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Veröffentlicht von:Kunigunde Kasper Geändert vor über 10 Jahren
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Einführung & Grundlagen der Bildverarbeitung
1 Einführung & Grundlagen der Bildverarbeitung “Those who wish to succeed must ask the right questions.”
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Anwendungsgebiete Bildverarbeitung ist von Interesse in zwei grundsätzlich verschiedenen Anwendungsgebieten: Verbesserung und Aufbereitung bildlicher Information für die Interpretation und Analyse von Menschen Verarbeitung bildlicher Daten zur automatischen Erkennung und Wahrnehmung von Maschinen
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Abgrenzung Bildverarbeitung Low level Operations Bildanalyse
Mid level Operations Computer Vision/Mashine Vision/AI High level Operations
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Anwendungsgebiete Weltraum/Astronomie
Satelliten/Erdbeobachtung/Militär/Wetter Photographie/Film & TV/Multimedia/Print Medizin Industrielle Meßtechnik Qualitätskontrolle
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Bildverbesserung
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Menschliches Sehen: „Lampen“
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Menschliches Sehen
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Menschliches Sehen
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Menschliches Sehen
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Maschinelles Sehen
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Lichtwahrnehmung Reiz Elektromagnetische Strahlung sichtbares Licht
Röntgen UV IR Mikrowelle Radio 400 500 600 700
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Farbwahrnehmung Reizaufnahme photosensitiver Teil des Auges Fovea
photopisches Sehen Netzhaut skotopisches Sehen
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Detektoren im Auge Ca. 100 – 150 Mio. Stäbchen Ca. 7 Mio Zäpfchen
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Auge ~120 Mio Stäbchen ~7 Mio Zapfen
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Zäpfchen Forvea, ca. 1.5 mm Diameter Entlang der Sehachse, „im Fokus“
Tagessehen (Photopisches Sehen) Scharfsehen Farbsehen Jedes mit seinem eigenen Nerv
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Stäbchen Um die Sehachse, in der Peripherie
Nachtsehen (Skotopisches Sehen) Umgebungssehen Schwarz/Weiss-Sehen ca. jede 10er-Gruppe verbunden mit einem Nerv
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Intensitätswahrnehmung
Sonniger Tag: lm/m² Wolkentag: lm/m² Bürolicht: lm/m² Vollmond: 0.1 lm/m²
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Helligkeits- und Simultankontrast
Mar-2010 Overview 18
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Mar-2010 Overview 19
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Helligkeits- und Simultankontrast
Intensität
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Farbe Simultankontrast
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Farbe Simultankontrast
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Digitale Bildrepräsentation
Mathematische Abbildung einer zweidimensionalen Bildfunktion mit unendlichem Definitions- und Wertebereich auf eine zweidimensionale Bildmatrix mit diskretem Definitions- und Wertebereich
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Digitale Bildrepräsentation
Jedes Element der Bildmatrix ( pixel - “picture element” ) repräsentiert einen Bildpunkt, dessen Position durch Zeilen- und Spaltenindex eindeutig definiert ist Der Wert des Pixels repräsentiert die Helligkeit eines Bildpunktes mit diskretem Definitionsbereich
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Digitale Bildrepräsentation
Technische Systeme benutzen fast ausschließlich ein kartesisches Basisgitter für die Bildmatrix rechteckige Pixel
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Bildrepräsentation Ursprung y f(x,y) x
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Bildrepräsentation
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Digitale Farbrepräsentation
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Rasterung und Quantisierung
Unter Rasterung (oder Abtastung) versteht man die Aufteilung des Bildes in festgelegten Abständen (Diskretisierung der räumlichen Variablen x und y) Unter Quantisierung versteht man die Bewertung der Helligkeit eines Pixels mittels einer festgelegten Grauwertmenge (Diskretisierung der Intensitätsvariable)
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Rasterung & Qualtisierung
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Rasterung und Quantisierung
Der Speicherbedarf für ein Bild errechnet sich zu Das Ergebnis der Rasterung und Quantisierung ist nur eine Annäherung an das Original
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Rasterung und Quantisierung
Die Auflösung des digitalen Bildes ( der Grad an unterscheidbarem Detail ) hängt maßgeblich von den Parametern N, M und F ab Die zentrale Frage dabei ist: “Wie viele Pixel und Grauwerte benötigt man für eine ‘gute’ Annäherung des Originalbildes?”
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Rasterung 1250 dpi 300 dpi 150 dpi 72 dpi
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Quantisierung
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Rasterung 768x576 384x288 192x144 96x72 48x36 24x18
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Quantisierung 8 bpc 5 bpc 4 bpc 3 bpc 2 bpc 1 bpc
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Isopräferenzkurven Werden vertikaler bei wachsendem Bilddetail
=> Bei “unruhigen” Bildern braucht man wenig Grautöne Bei “sanften” Bildern braucht man mehr Grautöne
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Nachbarschaften Ein Pixel p hat
vier horizontale und vertikale Nachbarpixel ( 4-Nachbarn ) vier diagonalen Nachbarpixel beide zusammen werden als 8-Nachbarn oder einfach „Nachbarn“ bezeichnet
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Ähnlichkeit Seien Vi die Mengen der Grauwerte, für die Ähnlichkeit definiert wurde Zwei Pixel p und q sind ähnlich, falls beide Grauwerte Element von ein und derselben Menge Vi sind
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Zusammenhänge Pixel p und q bilden einen Zusammenhang, falls sie benachbart und ähnlich sind Drei Arten von Zusammenhängen: 4-Zusammenhang zwei Pixel p und q bilden einen 4-Zusammenhang, falls sie ähnlich und 4-Nachbarn sind 1
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Zusammenhänge 8-Zusammenhang zwei Pixel p und q bilden einen 8-Zusammenhang, falls sie ähnlich und 8-Nachbarn sind m-Zusammenhang zwei Pixel p und q bilden einen m-Zusammenhang, falls sie ähnlich sind und gilt: a) oder b) und enthält keine Pixel aus . 1 1 1 1 1 1 1 1
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Pfade Zwei Pixel p0 und pn-1 bilden einen Pfad, falls es eine Reihe voneinander verschiedener Pixel pi gibt und pi jeweils mit pi-1 einen Zusammenhang bildet Je nach Zusammenhangstyp können 4-, 8- und m-Pfade gebildet werden n ist die Länge des Pfades
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Zusammenhangskomponente
Zwei Pixel p und q sind miteinander verbunden, falls es einen Pfad zwischen p und q gibt, der vollständig aus Pixel eines Bildes besteht Die Zusammenhangskomponente eines Pixels p ist die Menge aller Pixel eines Bildes, die mit p verbunden sind
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Distanzmaße Ein Distanzmaß D muß den folgenden Anforderungen genügen:
b) c) Allgemein definiert man
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Distanzmaße City-Block Distanz Euklidische Distanz Schachbrett Distanz
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Arithmetische Operationen
Arithmetische Operationen werden pixelweise auf das gesamte Bild angewandt Folgende arithmetische Operationen sind definiert: a) Addition b) Subtraktion c) Multiplikation d) Division
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Logische Operationen Folgende logische Operationen sind definiert:
a) NOT b) AND c) OR Logische Operationen sind in erster Linie wichtig zur Maskierung von Bildregionen sowie für die sog. Morphologie NOT AND OR
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Logische Operationen
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