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Arzneimittel-Interaktionen

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Präsentation zum Thema: "Arzneimittel-Interaktionen"—  Präsentation transkript:

1 Arzneimittel-Interaktionen
Psychopharmaka Schwerpunkt: Arzneimittel-Interaktionen Referent: Dr. Alexander Ravati, Apotheker, Festung-Apotheke

2 Psychopharmaka Schizophrenie (Psychosen)
Begriffserklärung und (patho-)physiologische Grundlagen Psychische Erkrankungen Schizophrenie (Psychosen) Grundsymptome Störungen des Denkens Störungen der Affektivität Störungen des Erlebens der eigenen Person Akzessorische Symptome Halluzinationen Wahn Störungen der Motorik und des Antriebs Sprachveränderungen

3 Psychopharmaka Depressionen
Begriffserklärung und (patho-)physiologische Grundlagen Psychische Erkrankungen Depressionen organische symptomatische endogene (Cyclothymien: manisch-depressiv = bipolare Störungen) Erschöpfungs-Depressionen reaktive larvierte (Depressionen verbergen sich hinter körperlichen Beschwerden wie Bauchschmerzen , Herzschmerzen oder Bettnässen (Enuresis noctura)

4 Psychopharmaka Neurosen Psychopathien
Begriffserklärung und (patho-)physiologische Grundlagen Psychische Erkrankungen Neurosen (meist aufgrund Störungen der Konfliktverarbeitung) Hysterien hypochondrische Syndrome Angstneurosen Phobien Zwangsneurosen Anorexia nervosa, Bulimia nervosa Psychopathien

5 psychisch dämpfende Wirkung psychisch anregende Wirkung
Psychopharmaka Arzneimittelgruppen Neuroleptika starke: wirken Wahnvorstellungen entgegen schwache: gegen Unruhe Tranquillantien wirken gegen Unruhe bei Angstzuständen und bei Neurosen psychisch dämpfende Wirkung psychisch anregende Wirkung Antidepressiva wirken depressiven Stimmungen und Neurosen entgegen Psychostimulantien steigern den psychischen Antrieb und wirken Müdigkeit entgegen

6 Psychopharmaka Neuroleptika

7 Psychopharmaka Antidepressiva

8 Psychopharmaka Benzodiazepine

9 Psychopharmaka Nebenwirkungen Gefahren von Psychopharmaka
Häufige – (besonders bei älteren Menschen) Kognitions- und Vigilanz-Störungen, Benommenheit Sprachstörungen Sturzgefahr – vor allem nachts (> 50% aller Oberschnkelhalsbrüche sind auf die Einnahme von Psychopharmaka zurückzuführen) Fehlfunktionen am Herz Dyskinesien (EPS)! (vor allem bei Neuroleptika z.B. Haloperidol) Parkinson, Akathisie, unwillkürliche Bewegungen Risiko: Spätdyskinesien – vor allem nach Absetzen - Maßnahmen: Notwendigkeit überprüfen! ausschleichend absetzen oder Wechsel zu atypischen Neuroleptika: z.B. Risperdal, Leponex, Zyprexa, Zeldox

10 Psychopharmaka Nebenwirkungen Gefahren von Psychopharmaka
Häufige – (besonders bei älteren Menschen) Anticholinerge (bei Antidepressiva und Neuroleptika) - Mundtrockenheit, Verstopfung, Harnverhalt, Glaukom, Tachykardie, Herzrhythmusstörungen, Hypertonie Abhängigkeit (Benzos) Persönlichkeitsveränderung

11 Psychopharmaka Wechselwirkungen Gefahren von Psychopharmaka
Gefahr schwerwiegender Komplikationen! Psychopharma untereinander Psychopharma – Parkinsonmittel Psychopharmaka – Antidementiva Psychopharmaka – Internistische Therapie Psychopharmaka – Selbstmedikation!!!  Gute Kooperation Pfleger – Apotheker – Arzt ist wichtig!

12 Interaktionen Qualitative und/oder quantitative Wirkungsbeeinflussung bei gleichzeitiger Applikation mehrerer AS (mind. 2) Wirkungsverstärkung: Gefahr der Intoxikation Wirkstoffabschwächung: Gefahr der Wirkungslosigkeit Betroffene Pharmaka: geringe therapeutische Breite und/oder

13 Wo kann es Interaktionen geben?
(Magen-Darm) Resorption (Albumin) Eiweißbindung Verteilung (Blut) (Organe, Rezeptoren) Wirkung Biotransformation (Leber) Elimination (Niere, Faeces)

14 Interaktionen WW Pharmazeutisch Pharmakokinetisch z.B. Lösung von AS
(Resorption, Verteilung, Metabolismus, Ausscheidung) WW Pharmakodynamisch (Rezeptor oder Regelkreis)

15 Grundbegriffe zu Interaktionen
Pharmakokinetik Arzneimittelinvasion (Aufnahme): Applikation und Resorption – Bioverfügbarkeit Distribution (Arzneistoffverteilung) – Plasmaeiweißbindung – First-pass-Effekt Arzneimittelevasion (Ausscheidung): Biotransformation (Metabolisierung) – Enzyminduktion, Enzymhemmung – Halbwertszeit, Kumulation, Enterohepatischer Kreislauf Arzneistoffelimination – renal, biliär, pulmonal, transdermal, über Muttermilch Pharmakodynamik (Arzneimittelwirkungen) Pharmakon-Rezeptor-Wechselwirkung Dosis-Wirkungsbeziehungen und Struktur-Wirkungsbeziehungen Wirkweise (wie?) und Nebenwirkungen (welche Typen?)

16 An mögliche Interaktionen denken bei:
Hinweise für das Pflegepersonal An mögliche Interaktionen denken bei: Plötzlich auftretenden gastrointestinalen Beschweren Herzbeschwerden Atemnot Verändertes Verhalten Nervosität Aggressionen Schlafstörungen Bewegungs- und Koordinations-Störungen  Rücksprache mit behandelndem Arzt

17 Psychopharmaka DAK Launig, Manni 23.07.25 Dr. Norman Bates
Neurologie und Psychiatrie Quilonum retard TAB N3 Haloperidol ratiopharm 5 mg TAB N2 Außerdem nimmt Herr Launig Aktren forte® Tabletten aus der Selbstmedikation zur Behandlung seiner in letzter Zeit immer häufiger auftretenden Kopfschmerzen

18 Psychopharmaka DAK Unruh, Ulla 21.11.19 Nacom 100 retard TAB N1
Dr. Barbara Barkinson Allgemein-Medizin Nacom 100 retard TAB N1 Paspertin TRO 100 ml N2 Haloperidol neurax Lsg. 100 ml N3


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