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Veröffentlicht von:Johan Nager Geändert vor über 11 Jahren
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Hausaufgaben: ein auslaufmodell im zeitalter der ganztagsschule ?
Erfurter Fachtagung Individuell fördern – damit keiner untergeht 6. November 2010 I Fachhochschule Erfurt
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Entwicklungsschritte 2009 Auf dem Weg zur Ganztagsschule
Riethschule Erfurt Heike Archut Beate Schneider Ralf Stietz R. Stietz, P.Schwanengel, Riethschule Erfurt
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Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?
Ausgangssituation durchgängig hortoffene Freizeit in Angeboten freier Einwahl Pflichtangebot Hausaufgaben-„Zimmer“ (fast) ausschließlich formale Hausaufgabenstellung Über- und Unterforderung, „Durchrutscher“ Kontrolle auf Vollständigkeit, nicht auf Richtigkeit unfreundliche Lernumgebung begrenzte Wirksamkeit/Verlässlichkeit Aufarbeitung am Folgetag notwendig
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Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?
SchiLF am zum Thema Hausaufgaben formale Hausaufgaben wenig sinnvoll Forderung nach individualisierten Angeboten im Freizeitbereich Ganzheitliche Auseinandersetzung mit Lernstoff notwendig durch: experimentelle Lernformen Forscherarbeit Medienarbeit produktives und kreatives Tätigsein lernstandentsprechende Herausforderungen I N D I V I D U A L I S I E R U N G
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Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?
Bildungsprogrammatik Thüringen Thüringer Schulgesetz, …, Richtlinien Gestaltung der Schuleingangsphase Umgestaltung der sonderpädagogischen Förderung, Inklusion Thüringer Lehrpläne (Neufassung 2009/2010) Thüringer Bildungsplan für Kinder von Jahren Modellprojekt „Weiterentwicklung der Thüringer Grundschulen“ im SAB Erfurt Koalitionsvertrag „Starkes Thüringen – innovativ, nachhaltig, sozial und weltoffen“ I N D I V I D U A L I S I E R U N G
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Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?
Orientierung Ansprüche unserer Schüler Erwartungen der Eltern Dortmunder Qualitätsrahmen für Ganztagsschulen Leitlinien der Stadt Erfurt (und deren Fortschreibung) zum Modellprojekt Leitbildarbeit der Riethschule Was macht das Lernen und Lehren in unserer Schule erfolgreicher und freudvoller?
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Dortmunder Qualitätsrahmen für Ganztagsschulen (www. ganztaegig-lernen
Dortmunder Qualitätsrahmen für Ganztagsschulen (
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Leitlinien der Landeshauptstadt Erfurt zum Modellprojekt Weiterentwicklung der Thüringer Grundschulen (FS 2009) „Unser Ziel ist es, allen Erfurter Kindern bestmögliche Bildungs- und damit Lebenschancen zu eröffnen. Dies beinhaltet vor allem die durchgängige individuelle Förderung des Kindes entsprechend seiner Anlagen und Bedürfnisse zur Entfaltung und zunehmend bewussteren Nutzung eigener Potenziale, Interessen und Begabungen. Dazu gilt es, einen verlässlichen Konsens der Zusammenarbeit mit allen an Bildung beteiligten Personen zu finden und mit diesen zu einer echten Bildungspartnerschaft auszubauen. [...]“
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„Erziehung ist Vorbild und Liebe, sonst nichts.“
Thüringer Bildungsplan ( „Erziehung ist Vorbild und Liebe, sonst nichts.“ -Friedrich Fröbel-
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Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?
Entwicklungsziele der Riethschule: Individualisierung der ganztägigen B und E Durchgängige Förderung und Forderung im Schulalltag Entwicklungsschwerpunkte: Verstärkte Rhythmisierung des Tagesablaufs (Unterricht, Erholungspausen, Lernzeit, Lesezeit, hortoffene Schülerfreizeit) Zeitliche und inhaltliche Abstimmung der L und E Einheitliche pädagogische Ansprüche und gemeinsame Verantwortung = Basis für Kooperation
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Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?
Umsetzung: Gemeinsame SchiLF für L und E zu: gemeinsamen Ansprüchen Individualisierung und integrative Förderung im Schulalltag Wie lernen Kinder heute? (informell, nonformal formal) Teambildung: Jahrgangsteams L und E mit klaren Verantwortungsbereichen Schwerpunktsetzung: Lernzeit, besondere Fördermaßnahmen, Lesezeit, gelenkte UND offene Angebote Schülerfreizeit, Klassen- und Schulhöhepunkte
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Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?
Erfahrungen mehr Freude an Schule, größere Lernerfolge der Schüler Intensiveres Eingehen auf Schüler im Ganztag Freizeitbereich Erfahrungsraum für Schüler Verbesserte Kommunikation und Koordination L+E (Teambildung) Abgestimmtes methodisches Vorgehen E ist stärker in ganzheitliche Entwicklung der Schüler involviert, größere Aussagekraft und engere Kontakte der E zu Eltern Info über Entwicklungsstand der Kinder / der Gruppe Sinnvolle Förder-/Forderplanung, planmäßige Umsetzung Erzieher wird zur PÄDAGOGISCHEN FACHKRAFT
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