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PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 1 vom 26.03.2014 Einheit 6 - Unterschiedlichkeit & Zielfindung.

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1 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 1 vom 26.03.2014 Einheit 6 - Unterschiedlichkeit & Zielfindung

2 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 2 vom 26.03.2014 Bsp. Interessen in der Verwaltung

3 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 3 vom 26.03.2014 Weitere Gruppen Führungsetage - oben Systembetreuer - Systemverkäufer Entwickler

4 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 4 vom 26.03.2014 Was tun mit diesen verschiedenen Interessen? ALS PROJEKTLEITER - extern ANSÄTZE –1) erheben priorisieren –2) beim Kunden erheben … dann Kundenwünsche in interne Strukturen einzubringen alle dort erheben (der verschiedenen Gruppen) … Probleme –3) Problem … wenn alle befragen … Wunschliste Anforderungsprofil erstellen … das muß erfüllt werden –4) Was ich davon erfülle ist meine Sache Ich muß es dann sowieso dem Kunden einreden –5) Welche Gruppen will/kann ich überhaupt berücksichtigen –6) Zielplan und Budget als Ausgangspunkt

5 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 5 vom 26.03.2014 Denken über Ansätze Viel Gemeinsamkeiten –es taucht oft erheben auf –der Projektleiter wählt aus / ist aktiv Partizipatives Design seht das teilweise anders –MENSCHEN haben Anforderungen (nicht per se existent) –WIE bringe ich diese Menschen dazu, Anforderungen AUSZUHANDELN Diskussion –Gefahr Management setzt sich zu stark durch in Realitätsdefinition –Bzw. nicht Möglichkeit für Diskussion –Brauche Methode um festzustellen, ob eh nicht nur Management Diskussion 2: –Zu viele Beteiligte? –Können sich nicht einigen –Wollen nicht diskutieren, weil sie sich nicht leiden können?

6 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 6 vom 26.03.2014 Aushandeln Beispiel –2 Manager –2 Sekretärinnen –2 Techniker –Ideen vorgeben, zum selbst Gedanken machen DAS klassische Beispiel ist UTOPIA –Layout & Satz –Versuch Systeme zu entwickeln –Klausuren –Mock-up, Hilfsmittel … ganz einfache Hilfsmittel Papier, Overheadprojektor, Schachtel –NICHt Pflichtenheft sondern Beschreibungen

7 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 7 vom 26.03.2014 Wenn sie nicht diskutieren wollen? Verständnis von Menschen –autonom –nett & kooperativ –tun nur was sie wollen –Ich kann etwas nahelegen, einfach machen, interessant machen … aber es gibt keine 100% Rezepte Sie wollen nicht diskutieren? - Was ist die Ursache? –Erster Raster sachlich … Unverständnis, Fachwissen, Sprache … sozial … –im Fremdsystem –in der Interaktion –bei mir räumlich zeitlich –Alternative Raster Gruppenliteratur (Macht, Rollendefinitionen …)

8 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 8 vom 26.03.2014 Beispiel es hängt an Fremdsystem –die Beteiligten Personen haben ihren Vorstellungen –der Chef hat was gesagt … aber der Chef redet nicht mit PL –VORGEHEN IM Pool –Schwiergermutter … Chef in den Raum –Vielfalt der Beteiligten zu sammeln … & festigen (Papier, Graphiken, Ereignisse) –Kreativitätstechniken: Zeichnen lassen, Graphiken … Ausstellung LEAVE the pool –ein weg ist Katastrophe –zwei Optionen sind Dilemma –unter drei Optionen hat man nicht nachgedacht Beispiel es hängt an Interaktion (Berater bzw PL <> Kundensystem) –Rolle Erwartungshaltung was wer tun soll & darf –Orientierung um was geht es & wie –praktische Interaktion

9 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 9 vom 26.03.2014 Metafrage –ist es ein Problem wen Management drüberwalzt –Drei mögliche Ebenen der Antworten politisch … unfair Akzeptanz … des gibt Broesel zweckrationale Ebene … ohne wird es nicht funktionieren Weichheit der Anforderungen –Schönreden –Lernen

10 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 10 vom 26.03.2014 Methode Schwieriges Problem … EINE Möglichkeit: Balint Gruppe Vorgehen –5-10 Problembringer beschreibt das Problem –5 Runde mit reinem Nachfragen zum Problemverständnis –20 Dann schweigt Problembringer und Gruppe diskutiert das Problemverständnis & mögliche Lösungen –3 Am Schluß kann Problembringer noch sagen, wie es ihm/ihr damit geht. Methode –Hilft die Problemdefinition zu reflektieren durch Zwang zur klaren Darstellung –Erlaubt neue Problemdefinitionen & neue Lösungsstrategieentwicklung WEIL Interaktion nicht stattfindet –Erleichtert die Annahme einer Lösung für Problembringer, weil er/sie nicht sofort reagieren müssen Gegenstandsbereich –für schwierige Entscheidungen … weniger zur Aufbereitung von Anforderungen –Diese Methode öffnet … es gibt mehr Möglichkeiten –Methode für relativ machtfreien Bereich

11 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 11 vom 26.03.2014 Unterschiedliche Gruppen Mögliche Konflikte & Übereinstimmung zwischen –Auftraggeber(n) –Unternehmen / Betrieb –Mitarbeiter (gruppen) - Bereiche / Qualifikationen –Frauen / Männer –Mitarbeiter, Arbeitslose –Umfeld - Kunden –Berater –Beraterunternehmen / Vorgesetzte / Kollegen –Öffentlichkeit –...

12 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 12 vom 26.03.2014 Unterschiedliche Betonung Beispiele: –Auftraggeberorientierung –Unternehmensorientierung –... –Mitarbeiterorientierung –eigenes (Über-)leben –Möglicher Konflikte - Wahrnehmung & Berücksichtigung Unterschiede im Herangehen: –Unterschiedliche Grade der Explizitheit –Unterschiedliche Grade der Offenheit / Ehrlichkeit –Unterschiedliche Orientierung auf Aushandlung –Unterschiedliche Grenzziehungen der eigenen Verantwortung / der eigenen Standards

13 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 13 vom 26.03.2014 Ein Blick auf die Wissensgebiete KONKRETE ERFAHRUNG mit... –gegenwärtiger Arbeit –zukünftigem System –technischen Optionen –mit EDV ABSTRAKTES WISSEN –Relevante Strukturen gegenwärtiger Arbeit –Relevante Strukturen zukünftiger Arbeit –Visionen und Design-Vorschläge –Überblick über technische Optionen –Abstraktes Wissen über EDV in Anlehnung an Kensing/93 EDVlerAnwend.

14 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 14 vom 26.03.2014 Klare Begriffe ??? BEISPIEL: –PHASE I Es werden drei Vorschläge für klare Begriffe gesammelt Der klarste wird ausgewählt –Phase II Jeder schreibt eine Definition Test Zustimmung –100% –90% –75%

15 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 15 vom 26.03.2014 Anforderungen? The requirement engineer is said (among other things) to capture, specify, elicit or construct requirements. It is interesting to note the position on the nature of requirements implicit in each term.... There is no term as yet in current use which suggests the ongoing evolution of requirements from processes of interaction, both social and technical, continuing through the whole lifecycle... (Jirotka and Goguen, 1994) capture = einfangen, elicit = herauslocken

16 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 16 vom 26.03.2014 Voraussetzungen fehlerfreier Spezifikation Fehlerfreie Spezifikation würde nur funktionieren, wenn... –es keine Sprachbarrieren gäbe, –die Perspektiven der Beteiligten was das Problem ist sowie was erreicht werden soll ident wären und es daher keine Widersprüche zwischen den Anforderungen der einzelnen Beteiligten gäbe, –es möglich wäre, die Anforderungen vollständig zu beschreiben, –die Systemgrenzen scharf wären, –die Anforderungen stabil wären (keine Lernprozesse, keine Veränderung der Umgebung, kein Vergessen...), –Synchronisation einfach wäre –... Leider ist dies kaum der Fall. Am ehesten noch bei: –Klassischer Automatisierung eng definierter Aufgaben –Mathematischen Fragestellungen –Spiel-Problemen

17 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 17 vom 26.03.2014 Überspitzte Positionen (Extreme Formulierungen um unterschiedliche Orientierungen zu verdeutlichen.) Wenn die Beteiligten fehlerfrei und offen am Projekt mitarbeiten, die Anforderungen fehlerfrei zusammengestellt und umgesetzt werden, kommt es zu einer erfolgreichen Systementwicklung = Automatisierung. (Orientierung: Programmverifikation, CASE-Tools,...) Wenn es gelingt, einen systematischen Lernprozeß über Anforderungen, Nutzungsmöglichkeiten... zu organisieren, in dem das entwickelt wird, was die Benutzer brauchen und unterschiedliche Anforderungen geklärt bzw. vereinheitlicht werden, kommt es zu einer erfolgreichen Systementwicklung = nützlichen Werkzeuge. (Orientierung: Prototyping, Partizipative Systementwicklung...)

18 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 18 vom 26.03.2014 Ein klein wenig Ketzerei The retroperspective character of requirements...... Another basic principle of social theory of information may be an extension of Suchmann´s (1987) work on plans to the broader claim that only post hoc explanations for situated events appear to attain relative stability and independence from context; let us call this the retroperspective hypothesis. (Goguen in Jirota and Goguen, 1994)

19 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 19 vom 26.03.2014 Zwischenresümee Systementwicklung beinhaltet nicht nur –das Fixieren und –technische Realisieren von Anforderungen Systementwicklung...... ist auch ein Verbinden verschiedener Welten mit allen Problemen … erfolgt mit unvollständigem Wissen... muß mit verschiedenen Sprachen zurechtkommen... basiert wesentlich auf Kommunikation (und deren Organisation)

20 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 20 vom 26.03.2014 PROJEKTZIELE Unterscheidung zwischen: strategischen Zielen konkreten Zielen Es werden konkrete Ziele formuliert, um strategische Ziele zu erreichen. Projektziele sollen konkret und operational formuliert werden. Strategische Ziele bilden den Rahmen. Ideal: –klare strategische Ziele –ausreichende aber nicht zu stark ausformulierte konkrete Ziele (insb. aus Gründen die in Kapitel I behandelt wurden). Achtung: Es gibt zwar Zielhierarchien! aber verschiedene (Beteiligte) und die ändern sich!

21 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 21 vom 26.03.2014 Probleme der Zielfestlegung I Schwierigkeiten bei der Formulierung strategischer Ziele: ?Unschärfe (bewußt oder unbewußt) ?Unklarheit ?konfliktträchtige Wertvorstellungen ?Ansprechbarkeit... Problem: Die Diskussion der strategischen Ziele wird (aus verschiedenen Gründen) oft vermieden. Das rächt sich später. Wichtige Fragen: Verschleiert oder verdeutlicht die Projektorganisation die Ziele? Wann und wie erfolgen Zielklärungsprozesse? Fördert die Projektorganisation Zielklärungsprozesse?

22 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 22 vom 26.03.2014 Probleme der Zielfestlegung II Konkrete Ziele: Vorteile –Zusatzarbeiten als solche identifizierbar –Abnahme klarer definiert Konkrete Ziele: Scheinbare (?) Vorteile –Für Dritte nachvollziehbar: - Ist das real so? –Rechtssicherheit: -Praktisch nur extrem schwer und teuer realisierbar. –Klarheit: - Klärung der strategischen Ziele bleibt auf Grund von Details oft auf der Strecke. –Konfliktthemen sind ausgehandelt: - Sie sind oft noch nicht erkennbar! Konkrete Ziele: Gefahren –Fixierung vieler konkreter Ziele kann die Illusion von geklärten Zielen wecken –In der Weitläufigkeit verliert sich der Kern –Falsche konkrete Ziele in Bezug auf die strategischen Ziele bei unscharfen strategischen Zielen –Zu frühe Festlegungen behindern die Beweglichkeit –Realisierbarkeit oft noch schwer abschätzbar –Zu viel Aufwand in der Projektformulierung (oft noch unbezahlt!)

23 PD Partizipation & Gestaltung von Mensch-Computer-Systemen Seite 23 vom 26.03.2014 Orientierungen Klassisch: –vollständige, explizite Spezifikation zu Beginn Partizipativ: –Arbeit an Kriterien –Arbeit an Szenarien & Visionen –laufende Aushandlung & Verfeinerung –Absicherung über Partizipation


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