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Der Zusammenbruch des Ostblocks und das Ende des Kalten Krieges

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Präsentation zum Thema: "Der Zusammenbruch des Ostblocks und das Ende des Kalten Krieges"—  Präsentation transkript:

1 Der Zusammenbruch des Ostblocks und das Ende des Kalten Krieges

2 Weltpolitik Bis 1980er: West-Ost-Konflikt bestimmt Geschehen der Weltpolitik Beide Supermächte versuchen einen Schritt vor Gegner zu sein – Angriffe, Spionage oder Einflüsse auf andere Staaten Großes Misstrauen  Errichtung weiterer Stützpunkte, Häfen, Flugzeuge und Flughäfen Ständige Aufrüstung und Kriegswirtschaft, ohne Rücksichtnahme auf Bevölkerung oder Nachbarländer

3 Politik der Supermächte
UdSSR 1979: Besetzung Afghanistans – kommunistisches Regime unterstützen Militärische Unterstützung: Libyen, Syrien und Angola (russische Kriegsberater, Waffenlieferungen) USA Versucht ebenso ihren Einfluss in Welt auszubreiten –Indien Wettstreit der beiden  Krisen – 1983: USA beschloss Schutzschirm im Weltall zu errichten  Schutz vor Atomraketen

4 Höhepunkt des Kommunismus
Gebiete und Länder unter kommunistischen Diktaturen oder Einflüssen: nahezu alle Staaten Asiens (China, UdSSR…) große Teile Osteuropas (Polen, Ungarn…) vereinzelt Länder in Afrika (Äthiopien, Libyen…) Staaten in Mittelamerika (Kuba…)

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6 Spionagesatelliten und Geheimdienste
Viele Staaten Geheimdienste und Spitzel  haben sehr wichtige Aufgabe – jedes Jahr Mrd. € investiert Geheimagenten in verbündeten und gegnerische Staaten – um an Informationen direkt zu gelangen Vor allem bei Weiterentwicklung und Forschung bei Nuklearwaffen

7 Machtblöcke in den 1980er Jahren
Westblock – NATO: USA, BRD, Norwegen, Großbritannien, Dänemark, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Portugal, Spanien, Italien, Griechenland, Türkei; Ostblock – Warschauer Pakt: UdSSR, DDR, Polen, Ungarn, Tschechoslowakei, Bulgarien, Rumänien;

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9 Kräftevergleich NATO Warschauer Pakt Mittelstreckenraketen
(Sprengköpfe) 334 (334) 382 (972) Kurzstreckenraketen 279 1.159 Bodentruppen Kampfpanzer 21.197 46.610 Kampfflugzeuge 3.243 5.299

10 Bündnisse in Europa 1973 – KSZE – Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (Staaten Europas, USA, Kanada)  Anerkennung der Menschenrechte 1994: entstand aus KSZE die OSZE – Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 1951: EG wird gegründet, ab 1993  EU (Europäische Union), außenpolitisches Ziel vieler Staaten Gründungsstaaten der EU: Italien, Frankreich, BRD, Niederlande, Luxemburg, Belgien;

11 Widerstand gegen Politik
Viele Menschen Europas sahen Entwicklung des Kalten Krieges mit Besorgnis USA: Demonstrationen gegen die Politik  „Make love not war“, weltweite Abrüstung 1972: Abrüstungsverhandlungen zwischen Supermächten  „SALT 1“ – Abkommen (Begrenzung strategischer Nuklearwaffen)

12 Reformen im Ostblock Widerstände im Osten („Charta 77“) – schlechte Situation in besetzten Staaten der UdSSR 1977: Gründung einer freien Gewerkschaft, Kirche Polens fordert demokratische Reformen Oststaaten werden von Importen westlicher Güter abhängig  verstärkte Demokratisierungsbestrebungen Gemeinsame Zusammenarbeit zwischen Ost- und Westblock um Menschen- und Minderheitenrechte zu verbessern (Beschluss im Europarat)

13 Gorbatschow – Ende des Kalten Krieges
1985: Michail Gorbatschows Amtsantritt = Wende der Weltpolitik Gesamte Ostblock droht Zusammenbruch – wegen Aufrüstung (bleiben auch in Aufrüstung hinten nach) Gorbatschow erkennt aussichtslose Lage  Zustimmung der Abrüstung von Atomwaffen (=„START“)  wirtschaftliche und politische Reformen UdSSR: zieht Soldaten aus besetzten Gebieten zurück – neues Ziel: friedliches Zusammenleben 1990: Kalter Krieg für beendet erklärt

14 Abrüstung Abrüstungsverhandlungen zwischen USA und UdSSR
Angebot der USA: zahlreiche landgeschützte Raketen sollen abgebaut werden – USA unterlegen Einseitige Abrüstung der USA Ohne Verhandlungen abgebaut – meist weniger effiziente Waffen Nicht zur Verhandlung Waffen, bei denen USA zahlenmäßig stark überlegen waren (z.B.: seegeschützte Interkontinentalraketen)

15 Ende des Ostblocks Gorbatschow entmachtet kommunistische Partei  freies Wahlrecht  Signalwirkung auf andere osteuropäische Staaten  weitere Demokratisierungen  Widerstand der Machthaber einiger Staaten  keine Hilfe von UdSSR mehr Auch in DDR Demonstrationen  Reformen 1990: Wiedervereinigung Deutschlands UdSSR: Machtkampf zwischen Demokraten und Kommunisten  Blockierung vieler Reformen

16 Gorbatschow verliert Kontrolle über Staaten  „Selbstbestimmungsrecht“ = dürfen sich selbstständig machen, oder bei UdSSR bleiben Nahezu alle Länder spalten sich ab Wirtschaftliche Krise in UdSSR verschärft sich Gorbatschow wird entmachtet  UdSSR wird aufgelöst 1991: Gründung der GUS = Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (Russland und neu entstandene Staaten)

17 Warschauer Pakt – aufgelöst
Für Österreich: Ende des Kalten Krieges  keine Verbindungsbrücke mehr Beziehungen neutralisieren sich „Eiserne Vorhang“ wird langsam abgebaut Aufnahme Österreichs in die EU – Zerfall der UdSSR: sehr plötzlich und schnell – USA einzige Supermacht Europa wieder vereint  stärkt und beschleunigt Globalisierung  „eine Welt“

18 Öffnung der Berliner Mauer
Unzufriedenheit in DDR wird immer größer Öffnung des „Eisernen Vorhangs“ zwischen Österreich und Ungarn  Massenflucht in BRD 9. November 1989 – Berliner Mauer geöffnet  großer Jubel auf beiden Seiten Wiedervereinigung zu Deutschland

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21 Probleme der Wiedervereinigung
Misstrauen der Alliierten, ob ein vereintes Deutschland nicht zu mächtig sei Musste außenpolitisch abgeschlossen werden – mit Einverständnis der anderen Staaten 12. September 1990: „Deutschlandvertrag“ unterschrieben = Erlaubnis der Wiederereinigung Verhandlungen über Verfassung und Regierung 3. Oktober 1990: Beitritt der DDR zur BRD

22 Michail Gorbatschow „Perestroika“
= Politik der Umgestaltung – wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen Umbau zur Modernisierung des Systems Bevölkerung selbstständig Entscheidungen treffen Wissenschaft und Forschungen Eindämmung der Korruption Ziel: UdSSR stärken

23 Michail Gorbatschow „Glasnost“
= gesellschaftliche Offenheit – Entmachtung der kommunistischen Partei  Demokratie Meinungs- und Pressefreiheit Mehr Offenheit der Staatsführung Auswirkung: kritische Berichterstattung der Medien

24 Quellen: GSK – Buch http://de.wikipedia.org/wiki/Spionage

25 © Johannes, Jonas, Konstantin, Lukas, Philipp
Ende der Präsentation © Johannes, Jonas, Konstantin, Lukas, Philipp


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