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„Mission ist Gottes Sache

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Präsentation zum Thema: "„Mission ist Gottes Sache"—  Präsentation transkript:

1 „Mission ist Gottes Sache
„Mission ist Gottes Sache!“ Der Missionar Paulus in der Apostelgeschichte Byzantinisches Evangeliar Evangelist Lukas Konstantinopel, 12. Jh. Paris Der Apostel Paulus, aus einer Handschrift der Paulusbriefe, frühes 9. Jahrhundert

2 1.Korinther 9, 19 – 23 Missionsprinzip des Apostel Paulus
19 Denn weil ich frei bin von allen, habe ich mich selbst allen zum Knecht gemacht, um möglichst viele zu gewinnen.

3 1.Korinther 9, 19 – 23 Missionsprinzip des Apostel Paulus
20 So bin ich den Juden wie ein Jude, um Juden zu gewinnen;

4 1.Korinther 9, 19 – 23 Missionsprinzip des Apostel Paulus
denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich wie einer unter dem Gesetz, obwohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin, um die unter dem Gesetz zu gewinnen: 21 den Gesetzlosen bin ich wie einer ohne Gesetz, obwohl ich nicht ohne Gesetz Gottes, sondern im Gesetz Christi bin, um die Gesetzlosen zu gewinnen;

5 1.Korinther 9, 19 – 23 Missionsprinzip des Apostel Paulus
22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, um die Schwachen zu gewinnen.

6 1.Korinther 9, 19 – 23 Missionsprinzip des Apostel Paulus
Ich bin allen alles geworden, um auf alle Weise einige zu retten. 23 Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm Anteil zu haben.

7 1.Korinther 9, 19 – 23 Missionsprinzip des Apostel Paulus
Ich bin allen alles geworden, um auf alle Weise einige zu retten. 23 Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm Anteil zu haben. Eine Simulation? Ein Vortäuschen?

8 1.Korinther 9, 19 – 23 Missionsprinzip des Apostel Paulus
Ich bin allen alles geworden, um auf alle Weise einige zu retten. 23 Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm Anteil zu haben. Frei von allen für alle: Anknüpfungspunkt Dialog Kommunikation Solidarischwerden

9 1.Korinther 9, 19 – 23 Missionsprinzip des Apostel Paulus
Frei von allen für alle: Es allen Recht machen? Ein Chamäleon- Christ? Ich bin allen alles geworden, um auf alle Weise einige zu retten. 23 Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm Anteil zu haben.

10 1.Korinther 9, 19 – 23 Missionsprinzip des Apostel Paulus
Frei von allen für alle: Begegnung mit dem Anderen löst einen Prozess der Veränderung aus. Ich bin allen alles geworden, um auf alle Weise einige zu retten. 23 Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm Anteil zu haben.

11 Die Missionsreise und Missionsstrategie des Paulus
Versuchten sie nach Bithynien zu reisen, der Geist Jesu ließ das nicht zu. Sie zogen durch Phrygien, da ihnen vom HG verwehrt wurde, das Wort in Asia zu predigen Die Missionsreise und Missionsstrategie des Paulus

12 Die Missionsreise und Missionsstrategie des Paulus
Sie zogen durch Mysien und kamen nach Troas Paulus sah eine Erscheinung: Ein Mann aus Mazedonien bat: Komm herüber nach M. und hilf uns! Die Missionsreise und Missionsstrategie des Paulus

13 Die Missionsreise und Missionsstrategie des Paulus
Paulus sah eine Erscheinung: Ein Mann aus Mazedonien bat: Komm herüber nach M. und hilf uns! Da suchten wir sogleich nach M. zu reisen, gewiss, dass uns Gott dahin berufen hatte… Die Missionsreise und Missionsstrategie des Paulus

14 Die alte Römerstraße ‚Via Egnatia‘ bei Philippi Theater von Philippi

15 Paulus in Philippi Wo in der Stadt versammeln sich Menschen,
bei denen Paulus Zugang finden könnte, das Evangelium zu verkündigen? Er findet eine Gebetstätte, außerhalb der Stadt. Dort versammeln sich Juden, Proselyten Gottesfürchtige Einer Frau aus der jüdischen Gebetsstätte, Lydia, eine ‚Gottesfürchtige’, eine Händlerin aus Thyatria, ‚tat der Herr das Herz auf‘. Taufstelle der Lydia

16 Paulus in Philippi Die lange Suche nach der Gewissheit,
am rechten Ort der Mission zu sein. Die Frage nach dem Zugang: Zu welchem Milieu, sozialer Gruppe, Niveau von Menschen hat Paulus Zugang? Die Frage nach der Bereitschaft zur Veränderung: Jeder, ‚der zur Gemeinde hinzugetan wird’, verändert die Gemeinde. Taufstelle der Lydia

17 Fragen für die Gespräche am Tisch:
Haben wir die Gewissheit an dem rechten Ort unserer Mission zu sein? Zu welchem ‚Milieu’, zu welcher ‚sozialen Gruppe’, ‚Niveau’, oder zu welcher ‚Generation’ von Menschen habe ich, haben wir als Mitglieder der Gemeinde Zugang? Wie viel Bereitschaft zur Veränderung habe ich, haben wir, wenn Menschen, die wir heute zum Glauben einladen, in unserer Gemeinde Gemeinschaft suchen? Taufstelle der Lydia

18 Athen, Zentrum der griechischen Welt und Bildung

19 Athen, Apollontempel mit dem Orakel von Delphi
17,16 In Athen war Paulus empört, als er die Stadt voll von Götzenbildern sah.

20 Blick auf das Gymnasion (links) und das Athena-Heiligtum
17,17 Er disputierte in der Synagoge mit Juden und Gottesfürchtigen, auf dem Marktplatz jeden Tag mit denen, die gerade da waren…

21 Blick auf den Areopagfelsen Die Rede des Paulus auf dem Areopag
„Alle Athener und die dort wohnenden Fremden sind auf nichts anderes aus als darauf, etwas Neues zu sagen oder zu hören.“

22 Altar den unbekannten Göttern in Pergamon: Den unbekannten Göttern (weiht) Kapiton, der Dadouchos, (den Altar).

23 „Athener, ich sehe, dass ihr in jeder Hinsicht überaus gottesfürchtig seid. Als ich durch die Stadt ging, eure Heiligtümer sah, fand ich einen Altar, auf dem stand: „Dem unbekannten Gott.“ Was ihr nun -ohne es zu kennen- verehrt, dieses verkündige ich euch.

24 „Der Gott, der die Welt erschaffen hat, wohnt nicht in mit Händen gemachten Tempeln. Auch wird er nicht von menschlichen Händen gepflegt… als ob er irgend etwas bräuchte. Er selbst gibt allen Leben und Atem und alles,

25 „damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl ertasten und finden würden
„damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl ertasten und finden würden. Er ist nicht fern von einem jeden von uns. Denn in ihm leben wir, verändern wir uns, existieren wir, wie auch eure Dichter formuliert haben: ‚Denn wir sind seines Geschlechts.‘

26 „Gott hat über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen,
jetzt aber verkündigt ER den Menschen, dass alle überall umkehren.“

27 „ER hat einen Tag festgesetzt, an dem er die Welt richten wird mit Gerechtigkeit durch einen Mann,
den er bestimmt hat, den er für alle beglaubigt hat, indem er ihn von den Toten auferweckt hat.“

28 Apg.17 Predigt des Paulus in Athen zu Philosophen
Statt Bibelzitate > Zitate ihrer Philosophen und Dichter. Statt Sprache des Glaubens > Sprache der Philosophen Statt Sünde der Menschen > Zeit der Unwissenheit, über die Gott hinwegsieht Statt den Namen Jesu > ein Mensch, den Gott durch die Auferstehung bestimmt hat, die Welt zu richten

29 Mission setzt die Anerkennung des Anderen
in seiner Fremdheit voraus. Anerkennung seines irdischen Menschseins mit seiner Kultur, Bildungsweg und Werten. Anerkennung seines religiösen Menschseins mit seiner bisherigen Suche oder Nichtsuche nach Gott.

30 Als sie aber „Auferstehung von den Toten“ hörten, spotten
die einen, die anderen sagten: Wir wollen dich ein andermal hören. Paulus entfernte sich aus ihrer Mitte. Einige Männer hielten zu ihm, kamen zum Glauben: Dionysios der Areopagit und eine Frau mit Namen Damaris.

31 Achten wir darauf: bei aller Mühe des Paulus den Anderen, gleich zu werden, gründet er in Athen keine Gemeinde für Philosophen, in Korinth keine Gemeinde für Hafenarbeiter und Sklaven, in Philippi keine Gemeinde für Selbständige und Frauen usw.

32 Fragen wir uns: Wird aus der Empörung des Paulus über die vielen Götter Griechenlands eine Anerkennung ihrer Religiosität und damit ein Anknüpfungspunkt für die Verkündigung des Evangeliums?

33 Mission setzt die Anerkennung des Anderen
in seiner Fremdheit voraus. Anerkennung seines irdischen Menschseins mit seiner Kultur, Bildungsweg und Werten. Anerkennung seines religiösen Menschseins mit seiner bisherigen Suche oder Nichtsuche nach Gott.

34 Wie müsste unser Gemeindeleben, unser Gottesdienst, Hauskreise
Unsere Frage heute: Wie müsste unser Gemeindeleben, unser Gottesdienst, Hauskreise usw. sein, um für Andere offen zu werden? Wen können wir integrieren, ohne uns zu verändern? Wen können wir nur integrieren, wenn wir uns verändern?


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