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Erstellt: Prof. Dr. Ernst Leuninger

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Präsentation zum Thema: "Erstellt: Prof. Dr. Ernst Leuninger"—  Präsentation transkript:

1 Erstellt: Prof. Dr. Ernst Leuninger
„Globalisierung gerecht gestalten“ Erstellt: Prof. Dr. Ernst Leuninger

2 „Globalisierung gerecht gestalten“ Hinführung Was ist Gerechtigkeit?
Exemplarische Problemfelder Schritte zur Lösung Global governance

3 1 Hinführung Es gab sie in Ihren Anfängen seit etwa 2500 vor Chr die Seidenstraße. Sie wurde von Chinesen und Mongolen angelegt. Die Sicherung im Osten besorgten beide durch kriegerische Expansionen, im Westen letztlich Rom auf dem gleichen Weg. Sie diente der Vermittlung von Kenntnissen vor allem zur Metallgewinnung, dem Austausch von Handelsgütern in allen Formen, so auch Seide, und dem kulturellen Austausch. Später leider auch dem Krieg Salzstraßen verbanden im frühen Mittelalter das Binnenland mit dem Meer zur Versorgung mit dem kostbaren Salz, So die Straße von Holland, Über Köln, Frankfurt, Passau nach Konstantinopel.

4 Neue Dimensionen in der Globalisierung brachte die Schifffahrt vor allem nach der Entdeckung Amerikas (1492) und der Umseglung Afrikas mit dem Seeweg nach Indien (1497) Der Handel blühte auf Neue Kriegstechnik (Pulver) verhalf dazu auch die Völker ganzer Kontinente auszuplündern, die Versklavung hatte einen Höhepunkt. Es gab Kriege um die Herrschaft dieser neuen Welt. Hier wären vor allem Spanien und England zu nennen. Krankheiten machten die Runde, dramatisches Bespiel ist die Pest, die im 14. Jh nahezu die Hälfte der Bevölkerung Europas vernichtete.

5 Wachsen der Mobilität:
Eine neue Phase setzt mit der Industrialisierung ein mit der Dampfmaschine und z.B. der Elektrizität, diese Erfindungen trugen zum Reichtum der Industrienationen bei. Wachsen der Mobilität: Durch: Eisenbahn Dampfschifffahrt Auto Motorschifffahrt Flugzeug Neue Kommunikationstechnologien Durch Morsen Telefonieren Rundfunk Fernsehen (Fast zeitgleiche Bilder) Das verstärkt sich nochmals durch das Internet Die Welt verkleinert sich 1819 Europa USA in 20 Tagen Früher Monate Heute: Flugzeug Frankfurt-New York 8-10 Stunden

6 Von 1945 bis 1990 wuchsen durch den so genannten Kalten Krieg die Rüstungsausgaben in Ost und West ins Immense. Für Entwicklungshilfe war kaum Geld da, sie wurde auch weithin als sichern von Machtbereichen gesehen. In diesem Systemkonflikt, wurde mit allen verfügbaren Mitteln, aber unterhalb der Schwelle eines offenen Krieges ausgetragen. Dabei wurden jahrzehntelang auf beiden Seiten ökonomische, politische, propagandistische und militärische Anstrengungen unternommen, bis hin zu Stellvertreterkriegen, um den Einfluss des anderen Lagers weltweit einzudämmen oder zurückzudrängen. Der Konkurrenzkampf zeigte sich vor allem im Wettrüstenaber auch Wirtschaft, Kultur, Sport, Wissenschaft oder Technologie, so in den Raumfahrtprogrammen. Der innerstaatliche Kampf und Terrorismus dominieren, letzterer nahm von Europa Ende der 60er Jahre seinen grausamen Ausgang

7 Nach der Wende gingen die Militärausgaben kurzfristig zurück, seit einigen Jahren steigen sie wieder teilweise dramatisch an. Spitzenreiter sind die USA, aber auch Russland, China und Indien steigern erheblich, die EU fährt zurück. Die weltweiten Rüstungsausgaben liegen über 1000 Milliarden Dollar. Mit über 400 Milliarden haben die USA 42% der Weltrüstungsausgaben. (Deutschland 2008 ca.30 Milliarden) Amerika strebt immer mehr die Funktion einer Weltpolizei an. Dies wird auch teilweise religiös begründet. „Kampf gegen das Imperium des Bösen.“ (USA eine Billion = eine Milliarde)

8 Dies kombiniert sich mit der gewachsenen Bedeutung des neoliberalen Kapitalismus, dass nahezu unkontrolliert einer weltweiten Herrschaft entgegen geht Die weltweit dominierende Wirtschaftstheorie des Neoliberalismus (radikale Form) Das einzige Schutzrecht des Staates besteht in der Gewähr des Privateigentums Dieses kann frei eingesetzt werden Norbert Blüm kritisiert die „degenerierte“ Welt der Wirtschaft Der CDU-Politiker sieht Neoliberalismus als negative Ausprägung der Globalisierung: „Ich halte den Neoliberalismus für schlimmer als einen Herzinfarkt!“, sagte Norbert Blüm im (11.06) domradio Köln.

9 2. Was ist Gerechtigkeit? Im September 2000 haben alle Mitgliedstaaten der UN als Millenniumsziel beschlossen, den Anteil der Menschen, die Hunger haben zu halbieren, seit dieser Zeit steigt die Zahl der Hungernden wieder an, obwohl die Produktion auch pro Kopf gestiegen ist. Und es wird durch den Nahrungsmittelmangel in den nächsten Jahren dramatischer werden. Ein Beispiel für „himmelschreiende Ungerechtigkeit“.

10 Soziale Gerechtigkeit
Was ist Gerechtigkeit? Es geht hier nicht zuerst um die Gerechtigkeit vor dem Gesetz, sondern um die verteilende Gerechtigkeit, hier auch Soziale Gerechtigkeit genannt. Der Jesuit Azeglio Taparelli führte 1840 in Palermo den Begriff der „sozialen Gerechtigkeit“ ein. Es ist also ein Urbegriff der katholischen Soziallehre Deshalb sollen im folgenden vor allem die katholische Soziallehre herangezogen werden. Ich verstehe sie als eine kritische Theorie für unsere konkreten Verhältnisse. Diese Lehre begann mit Leo XIII. und seiner Enzyklika „rerum novarum“ (von den neuen Dingen)

11 Texte dazu: Rerum novarum 1891 Leo XIII. Unter den vielen und wichtigen Pflichten also, die eine für das Wohl der Untertanen besorgte Staatsleitung zu erfüllen hat, ist es eine der ersten, daß sie allen Klassen von Untertanen denselben Schutz angedeihen lasse, in strenger Wahrung jener Gerechtigkeit, die man die "verteilende" genannt hat. Quadragesimo anno 1931 Pius XI. 88...Höhere und edlere Kräfte müssen es sein, die die wirtschaftliche Macht in strenge und weise Zucht nehmen: die soziale Gerechtigkeit und die soziale Liebe! … Darum müssen die staatlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen ganz und gar von dieser Gerechtigkeit durchwaltet sein; … die öffentliche Gewalt aber hat sie kraftvoll zu schützen und durchzusetzen…

12 Die Enzyklika Populorum Progressio (Paul VI
Die Enzyklika Populorum Progressio (Paul VI. Fortschritt der Völker 1967) begründet soziale Gerechtigkeit in der Solidarität der ganzen Menscheitsfamilie: „Um eine solidarische Entwicklung der Menschheit… „Die Völker müssen sich als Brüder und Schwestern begegnen, als Kinder Gottes.“ Daraus erwachsen Pflichten. „Diese Pflicht betrifft an erster Stelle die Begüterten. zuerst in der Pflicht zur Solidarität, der Hilfe, die die reichen Völker den Entwicklungsländern leisten müssen; sodann in der Pflicht zur sozialen Gerechtigkeit, das, was an den Wirtschaftsbeziehungen zwischen den mächtigen und schwachen Völkern ungesund ist, abzustellen; endlich in der Pflicht zur Liebe zu allen, zur Schaffung einer menschlicheren Welt für alle,…“ Von da ab ist Soziallehre weltweit.

13 Solidarität und soziale Gerechtigkeit gehören zusammen
Eine Welt-Bischofssynode bekräftigte 1987: Der Heilige Geist lässt uns immer klarer erkennen, dass Heiligkeit heute den Einsatz für Gerechtigkeit und die Solidarität mit den Armen und Unterdrückten erfordert. Die Umgestaltung der Gesellschaft nach dem Plan Gottes gehört zur wahren Heiligkeit der Christgläubigen. Hier spielen auch die Option für die Armen und die vielen Unterdrückungen auf der Welt eine große Rolle. Solidarität und soziale Gerechtigkeit gehören zusammen 13

14 Auch die Bibel kennt das Thema schon, so Jesaja
Er hat die Vision einer friedlichen Gesellschaft Jesaja 32 15 Wenn aber der Geist aus der Höhe über uns ausgegossen wird, dann wird die Wüste zum Garten, und der Garten wird zu einem Wald. 16 In der Wüste wohnt das Recht, die Gerechtigkeit weilt in den Gärten. 17 Das Werk der Gerechtigkeit wird der Friede sein, der Ertrag der Gerechtigkeit sind Ruhe und Sicherheit für immer. Im Neuen Testament setzt sich die Linie fort, in Jesus ist das Reich der Gerechtigkeit und des Friedens ausgebrochen Lukas 4:16-20 In Nazaret in der Synagoge las er den Text von Jesaja: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.“ Er legte die Stelle auf sich aus. Synagoge Nazareth 14

15 Das gemeinsame Wort der Kirchen „Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit“ sagt 1997:
„(6) Der Sozialstaat dient dem sozialen Ausgleich. Darum belastet er die Stärkeren zu Gunsten der Schwächeren„ Das muss in den Ohren klingen, wenn in Deutschland nach einer neueren Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung der Aufschwung an den meisten Arbeitnehmerfamilien vorbei gegangen ist. Die Reichen werden reicher, der Mittelstand bröckelt und die Armen zahlreicher. Die Aussage des Sozialwortes hat auch auf die globalen Verhältnisse Bedeutung.

16 Eine absolute Gleichheit ist hier nie zu schaffen
Was ist soziale Gerechtigkeit? Die Güter der Erde sind für alle da Jeder ist ein Geschöpf Gottes Gott will Gerechtigkeit unter den Menschen Was ist soziale Gerechtigkeit Gott will Gerechtigkeit unter den Menschen und dies weltweit Eine absolute Gleichheit ist hier nie zu schaffen Sie muss aber immer wieder Option sein, die unser Handeln hier immer unter die Frage stellt, wie trifft das die Armen und Schwachen, ist eine gerechtere Lösung machbar? Deshalb gilt: Allzu große Unterschiede sind nicht zulässig Allen (Völkern) sind nach Möglichkeit die Beteiligungsrechte zu geben, die sie zur Realisierung eines Lebens in Anstand und Würde (für alle) benötigen Der Staat, Staatenverband und Zuständige für weltweite Regelungen (global governance) haben Garanten der sozialen Gerechtigkeit zu sein Jesaja 32,17 Gerechtigkeit schafft Frieden

17 Milleniumsziele (MZ) der UN von 2000 von allen Mitgliedsstaaten, ob arm oder reich. Dies Ziele sollen bi 2015 erreicht werden. 1: Beseitigung der extremen Armut und des Hungers: der Anteil der Menschen, die unter Hunger leiden, soll um die Hälfte gesenkt werden (unter1$ proTag). 2 : Alle Jungen und Mädchen sollen eine vollständige Grundschulausbildung erhalten. 3: Förderung der Gleichheit der Geschlechter 4: Die Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren soll um zwei Drittel gesenkt werden. 5: Die Müttersterblichkeit soll um drei Viertel gesenkt werden. . 6: Die Ausbreitung von HIV/Aids soll zum Stillstand und Rückzug gebracht. Desgleichen bei Malaria 7: Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit. . 8: Die Zahl der Menschen, die über keinen nachhaltigen Zugang zu gesundem Trinkwasser verfügen, soll um die Hälfte gesenkt werden. 9: Bis zum Jahr 2020 sollen wesentliche Verbesserungen in den Lebensbedingungen von zumindest 100 Millionen Slumbewohnern erzielt werden. 10: Sicherung der ökonomischen Nachhaltigkeit: Ein offenes Handels- und Finanzsystem, das auf festen Regeln beruht, vorhersehbar ist und nicht diskriminierend wirkt, soll weiter ausgebaut werden. Die Schuldenprobleme der Entwicklungsländer müssen wirksam angegangen werden

18 3. Exemplarische Problemfelder
Aus der großen Zahl der Problemfälle der Globalisierung werden hier einige exemplarisch herausgegriffen Armut und Hunger Krankheit Trinkwasser Bildung Klimawandel Die Schuldenfalle Krieg und Frieden Die wichtigen Themen wie Welthandel (WTO) und globale Finanzströme können aus zeitlichen Gründen nicht behandelt werden, dafür müsste ein eigener Abend anberaumt werden.

19 3.1 Armut Alle 3 Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen extremer Armut
Globale Trends Weltweit leben 1,2 Milliarden Menschen – also ein Fünftel der Weltbevölkerung – in absoluter Armut (Absolute A. bedroht die physische Existenz von Menschen unmittelbar (bspw. durch Verhungern oder Erfrieren) oder mittelbar (bspw. aufgrund mangelnder gesundheitlicher Widerstandskraft). Seit Anfang der neunziger Jahre sinkt sowohl die Zahl der Armen, als auch ihr Anteil an der Weltbevölkerung langsam, in den letzten Jahren steigt sie wieder. Doch hinter dieser Entwicklung verbergen sich große regionale Unterschiede. Zwischen 1987 und 1998 ist die Zahl der in absoluter Armut lebenden Menschen in China um gut 80 Millionen gesunken, in ganz Ostasien um etwa 140 Millionen Menschen. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der absolut Armen in Subsahara-Afrika um 73 Millionen, in Südasien um 48 Millionen, in den ehemaligen sozialistischen Ländern um 23 Millionen und in Lateinamerika um 15 Millionen. Die Situation spitzt sich auch in aufstre-benden Ländern durch die wachsende Kluft (die wir auch bei uns feststellen) zwischen arm und reich (4 von den 10 Reichsten der Welt wohnen in Indien).

20 Weltweit hungern über 850 Millionen Menschen
Weltweit hungern 850 Mio. Menschen. In den Entwicklungsländern leben nach Schätzungen der Welternährungsorganisation (FAO) rund 850 Millionen unterernährte Menschen. Dazu kommen weitere neun Millionen in den westlichen Industrieländern und rund 28 Millionen im einstigen Ostblock. Der Anteil unterernährter Menschen sinkt in fast allen Regionen der Erde. Noch vor 25 Jahren galten rund 29 Prozent aller Einwohner in Entwicklungsländern als unterernährt, 1992 waren es 20 Prozent, heute sind es nur noch 17 Prozent. Allerdings wuchs gleichzeitig die Weltbevölkerung, so dass die absolute Zahl der Hungernden seit 1980 nur wenig zurückgegangen ist und seit ein paar Jahren sogar wieder steigt. In den ärmsten Ländern liegt das Defizit bei 450 Kilokalorien (Bedarf um 2000) pro Tag und Person.

21 Gründe für die Armut und Hunger
Bevölkerungswachstum Keine Arbeit Armut trotz Arbeit Mangelnde Bildung Verstädterung Nahrungsmangel durch Kriege, Dürren, mangelnde Selbstversorgung auch durch mangelnde Subsistenzwirtschaft Korruption (Geld fließt in verkehrte Kanäle) Statt Subsistenzwirtschaft Latifundien, die oft Exportorientiert arbeiten neuerdings auch für Biosprit.

22 3.2 Krankheit MZ: 6: Die Ausbreitung von HIV/Aids soll zum Stillstand gebracht und zum Rückzug gezwungen werden. Der Ausbruch von Malaria und anderer schwerer Krankheiten soll unterbunden und ihr Auftreten zum Rückzug gezwungen werden. Krankheiten in den tropischen Ländern der 3. Welt sind vor allem AIDS, Malaria, Tuberkulose Die Anzahl der mit dem HI-Virus infizierten Menschen ist weltweit sehr unterschiedlich verteilt. Das südliche Afrika war im Jahr 2005 mit 25,8 Millionen infizierten Menschen die am stärksten betroffene Region; nach UNAIDS stieg die Zahl der HIV-Positiven im Vergleich zu 2003 um ungefähr eine Million. Im südlichen Afrika leben etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung, jedoch mehr als 60 Prozent aller HIV-positiven Menschen. Im Jahr 2005 starben schätzungsweise 2,4 Millionen Menschen in dieser Region an AIDS, weitere 3,2 Millionen infizierten sich neu mit dem Virus. Weltweit sind 40 Mio infiziert, 31 Mio schon gestorben und jährlich infizieren sich ca. 3 Mio neu. Auch wenn sich die Zahl der Menschen, die Zugang zu einer angemessenen HIV-Behandlung haben, in den Staaten mit niedrigen oder mittleren Einkommen seit Ende 2001 verdreifacht hat, erhielt 2005 bestenfalls einer von zehn Menschen in Afrika und einer von sieben in Asien die notwendige Behandlung.

23 3.3 Trinkwasser MZ 7: „…Die Zahl der Menschen, die über keinen nachhaltigen Zugang zu gesundem Trinkwasser verfügen, soll um die Hälfte gesenkt werden…“ Um grundlegende Bedürfnisse befriedigen zu können, benötigt der Mensch je nach Region zwanzig bis fünfzig Liter unbelastetes Wasser pro Tag. Vielen Menschen bleibt dieser Mindestanspruch verwehrt: Im Jahr 2002 hatten 17 Prozent der Weltbevölkerung – deutlich über eine Milliarde Menschen – keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Etwa 2,5 Millionen Kinder sterben jährlich an Krankheiten, die durch verunreinigtes Wasser übertragen wurden.

24 3.4 Bildung MZ: 2 : Alle Jungen und Mädchen sollen eine vollständige Grundschulausbildung erhalten. MZ: 3: Förderung der Gleichheit der Geschlechter und Ermächtigung der Frauen vor allem in der Schulbildung. Allein im südlichen Afrika gehen 45 Millionen Mädchen und Jungen nicht zur Schule. Fast jedes zweite Kind hat keine Chance, lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Besonders benachteiligt sind die Kinder aus den ärmsten Familien, Mädchen und AIDS-Waisen. Dabei ist Bildung die einzige Chance, den Kreislauf aus Armut, Unwissenheit und Krankheiten zu durchbrechen. Human Development Index (HDI) = Bruttoinlandsprodukt, Alphabetisierungsrate, Lebenserwartung, Einschulungsrate 2003 galten weltweit 862 Millionen Menschen als Analphabeten. Die Probleme eskalieren im Subsahara-Afrika

25 3.5 Klimawandel 7: Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit: Die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung sollen in der nationalen Politik übernommen werden; dem Verlust von Umweltressourcen soll Einhalt geboten werden… Die zwanzig Jahre mit der höchsten Durchschnittstemperatur in den letzten 150 Jahren wurden alle seit 1980 gemessen. Zwölf sogar nach 1990, wobei 2005 das zweitwärmste Jahr überhaupt war. Klimasimulationen des Max-Planck-Instituts für Meteorologie zeigen, dass sich die globale Mitteltemperatur bis Ende des 21. Jahrhunderts um weitere 2,5 bis 4°C erhöhen könnte, wenn die Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen unvermindert ansteigen. Infolge der thermischen Ausdehnung der Ozeane könnte der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 im globalen Mittel zwischen 21 und 28 cm steigen unterschiedlich teilweise bis zu einem Meter. Hinzu käme ein Anstieg des globalen Meeresspiegels von bis zu acht Zentimetern durch Änderungen des Inlandeises: Die beginnende Schmelze des Eises auf Grönland würde den Meeresspiegel um 13 cm steigen lassen, während der erhöhte Schneefall in der Antarktis den globalen Meeresspiegel um fünf Zentimeter absenken würde. Die Erderwärmung bzw. der Klimawandel hat weitere Folgen für den Menschen. Während in einigen Gebieten Überschwemmungen und intensive Regenfälle zunehmen, haben andere Regionen mit geringen Niederschlagsmengen bzw. lang anhaltenden Dürreperioden und Hitzewellen zu kämpfen. Hieraus resultieren wiederum Ernteausfälle und Probleme bei der Wasserversorgung bzw. Veränderungen ganzer Lebensräume. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich die globale erdnahe Temperatur um fast ein Grad erhöht. In der wissenschaftlichen Diskussion die Überzeugung durchgesetzt, dass die anhaltende Temperaturerhöhung vorwiegend Folge menschlicher Aktivitäten ist. Vor allem der Ausstoß von Treibhausgasen ist problematisch.

26 Subsahara-Afrika ist sehr betroffen
3. 6. Die Schuldenfalle MZ. 8: Sicherung der ökonomischen Nachhaltigkeit: Ein offenes Handels- und Finanzsystem, das auf festen Regeln beruht, vorhersehbar ist und nicht diskriminierend wirkt, soll weiter ausgebaut werden. Auf die besonderen Bedürfnisse der am wenigsten entwickelten Länder muss entsprechend eingegangen werden. Die Schuldenprobleme der Entwicklungsländer mit niedrigen und mittleren Einkommen müssen durch Maßnahmen auf nationaler und internationaler Ebene umfassend und wirksam angegangen werden, damit ihre Schulden auf lange Sicht tragbar werden. Subsahara-Afrika ist sehr betroffen Zwar wurde in Heiligendamm einiges getan, aber die Probleme sind keineswegs gelöst-

27 3.7 Krieg und Frieden Es gibt auf der Welt ca. 20 Konfliktherde
Am Ende des Kalten Krieges formulierte Fukujama die These vom Ende der Geschichte, die Welt könne abrüsten, der ökonomische Liberalismus habe gesiegt. Dagegen setzte Huntington die These vom Kampf der Kulturen, die von Ideologen gerne angenommen wurde und wird. Letztlich geht es um den Kampf von Abendländisch-christlicher und Islamischer Kultur, aber auch anderer religiös geprägter Kulturen. Fundamentalisten auf beiden Seiten vertreten diese These. Dadurch wird sie nicht richtiger. Es gibt auf der Welt ca. 20 Konfliktherde Blöcke nach Huntington Nach Galtung (Konfliktforscher) bedürfen die Konflikte der genauen Analyse und dann der oft langwierigen Lösungen, er war selbst in 40 Fällen Konfliktvermittler. Aufrüstung löst in der Regel kaum Konflikte, sondern demonstriert nur Machtansprüche (Siehe USA und Iran). Das Geld könnte woanders zur Schaffung von Gerechtigkeit und Frieden eingesetzt werden. Für die Entwicklungshilfe ist die USA der Spendenmuffel, im Militär Spitze. Die Zivilbevölkerung ist aber zu schützen vor allem vor den Warlords in Afrika.

28 4 Schritte zur Lösung Hilfe zur Selbsthilfe
Sewabank, Frauenbank in Indien die Kleinkredite für Frauen gewährt, die sich damit eine Kleinexistenz aufbauen Basisorientiertes Arbeiten Ermöglichung von Subsistenzwirtschaft und damit Verhinderung auch von Landflucht Kein weiters Wachsen des Großgrundbesitzes für ausschließlich zu exportierende Güter Endlich Landreform mit teilweiser Aufteilung des Großgrundbesitzes vor allem in Südamerika Schaffung von Arbeitsplätzen Systematische Förderung der Bildung Kein Abbau des sozialen Netzes

29 Zum Beispiel Misereor hilft in der Elfenbeinküste
Noch in den 80er-Jahren galt die Elfenbeinküste als Musterland. Doch dann kam der Niedergang: Mitte der 90er-Jahre verfielen die Kakao- und Kaffeepreise auf dem Weltmarkt. Seit 2002 löste ein Putschversuch einen Bürgerkrieg aus. Seither beherrschen Rebellen die nördliche Hälfte des Landes. Das spürt vor allem die einfache Bevölkerung. So auch im Dorf Kiramissé. Dort gibt es keine befestigten Straßen, keine Elektrizität, keine Schule. Die nächste Gesundheitsstation ist viele Kilometer entfernt. Aber selbst wenn ein Arzt seine Dienste anbieten würde - die meisten Einwohner könnten ihn ohnehin nicht bezahlen: Das Geld, dass die Kleinbauern vom Markt heimbringen, reicht hinten und vorne nicht. Dennoch gibt es Hoffnung. Mit Unterstützung von Inades, einer Misereor-Partnerorganisation, haben sich die Familien von Kiramissé neue Einnahmequellen erschlossen. Für die Menschen wurde der Cashewbaum - einst als Schattenspender für die empfindlichen Kaffeesträucher kultiviert - zum Hoffnungsschimmer. In Kiramissé haben die Bauernfamilien ein Haus gebaut, in dem die Frauen gemeinsam die Cashewnüsse kochen, trocknen, schälen und säubern. Rebecca Affoua (37) ist eine von ihnen. Sie weiß, dass Rohstoffe allein keine hohen Gewinne versprechen, erst die Weiterverarbeitung macht aus dem Cashew-Anbau ein lohnendes Geschäft. Gewinnmaximierung ist das Stichwort. Aus dem gleichen Grund haben sich die Bauern aus Kiramissé einer Kooperative angeschlossen, die mittlerweile Mitglieder zählt. Dank der gemeinsamen Vermarktung und der hohen Qualität der Nüsse verdienen die Bauern aus Kiramissé mehr als andere.

30 Zum Beispiel Projekt Nähmaschinen Südindien P
Zum Beispiel Projekt Nähmaschinen Südindien P. Emmanuel SAC mit Hilfe organisiert von Ernst Leuninger unter Mithilfe des Freundeskreis Nothgottes e.V. und der KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) Vorher mussten die Frauen im Steinbruch arbeiten Die Anstoßfinanzierung lag bei €. Es wurde eine Nähschule eingerichtet, Nach bestandenem Nähkurs bekamen die Frauen eine Nähmaschine Damit konnten sie Kleidung herstellen und auf dem Markt verkaufen

31 Zum Beispiel SEWA-Bank
Eine Gewerkschaft dient dazu, die Interessen einer bestimmten unselbständigen ArbeiterInnengruppe gegenüber ihren ArbeitgeberInnen zu vertreten. Ela Bhatt ist die Gründerin und Leiterin von SEWA, der „Self Employed Women Association” im Staat Gujarat in Indien. Sie entwickelte sie mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitgliedern ein neues Verständnis von Gewerkschaft. SEWA vereint Frauen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen, Kasten und Religionen, die in den als „informeller Sektor” bezeichneten Bereichen arbeiten. Dazu gehören Stickerinnen, die ihre Arbeit zu Hause verrichten, Sammlerinnen von wiederverwertbarem Müll, Gemüseverkäuferinnen, Harzsammlerinnen, Tabakarbeiterinnen, usw. die tageweise und ohne feste/n ArbeitgeberIn ein Einkommen für die Familie erwirtschaften. Arme Frauen müssen sich organisieren, um längerfristig ihre Lage zu verbessern, ist ein wichtiger Ansatz von SEWA. Durch einen Zusammenschluss findet man mehr Gehör in Lohnverhandlungen, die Arbeitsbedingungen können verbessert werden, SEWA forciert die Bildung ihrer Mitglieder, arbeitet im Gesundheitswesen, trainiert die Frauen zur Verbesserung der Qualität der Arbeit, was wiederum mit besserer Bezahlung honoriert wird. Außerdem wurde eine Bank zur Vermittlung von Kleinkrediten an Frauen zur Selbständigmachung gegrüdet, heute hat SEWA eine Kapitaleinlage von umgerechnet rund 17,6 Millionen Euro, eingezahlt von etwa Frauen: „Die größte Frauenbank der Welt“.

32 Ansätze bei Krankheiten
Der Patentschutz auf die Medikamente müsste aufgehoben werden. Es geht um bezahlbare Medikamente weltweit. Im Jahr 2008 steigt der Finanzbedarf für wirksame Maßnahmen auf 22 Milliarden Dollar, etwa die Hälfte fehlt. Die Bildung müsste gefördert werden Es gibt aber auch viele Ansätze zur Hilfe, so aus der so im Bistum Ndola in Sambia, dort unterhält die Kirche fünf AIDS-Zentren mit Hilfe von europäischen Kirchen. Ein großes Problem sind auch die AIDs- Waisen, von 9 Millionen Einwohner dürften bald 2 Millionen AIDS-Waisen sein. Auch hier ist die Kirche aktiv. (Bild 1 AIDs-Station, Bild 2, 2 junge Deutsche aus der Limburger Gegend helfen in einem AIDs-Waisen-Zentrum mit. Bild 3 AIDs-Waisen) So gäbe es noch eine Fülle von Beispielen.

33 Beispiele Das Bistum Limburg fördert in Zusammenarbeit mit Misereor und Gemeinden aus dem Bistum unter anderem Projekte der dörflichen Wasserversorgung. Die Einfassung natürlicher Wasserquellen und die Filterung von Flusswasser macht trinkbares Wasser an zahlreichen Zapfstellen in den Dörfer verfügbar. In erkennbarem Maß können so Erkrankungen vermieden werden, die Kindersterblichkeit ist gesunken. Die Pfarrei Cotbus hat in Ghana fünf Brunnen gebaut. Sie wurden finanziert von Spenden aus ganz Deutschland und Zugaben von Misereor versorgen mehrere Tausend Menschen mit sauberem Wasser. Insgesamt bemüht sich Misereor intensiv um Brunnenbau in Afrika Brot für die Welt hat viele Brunnen gebaut, so in Burkina Faso Aber auch viele andere

34 Um halb sechs Uhr morgens macht sich die kleine Amelia Mundlovo auf den Weg zur Schule. Eineinhalb Stunden läuft sie durch den erwachenden mosambikanischen Busch. Am Mittag wird sie bei drückender Hitze wieder eineinhalb Stunden nach Hause laufen. „Sie ist ein braves Kind“, sagt ihre Lehrerin Cecilia Chirindza. „Aber sie wird nie eine gute Schülerin werden, sie hat keine Kraft. Sie kommt schon müde in der Schule an.“ Bereits vor dem Unterricht muss Amelia die Ziegen füttern. Sie selbst bekommt erst am Mittag etwas zu essen. Ihre Mutter kämpft sich mit vier Kindern alleinerziehend durchs Leben. „Ich weiß nicht was aus ihr werden wird“, sagt die Mutter. „Ich hätte so gerne, dass sie Ärztin wird. Aber die Zukunft kann man nicht vorhersagen.“ Hier helfen Projekte wie Schulen für Afrika, Brot für die Welt: Das Ausbildungszentrum La Colombe bietet eine Ausbildung zur Friseurin oder Schneiderin. Aufgenommen werden Mädchen und junge Frauen, die aus kinderreichen Familien stammen.

35 Was ist das Kyoto-Protokoll (1997)?
Ziele der EU Was ist das Kyoto-Protokoll (1997)? Das Kyoto-Protokoll ist ein Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klima-Rahmenkonvention der Vereinten Nationen für den Klimaschutz mit dem Ziel, den weltweiten Klimawandel zu verlangsamen und dessen Folgen zu mildern. Ziele: Die Vertragsstaaten haben das Ziel, ihre Emissionen bis zum Jahre 2012 um durchschnittlich 5,2 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. Für die EU ist eine Senkung der Emissionen um 8 Prozent vorgesehen, Russland und die Ukraine haben sich dazu verpflichtet, das Emissionsniveau von 1990 nicht zu überschreiten und für die Volksrepublik China, Indien und für Entwicklungsländer sind gar keine Beschränkungen vorgesehen. Die USA und andere haben zwar unterschrieben, wollen aber nicht ratifizieren. 

36 G 8 Gipfel 2007 in Heiligendamm
Die sieben führenden Industrienationen und Russland (G-8) haben sich bei ihrem Gipfeltreffen im deutschen Heiligendamm auf ein gemeinsames Vorgehen beim Klimaschutz geeinigt. So heißt es darin, dass eine Halbierung des CO2-Ausstoßes bis 2050 „in Betracht gezogen“ werde. Die USA haben das "ernsthafte" Bemühen zur Reduktion der Treibhausgase als Ziel „anerkannt“. Die Organisation ATTAC hat die Klimaeinigung als zynisch und heuchlerisch (Witz) bezeichnet, weil sie keine Verbindlichkeit kennt.

37 Die vorgegebenen Ziele der Geberländer wurden zumeist nicht erreicht.
Brot für die Welt» begrüßte ebenfalls den Schuldenerlass (2005) als «längst überfällig»: Die nunmehr entlasteten Staaten hätten ihre ursprüngliche Schuld schon mehrfach zurück bezahlt, Banken und Finanzorganisationen im Norden überreichlich an der Armut verdient. Infolge des hohen Schuldendienstes in den letzten Jahrzehnten hätten die Länder ihr Bildungs- und Gesundheitswesen zurückbauen müssen. Dies habe der Ausbreitung von HIV/Aids erheblichen Vorschub geleistet. Spätestens als das Ausmaß der Pandemie und der Kosten zu ihrer Bekämpfung deutlich wurde, wäre ein Schuldenerlass nötig gewesen. Als Ergebnis der Entschuldungskampagne "Erlassjahr 2000" und der G8 Gipfel 1999 in Köln und 2005 in Gleneagles sind einige der ärmsten Länder wie Tansania zum Teil erheblich von ihren Auslandsschulden entlastet worden. Für viele Länder reicht der bisherige Erlass nicht aus. Die vorgegebenen Ziele der Geberländer wurden zumeist nicht erreicht. Es gilt weiter was in den Milleniumszielen steht: Die Schuldenprobleme der Entwicklungsländer mit niedrigen und mittleren Einkommen müssen durch Maßnahmen auf nationaler und internationaler Ebene umfassend und wirksam angegangen werden, damit ihre Schulden auf lange Sicht tragbar werden. Die ärmsten Länder haben sonst keinen Ausweg aus der Schuldenfalle.

38 5 Global governance Global Governance (nicht global government) wird durch bestimmte Handlungsweisen und Merkmale definiert: die Suche nach Lösungen länger andauernder, grenzüberschreitender Probleme (z.B. Wachstum der Weltbevölkerung) die Schaffung von neuen politischen Strukturen zur Lösung dieser Probleme Thematisierung der Aufgabenverteilung verschiedener politischer Ebenen (Regelungsmuster staatlicher und nichtstaatlicher Akteure können auf der lokalen, nationalen, regionalen und globalen Ebene angesiedelt sein) die Suche nach politikfeldübergreifenden Ordnungsstrukturen Global Governance ist ein dynamisches, ständig wandelndes Konzept, das durch die Veränderung von Macht, Interessen, Werten und Ideen beeinflusst wird Die WTO (Welthandelsorganisation) muss deutlicher als bisher die Rechte der Entwicklungsländer achten und ihre Stimme hören, wenn sie nicht scheitern will. Der Prozess der „Globalisierung der Weltwirtschaft“ muss politisch so gestaltet werden, dass dessen Risiken minimiert und Chancen für Individuen und Gesellschaften optimiert sowie existierende Fehlentwicklungen korrigiert werden. Antworten auf diese Herausforderungen erstrebt das Projekt „Global Governance“. Auf den einfachsten Nenner gebracht bedeutet „Global Governance“, den Prozess der Globalisierung politisch zu gestalten. Auf diesem Weg kann die globale Welt gerechter gestaltet werden, weil hier alle Betroffenen beteiligt werden.

39 Für das Buch: Die Schatten der Globalisierung hat Joseph Stieglitz vor allem (ehemals Weltbankpräsident) den Nobelpreis für Wirtschaft (2001) erhalten. Im Buch: Die Chancen der Globalisierung (2008) weist er in 10 Punkten nach, wie die Globalisierung zu einer besseren Welt führen könnte z.B.: Faire Welthandelsordnung Umgang mit Patenten Die Erde bewahren Die multinationalen Konzerne Die Schuldenlast Die Globalisierung demokratisieren

40 Es gilt weiterhin der Grundsatz, dass möglichst viele an der gerechteren Gestaltung der Welt zu beteiligen sind. Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern, (Xhosa Südafrika, Botswana und Lesotho)

41 Literaturauswahl Arbeitshilfen: Bundeszentrale polit
Literaturauswahl Arbeitshilfen: Bundeszentrale polit. Bildung, Cd Globalisierung, Bonn(2) 2007 Deutsche Bischofskonferenz, Die Menschheitsfamilie…, Bonn 2008 Le Monde diplm. Atlas der Globalisierung, Paris 2006 Misereor, Slow Trade-Sound Farming, Aachen 2007 Kirchliche Äußerungen: Päpstl. Rat für Gerechtigkeit u. Frieden, Kompendium der Soziallehre, Freiburg 2006 Verschiedene Dokumente der Kath und Ev. Kirche in Deutschland, so der gemeinsame Text, Neuorientierung für eine nachhaltige Landwirtschaft, Bonn 2003 Literatur: Altvater, E. u.a., Der Sound des Sachzwangs, Berlin 2006 Felber Chr., 50 Vorschläge für eine gerechtere Welt, Wien 2006 Misereor, Welthandel in der Sackgasse, Aachen 2003 Nebel, St. u.a., Wider die herrschende Leere Frankfurt Prantl, H. Kein schöner Land München 2003 Rawls, J., Gerechtigkeit als Fairneß, Frankfurt 2003 Stieglitz, J., Die Chancen der Globalisierung, München 2008 Stieglitz. J., Die Schatten der Globalisierung, Berlin Thurow, L., Die Zukunft der Weltwirtschaft, Frankfurt 2004 Williams, J., 50 Fakten die die Welt verändern sollten, München 2006 Ziegler, J., Das Imperium der Schande, München(4), 2003 Ziegler, J., Die neuen Herrscher der Welt, München (3) 2005 Ziegler, J. Wie kommt der Hunger in die Welt? München 2000 Internet Viele Seiten

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