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Gabriele Lindena CLARA Kleinmachnow

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Präsentation zum Thema: "Gabriele Lindena CLARA Kleinmachnow"—  Präsentation transkript:

1 Gabriele Lindena CLARA Kleinmachnow
Kerndokumentation und Qualitätssicherung in der Schmerztherapie KEDOQS Schmerz Praktikerseminar Gabriele Lindena CLARA Kleinmachnow

2 KEDOQ-Schmerz Webseite: www.kedoq-schmerz.de

3 KEDOQ-Schmerz www.kedoq-schmerz.de
Gliederung des Praktikerseminars Einstieg Kerndatensatz KEDOQ-Schmerz Begründung und Nutzen Ablauf online-Übung Anbieter

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5 KEDOQ-Schmerz Andere Initiativen Zauberwort: Register
Initiative on Methods, Measurement, and Pain Assessment in Clinical Trials IMMPACT Consensus Recommendations (8) IMMPACT Systematic Reviews (2) IMMPACT meetings (13) …for improving the design, execution, and interpretation of clinical trials of treatments for pain. IMMPACT-I November 1-2, 2002 (Annapolis, Maryland) IMMPACT-II April 11-12, 2003 (Washington, DC) IMMPACT-III November 21-22, 2003 (Washington, DC) IMMPACT-IV June 11-12, 2004 (Washington, DC) IMMPACT-V March 18-19, 2005 (Washington, DC) IMMPACT-VI June 3-4, 2005 (Washington, DC) IMMPACT-VII June 9-10, 2006 (Arlington, Virginia) IMMPACT-VIII June 1-2, 2007 (Arlington, Virginia) IMMPACT-IX June 13-14, 2008 (Arlington, Virginia) IMMPACT-X June 3-4, 2009 (Arlington, Virginia) IMMPACT-XI June 5-6, 2009 (Arlington, Virginia) IMMPACT-XII October 1-2, 2009 (Rockville, Maryland) IMMPACT-XIII June 24-25, 2010 (Bethesda, Maryland) IMMPACT-XIV June 16-17, 2011 (Arlington, Virginia) Turk DC, Dworkin RH, Allen RR, Bellamy N, Witter J. Core outcome domains for chronic pain clinical trials: IMMPACT recommendations. Pain 2003: 337–45. Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie Benchmark-Projekt zur Verbesserung der Akutschmerztherapie in operativen Zentren/Krankenhäusern Qualitätssicherung in der Schmerztherapie Veröffentlichung 2009 Schmerzkongress 2008 Forscher werteten Daten von über Patienten aus Gesicherte Daten zum Thema Schmerz - bisher Mangelware - konnten Forscher jetzt beim Deutschen Schmerzkongress in Berlin präsentieren. Sie werteten über Datensätze der international größten schmerzbezogenen Datenbank "QUAST" aus. Es zeigte sich, dass im untersuchten Patientenkollektiv die Hauptdiagnose "Rückenschmerz" am häufigsten und der "Neuropathische Schmerz" (Nervenschmerz) am zweithäufigsten vertreten sind. Platz drei nehmen "Muskel-, Gelenk- und Knochenschmerz" ein, Platz vier die Diagnose "Kopfschmerzen„. Informationen zu Schmerzanamnese, Diagnosen, Schmerztherapie, Verlauf IMMPACT Initiative on Methods, Measurement, and Pain Assessment in Clinical Trials QUIPS Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie AQUA – Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen QS Krankenhäuser Qesü sektorenübergreifende QS QS Arztpraxen

6 Benchmark: Beispiel aus QUIPS Meißner W et al
Benchmark: Beispiel aus QUIPS Meißner W et al. Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie Dtsch Ärztebl 2008;105(50):865-70

7 KEDOQ-Schmerz Kerndatensatz
Zeitraum 4 Wochen 6/ 12 Mon Th-Ende Instrumente Ergebnisse ErstautorIn Validierung DSF Frettlöh Marnitz Nagel Schütze Tlach Jahr der Veröffentlichung 2007 2009 2008 Bezugsjahr 2006  2006-7 2001-6 2006-7 Einrichtungsart gemischt Tagesklinik Reha Anzahl der Patienten 1./ 2.Termin 1.086/ 611 10.054/ ca 394/ 110 575/ 351 189/ 188 280/ - Geschlecht 36% 40% 32,3 41% 23% 60% Alter (Jahre) 54 53,9  48,5 44,7 49,3 48,6 Schmerzdauer Anteil > 5 Jahre od. φ 43% 54% 11,7 12,6 Werte bei Aufnahme Schmerzintensität durchschn (0-10) 6,7 7,2 6,5 6,1 5,6 Beeinträchtigung Alltag (0-10) 5,7 6,9 Beeinträchtigung Freizeit (0-10) 6,6 7,7 Beeinträchtigung Arbeit (0-10) 8,6 Beeinträchtigung Summe PDI 39,3 34,5 31,6 Depressivität Anteil >23 ADS, > 11 HADS, 10/6/10 DASS od. φ 29% 48% 9,4 21 26% Angst Anteil > 11/14 (HADS) od. φ 9,2 7,3 Lebensqualität körperlich SF12/36 30,5 28,7 27,8 29,6 32,5 34 Lebensqualität psychisch SF12/36 41,3 45,6 38,1 44 47 Chronifizierungsstadium Anteil Stadium 3 45% 39% 53% 9%

8 KEDOQ-Schmerz Steuerung

9 Ablauf vor / zur Anmeldung
Kerndokumentation und Qualitätssicherung in der Schmerztherapie KEDOQ-Schmerz Ablauf vor / zur Anmeldung Interesse? DSF-Schmerzfragebogen bestellen und Lizenzen klären Programm, das KEDOQS unterstützt? Kerndatensatz erfassen, Patienteneinverständniserklärung Anmeldung unter Adresse und Art der Einrichtung, Strukturdaten angeben Freischaltung zum Vertrag mit CLARA, Vertrag bearbeiten, ausdrucken, unterschreiben, wegschicken Freischaltung zur Datenbearbeitung von CLARA Anzahl der übermittelten KEDOQ-Datensätze wird bei neuen Lizenzen gegengerechnet Gemeinsame Ziele der Verbesserung der Patientenversorgung bei Leistungserbringern und Kostenträgern, jeweils spezifische Gründe und Maßstäbe

10 KEDOQ-Schmerz www.kedoq-schmerz.de…nächste Schritte für Teilnehmer
Programm? Anmelden Einverständnis der Patienten

11 KEDOQ-Schmerz Bedeutung für die Schmerztherapie
Auch Ohne KEDOQ für Programmnutzer Alle Programme müssen einen Lizenzzähler einbauen. Ein Nutzer bestellt anhand eines Formulars mit aufgeschlüsselten Bedingungen und kauft Lizenzen bei der DGSS. Er gibt seine Mitgliedsnummer und seinen Programmanbieter an. Der Nutzer erhält eine Rechnung mit einer Kundennummer (nach Kontrolle auf Mitgliedschaft in der DGSS) und der Programmanbieter eine Kopie davon. Der Programmanbieter übermittelt dem Nutzer die Freischaltung für die gekauften Lizenzen. Zusätzlich bei KEDOQ KEDOQ gibt der DGSS einmal jährlich die Anzahl der Patientendokumen-tationen aus den Zentren nach Kundennummer. Die aktuellen Lizenzdaten können von der Geschäftsstelle eingeholt werden, der Preis für die Neubestellung wird gegengerechnet. Gemeinsame Ziele der Verbesserung der Patientenversorgung bei Leistungserbringern und Kostenträgern, jeweils spezifische Gründe und Maßstäbe

12 Einrichtung: pseudonymisiert
Kerndokumentation und Qualitätssicherung in der Schmerztherapie KEDOQ-Schmerz Konzept: Datenschutz Einrichtung: pseudonymisiert KEDOQ Einverständniserklärung Datenübertragung, Pseudonymisierung Zugriff der Einrichtung auf die eigenen Daten Zentrale Verwaltung (CLARA) der Zuordnung zum Pseudonym Sicherung der Daten auf dem zentralen Server Übergreifend: anonym Anonymisierung für weitere Auswertungen (KEDOQ Beirat) überregional, sektoren- und einrichtungsübergreifend Gemeinsame Ziele der Verbesserung der Patientenversorgung bei Leistungserbringern und Kostenträgern, jeweils spezifische Gründe und Maßstäbe

13 Ablauf in KEDOQ-Schmerz
Kerndokumentation und Qualitätssicherung in der Schmerztherapie KEDOQ-Schmerz Ablauf in KEDOQ-Schmerz Einmal am Anfang das benötigte Importprofil wählen jedes Mal in Ihrem Rhythmus Daten aus Ihrem Programm exportieren bei KEDOQ einloggen: 1. Art der Daten auswählen (B oder C) 2. Importprofil auswählen (Programmanbieter bereiten das vor) 3. Beschreibung (zur eigenen Kennung) ergänzen 4. Funktionsbereich angeben 5. Datei suchen und hochladen Anzahl der übermittelten KEDOQ-Datensätze wird DSF-bei Lizenzen gegengerechnet Gemeinsame Ziele der Verbesserung der Patientenversorgung bei Leistungserbringern und Kostenträgern, jeweils spezifische Gründe und Maßstäbe

14 KEDOQ-Schmerz www.kedoq-schmerz.de…nächste Schritte für Teilnehmer
Programm Dateneingabe Besonderheiten Bemerkungen AC-STB Scan Scan-Formatierung und Einzug, Einlesen und Speicherung der Originalfragebögen, Kontrolle einzelner unklarer Antworten mit Seite acstb wurde speziell für niedergelassene Schmerztherapeuten entwickelt Pain detect Manuelle Eingabe DSF ist einer von mehreren Fragebögen, die auch im Schmerzbereich verwendet werden ID Zusätzliche Dokumentations- und Patientenverwaltungsoptionen für stationären Bereich mit DRG-Kodierhilfen Programm wird in Kliniken eingesetzt, Schmerzmodul wäre Erweiterung ähnlich Palliativmodul

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16 www. pain-detect.de

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18 Kerndokumentation und Qualitätssicherung in der Schmerztherapie KEDOQ-Schmerz
Unterlagen Kurzinformation Konzept KEDOQ-Schmerz und Datenschutzkonzept Kerndatensatz und Variablenliste Deutscher Schmerzfragebogen DSF* und Verlaufsfragebogen, Handbuch Patienteninformation und Einverständniserklärung** Benutzerhandbuch KEDOQ-Schmerz Homepage mit Infos rund um KEDOQ-Schmerz *mit Änderungen DASS statt HADS **mit Kürzungen durch Datenschutzbehörde (!) Gemeinsame Ziele der Verbesserung der Patientenversorgung bei Leistungserbringern und Kostenträgern, jeweils spezifische Gründe und Maßstäbe

19 Qualitätsindikatoren: Beispiele aus dem Akutschmerzbereich APS
Gebrauch von Skalen zur Schmerzerfassung >> DSF Dokumentation der Schmerzintensität in kurzen Intervallen >> Schmerzanamnese und Verlauf Schmerzmedikation nicht i.m., regelmäßig und mit unterschiedlichen Wirkmechanismen >> nichtmedikamentös-interdisziplinär-multimodal Schmerzprävention und –kontrolle >> stabile Linderung (3-6 Monate) Patienteninformation zu Schmerztherapie >> Modellvermittlung Diskussion und Entwicklung von Zielen und Qualität in der Schmerztherapie

20 Dr. Bernd Nagel, Mainz - Sprecher Professor Dr. Raimund Casser, Mainz
Kerndokumentation und Qualitätssicherung in der Schmerztherapie KEDOQ-Schmerz QS-Beirat: ad-hoc Kommission Dr. Bernd Nagel, Mainz - Sprecher Professor Dr. Raimund Casser, Mainz Professor Dr. Michael Hüppe, Lübeck Professor Dr. Thomas Kohlmann, Greifswald Dr. Joachim Korb, Mainz Professor Dr. Christoph Maier, Bochum Professor Dr. Michael Pfingsten, Göttingen Dr. Reinhard Thoma, München Gemeinsame Ziele der Verbesserung der Patientenversorgung bei Leistungserbringern und Kostenträgern, jeweils spezifische Gründe und Maßstäbe


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