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4. Quantitative Folgeerhebung Dezember 2001

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Präsentation zum Thema: "4. Quantitative Folgeerhebung Dezember 2001"—  Präsentation transkript:

1 4. Quantitative Folgeerhebung Dezember 2001
Die Riester-Rente 4. Quantitative Folgeerhebung Dezember 2001 Ergebnisbericht - Presseinformation Köln, im Januar 2002

2 Inhaltsverzeichnis Stichprobe, Methodik Seite 03
Produktpräferenzen Seite 14 Marktaktivitäten der Anbieter und Abschlüsse Seite 22 Anbieter von „Riester-Produkten“ Seite 34 Abschlusspräferenz: Arbeitgeber Seite 43 Weitere Einstellungen zur Riester-Rente Seite 56 Anhang: Tabellarische Grundauswertung Seite 62

3 1. Stichprobe, Methodik Befragungsmethode: Standardisierte Face-to-Face-Interviews Befragungszeitraum: Dezember 2001 (Basisbefragung: April; 1. Folgeerhebung: Juli 2001; Folgeerhebung September 2001, 3. Folgeerhebung Oktober 2001) Es wurde erneut die erweiterte Stichprobe herangezogen, die bereits im Oktober 2001 Verwendung fand: Auch die nicht pflichtversicherten Befragten, deren Ehepartner aber pflichtversichert ist, wurden zur Gruppe der Riester-Berechtigten hinzugezählt (eine Darstellung der genauen Zusammensetzung der Stichprobe folgt auf der nächsten Seite). Um einen Vergleich mit den Untersuchungen vor Oktober zu gewährleisten, wird zusätzlich auch noch die Stichprobe „alter“ Zusammensetzung herangezogen. Die erweiterte Stichprobe zur Rentenreform umfasst insgesamt Befragte. Das entspricht 52,8 Prozent der Gesamtstichprobe (repräsentative Zusammensetzung der Gesamtbevölkerung über 14 Jahren).

4 Stichproben „Rentenreform“
Alter: 18 – 55 Jahre Pflichtmitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung oder Angehörige der folgenden Gruppen: nicht erwerbstätige Eltern in der Kindererziehungszeit Wehr- oder Zivildienstleistende geringfügig Beschäftigte, die freiwillig in die Sozialversicherung einzahlen Bezieher von Lohnersatzleistungen (Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Kurzarbeiter- oder Schlechtwettergeld, Mutterschaftsgeld oder Konkursausfallgeld), die auf Grund Ihres Einkommens oder Vermögens momentan keine Lohnersatzleistungen erhalten Befragter selbst Befragter selbst oder sein Ehepartner (wie bei den Erhebungen vor Oktober 2001) (wie bei der Erhebung im Oktober 2001) Stichprobe 1 (n=1.141) Stichprobe 2 (n=1.326)

5 Verwendung der Stichproben
Zu Beginn eines jeden (Unter)-Themas werden die Ergebnisse der Stichprobe 2 dargestellt. Wird ein Vergleich zu den Untersuchungen vor Oktober 2001 gezogen, wird hierfür die (kleinere) Stichprobe 1 herangezogen. Werden die Ergebnisse darüber hinaus auch nach unterschiedlichen Gesichtspunkten untersucht z. B.: 2 (n=1.326) 1 (n=1.141) Soziodemographie: Alter Geschlecht Haushaltsnettoeinkommen Ortsgröße West/Ost Haushaltsgröße Abschlussbereitschaft der Riester-Rente und Besitz von Altersvorsorgeprodukten (Die genaue Definition sowie die Verteilung der einzelnen Merkmale werden auf den kommenden Seiten eingehend erläutert. Im Bericht werden in der Regel nur einige besonders auffällige Subgruppenunterschiede dargestellt. Eine ausführliche Darstellung entnehmen Sie bitte der tabellarischen Grundauswertung im Anhang.) 2 (n=1.326) wird hierfür wieder auf die größere Stichprobe 2 zurückgegriffen, es sei denn, es handelt sich um einen Längsschnitt (s. o.).

6 Segmentierungskriterium: Alter
2 (n=1.326) Personen, die für die private Altersvorsorge gemäß der Riester-Reform in Frage kommen, verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Altersklassen: Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird in der Regel auf die reduzierte Skala rechts zurückgegriffen.

7 Segmentierungskriterium: Haushaltsnettoeinkommen
Personen, die für die private Altersvorsorge gemäß der Riester-Reform in Frage kommen, verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Einkommensklassen (Haushaltsnetto): Aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Vergleichbarkeit zu anderen Kundenmonitor-Assekuranz-Erhebungen wird in der Regel auf die reduzierte Skala rechts zurückgegriffen.

8 Segmentierungskriterien: Haushaltsgröße, Ortsgröße
Haushalte mit 3- und mehr Personen sind deutlich häufiger in der Zielgruppe der Riester-Reform zu finden als in der Gesamtbevölkerung (40% in der Gesamtstichprobe). Ursache dafür ist, dass Ein- und- Zweipersonen-Haushalte überdurchschnittlich häufig unter den über 55-Jährigen anzutreffen sind.

9 Segmentierungskriterien: Geschlecht, Gebiet
Die Verteilung der Geschlechter entspricht ungefähr der Gesamtbevölkerung, die Ost/West-Verteilung in der Stichprobe zur Rentenreform entspricht in etwa dem bundesdeutschen Durchschnitt.

10 Segmentierungskriterium: Produktbesitz
Gruppenbeschreibung* Teilstichprobengröße Besitzer von Bausparverträgen oder Immobilien n = 611 Besitzer von Kapital-Lebensversicherungen oder privaten Rentenversicherungen n = 618 Besitzer von anderen Sparverträgen, Termingeld- oder Festgeldkonten n = 375 Aktienbesitzer (Aktien oder Aktienfonds) n = 197 Fondsbesitzer (Aktien-, Renten-, Immobilienfonds etc.) n = 190 *Achtung: Gruppen sind nicht überschneidungsfrei! (siehe nächste Seite)

11 Produktbesitzgruppen: Überschneidungen
2 (n=1.326) Die auf der Vorseite aufgeführten Produktbesitzgruppen sind nicht disjunkt, d. h. es bestehen Überschnei-dungen: Jemand kann sowohl Immobilien als auch Anteile an Aktienfonds besitzen. Außerdem gibt es Befragte, die kein einziges Produkt besitzen (n=210; 19%) Die folgende Tabelle zeigt, wie viel Prozent einer Gruppe jeweils auch Mitglied der anderen Gruppen sind. n = 611 n = 618 n = 375 n = 197 n = 190 Immobilien/ Bausparvertrag Kapital-Leben/ Private Rente Sparvertrag/ Termin-/Festgeld Aktien/ Aktienfonds Aktienfonds/ sonstige Fonds Besitzer von Bausparverträgen oder Immobilien 100% 60% 58% 68% 63% Besitzer von Kapital-Lebensversicherungen oder privaten Rentenversicherungen 60%* 100% 62% 73% 65% Besitzer von anderen Sparverträgen, Termingeld- oder Festgeldkonten 36% 38% 100% 47% 45% Aktienbesitzer (Aktien oder Aktienfonds) 22% 23% 25% 100% 80% Fondsbesitzer (Aktien-, Renten-, Immobilienfonds etc.) 20% 20% 23% 77% 100% *Lesebeispiel:60% aller Besitzer einer Kapital-Lebensversicherung oder einer privaten Rentenversicherung besitzen auch einen Bausparvertrag oder eine Immobilie.

12 Segmentierungskriterium: Abschlussbereitschaft (1)
Nach unserer Definition sind für eine handlungsrelevante Abschlussbereitschaft zwei Faktoren maßgeblich: Es sollte eine prinzipielle Bereitschaft zum Abschluss einer Riester-Rente bestehen: „Ich werde eine private Vorsorge abschließen, so wie in der Rentenreform vorgesehen.“ Relevante Ausprägungen: ‚trifft eher zu‘, ‚trifft voll und ganz zu‘. Diese Handlungsabsicht sollte auch trotz Kenntnis der Freiwilligkeit fortbestehen. „Wenn diese private Altersvorsorge freiwillig ist, würde ich darauf verzichten.“ Relevante Ausprägungen: ‚trifft überhaupt nicht zu‘, ‚trifft eher nicht zu‘. Außerdem sollte noch kein Riester-Vertrag abgeschlossen worden sein. „Ich habe bereits einen Vertrag zur privaten Altersvorsorge gemäß der Riester-Rente abgeschlossen.“ Relevante Ausprägung: ‚trifft nicht zu‘. Das letzte Kriterium wird in der Dezember-Befragung zum ersten Mal in die Berechnung der Abschlussbereitschaft aufgenommen, da die Zahl der Abschlüsse inzwischen ein relevantes Maß angenommen hat (10%). Neu

13 Segmentierungskriterium: Abschlussbereitschaft (2)
„Ich habe bereits einen Vertrag zur privaten Alters-vorsorge gemäß der Riester-Rente abgeschlossen.“ „Wenn diese private Altersvorsorge freiwillig ist, würde ich darauf verzichten.“ nein ja „Ich werde eine private Vorsorge abschließen, so wie in der Rentenreform vorgesehen.“ Nur Abschlussbereite C ja nein bereits Vertrag 45 Prozent der Befragten sind zu den Ernst zu nehmenden Riester-Interessenten zu zählen. Rechnet man diejenigen Befragten hinzu, die bereits einen Vertrag abgeschlossen haben, so entspricht dieser Wert in etwa der im Oktober gemessenen Abschlussbereitschaft. Wird diese Gruppe der Abschlussbereiten im Folgenden näher untersucht, so ist dies an diesem Symbol zu erkennen:

14 2. Produktpräferenzen: Interessante Riester-Produkte
Überblick Nach April, Juli, September und Oktober wurde die Frage nach den Finanzprodukten, die im Rahmen der Riester-Rente von Interesse wären, erneut gestellt. Dabei standen wiederum alle Produkte zur Auswahl, unabhängig von ihrer Förderfähigkeit. Der genaue Wortlaut der Frage lautete: „Einmal angenommen, alle Anlageformen auf dieser Liste würden im Zuge der Rentenreform staatlich gefördert. Welche Anlageform käme für Sie in Frage? Nennen Sie bitte alle Anlageformen, die Sie prinzipiell im Rahmen der Rentenreform – „Riester-Rente“ - kaufen oder abschließen würden?“

15 Überblick: interessante Riester-Produkte
2 (n=1.326) „Einmal angenommen, alle Anlageformen auf dieser Liste würden im Zuge der Rentenreform staatlich gefördert. Welche Anlageform käme für Sie in Frage? Nennen Sie bitte alle Anlageformen, die Sie prinzipiell im Rahmen der Rentenreform - „Riester-Rente“ - kaufen oder abschließen würden.“ Mehrfachantworten möglich Private Rentenversicherung Kapital-Lebensversicherung Bausparvertrag Sparbuch, Sparbrief selbstgenutzte Immobilien anderer Sparvertrag/Sparplan betriebliche Altersversorgung Aktienfonds Renten-/Immobilienfonds etc. Termingeld-/Festgeldkonto Anleihen vermietete Immobilien Aktien keine dieser Geldanlagen

16 Interessante Riester-Produkte: Vergleich (1)
Mehrfachantworten möglich „Einmal angenommen, alle Anlageformen auf dieser Liste würden im Zuge der Rentenreform staatlich gefördert. Welche Anlageform käme für Sie in Frage? Nennen Sie bitte alle Anlageformen, die Sie prinzipiell im Rahmen der Rentenreform - „Riester-Rente“ - kaufen oder abschließen würden.“ Private Rentenversicherung Kapital-Lebensversicherung Bausparvertrag Sparbuch, Sparbrief Immobilien anderer Sparvertrag/Sparplan Betriebliche Altersversorgung Legende: April Juli Sept. Okt. Dez.

17 Interessante Riester-Produkte: Vergleich (2)
1 (n=1.141) Mehrfachantworten möglich „Einmal angenommen, alle Anlageformen auf dieser Liste würden im Zuge der Rentenreform staatlich gefördert. Welche Anlageform käme für Sie in Frage? Nennen Sie bitte alle Anlageformen, die Sie prinzipiell im Rahmen der Rentenreform - „Riester-Rente“ - kaufen oder abschließen würden.“ Aktienfonds Renten-/Immobilienfonds etc. Termingeld-/Festgeldkonto Anleihen Aktien keine dieser Geldanlagen Legende: April Juli Sept. Okt. Dez.

18 Interessante Produkte: nur Abschlussbereite, Vergleich Apr. -Juli-Sept
Interessante Produkte: nur Abschlussbereite, Vergleich Apr.-Juli-Sept.-Okt.-Dez. (1) 1 (n=1.141) „Einmal angenommen, alle Anlageformen auf dieser Liste würden im Zuge der Rentenreform staatlich gefördert. Welche Anlageform käme für Sie in Frage? Nennen Sie bitte alle Anlageformen, die Sie prinzipiell im Rahmen der Rentenreform - „Riester-Rente“ - kaufen oder abschließen würden.“ Mehrfachantworten möglich Private Rentenversicherung Kapital-Lebensversicherung Bausparvertrag Immobilien Betriebliche Altersversorgung Sparbuch, Sparbrief anderer Sparvertrag/Sparplan Legende: April Juli Sept. Okt. Dez.

19 Interessante Produkte: nur Abschlussbereite, Vergleich Apr. -Juli-Sept
Interessante Produkte: nur Abschlussbereite, Vergleich Apr.-Juli-Sept.-Okt.-Dez. (2) 1 (n=1.141) „Einmal angenommen, alle Anlageformen auf dieser Liste würden im Zuge der Rentenreform staatlich gefördert. Welche Anlageform käme für Sie in Frage? Nennen Sie bitte alle Anlageformen, die Sie prinzipiell im Rahmen der Rentenreform - „Riester-Rente“ - kaufen oder abschließen würden.“ Mehrfachantworten möglich anderer Sparvertrag/Sparplan Renten-/Immobilienfonds etc. Termingeld-/Festgeldkonto Anleihen Aktien keine dieser Geldanlagen Legende: April Juli Sept. Okt. Dez.

20 Produktpräferenzen: Fazit
Im Vergleich zum Oktober sind bei allen Anlageformen mit Ausnahme der Kapital-Lebensversiche-rung Zuwächse zu verzeichnen Bei den abschlussbereiten Befragten liegt die Private Rentenversicherung nunmehr deutlich an erster Stelle (59%). Sie konnte hier den leichten Rückgang in der Präferenz aus den letzten Befragungen mehr als auffangen. Die Kapital-Lebensversicherung hat den kontinuierlichen Abwärtstrend fortgesetzt: Sie liegt in der Gunst der Befragten jetzt nur noch 6 Prozentpunkte (Oktober: 12 Prozentpunkte) vor dem Bausparvertrag. Von den übrigen bedeutsameren Anlageformen, haben vor allem die Immobilie und der andere Sparvertrag/Sparplan im Vergleich zum Oktober deutlich zulegen können. Die betriebliche Altersversorgung konnte ihren Wert aus der Oktober-Befragung nur unterdurchschnittlich steigern und liegt somit nur noch an 7. Stelle in der Gunst der Befragten (Oktober 5. Position). Bei den Abschlussbereiten hat sie eine Position eingebüßt (von 4 auf 5). Besitzer von Aktien und Fonds scheinen nachhaltig von der Börsen-Misere beeindruckt, ziehen sie doch zunehmend konservativere Anlageformen wie Anleihen und Termin-/Festgeld oder die betriebliche Alterversorgung in Erwägung.

21 3. Marktaktivitäten der Anbieter und Abschlüsse
Überblick In diesem Kapitel geht es um die Informationsmenge, die mit der Riester-Rente bislang einherging und mit der der Bürger fast zwangsläufig konfrontiert wird: Es interessiert zum einen der Status Quo der persönlichen Ansprache und der unpersönlichen Ansprache (Werbung) zu Produkten der Riester-Rente. Darüber hinaus sollen die bisherigen Abschlusszahlen etwas näher unter die Lupe genommen werden. Wer hat bislang abgeschlossen? Wer ist abschlussbereit? Und wie hängen Werbeaufmerksamkeit und tatsächlicher Abschluss voneinander ab?

22 Marktaktivitäten: Ansprache und Abschluss
2 (n=1.326) Ansprache Abschluss persönlich: unpersönlich: Ich habe bereits einen Vertrag zur privaten Altersvorsorge gemäß der Riester-Rente abgeschlossen. Ich wurde bereits zum Abschluss einer Altersvorsorge gemäß der Rentenreform (Riester-Rente) angesprochen oder angeschrieben Ich habe schon Werbung für eine private Riestervorsorge gesehen oder erhalten Über 70 Prozent aller befragten Riester-Berechtigten haben bereits Werbung für eine private Riesterrente gesehen. Die persönliche Ansprache hinkt dagegen etwas zurück: Doch immerhin fast die Hälfte der Befragten können sich an ein persönliches Anschreiben oder eine Ansprache erinnern. Jeder 10. Befragte hat es sogar schon bis zum Vertragsabschluss gebracht.

23 Ansprache: nur Abschlussbereite
2 (n=1.326) Ansprache Nur Abschlussbereite C ja nein bereits Vertrag persönlich: unpersönlich: Ich wurde bereits zum Abschluss einer Altersvorsorge gemäß der Rentenreform (Riester-Rente) angesprochen oder angeschrieben Ich habe schon Werbung für eine private Riestervorsorge gesehen oder erhalten Abschlussbereite sind deutlich aufmerksamer, was die Aufnahme von persönlicher und unpersönlicher Ansprache angeht. Vier von fünf Abschlussbereiten haben schon Riester-Werbung gesehen oder erhalten. Aber auch das Umgekehrte trifft zu: Wer persönlich angesprochen wird, dessen Wahrscheinlichkeit abzuschließen erhöht sich um fast 200 Prozent (15% zu 5%). Massenwerbung führt hingegen nicht zu höherer Abschlusswahrscheinlichkeit. Personen, die noch keine Massenwerbung für Riester-Produkte gesehen haben, schließen sogar geringfügig häufiger ab (siehe Seite 26).

24 Ansprache: Vergleich Juli-Dez.
1 (n=1.141) persönlich: unpersönlich: Ich wurde bereits zum Abschluss einer Altersvorsorge gemäß der Rentenreform (Riester-Rente) angesprochen oder angeschrieben Ich habe schon Werbung für eine private Riestervorsorge gesehen oder erhalten Juli Juli Dezember Dezember Während die persönliche Ansprache nur geringfügig zugenommen hat, findet die Kommunikation über Massenmedien inzwischen wesentlich häufiger ihr Ziel.

25 Abschluss nach Art der Ansprache
2 (n=1.326) Ich wurde bereits zum Abschluss einer Altersvorsorge gemäß der Rentenreform (Riester-Rente) angesprochen oder angeschrieben Ansprachen Ich habe schon Werbung für eine private Riestervorsorge gesehen oder erhalten persönlich unpersönlich Abschluss Ich habe bereits einen Vertrag zur privaten Altersvorsorge gemäß der Riester-Rente abgeschlossen.

26 Ansprache: nach Geschlecht
2 (n=1.326) persönlich: unpersönlich: Ich wurde bereits zum Abschluss einer Altersvorsorge gemäß der Rentenreform (Riester-Rente) angesprochen oder angeschrieben Ich habe schon Werbung für eine private Riestervorsorge gesehen oder erhalten trifft nicht zu trifft zu trifft nicht zu trifft zu Männliche Riester-Berechtigte werden häufiger zur Riester-Rente angesprochen als mögliche weibliche Kunden. Hier ist noch ein deutlicher Nachholbedarf zu konstatieren.

27 Ansprache: nach Gebiet
2 (n=1.326) persönlich: unpersönlich: Ich wurde bereits zum Abschluss einer Altersvorsorge gemäß der Rentenreform (Riester-Rente) angesprochen oder angeschrieben Ich habe schon Werbung für eine private Riestervorsorge gesehen oder erhalten trifft nicht zu trifft zu trifft nicht zu trifft zu Die Bewerbung Ostdeutschlands hat gegenüber Juli deutlich aufgeholt. Inzwischen sind im Osten sogar geringfügig höhere Reichweiten zu verzeichnen.

28 Ansprache: nach Altersgruppen
2 (n=1.326) persönlich: unpersönlich: Ich wurde bereits zum Abschluss einer Altersvorsorge gemäß der Rentenreform (Riester-Rente) angesprochen oder angeschrieben Ich habe schon Werbung für eine private Riestervorsorge gesehen oder erhalten trifft nicht zu trifft zu trifft nicht zu trifft zu Die in der Basisstudie identifizierte Kernzielgruppe der Jährigen wird nach wie vor am häufigsten kontaktiert.

29 Ansprache: nach Haushaltsnettoeinkommen
2 (n=1.326) persönlich: unpersönlich: Ich wurde bereits zum Abschluss einer Altersvorsorge gemäß der Rentenreform (Riester-Rente) angesprochen oder angeschrieben Ich habe schon Werbung für eine private Riestervorsorge gesehen oder erhalten trifft nicht zu trifft zu trifft nicht zu trifft zu Höhere Einkommensgruppen sind deutlich häufiger Ziel persönlicher Kommunikation. Die Massenwerbung erreicht hingegen alle Einkommensklassen gleichermaßen.

30 Haushaltsnettoeinkommen
Abschluss und Abschlussbereitschaft: nach Geschlecht, Gebiet, Alter, Einkommen 2 (n=1.326) Geschlecht Gebiet Abschluss abschlussbereit nicht abschlussbereit Altersgruppen Haushaltsnettoeinkommen bis unter DM 2.500 bis unter DM ab DM Frauen und Ostdeutsche haben bereits jetzt überproportional häufig Verträge abgeschlossen. Die größte Abschlussbereitschaft ist momentan in der jüngsten Altersgruppe zu finden.

31 Abschluss und Abschlussbereitschaft: nach Produktbesitz
2 (n=1.326) Kapital-Leben/ Private Rente Immobilien/ Bausparvertrag Sparvertrag/ Termin-/Festgeld Aktien/ Aktienfonds Aktienfonds/ sonstige Fonds Besitzer von... ...äußern folgendes Abschluss abschlussbereit nicht abschlussbereit Unter den Aktien- und Fondsbesitzern ist eine etwas höhere Abschlussbereitschaft zu konstatieren. Besitzer von Sparverträgen sowie Termin- und Festgeld haben hingegen erst vergleichsweise selten Riester-Verträge unterzeichnet.

32 Marktaktivitäten: Fazit
Eine persönliche Ansprache seitens der Anbieter von „Riester-Produkten“ erhöht deutlich die Abschlusswahrscheinlichkeit der Zielpersonen: 15 Prozent dieser Befragten haben bereits einen Vertag abgeschlossen, während diejenigen, die noch nicht angesprochen oder angeschrieben wurden, bis jetzt nur zu 5 Prozent einen Vertrag zur Riester-Rente besitzen. Die Massenwerbung hat schon fast drei Viertel aller Befragten erreicht. Allerdings ist diese Form der Ansprache ein weniger effektives Mittel, um Abschlüsse hervorzurufen. Der männliche Befragte mittleren Alters mit hohem Einkommen wird eindeutig am häufigsten persönlich kontaktiert. Die Bewerbung Ostdeutschlands hat inzwischen den Westen überholt und anscheinend ihre Wirkung nicht verfehlt. So haben in den neuen Bundesländern 12 Prozent der Befragten bereits abgeschlossen (Westen: 9%). Die höchste Abschlussbereitschaft ist zur Zeit in der jüngsten Altersgruppe zu finden. Die höhere Empfänglichkeit für Massenwerbung könnte hier auch eine Rolle spielen, fand eine persönliche Ansprache in diesem Segment doch nur unterdurchschnittlich häufig statt. Aktien- und Fondsbesitzer zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Abschlussbereitschaft aus, während hingegen die Besitzer von Immobilien und Bausparverträgen sich weniger entschlossen zeigen.

33 4. Anbieter von „Riester-Produkten“
Überblick In diesem Kapitel geht es um die Gesellschaften, die Vorsorgeprodukte gemäß der „Riester-Rente“ anbieten. Neben der expliziten Darstellung der Unternehmen wird auch eine Systematisierung nach Branchen vorgenommen. Der genaue Wortlaut der Frage lautete: „Bitte nennen Sie mir doch alle Gesellschaften - Banken, Versicherungen, Bausparkassen, Fondsgesellschaften etc. - von denen Sie glauben oder wissen, dass sie eigene Vorsorgeprodukte zur Riester-Rente anbieten.“

34 Zusammenfassung der genannten Gesellschaften nach Branchen
2 (n=1.326) „Bitte nennen Sie mir doch alle Gesellschaften - Banken, Versicherungen, Bausparkassen, Fondsgesellschaften etc. - von denen Sie glauben oder wissen, dass sie eigene Vorsorgeprodukte zur Riester-Rente anbieten.“ Offene Fragestellung, Mehrfachantworten möglich

35 Branchenzusammenfassung nach Abschlussbereitschaft
2 (n=1.326) „Bitte nennen Sie mir doch alle Gesellschaften - Banken, Versicherungen, Bausparkassen, Fondsgesellschaften etc. - von denen Sie glauben oder wissen, dass sie eigene Vorsorgeprodukte zur Riester-Rente anbieten.“ Nur Abschlussbereite Bereits Vertrag Nicht Abschlussbereite Kreditinstitute Versicherer Bausparkassen Fondsgesellschaften Finanzdienstleister Sonstige weiß nicht

36 Anbieter von „Riester-Produkten“: Fazit
Die Einschätzung, welche Gesellschaften eigene Vorsorgeprodukte zur „Riester-Rente“ anbieten, zeigt eine Drei-Klassen-Gesellschaft auf: Die Sparkassen (42%) und die Allianz (37%) vereinen jeweils ungefähr doppelt so viele Nennungen auf sich wie die beiden nächsten Anbieter, die Volks- und Raiffeisenbanken und die Deutsche Bank 24. Die breite Masse der Anbieter folgt dahinter mit großem Abstand, angeführt von der Dresdner Bank. Zwei von drei Befragten glauben oder wissen, dass Kreditinstitute und Versicherer entsprechende Vorsorgeprodukte anbieten, wobei ein Großteil der Befragten die Gesellschaften namentlich nennt. Die Bausparkassen folgen dahinter mit 14 Prozent. Anbieter anderer Branchen werden kaum genannt. Die Sparkassen werden deutlich häufiger genannt als die übrigen Kreditinstitute. Ihnen kommt natürlich die hohe Zahl eigener Kunden zu Gute. Mit noch größerem Abstand führt die Allianz das Feld der Versicherer an. Der große Kundenstamm und die recht hohen Sympathiewerte der Allianz dürften hier das Ihre beigetragen haben. Für die Frage, wer bei wem tatsächlich abgeschlossen hat, ist es momentan noch zu früh, da die Stichprobengröße derer, die bereits einen Vertrag abgeschlossen haben, momentan nur bei 131 liegt. Dies soll jedoch in einer der nächsten Ausgaben vertieft werden.

37 5. Abschlusspräferenz: Arbeitgeber
Überblick Zum dritten Mal nach September und Oktober 2001 ist auch in der aktuellen Ausgabe des Riester-Abos der Vertragsabschluss über den Arbeitgeber ein Thema. In der letzten Ausgabe war gefragt worden, ob die Befragten Interesse an einer Ansprache durch den Arbeitgeber haben. Nun wurde untersucht, wie viele Befragte bislang bereits von ihrem Arbeitgeber zur Riester-Rente angesprochen oder angeschrieben wurden. Besonders interessant dabei ist der Zusammenanhang zwischen Ansprache durch den Arbeitgeber und den bisherigen tatsächlichen Abschlüssen. Um die Einstellungsentwicklung seit September darstellen zu können, wurde das damalige Item erneut in die Befragung einbezogen: „Wenn der Abschluss eines förderfähigen Riester-Vertrags auch über meinen Arbeitgeber möglich ist, wäre mir diese Lösung am liebsten .“ Außerdem wurde die mögliche Gegenposition wie folgt definiert: „Meine Hausbank oder meine Versicherung bieten mir sicher bessere Verträge zur Riester-Rente an, als dies mein Arbeitgeber kann.“

38 Überblick: Ansprache durch Arbeitgeber
2 (n=1.326) „Ich wurde bereits von meinem Arbeitgeber zum Abschluss einer Altersvorsorge gemäß der Rentenreform angesprochen oder angeschrieben.“ Nur Abschlussbereite C ja nein bereits Vertrag Befragte, die bereits einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben. Jeder sechste Befragte wurde bereits von seinem Arbeitgeber zur Riester-Rente angesprochen. Von denjenigen, die bereits einen Vertrag haben, wurden sogar über die Hälfte schon von ihrem Arbeitgeber angesprochen.

39 nicht abschlussbereit
Folgen der Ansprache 2 (n=1.326) „Ich wurde bereits zum Abschluss einer Altersvorsorge gemäß der Rentenreform angesprochen oder angeschrieben.“ Abschluss abschlussbereit nicht abschlussbereit Die Ansprache über den Arbeitgeber ist der Schlüssel zu einem frühzeitigen Riester-Abschluss. Die einfache Ansprache über Finanzdienstleister führt zwar zu deutlich überdurchschnittlicher Abschlussbereitschaft, aber bislang noch nicht zu dementsprechenden Abschlusszahlen. Außerdem: Ohne Ansprache ist ein frühzeitiger Abschluss fast ausgeschlossen. Und das Potenzial an „Riester-Unbeleckten“ ist noch sehr hoch (48%). nein* * Von den 54% (siehe Seite 23), die angaben, noch nicht persönlich kontaktiert worden zu sein, räumten einige Befragte (6 Prozentpunkte) auf Nachfrage eine Ansprache seitens des Arbeitgebers ein. ja, aber nicht vom Arbeitgeber ja, auch vom Arbeitgeber

40 Ansprache durch Arbeitgeber: nach Geschlecht, Gebiet, Alter, Einkommen
2 (n=1.326) Geschlecht Gebiet Ansprache durch Arbeitgeber keine Ansprache durch Arbeitgeber Altersgruppen Haushaltsnettoeinkommen bis unter DM 2.500 bis unter DM ab DM Besonders häufig wurde die Kernzielgruppe der 31- bis 40-Jährigen bereits vom Arbeitgeber angesprochen. Auch Männer, Westdeutsche und Normal- bis Besserverdienende erhalten überdurchschnittlich oft Riester-Angebote über den Arbeitgeber.

41 Überblick: Abschlusspräferenz Arbeitgeber
2 (n=1.326) „Wenn der Abschluss eines förderfähigen Riester-Vertrags auch über meinen Arbeitgeber möglich ist, wäre mir diese Lösung am liebsten .“ Nur Abschlussbereite C ja nein bereits Vertrag

42 Abschlusspräferenz Arbeitgeber: Vgl. Sept.-Dez.
1 (n=1.141) „Wenn der Abschluss eines förderfähigen Riester-Vertrags auch über meinen Arbeitgeber möglich ist, wäre mir diese Lösung am liebsten .“

43 Abschlusspräferenz Arbeitgeber: nach Produktbesitz
2 (n=1.326) „Wenn der Abschluss eines förderfähigen Riester-Vertrags auch über meinen Arbeitgeber möglich ist, wäre mir diese Lösung am liebsten .“ Kapital-Leben/ Private Rente Immobilien/ Bausparvertrag Sparvertrag/ Termin-/Festgeld Aktien/ Aktienfonds Aktienfonds/ sonstige Fonds Besitzer von... ...äußern folgende Abschluss-präferenzen für den Arbeitgeber

44 Bedenken gegen Abschluss über Arbeitgeber
2 (n=1.326) „Meine Hausbank oder meine Versicherung bieten mir sicher bessere Verträge zur Riester-Rente an, als dies mein Arbeitgeber kann.“ Nur Abschlussbereite C ja nein bereits Vertrag

45 Zusammenfassung: Abschlusspräferenz Arbeitgeber
„Wenn der Abschluss eines förderfähigen Riester-Vertrags auch über meinen Arbeitgeber möglich ist, wäre mir diese Lösung am liebsten .“ Kategorien „trifft eher zu“ und „trifft voll und ganz zu“ zu „ja“ und „trifft eher nicht zu“ und „trifft überhaupt nicht zu“ zu „nein“ zusammen gefasst. ja nein ja nein „Meine Hausbank oder meine Versicherung bieten mir sicher bessere Verträge zur Riester-Rente an, als dies mein Arbeitgeber kann.“

46 Nur Abschlussbereite: Abschlusspräferenz Arbeitgeber
ja nein bereits Vertrag „Wenn der Abschluss eines förderfähigen Riester-Vertrags auch über meinen Arbeitgeber möglich ist, wäre mir diese Lösung am liebsten .“ Kategorien „trifft eher zu“ und „trifft voll und ganz zu“ zu „ja“ und „trifft eher nicht zu“ und „trifft überhaupt nicht zu“ zu „nein“ zusammen gefasst. ja nein ja nein „Meine Hausbank oder meine Versicherung bieten mir sicher bessere Verträge zur Riester-Rente an, als dies mein Arbeitgeber kann.“

47 Zusammenfassung: Abschlusspräferenz Arbeitgeber nach Produktbesitz
2 (n=1.326) „Wenn der Abschluss eines förderfähigen Riester-Vertrags auch über meinen Arbeitgeber möglich ist, wäre mir diese Lösung am liebsten .“ „Meine Hausbank oder meine Versicherung bieten mir sicher bessere Verträge zur Riester-Rente an, als dies mein Arbeitgeber kann.“ Kapital-Leben/ Private Rente Immobilien/ Bausparvertrag Sparvertrag/ Termin-/Festgeld Aktien/ Aktienfonds Aktienfonds/ sonstige Fonds Besitzer von... ...äußern folgende Präferenzen für den Arbeitgeber

48 Abschlusspräferenz Arbeitgeber: Fazit
Jeder sechste Befragte wurde bereits von seinem Arbeitgeber zur Riester-Rente angesprochen. Von denjenigen, die bereits einen Vertrag haben, wurden sogar über die Hälfte schon von ihrem Arbeitgeber angesprochen. Die Ansprache über den Arbeitgeber scheint somit der der Schlüssel zu einem frühzeitigen Riester-Abschluss zu sein. Die einfache Ansprache über Finanzdienstleister führt zwar zu deutlich überdurchschnittlicher Abschlussbereitschaft, aber bislang noch nicht zu dementsprechenden Abschlusszahlen. Außerdem: Ohne Ansprache ist ein frühzeitiger Abschluss fast ausgeschlossen. Und das Potenzial an „Riester-Unbeleckten“ ist noch sehr hoch (48%). Besonders häufig wurde die Kernzielgruppe der 31- bis 40-Jährigen bereits vom Arbeitgeber angesprochen. Auch Männer, Westdeutsche und Normal- bis Besserverdienende erhalten überdurchschnittlich oft Riester-Angebote über den Arbeitgeber. 57% aller Befragten befürworten generell den Abschluss über den Arbeitgeber. Unter den Abschlussbereiten sind es sogar 67 Prozent. Im Vergleich zum September sind diese Zahlen unverändert. Besonders interessiert an einem Abschluss über den Arbeitgeber zeigen sich Aktien- und Fondsbesitzer.

49 6. Weitere Einstellungen zur Riester-Rente
Überblick Ist der Abschluss einer Riester-Rente ein finanzielles Geschenk des Staates, das niemand sich entgehen lassen sollte, oder überwiegen doch eher die Nachteile der eingeschränkten Produktwahl? „Wer auf den Abschluss einer Riester-Rente verzichtet, verschenkt bares Geld“, heißt die Aussage, um deren spontane Beurteilung die Befragten gebeten wurden.

50 Einstellungen zur Riester-Rente
2 (n=1.326) „Wer auf den Abschluss einer Riester-Rente verzichtet, verschenkt bares Geld.“ Nur Abschlussbereite C ja nein bereits Vertrag Das Argument des „verschenkten Geldes“ – in vielen Werbekampagnen angesprochen – hat bei den Abschlussbereiten seine Wirkung nicht verfehlt. 91 Prozent der Abschlussbereiten schließen sich dem an.

51 Einstellungen zur Riester-Rente: nach Abschlussbereitschaft
2 (n=1.326) „Wer auf den Abschluss einer Riester-Rente verzichtet, verschenkt bares Geld.“ Nur Abschlussbereite C ja nein bereits Vertrag Befragte, die bereits einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben. Im Gegensatz zu den Abschlussbereiten sind die Riester-Vertrag-Besitzer weniger überzeugt von dem Argument des verschenkten Geldes. Hier waren also andere Gründe für den Abschluss ausschlaggebend.

52 Haushaltsnettoeinkommen
Einstellungen zur Riester-Rente: nach Geschlecht, Gebiet, Alter, Einkommen 2 (n=1.326) „Wer auf den Abschluss einer Riester-Rente verzichtet, verschenkt bares Geld.“ Geschlecht Gebiet trifft überhaupt nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft voll und ganz zu Altersgruppen Haushaltsnettoeinkommen bis unter DM 2.500 bis unter DM ab DM

53 Einstellungen zur Riester-Rente
91 Prozent der Abschlussbereiten sind der Meinung, „bares Geld geschenkt zu bekommen“, wenn sie einen Riester-Vertrag abschließen würden. Im Gegensatz zu den Abschlussbereiten sind die Riester-Vertrag-Besitzer weniger überzeugt von dem Argument des verschenkten Geldes. Hier müssen also andere Gründe für den Abschluss ausschlaggebend gewesen sein. Besitzer von Aktien und Aktienfonds sind deutlich eher der Meinung, ohne den Riester-Abschluss Geld zu verschenken. Immobilien- und Bausparvertragbesitzer äußern diese Einstellung eindeutig seltener. Das Argument des „verschenkten Geldes“ – in vielen Werbekampagnen angesprochen – ist somit auf große positive Resonanz unter den Zielpersonen gestoßen. Eventuelle Nachteile von Riester-Verträgen werden vielfach wohl erst nach einem Abschluss offenbar werden.

54 Anhang: Tabellarische Grundauswertung
Auf den folgenden Seiten werden alle Ergebnisse der Oktober-Befragung ausführlich in Tabellenform aufgeführt, und zwar zuerst die der kleineren Stichprobe (1) und danach die der größeren Stichprobe (2). Es wird unterschieden nach: Geschlecht Alter Haushaltsnettoeinkommen Haushaltsgröße Abschlussbereitschaft der Riester-Rente (Abschlussbereite: n=542 bzw. n=589; Vertrag: n=116 bzw. n=131) Gebiet (West/Ost) Ortsgröße Besitz von Altersvorsorgeprodukten (Überschneidungen möglich) Die Reihenfolge der Items in der Grundauswertung entspricht weitgehend der Reihenfolge des Auftretens im Bericht. A 0


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