Deutschlands Sicherheitssystem Nach-richten-dienste
NATIONALE SICHERHEIT Streit-kräfte Polizei Nach-richten-dienste Bevölkerungs-schutz

5 Zivilschutzgesetz 2009

6 Ehrenamtliche Summe = Private Hilfsorganisationen MHD ASB JUH DLRG DRK 31.000 24.000 7.000 50.000 Öffentlicher Dienst 80.000 Feuerwehr THW 100 Berufsfeuerwehren in Großstädten und der Industrie mit Angestellten

7 Aufgaben des THW Zivilschutz und Katastrophenhilfe
Im Ausland technische Hilfe im Auftrag der Bundesregierung Im Inland technische Hilfe - bei Katastrophen, öffentlichen Notständen und größeren Unglücksfällen - auf Anforderung der zuständigen Stellen (z.B. Feuerwehr)

8 Die Struktur des THW Leitung 8 Landesverbände 1 Logistikzentrum
Die Struktur des THW Leitung 8 Landesverbände 1 Logistikzentrum Bundesschule mit 2 Standorten 66 Geschäftsstellen 668 Ortsverbände

9 Die Säulen des Technischen Hilfswerks
Die Säulen des Technischen Hilfswerks THW Ehrenamt Hauptamt Jugend Helfervereinigung Stiftung Wirft man einen Blick auf die Organisation des THW, so erkennt man fünf Säulen, die das THW tragen. Dies ist zum einen die Bundesanstalt mit den Säulen Ehrenamt und Hauptamt. Sie setzt den gesetzlichen Auftrag der technischen Hilfeleistung im In- und Ausland um. Dazu schafft sie die Rahmenbedingungen, sei es durch die Ausbildung der Helferinnen und Helfer, die Unterhaltung der Liegenschaften oder Fahrzeuge. Der Nachwuchs des THW ist in der THW-Jugend e.V. organisiert, wenn gleich die Junghelfer selbstredend auch Angehörige der Bundesanstalt THW sind. Die vierte wichtige Säule des THW ist die THW-Bundesvereinigung e.V.. In ihr sowie in zahlreichen Organisationseinheiten auf überregionaler und regionaler Ebene finden die Freunde und Förderer des THW eine Plattform. Ganz wie das Zahnrad als Symbol des Ineinandergreifens und des Antriebs wirken die Bundesanstalt, die THW-Jugend e.V. und die Bundesvereinigung e.V. Hand in Hand. Bereits seit über einem Vierteljahrhundert steht die Bundesvereinigung dem THW, seinen Helferinnen und Helfern und seiner Jugend als Partner zur Seite, ist Beschützer, Begleiter und Förderer. Sie hat die Aufgabe, das THW ideell und materiell zu unterstützen. So zählt unter anderem die Förderung der Jugendpflege zu ihren wesentlichen Zielen. Die Bundesvereinigung schafft – überparteilich – gesellschaftliche Neufelder und Rahmenbedingungen, innerhalb derer das Wirken des THW und effiziente Hilfe möglich wird. Ihre Arbeit trägt dazu bei, dass das THW im In- und Ausland seine anerkannte Position im integrierten Hilfeleistungssystem weiter ausbaut. Die fünfte Säule ist noch jung: Mit der THW-Stiftung e.V., die nach dem Motto „Technische Hilfe Weltweit“ handelt, hat die Bundesvereinigung im Jahr 2004 ein weiteres wichtiges Fundament für die Förderarbeit des THW geschaffen. Die Stiftung bildet einen Anreiz für bürgerschaftliches Engagement und ist ein wichtiges Organ zur Stärkung und Anerkennung desselben – organisationsübergreifend und interaktiv. Stiftungszweck ist unter anderem die Förderung von internationaler Zusammenarbeit und Projekten, Forschungsvorhaben, Jugendarbeit, der Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen sowie für besondere Verdienste im Bereich Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Als Beispiel sei hier der Jugendaustausch der THW-Jugend e.V. mit EMERCOM in Russland zu nennen. EMERCOM ist der Jugendverband des „Studentischen Korps der Rettungshelfer“. Beide Jugendverbände haben sich verpflichtet, bilaterale Jugendbegegnungen zu fördern und zu unterstützen. Ziele der Jugendbegegnungen sind das Kennen lernen der jeweils anderen Kultur und Sprache und der fachliche Austausch über die Hilfe im Katastrophenfall. Einige THW-Jugendgruppen haben bereits russische Partner gefunden und Begegnungen durchgeführt, z.B. Lörrach und Sankt Petersburg, Neu-Ulm/Weingarten und Krasnodar oder Osnabrück und Twer.

10 99 % Ehrenamtliche 802,5 Hauptamtliche 80.000 Ehrenamtliche = 99 %

11 Modulares Einsatzkonzept
Der THW- Einsatz erfolgt in modularer Weise in Anpassung an die Erfordernisse der Schadenbekämpfung entsprechung der Anforderung. Dabei sind Personal und Technik auf eine weitgehende Verzahnung der örtlichen, überörtlichen oder überregionalen Fachgruppen ausgerichtet.

12 Modulares Einsatz-konzept
...orten ...räumen ...sprengen Modulares Einsatz-konzept ...bergen ...reparieren ...beleuchten ...verkabeln ...retten ...pumpen ..koordinieren ...verpflegen ..überbrücken ...reinigen ...aufbereiten

13 vielfältige Einsatzoptionen
Örtliche Einheiten = in jedem Ortsverband schnell vielfältige Einsatzoptionen universell kalkulierbar flächendeckend Der Technische Zug besteht grundsätzlich aus einem Zugtrupp, zwei Bergungsgruppen und einer Fachgruppe. Fachaufgaben: Rettung, Bergung und technische Hilfe

14 Überörtliche Fachgruppen
= in jedem Geschäftsführerbereich Überörtliche Fachgruppen anspruchsvolle Einsatzoptionen spezialisiert fachkompetent kombinierbar Fachaufgaben: technische Schwerpunktbildung bei Wassergefahren und -schäden, bei Ortung, Sprengarbeiten, Räumung und Elektroversorgung und im Infrastrukturbereich. Weitere Einheiten dienen zur Führung/Kommunikation und Logistik.

15 Überregionale Fachgruppen
= in jedem Landesverband Besondere Einsatzoptionen fachkompetent speziell leistungsfähig 3 Fachaufgaben: große oder besondere Schadenereignisse, insbes. bei der Sicherstellung der Trinkwasserversorgung, der Ölschadenbekämpfung und beim Brückenbau.

16 Koordinierung von THW-Einheiten
National und international, THW-Leitung Überregional, Landesverband Auswirkung/Wichtigkeit des Ereignisses Regional, Geschäftsstelle Lokal, Ortsverband Schaden-ereignis

17 Struktur in Baden-Württemberg
1 Dienststelle des Landesbeauftragten 9 Geschäftstellen 93 Ortsverbände (1 Bundesschule) Stuttgart Biberach Villingen- Schwenningen Freiburg

18 Resourcen in Baden-Württemberg
92 Hauptamtliche 5.100 Aktive Helfer 1.600 Reserve Helfer 2.200 Althelfer 2.000 Junghelfer Ehrenamtliche gesamt Davon 800 Frauen

19 Fachgruppen in Baden-Württemberg 1
Fachgruppen in Baden-Württemberg 1 Ortung ( 9) Räumen (22) Sprengen ( 6) Infrastruktur ( 7) Beleuchtung (16) Elektroversorgung (11) Wasserschaden/Pumpen (19) Wassergefahren (15) Überörtliche Einheiten

20 Fachgruppen in Baden-Württemberg 2
Fachgruppen in Baden-Württemberg 2 Logistik (9) Führung und Kommunikation (9) Weitverkehrskommunikation (1) Trinkwasseraufbereitung (1) Brückenbau (2) Schnelleinsatzeinheit Wasser Ausland (SEEWA) Überörtliche Überregionale Einheiten

21 Weitere Fachgruppen Schnelleinsatzeinheit Bergung Ausland (SEEBA)
Ölschadensbekämpfung (Binnen/Küste) Schnelleinsatzeinheit Bergung Ausland (SEEBA) Über Anforderung über THW-Leitung verfügbar

22 Struktur in Villingen-Schwenningen
Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen 13 Ortsverbände

23 Resourcen in Villingen-Schwenningen
Resourcen in Villingen-Schwenningen 7 Hauptamtliche 613 Aktive Helfer 204 Reserve Helfer 271 Althelfer 293 Junghelfer 1.381 Ehrenamtliche gesamt Davon 145 Frauen

24 Fachgruppen in Villingen-Schwenningen
Fachgruppen in Villingen-Schwenningen Ortung (1) Räumen (3) Infrastruktur (1) Beleuchtung (2) Elektroversorgung (2) Wasserschaden/Pumpen (4) Wassergefahren (1) Logistik (1) Führung und Kommunikation (1) Überörtliche Einheiten

25 1.904 Einsätze und Projekte in 119 Ländern
Das THW im Ausland Nord- & Südamerika: Erster Einsatz: 1960 (Chile) 40 Einsätze in 17 Ländern Europa: Erster Einsatz: 1953 (Holland) 1443 Einsätze und Projekte in 34 Ländern Afrika: Erster Einsatz: 1960 (Marokko) 184 Einsätze und Projekte in 33 Ländern Asien: Erster Einsatz: 1970 (Pakistan) 237 Einsätze und Projekte in 35 Ländern seit 1953 1.904 Einsätze und Projekte in 119 Ländern

26 Ausrichtung der THW-Auslandsaktivitäten
Technisch, logistische Einsatzorganisation des Bundes Fokussierung auf Not- und Soforthilfe Bindeglied zur Entwicklungshilfe Ausrichtung als ziviler Beitrag der Bundesrepublik Deutschland Humanitäre Hilfe und entwicklungs-orientierte Nothilfe Unterstützung AA, Botschaften usw. Ziviler Beitrag bei Friedensmissionen EU/VN Technisch-logistische Unterstützung anderer Organisationen

27 Aktivitäten und Phasen
Ereignis Projekte Einsatz Ausbildung Nothilfe 0 – ca. 8 Wochen Entwicklungs-orientierte Nothilfe ca. 6 Wochen – ca. 6 Monate Wiederaufbau ab ca. 4 Monaten Kapazitäten-bildung

28 Internationale THW-Aktivitäten
Ereignis Bilateral EU UN Bsp. Schweiz Grenzüberschreitende Hilfe Bsp. Aufbauprojekte Haiti Gemeinschafts- verfahren ECHO Peacekeeping INSARAG Erdbebenrettung Trinkwasser UNHCR, WFP UNDAC Nothilfe 0 – ca. 8 Wochen Entwicklungsorientierte Nothilfe ca. 6 Wochen – ca. 6 Monate

29 Unsere Nachbarstaaten
Unsere Nachbarstaaten Die Bundesrepublik Deutschland hat mit angrenzenden Staaten bilaterale Hilfeleistungsabkommen geschlossen. Ziel: Gegenseitige, schnelle und unbürokratische Hilfe im Einsatzfall DK NL PL B L CZ F A CH Meilensteine: Gemeinsame Großübungen u.a. FR Juli 2006, Brückenschlag Breisach DE-FR Rettungsübung Juni 2006 Aufbau gemeinsamer Einheiten zunächst mit Frankreich und Luxemburg I

30 Unsere Nachbarstaaten beim THW
Unsere Nachbarstaaten beim THW Den Landesverbänden des THW sind Anrainerstaaten zugeordnet als Ansprechpartner: BE/BB/ST PL BW CH, F BY A, IT HH/MV/SH DK HE/RP/SL L, BE NW NL SN/TH CZ DK THW D L NL PL B CZ F A CH Meilensteine: Gemeinsame Großübungen u.a. FR Juli 2006, Brückenschlag Breisach DE-FR Rettungsübung Juni 2006 Aufbau gemeinsamer Einheiten zunächst mit Frankreich und Luxemburg I Ziel: Optimierung gemeinsamer Einsätze Grundsätzliche Angelegenheiten über THW-Leitung

31 THW LV BW und Schweiz 3 Ebenen: BABS – LB-DSt Kanton - GSt
Kommune - OV Bundesamt für Bevölkerungsschutz, Bern Dienststelle des Landesbeauftragten Geschäftsstelle Ortsverband

32 Philosophie 3 K – in Krisen Köpfe kennen
Kontinuierlicher Informationsaustausch Gegenseitige Teilnahme an ohnehin geplanten Übungen/Ausbildungen

33 Auslandseinsatz – Anforderung über die Bundesregierung
Unterstützung Kanton NAZ Kommune Unterstützung durch das THW Anforderung Einsatzauftrag Entsendung EL „ Katastrophe »

34 Katastrophenfall – Anforderung über Landesregierung/Regierungspräsidium
Unterstützung durch das THW Anforderung Kanton Anforderung Unterstützung RP Regierungspräsidium Freiburg Anforderung Entsendung EL „ Katastrophe »

35 Fordert Unterstützung
Einsatz in der täglichen Gefahrenabwehr: mit max. 20 Einsatzkräften über max. 3 Tage Bundesinnen- ministerium Information Geschäftsstelle Für Gefahrenabwehr zuständige Behörde Fordert Unterstützung durch das THW an EL Einsatzauftrag „ Großschaden“ Entsendung von Einheiten

36 Ziel: Vorsprung durch Information
Anforderung Unterstützung NAZ/ BABS Unterstützung durch das THW Anforderung Einsatzauftrag Kanton EL Entsendung „ Katastrophe »

37 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Technisches Hilfswerk Landesverband Baden-Württemberg Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen Dirk Kremer Tel.: Fax:


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