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Der Spracherwerb des Kindes
Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten
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Der Erstspracherwerb - ein besonderer Lernprozess
Impliziter Lernprozess Kinder verfolgen nicht bewusst das Ziel, sich die Sprache der Umgebung anzueignen. Sie lernen nebenbei. Aktiver Lernprozess Ko-Konstruktion zwischen Erwachsenen und Kindern Sprachliche Fähigkeiten entwickeln sich in Verbindung mit den Wahrnehmungen und Beziehungen des Kindes Sprachbaum
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Enge Verzahnung sprachlicher, sozialer, kommunikativer, kognitiver, geistiger und motorischer Entwicklungsprozesse
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Erstspracherwerb als langfristiger und komplexer Prozess
Erste drei Lebensjahre entscheidend für Spracherwerb Spracherwerb zieht sich bis weit ins Schulalter hinein Sprachverständnis und passives Sprachvermögen Sprachproduktion
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Rolle der Erzieher/innen
Zeit Dem Rhythmus des Kindes anpassen Fachwissen Handlungskompetenz Aufmerksam für die Zwischenschritte und individuellen Verläufe des Spracherwerbs sein Ganzheitliche Sichtweise
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Strategien der Kinder beim Erstspracherwerb
Intensives Beobachten und Zuhören Physisches Erproben und Erfühlen beim Experimentieren mit Stimme und Lautproduktion Die Verbindung von nonverbalen mit verbalen Ausdrucksmitteln Häufiges Wiederholen und Imitieren Kreatives Variieren und Ausprobieren Die Wirkungen von Sprache auf Andere erproben Sprachliche Regeln entdecken und unermüdlich anwenden und erproben
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Das Kind spricht hundert Sprachen
Arbeitsauftrag: Lies das Gedicht von Loris Malaguzzi. Illustriere es anschließend.
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Verknüpfung mit kognitiven und sozial-kommunikativen Entwicklungsprozessen
Bezugspersonen als sprachliche Vorbilder und Dialogpartner Orientierung an den sprachlichen Anregungen Aufbau der geistigen Vorstellungswelt Interaktion mit Bezugspersonen in Sprache eingebettet Selbstwirksamkeit durch Sprache Andere am eigenen Erleben teilhaben lassen Sprache zum Wissenserwerb
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Bedeutsamkeit der Sprache
Bedeutsamkeit von Sprache für Beziehungen Gestaltung des Zusammenseins mit Anderen Handeln Gemeinsames Handeln mit Anderen und Erschließung anderer Perspektiven und Erfahrungen durch Mitteilungen Denken Aufbau der inneren Welt der Vorstellungen, Wahrnehmungen und Erfahrungen als sprachliches Gedächtnis ausbilden und abspeichern
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Kinder brauchen viele Gelegenheiten, um die Bedeutung und Funktion sprachlicher Aspekte in ihrem Handeln und in ihrem kommunikativen Alltag zu entdecken.
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Sechs Prinzipien zur sprachlichen Bildung und Förderung
Ein weiter Blick auf Sprache Orientiert an den Kompetenzen der Kinder In bedeutungsvolle Handlungen eingebettet Quer durch den pädagogischen Alltag Im feinfühligen Dialog mit dem Kind Beobachtung und Dokumentation als Grundlage sprachlicher Förderung
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Die fünf Etappen im Spracherwerb
Etappe 1: Alles auf Anfang Etappe 2: Miteinander Aufmerksamkeit teilen Etappe 3: Erste Wörter als Werkzeug Etappe 4: Wörter-Welten Etappe 5: Macht der Sprache
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Vielen dank für eure aufmerksamkeit
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