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Bevölkerungsbefragung Gemeinde Rheinau

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Präsentation zum Thema: "Bevölkerungsbefragung Gemeinde Rheinau"—  Präsentation transkript:

1 Bevölkerungsbefragung Gemeinde Rheinau
Dezember 2005

2 Impressum Auftraggeber Gemeinde Rheinau
Auftragnehmer Rütter + Partner, Sozioökonomische Forschung und Beratung Weingartenstr. 5, 8803 Rüschlikon, +41 (0) , Projektleitung Heinz Rütter Ursula Rütter-Fischbacher Mitarbeitende Antoine de Bary Miriam Haltiner

3 Methodik

4 Bemerkungen zur Auswertung und zur Darstellung der Resultate
Repräsentativität: Die Befragung ist repräsentativ für die Bevölkerung von Rhei-nau, sowie für die folgenden ausgewählten Personengrup-pen: 16-25-Jährige, Jährige, 50-Jährige und ältere Männer, Frauen Personen mit und ohne Kin-der im Haushalt Grafische Darstellung der Re-sultate: In der Regel sind in den Grafi-ken die Werte für den Durch-schnitt der Befragten darge-stellt. In einzelnen Fällen kommen auch Darstellungen zur An-wendung, die sich nur auf die Nutzer/innen einer Anlage oder eines Angebots beziehen, auf Personen die eine Frage ein-deutig beantwortet haben (ohne weiss nicht/ keine Antwort) oder auf Jugendliche von Jah-ren. Texte Im Text werden die wichtigsten Resultate kommentiert. Unter-schiede zwischen Altersgrup-pen, Männern und Frauen und Personen mit und ohne Kindern werden dann erwähnt, wenn sie signifikant vom Durchschnitt abweichen (5% Irrtumswahr-scheinlichkeit). Es werden folgende Begriffe verwendet: Bevölkerung oder Befragte für den Durchschnitt aller Per-sonen, die an der Umfrage teil-genommen haben. Nutzer/innen für Personen, die ein Angebot nutzen. Antwortende, für Personen die eine Frage eindeutig beant-worteten (ohne weiss nicht/ kei-ne Antwort). Werte in Klammern () ent-sprechen der Anzahl Nennung-en. Rundung der Werte Auf Grund von Rundungsab-weichungen ergeben die Sum-men der in den Grafiken darge-stellten Prozentwerte nicht im-mer 100%.

5 Frage1: Wie wohl fühlen Sie sich in der Gemeinde Rheinau?
Die Einwohner/innen von Rheinau fühlen sich gross-mehrheitlich wohl in ihrer Gemeinde Nur gerade 3% der Befragten sind nicht dieser Meinung. Junge Menschen (16-25 J.) äussern sich leicht kritischer zu dieser Frage. Der grösste Unterschied liegt dabei in der Abstufung zwischen sehr wohl und wohl.

6 Frage 2: Bitte beurteilen Sie die folgenden Aspekte der Lebensqualität (Teil 1)
Rheinau hat eine hochwer-tige Natur und ist zumin-dest auf der Strasse gut erreichbar Natur, Anbindung ans Stras-sennetz, der Lebensraum für Familien sowie Restaurants sind stark positiv bewertet worden. Junge (16-25 J.) beurteilen die Aspekte intakte Natur und Restaurants negativer als der Durchschnitt. Frauen schätzen die Stras-senverbindungen positiver ein als Männer. Die Dienstleistungen und die Information der Gemeinde er-halten ebenfalls gute Noten. Junge (16-25 J.) beurteilen die Dienstleistungen, Männer beide Aspekte leicht kritisch-er.

7 Frage 2: Bitte beurteilen Sie die folgenden Aspekte der Lebensqualität (Teil 2)
Mit diesen Aspekten ist die Bevölkerung ebenfalls zu-frieden. Zu einzelnen Aspekten äussern sich je-doch bis 20% der Befrag-ten negativ Die Gesundheitsversorgung wird von der Altersgruppe 50-jährig und älter sowie von Frauen überdurchschnittlich positiv bewertet. Männer bewerten die Nach-barschaftshilfe leicht kritisch-er als Frauen. Die Freizeitmöglichkeiten und das Kulturangebot werden von Jährigen negativer beurteilt als vom Durch-schnitt der Bevölkerung.

8 Frage 2: Bitte beurteilen Sie die folgenden Aspekte der Lebensqualität (Teil 3)
Rund 40% der Bevölkerung ist mit den Einkaufsmög-lichkeiten, knapp ein Drittel mit dem ÖV nicht zufrie-den Der ÖV erhält von Personen mit Kindern und von Jungen (16-25 Jahre) besonders schlechte Noten. Die Schulen konnten von ein-em Viertel der Befragten nicht eingeschätzt werden. Von 86% der Antwortenden werden sie jedoch als gut be-zeichnet. Die Integration der therapeu-tischen Institutionen konnte von einem grossen Teil der Bevölkerung nicht beurteilt werden. 28% der Antworten-den schätzen diese jedoch als weniger oder gar nicht gut ein. Der Zusammenhalt in der Bevölkerung wird von Jungen kritischer beurteilt.

9 Frage 4: Wie stark stören sie folgende Aspekte der Gemeinde Rheinau
Frage 4: Wie stark stören sie folgende Aspekte der Gemeinde Rheinau? (Teil 1) Von den in der Frage vor-gegebenen Kritikpunkten wird nur die „Verkrautung des Rheines“ mehrheitlich geteilt Die ungenügende Mobilfunk-abdeckung wird vor allem von Jungen (16-25 J.) und von Männern als störend empfunden. Der Verkehr und der damit verbundene Lärm wird von der Mehrheit nicht als gros-ser Störfaktor betrachtet.

10 Frage 4: Wie stark stören sie folgende Aspekte der Gemeinde Rheinau
Frage 4: Wie stark stören sie folgende Aspekte der Gemeinde Rheinau? (Teil 2) Tagestouristen und Nacht-lärm sind kaum ein Thema Demgegenüber findet der mit dem (Flug-)Tourismus ver-bundene Lärm und Verkehr doch bei über 10% der Be-völkerung eine negative Er-wähnung. In der offenen Frage wurden folgende zusätzliche Kritik-punkte erwähnt: Hochspannungsleitung (23) Hunde(kot) (20) Steuern (16) Ortsbild (13) Kritik an Behörden (12) Leerstehendes Kloster (11) Unterhalt Spielplatz (11) weitere < 10 Nennungen

11 Frage 5: Wie oft nutzen Sie die folgenden Möglichkeiten die Freizeit zu verbringen?
Die grösste Bedeutung für die Freizeit kommt den ört-lichen Vereinen zu Für wöchentliche und monat-liche Aktivitäten haben die Städte Schaffhausen und Winterthur eine höhere Be-deutung als lokale und re-gionale Anlässe. Dies gilt verstärkt für die Altersgruppe der Jährigen. Wenn Kulturanlässe in der Gemeinde stattfinden, so werden diese auch besucht: 71% der Befragten nehmen mindesten 1x pro Jahr an einem Anlass teil. 16-25-Jährige nutzen die lokalen und regionalen Angebote weniger häufig als die anderen Altersgruppen.

12 Frage 6: Wie oft nutzen Sie die folgenden Einrichtungen der Gemeinde?
Die Rheinauer/innen bewe-gen sich gerne in der Natur Personen mit Kindern nutzen die Angebote der Gemeinde überdurchschnittlich häufig. 50-Jährige und ältere nutzen Bad und Vitaparcour unter-durchschnittlich. Wanderwege werden von Jugendlichen weniger oft benutzt. Dafür erfreuen sie sich vor allem bei Frauen grosser Beliebtheit.

13 Frage 7: Wie stellen Sie sich zum Hallen- und Freibad?
Nutzung Etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung nutzt das Hallen- und Freibad weniger als einmal pro Monat. 18% nutzen das Hallenbad wöchentlich, weitere 28% mindestens 1x pro Monat Beurteilung der Bedürfnisse im Durchschnitt der Bevölkerung (Nutzer/innen und nicht Nutzer/innen) Das Hallen- und Freibad entspricht den Bedürfnissen von gut zwei Drittel der Bevölkerung; derselbe Anteil spricht sich auch für eine Sanierung aus. Rund 20% der Bevölkerung fühlen sich nicht in der Lage, die Fragen betreffend Hallen- und Freibad zu beantworten. Weitere rund 10% stehen dem Bad und auch einer Sanierung eher negativ gegenüber.

14 Frage 7: Wie stellen Sie sich zum Hallen- und Freibad?
Möglichkeiten zum Verzicht: (Nutzer/innen und nicht Nutzer/innen) Mit 47% (sehr und eher einverstanden) gegenüber 32% (wenig und gar nicht einverstanden), könnte eine Mehrheit der Antwortenden auf das Solarium und die Sauna verzichten. Das Whirlpool erfreut sich einer etwas grösseren Beliebtheit: Nur 36% der Befragten wäre mit einem Verzicht einverstanden, gegenüber 44% die nicht darauf verzichten möchten. Der Gedanke, entweder auf das Freibad, das Hallenbad oder beides zu ver-zichten findet nur bei rund 10%-15% der Befragten Anklang. Entsprechend sind rund 65%-75% nicht für einen Verzicht. Eintrittspreise Weniger als ein Drittel der Befragten wäre bereit höhere Eintrittspreise zu bezahlen. Knapp die Hälfte spricht sich gegen eine Preiserhöhung aus.

15 Frage 7: Wünsche in Bezug auf das Hallen- und Freibad
Nur von Wenigen sind weitere Wünsche genannt worden: (Nutzer/innen und nicht Nutzer/innen) Einheimischentarif (22) Rutschbahn (15) Volleyballfeld (11) Bessere Öffnungszeiten (11) Wellness (9), Fitness-Studio (8) Noch geringer ist die Zahl derjenigen, die Kritikpunkte nannten: Kritik an Ordnung, Führung des Hallenbades (8) Weniger Restriktionen (4)

16 Frage 7: Unterschiede zwischen Personen, die das Bad häufig / selten nutzen
Summe der Antworten „sehr“ und „ziemlich einverstanden“ in % der Antwortenden: Das Hallen- und Freibad entspricht den Bedürfnis-sen der Nutzer/innen Mehrheitlich wird von den Nutzer/innen eine Sanierung gewünscht, wobei die Zu-stimmung bei den häufigen Besucher/innen deutlich stärker ist als bei Personen, die das Bad selten bis nie nutzen. Nur weniger als die Hälfte der Nutzer/innen möchte auf Attraktionen wie Sauna, Solarium und Whirlpool ver-zichten.

17 Frage 7: Unterschiede zwischen Personen, die das Bad häufig / selten nutzen
Summe der Antworten „sehr“ und „ziemlich einverstanden“ in % der Antwortenden: Nur ein geringer Anteil der Nutzer/innen würde auf das Hallen- und Freibad ver-zichten wollen Höhere Eintrittspreise kom-men für weniger als der Hälfte der Nutzer/innen und für weniger als 20% der seltenen Gäste in Frage. Nur ein geringer Anteil der Nutzer/innen könnte auch auf das Bad verzichten. Gut ein Viertel der seltenen Besucher/innen sähen in einem völligen Verzicht auf die Einrichtung eine Möglich-keit.

18 Frage 8: Wie wichtig sind für Sie die folgenden Publikationen der Gemeinde? (Teil 1)
Rheinaufalter und Abfall-kalender sind die wich-tigsten Informationsquellen für Gemeindebelange Demgegenüber wird die Website der Gemeinde (noch) deutlich weniger genutzt. Für die Altersgruppe J. spielen sämtliche Publi-kationen eine geringere Rolle.

19 Frage 8: Wie wichtig sind für Sie die folgenden Publikationen der Gemeinde? (Teil 2)
Die Veröffentlichungen der Gemeinde in der lokalen Presse, und die Anschläge werden von einer knappen Mehrheit beachtet. Veröffentlichungen der Schu-le finden in Haushalten mit Kindern allgemein eine grös-sere Beachtung. Die Website der Schule ist einem Viertel der Bevöl-kerung nicht bekannt. Sie wird von der Altersgruppe der J. (Eltern) jedoch über-durchschnittlich beachtet.

20 Frage 9: Finden Sie es sinnvoll, dass sich die Gemeinde der folgenden Themen annimmt? (Teil 1)
Der Bevölkerung sind Um-weltthemen sehr wichtig Eine überwiegende Mehrheit findet einen Einsatz der Ge-meinde für Naturschutz, er-neuerbare Energien und Landschaft sinnvoll. Auch die Drogenprävention stellt für die Bevölkerung ein wichtiges Anliegen dar.

21 Frage 9: Finden Sie es sinnvoll, dass sich die Gemeinde der folgenden Themen annimmt? (Teil 2)
Werbung für die Gemeinde wird skeptischer betrachtet Tourismusförderung und Förderung der Wohnortatt-raktivität wird von rund einem Viertel der Bevölkerung nicht unterstützt, findet jedoch noch eine deutliche Mehrheit. Demgegenüber wird ein eigentliches Standortmarke-ting nur von knapp der Hälfte der Befragten (von Männern stärker als von Frauen) als sinnvoll erachtet. Bestrebungen, die auslän-dische Bevölkerung besser zu integrieren, wird von zwei Dritteln gewünscht. Der Begriff Agenda21 ist weniger bekannt. Das An-liegen findet jedoch eine knappe Mehrheit.

22 Frage 10: Fühlen Sie sich genügend informiert über die folgenden Projekte?
Ein beträchtlicher Anteil der Rheinauer/innen fühlt sich über wichtige zukünftige Projekte nicht genügend informiert Über die Schnellstrasse A98 fühlt sich weniger als ein Viertel der Bevölkerung genügend informiert. Der Informationsstand zum Endlagerprojekt wird zwar mehrheitlich als gut bewertet. Immerhin ein Drittel der Be-völkerung empfindet in dieser Hinsicht ein Defizit.

23 Frage 10: Möchten Sie eine Information durch den Gemeinderat?
Eine Information durch den Gemeinderat wird ge-wünscht Drei Viertel derjenigen Personen, die sich nicht gut informiert fühlen, würden eine Information durch den Gemeinderat begrüssen.

24 Frage 11: Wie sinnvoll beurteilen Sie die folgenden ausserschulischen Betreuungsangebote für Kinder? (Teil 1) Die Betreuung in Rand-stunden und über Mittag findet die meiste Zustimm-ung Auch Tagesmütter werden von der Mehrheit der Antwor-tenden als sinnvoll bezeich-net. Personen mit Kinder beurtei-len alle Angebote (mit Aus-nahme der Tagesschule*) mehrheitlich als sinnvoll. Ältere Personen (50+) bewerten diese Fragen eher kritischer. *siehe nächste Grafik

25 Frage 11: Wie sinnvoll beurteilen Sie die folgenden ausserschulischen Betreuungsangebote für Kinder? (Teil 2) Tagesstrukturen finden in der Bevölkerung eine et-was geringere Zustimmung Eine Tagesschule wird auch von Personen mit Kindern für Rheinau mehrheitlich nicht als sinnvoll betrachtet.

26 Frage 12: Würde Ihre Familie eines der Angebote jetzt oder in den nächsten fünf Jahren nutzen?
Personen mit Kindern im Haushalt Angebote zur Kinderbe-treuung möchten vor allem für einzelne Tage in der Woche genutzt werden Ein betreuter Mittagstisch sowie eine Betreuung im Schulhaus an Randstunden würde von mehr als einem Drittel der Personen mit Kindern genutzt. Die Tagesstrukturen wie Krippe, Hort und Tages-schule würden von 14% der Personen mit Kindern ge-nutzt. Zu den Preisvorstellungen haben sich nur eine (zu) geringe Anzahl Personen geäussert. Diese Frage müsste nochmals separat geklärt werden.

27 Frage 13: Sind Sie mit dem Freizeitangebot für Jugendliche zufrieden?
Vergleich zwischen Befragten und Antwortenden Das Angebot für Jugend-liche ist in Rheinau wenig bekannt Selbst in der Altersgruppe Jahre kann knapp ein Viertel, in der Gruppe der Familien sogar gut ein Drittel das Angebot nicht bewerten. Unter den Antwortenden ist die Gruppe der potenziellen Nutzer/innen, die Jäh-rigen knapp zur Hälfte mit dem Angebot nicht zufrieden. Die Personen mit Kindern hingegen stellen dem Ange-bot ein besseres Zeugnis aus.

28 Heutige Nutzer der Angebote
Frage 14: Gründe für Unzufriedenheit mit dem Freizeitangebot für Jugendliche Wie aus der vorangehenden Grafik ersichtlich ist, sind 42% der Jungen aus der Altersgruppe Jahre, bzw. 53% der Antwortenden mit dem Angebot zufrieden. Heutige Nutzer der Angebote In Rheinau hat es 100 Jugendliche der Jahrgänge (16-20 Jahre), davon haben sich ein Drittel (34 Fragebogen) an der Befragung beteiligt. Auf die offene Frage haben 20 dieser Jugendlichen (1/5 der Jugendlichen von Rheinau) ihre Unzufriedenheit begründet: Als Kritikpunkte wurde von 17 dieser Jugendlichen ein ungenügendes Angebot sowohl in zeitlicher, räumlicher wir allgemeiner Hinsicht genannt (85% der Antwortenden).

29 Frage 15: Wie oft nutzen Sie selbst oder Ihre Kinder die folgenden Jugend-Freizeitangebote?
Das Angebot von Vereinen wird von rund einem Viertel der Jugendlichen genutzt Rund 20% der Jugendlichen nutzen überdies das Angebot von regionalen Vereinen. Das lokale Vereinsangebot wird noch häufiger auch von Kindern genutzt. Ein Drittel der Personen mit Kindern geben an, dass ihre Kinder das Angebot nutzen.

30 Frage 15: Wie oft nutzen Sie selbst oder Ihre Kinder die folgenden Jugend-Freizeitangebote?
Die Jugendtreffs haben in quantitativer Hinsicht eine geringere Bedeutung als die Vereine Events werden von einem Fünftel der Jugendlichen häufig besucht. In diese Ka-tegorie fallen wahrscheinlich auch Angebote ausserhalb Rheinaus.

31 Frage 15: Wie beurteilen die Nutzer die Qualität der Angebote?
Beurteilung durch Personen die selbst oder deren Kinder das Angebot mindestes 1x /Monat nutzen Die Qualität der Angebote werden von den Nutzer/in-nen als gut eingestuft In erster Linie die Vereine, jedoch auch die Jugendtreffs erhalten von den Nutzer/in-nen mehrheitlich gute Noten. Organisierte Events scheinen noch ein Verbesserungs-potenzial zu haben.

32 Frage 16: Welche Wohnmöglichkeiten können Sie sich im Alter vorstellen?
Personen, welche die Frage für eine einzelne Person beantwortet haben* Auch Einzelpersonen möchten im Alter mehr als nur ein Zimmer bewohnen Zwei- und Dreizimmerwohn-ungen in Rheinau werden einer Lösung in Marthalen vorgezogen. Bei Einzimmerwohnungen wird Rheinau keinen Vorzug gegeben. Dies ist möglicher-weise so zu deuten, dass Personen, die eine Einzim-merwohnung bevorzugen, stärker auf Hilfe angewiesen sind und daher die Nähe zum Pflegeheim in Marthalen be-grüssen. *Antwort für sich selbst oder für Angehörige, ohne „kann ich nicht beurteilen“/ „keine Antwort“.

33 Frage 16: Welche Wohnmöglichkeiten können Sie sich im Alter vorstellen?
Personen, die die Frage für ein Paar beantwortet haben* Paare bevorzugen Zwei- und Dreizimmerwohnun-gen Je grösser die angestrebte Wohung, umso wichtiger ist für die Antwortenden der Standort Rheinau. Wer als Paar eine Ein- oder Zweizimmerwohnungen anstrebt, gibt dem Standort Rheinau nicht den Vorzug. Dies ist, wie bei den Einzel-personen möglicherweise so zu deuten, dass Paare, die nur noch wenig Wohnraum bevorzugen, stärker auf Hilfe angewiesen sind und daher die Nähe zum Pflegeheim in Marthalen begrüssen. *Antwort für sich selbst oder für Angehörige, ohne „kann ich nicht beurteilen“/ „keine Antwort“.

34 Frage 16: Welche Wohnmöglichkeiten können Sie sich im Alter vorstellen?
Betreute Wohngruppe in Rheinau oder in Marthalen Ein erstaunlich hoher An-teil der Antwortenden kann sich als Wohnform im Alter auch eine betreute Wohn-gruppe vorstellen* Für die Wohnform scheint die weitere Umgebung eine Rolle zu spielen. Dem Standort Rheinau wird klar den Vorzug gegeben. Insgesamt gibt es keinen An-haltspunkt, dass ältere Men-schen die Fragen betreffend Wohnform anders beantwor-ten als jüngere Personen. Es gibt auch keine klaren Un-terschiede zwischen Män-nern und Frauen. *Antwort für sich selbst oder für Angehörige, ohne „kann ich nicht beurteilen“/ „keine Antwort“.

35 Frage 17: Wie wichtig ist es, dass in der Region folgende Dienstleistungen für betagte Menschen angeboten werden? Dienstleistungen für betag-te Menschen werden als wichtig betrachtet Das Alters- und Pflegeheim in Marthalen wird von Perso-nen über 50 Jahren über-durchschnittlich oft als wichtig erachtet. Sämtliche anderen Angebote werden von Männern und auch von Jungen in einem geringeren Mass als wichtig erachtet.

36 Frage 18: Sind in Rheinau weitere Massnahmen zur Verkehrsberuhigung nötig?
Wünsche nach Tempo 30 in allen Wohnquartieren ei- nerseits und nach keinen weiteren Massnahmen an-dererseits halten sich die Waage* Nur ein kleiner Anteil der Be-fragten sieht die Notwendig-keit von baulichen Massnah-men oder von Tempo 30 in einzelnen Strassen. Die Parkierung auf dem Klo-sterplatz stört ein Viertel der Bevölkerung. Dies kommt auch in den Antworten zu den offenen Fragen zum Ausdruck. * Mehrfachantwort möglich

37 Frage 19: Vorschläge zur Verkehrsberuhigung
Wildes Parkieren einschränken, Verbote (50) an der Ellikonerstrasse, beim Bad (32) auf dem Klosterareal, der Insel (8) Ablehnung von baulichen Verkehrsberuhigungsmassnahmen (35) an der Poststrasse (8) an der Albertstrasse (2) an der Tugsteinstrasse/Breitenweg (6) bei Kirche/Pfarrhaus (2) Rafzerstrasse Einbahn machen (3) Eingang Richtung Ellikon (3) Verkehrsberuhigung wäre nötig (28) Tempo 30 (21) Mehr Geschwindigkeitskontrollen (15) Durchgangsverkehr, Lastwagenverkehr (15) Änderung der Verkehrsführung im Bereich Chorbstrasse (11)

38 Frage 20: Wie sicher sind Ihrer Meinung nach die Schulwege?
Der Schulweg nach Martha-len wird von rund der Hälf-te der auf diese Frage Ant-wortenden als unsicher be-zeichnet Der Schulweg zum Primar-schulhaus wird mehrheitlich als sicher betrachtet. Aber auch für diesen Weg sind einige kritische Stellen ge-nannt worden. Insbesondere Personen mit Kindern bezeichnen auch den Primarschulweg weniger oft als sicher.

39 Frage 19: Kritische Stellen auf den Schulwegen
Schulweg nach Marthalen Der Schulweg nach Marthalen mit dem Velo ist gefährlich (158) Kein Radweg (51) Gefährlich ist die Radhofstrasse (34) Ungenügender Winterdienst (25) Waldstücke sind gefährlich (15) Ungenügende Beleuchtung (11) Sozial unsicher, einsam (10) Alternative wie Bus/Mofa nötig (10) Alternativer Weg durch Klinik (2)

40 Frage 19: Kritische Stellen auf den Schulwegen
Primaschulweg Zu schneller Verkehr (24) Strassenquerungen/fehlende Zebrastreifen (21) Gefahren an der Hauptstrasse (15) Gefahren an der Poststrasse (15) Zu schmale Trottoirs (5) Unspezifische Kritik an Autofahrern (5)

41 Frage 22: Wie häufig benutzen Sie die folgenden öffentlichen Verkehrs-mittel?
Für die täglichen Pendel-fahrten wird der ÖV nur von gut einem Viertel der Rheinauer/innen benützt Die regelmässigsten und häufigsten Benützer/innen sind die Jugendlichen (45% täglich, 21% wöchentlich). Frauen benützen den Bus innerorts häufiger als Männer und fahren auch öfter Richt-ung Schaffhausen. Der Bahnanschluss Alten-burg/Rheinau/Jestetten hat praktisch keine Bedeutung, was angesichts des guten Fahrplans schade ist.

42 Halbstundentakt gewünscht (90)
Frage 23: Welche Verbindungen bedürfen einer Verbesserung und in welcher Hinsicht? Halbstundentakt gewünscht (90) mit Anschluss Richtung Schaffhausen (10) mit Anschluss Richtung Winterthur/Zürich (6) mit Anschluss in beiden Richtungen (2) Bessere Verbindungen abends und morgens (42) Konkrete Vorschläge zum Fahrplan (24) in Richtung Schaffhausen (14) in Richtung Winterthur/Zürich (8) in beiden Richtungen (1) Anschluss ans Nachtnetz gewünscht (17) Verbindung nach Altenburg/Rheinau/Jestetten (13) Bessere Verbindungen am Wochenende (9) Neue Haltestellen/Verbesserung Komfort (6)

43 Frage 24: Wäre es wünschenswert, dass die Gemeinde Rheinau in Zu-kunft weiter wächst?
Ein bauliches Wachstum der Gemeinde Rheinau wird nur von einer Minder-heit gewünscht Die Mehrheit der Bevölker-ung würde sich jedoch an einer zusätzlichen Bauzone für EFH nicht stören. Für mehr Wohnbauland sprechen sich insbesondere die Altersgruppe Jahre sowie Personen mit Kindern aus. Ein Wachstum nach innen wird hingegen wenig positiv bewertet, insbesondere von Frauen. Eine weitere Gewerbezone findet ebenfalls eine, wenn auch knappe, Ablehnung (insbesondere von Frauen).

44 Frage 25: Welchen Baustil soll die Bau- und Zonenordnung in der Wohn-zone ermöglichen?
In Bezug auf die Frage, ob auch ein moderner Baustil erlaubt sein soll, ist die Meinung der Bevölkerung geteilt Mit 42% wird eine Be-schränkung auf den traditionellen Baustil insgesamt leicht bevorzugt. Die Altersgruppen der jährigen und der jäh-rigen stellen sich eher positiv zum modernen Baustil ein. Die über 50-jährigen möch-ten mehrheitlich am traditio-nellen Baustil festhalten.


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