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Seilschaften deutscher Gentechnik

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Präsentation zum Thema: "Seilschaften deutscher Gentechnik"—  Präsentation transkript:

1 Seilschaften deutscher Gentechnik
Weder nützlich noch kontrollierbar: „Die Möglichkeiten, eine Pflanze durch gentechnische Veränderungen zu verbessern, sind gering. Dies ist einer Reihe von Ursachen geschuldet. So lassen sich die Effekte eines spezifischen Gens auf das Wachstum der Pflanze, deren Entwicklung und Reaktionen auf die Umwelt nicht genau vorhersagen. Dazu kommen die geringe Erfolgsrate bei der gentechnischen Manipulation, der Mangel an präziser Kontrolle über das Gen, sobald es in das Genom eingebaut worden ist, und andere ungewollte Effekte, die mit dem Geschehen bei der Gentransformation und dem Verfahren der Zellkultur zusammenhängen.“ Trotzdem stehen da die Felder, weil … Profit- und Machtstreben überall: In der Landwirtschaft: Landkauf, Futtermittelimport … Saatgut: Nachbaugebühren, konventionelle Züchtung Starker Staat: Eigenes Handeln, Geldvergabe, Polizei und Justiz Propagandatricks: Hunger, Biosicherheit und mehr Der Filz … das Thema dieses Vortrags Ernst-Ludwig Winnacker, Ex-DFG-Chef: „Absurd sind auch die Abstandsregelungen für Versuchsfelder etwa von MON810, denn der Maispollen fliegt kilometerweit.“ Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP): „Ein Null-Prozent-Schwellenwert ist ebenso wie eine 100%ige Produktreinheit unerreichbar.“ 6% für Gentechnik auf Acker und Teller. Und 80% dagegen. Die 80% haben viele gute Gründe. Die Quellen der folgenden Darstellung finden sich in der Broschüre „Organisierte Unverantwortlichkeit“, im Buch „Monsanto auf Deutsch“ und auf

2 Vier Bereiche Firmen Konzerne: BASF, Bayer, KWS (dt.) Monsanto, Syngenta, Pioneer ... Kleinstfirmen, Bioparks usw. Behörden: Genehmigung, Kontrolle, staatliche Forschungsinstitute Sogenannte Forschung Lobbyverbände Aber so einige sind überall ... Nicht einzelne Personen, sondern das Prinzip der Funktionseliten!

3 Eigene Versuche Früher verschiedene eigene Versuche am IPK oder an JKI 1996 bis 2000: Patent auf genmanipulierte Pflanzen Aktuell: Grenzwertforschung am JKI Zudem: Verbindungen zu Versuchsbetreibern 1999 Mitbegründer des Vereins FINAB (Initiator von AgroBioTechnikum und biovativ) Gemeinsame Veröffentlichungen mit biovativ-Geschäftsführerin Kerstin Schmidt 2004 Treuhänder des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie & Angewandte Ökologie Funktionen bei Geldgebern: 2000 bis 2004 Experte beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Lobbyismus: Aktiv bei: WGG, ISBR (2004 Präsident), Plants for the future, GMO Kompass : Management Boards & Executive Committee des EU-Projekts CO-EXTRA Seit 2006 Koordination BIOSAFENET und Arbeitspaketleiter bei EUPRRI Science4BioReg Redner auf Biotechmesse ABIC : Hauptredner Biotech-Campus (Gatersleben) Kontrolle: Abteilungsleiter bei Benehmensbehörde JKI und Leiter AG Monitoring EFSA GMO-Panel Durchführung, Finanzierung, Kontrolle und Lobbyarbeit in einer Person! Joachim Schiemann 1976 bis 1991 am Vorläufer des heutigen IPK in Gatersleben Ab 1989: Institutsleiter für Pflanzenbiotechnologie Ab 1991 beim BBA (später umbenannt: JKI, Hauptsitz Quedlinburg) Seit 1998 dortiger Leiter des „Instituts für Sicherheit in der Gentechnik bei Pflanzen“ Alles in einer Person …

4 Ein Geflecht von Firmen und Behörden: BioOK!
X Hinter den Kulissen: Konzerne Der Anwalt: Hartwig Stiebler, tätig für Monsanto! Der Wachschutz: Von BASF Die Patente: Inge Broer & BAYER

5 BVL Die Zuständigen für alle Freisetzungen! Quote: 100 Prozent genehmigt! Rundherum: Benehmensbehörden und BeraterInnen Julius-Kühn-Institut (JKI) Bundesamt für Risikobewertung (BfR) Zentrale Kommission für die Biologische Sicherheit (ZKBS) BioÖkonomieRat und viele mehr ... Dr. Hans-Jörg Buhk Bis 2010 Leiter der Gentechnikabteilung. Unterzeichner und Bearbeiter von Freisetzungsanträgen. Mehrere Jahre im EFSA-GMO Panel. Mehrere Auftritte auf Industriemessen und in Werbefilm Lobbyismus: WGG, PRRI, Gentechnik-Manifest Detlev Bartsch Stellvertreter von Dr. Buhk, inzwischen sein Nachfolger als Chef. Seit vielen Jahren und aktuell im EFSA-GMO Panel. Firmen: Auftritt in Werbefilm Lobbyismus: Gesellschaft für Pflanzenzüchtung, European Federa-tion of Biotechnology, International Society for Biosafety Research. Forschung: Eigene Versuche an der RWTH Aachen (deren Versuche er heute „überwacht“) Beide verschweigen ihre Industriekontakte im EFSA-Personalbogen!

6 Verbraucher„schutz“? September 2008: Antrag auf Akteneinsicht
Selbstdarstellung des BVL: „Übergeordnetes Ziel der Risikokommunikation des BVL ist es, durch Transparenz das Vertrauen in die staatlichen Einrichtungen der Lebensmittelsicherheit zu stärken.“ Kein Stück besser: vTI, JKI, Forschungszentrum Jülich

7 Sogenannte Forschung:
1 Sogenannte Forschung: Im Moment ist es hauptsächlich Forschung in der Gentechnik, weil es dafür Geld gibt. Inge Broer, Uni Rostock/AgroBioTechnikum (2006 in der WDR-Sendung "Immer Ärger mit Linda") Die Börde – Zentrum der Agrogentechnik! 2 Forschungsfelder enthalten besonders viele gv-Konstrukte Kleine Flächen reichen für große Verunreinigungen: - LL601-Reis - StarLink-Mais - NK603-Mais usw. Die gefährliche Lage vieler Versuchsfelder Forschungsfelder und ihre gv-Konstrukte: Ist die Auskreuzung sogar gewollt? Alles da: Konzerne: z.B. KWS in Dreileben, viele weitere Saatgutzüchter Staat pro Gentechnik: Landesregierung, Lan- desverwaltungsamt und BIO Mitteldeutschland Forschung - staatlich und halbstaatlich: IPK in Gatersleben, JKI in Quedlinburg Lobby: InnoPlanta, Schaugarten Üplingen

8 3 Erste deutsche Bioparks in Gatersleben:
Schöpfungsgeschichte, achter Tag gv-Erbsen und -Weizen neben der Saatgutbank BVL: Die Saatgutbank soll weg! 3 „Forschung“ als pseudo-wissenschaftliche Fundierung politisch gewollter Ergebnisse

9 4 Fall 1: Abstandsregelungen Fall 2: Grenzwerte
Chef ist Joachim Schiemann, ein Beamter des BMELV! Eine gentechnikfreie Produktion mit Null-toleranz ist nicht praktikabel. … Werden geeignete Schwellenwerte vereinbart, ist eine Koexistenz möglich. Für den Saatgutbereich bedeutet das einen Schwellenwert von mindestens einem Prozent für unbeabsichtigte gv-Beimengungen. (Schiemann auf Transgen) 4 Schaugärten: „Forschung“ als Propaganda

10 Beispiel Biotechfarm „Forschung“ als Gentechnik-Streichelzoo
Schaugarten Doch sie reden weiter von Nachhaltigkeit ... Üplingen Gemeinde Ausleben

11 Schädlichkeit bei Kühen. Schmidt: „Also es gibt sehr,
Später am Weizenfeld nach der Behauptung, die Ausbreitung in die Umgebung durch Tiere würde strikt unterbunden. Frage: „Mäuse kommen da nicht rein?“ „Da ist noch mal ein Nagerzaun“ ... wird betrachtet. Dann die Frage: „Können Sie mir das Forschungsinstitut nennen, das das so genau untersucht hat? …“ „Ich kann Ihnen ein paar Forschungsinstitute aus Deutschland nennen, das ist die RWTH Aachen, das ist die Biologische Bundesanstalt Braunschweig, heutzutage Julius- Kühn-Institut, das ist die FAL in Braunschweig, die heißen von-Thünen- Institut oder teilweise Julius-Kühn- Institut. Das sind die, die ich jetzt so spontan aus Deutschland nennen könnte.“ Frage zum Thema von BT- Schädlichkeit bei Kühen. Schmidt: „Also es gibt sehr, sehr viele Untersuchungen dazu. ... BT-Untersuchungen gibt’s auf der ganzen Welt von allen möglichen wissenschaft- lichen Einrichtungen, von Unternehmen – also da gibt’s Tausende von.“ „In Deutschland ist noch nicht hinreichend akzeptiert, dass die Anwendung der Gentechnik in der Pflanzenzüchtung ein noch unausgeschöpftes Potential für den ökologischen Landbau, für verbesserten Umweltschutz, die Erhaltung der Artenvielfalt und die Gesundheit bietet. ... Demokratische Politik ... ist ... dafür mitverantwortlich, dass die Wähler Fakten zur Kenntnis nehmen.“ "Es darf doch in Deutschland nicht so weit kommen, dass man einem Landwirt mehr glaubt als einem Forscher.“ (Annette Schavan, ) Zweifel wegen Maschenweite ... „aber selbst wenn, was soll da passieren“ Besucher entdecken Raps . Schmidt ist überrascht: „Wo ist Raps?“ BesucherInnen zeigen Pflanzen. Schmidt: „das ist einfach Durchwuchs“

12 Lobby: InnoPlanta e.V. Der Lobbyverband als Seilschaft aus allen Ecken: Behörden, Geldgeber, Firmen, Parteien (vor allem FDP)

13 InnoPlanta Forum 2009 Firmen Behörden
Geldgeber Offenheit: Kritiker der Seilschaften wurde ausgeladen! Parteien Ideologie: Festredner Wolfgang Clement: „Deutschland wird sich ... nur dann als eine der stärksten Volkswirtschaften der Welt behaupten können, wenn wir auf den zukunftsträchtigen Feldern von Wissenschaft und Wirt-schaft auch künftig eine international führende Rolle einneh-men ... Biotechnologie, Atomenergie, ... Stammzellforschung“ Gefördert u.a. vom BMBF mit 20 Mio. Euro zur Vernetzung der Biotechnologieforschung u.a. für: Konzept Biotechnologieregion Sachsen-Anhalt (tti): „Aussicht, in dem stagnierenden Pflanzenschutz-mittelmarkt durch Anwendung der Pflanzen-biotechnologie Positionsverbesserungen zu erzielen“ Bedenklich dicht dran: Thomas Leimbach Firmen Behörden Ideologie: Preisträger Thomas Deichmann (NOVO-Chef): „Wir können unseren Kindern gerne Windräder vorenthalten, aber auf keinen Fall Kernkraftwerke. ... Die Menschheit hat kein Recht auf einen konstanten Meeresspiegel.“

14 Felder, Gelder, Institute
What to do??? 2011 AgroBio-Technikum (Groß Lüsewitz) Felder von JKI und RWTH Aachen (Braunschweig) BioTechFarm mit Amflorafeld (Üplingen), KWS (Dreileben), JKI, IPK. In Nienburg/Saale: Monsanto-Rüben X Felder, Gelder, Institute KWS (Northeim) X BASF-Agrarzentrum (Limburgerhof) 2012?

15 Aber … 1. Felder besetzen – die Aussaat findet nicht statt
What to do??? Handeln im Alltag Gentechnikfreie Regionen 1. Was der LL601 uns lehrt: Es gibt keine Inseln der Gentechnikfreiheit! 2. Die Seilschaften stehen stabil: Wem wollen Sie eine Postkarte schicken? Und viele kleine Hand-lungen mehr! Kommunalpolitik 1. Felder besetzen – die Aussaat findet nicht statt Einwendungen und Klagen gegen Felder NachbarInnen der Felder mobilisieren Öffentliches Einmischen 3. Felder befreien – offen oder heimlich 2. Gegensaat – die Gensaat sanft verdrängen ... Die Entscheidung fällt auf den Feldern und bei denen, die sie machen, finanzieren … Aber …

16 Lasst Wut zu buntem Widerstand werden
Lasst Wut zu buntem Widerstand werden ... Überall wo Felder angelegt, geplant, finanziert, genehmigt, durchgeboxt oder -gewunken werden. Versuchsfelder, Konzerne und Behörden. In Bayern: Unis, Max-Planck, Ausbildung, For Planta! Prozesse gegen BesetzerInnen & BefreierInnen! Mehr Entschlossenheit, inhaltliche Schärfe und mehr Miteinander eines bunten Widerstandes unterschiedlicher Wege und Methoden! Ähmm, tschuldigung ... noch ein bisschen die Werbung: Diesen Vortrag überall zeigen – es gibt ihn auf DVD (siehe Büchertisch oder im Internet bestellen)! Lest und verbreitet Buch und Broschüre! Ende Bücher und Informationsmaterial am Büchertisch, noch mehr unter Preise siehe Schild. Wer weniger hat, zahlt nach Selbsteinschätzung! Besetzt: Das Ende des Gerstenfeldes 2008 in Gießen

17 Gentechniker gegen Gentechnik
Forschung: Opportunismus des Geldes! Der Verein FINAB will sich mit der Sicherheit aller neuartigen Lösungen in der Landwirtschaft befassen. Bis jetzt erhalten wir aber leider nur Mittel für Versuche an gentechnisch veränderten Pflanzen. Umweltminister Kupfer: Gentechnik oder Steinzeit? Hoffentlich sind die selbsternannten Retter von Mensch und Umwelt zu Fuß nach Pillnitz gelaufen, waren mit einem Fell bekleidet und haben die 270 Bäume mit dem Faustkeil abgehakt. Das ist nämlich die Konsequenz aus Fortschrittsfeindlichkeit. Hätte die Menschheit niemals Neues gewagt, dann würden wir heute noch wie Affen auf dem Bäumen herumturnen. Investmenttipp: Mehr Düngemitteleinsatz! Das Interessante daran ist aber ... dass der wachsende Einsatz der Gentechnik einen steigenden Einsatz von Düngemitteln erfordert. BIO Mitteldeutschland: Keine Koexistenz möglich! Die Schwellenwert-Regelungen sind notwendig, da es in der landwirtschaftliche Produktion keine 100%ige Reinheit geben kann. Monsanto: Gentechnik unkontrollierbar! Die Möglichkeiten, eine Pflanze durch gentechnische Veränderungen zu verbessern, sind gering. Dies ist einer Reihe von Ursachen geschuldet. So lassen sich die Effekte eines spezifischen Gens auf das Wachstum der Pflanze, deren Entwicklung und Reaktionen auf die Umwelt nicht genau vorhersagen. Dazu kommt die geringe Erfolgsrate bei der gentechnischen Manipulation, der Mangel an präziser Kontrolle über das Gen, sobald es in das Genom eingebaut worden ist, und andere ungewollte Effekte, die mit dem Geschehen bei der Gentransformation und dem Verfahren der Zellkultur zusammenhängen. DFG-Boss: Abstandsregeln bringen nichts! Für absurd hält Winnacker auch die Abstandsregeln bei GVO-Feldern. Die Maispollen würden doch kilometerweit fliegen. Uwe Schrader: Mehr Spritzmittel als Ziel! Die Aussicht, in dem stagnierenden Pflanzenschutzmittelmarkt durch Anwendung der Pflanzenbiotechnologie Positionsverbesserungen zu erzielen, erklärt die für das Marktvolumen und die Profitabilität der Branche unerwartet hohe interne und externe F&E- Intensität. Die sich abzeichnenden Erfolge in der Einführung von transgenen Kulturpflanzen in Nordamerika, Argentinien und Brasilien haben der durch Übernahme und Fusion von Pflanzenschutzmittelherstellern erfolgten Marktkonsolidierung weiteres Momentum gegeben und zu einer regen Akquisitionstätigkeit der Unternehmen in die Biotechnologie- und Saatzuchtbranche geführt.

18 Genversuchsfelder des Verbraucherministeriums zu rot-grünen Zeiten Blick in das Standortregister

19 Kerstin Schmidt und ihre Rolle beim Mon810-Mais Ende ein klassisches Beispiel deutscher Gentechnik-Mafia. : Schmidt führt Interviews zum Gebrauch von Fragebögen zum Anbaumonitoring durch. Teilnahme an der BBA-Arbeitsgruppe Anbaubegleitendes Monitoring, also einer staatlichen Stelle. : Durchführung eines Teilprojekts im BMBF-Projekt Anbaubegleitendes Monitoring. Gleichzeitig (!), nämlich 2007: Schmidt entwickelt den erweiterten Monitoringplan für MON810. Nun ist Auftraggeber: Die Firma Monsanto. Ende 2007: Mon810 wird wieder zugelassen. Recherchen ergeben erhebliche Merkwürdigkeiten der vorgelegten Unterlagen, z.B. werden Quellen und Akteure genannt, die daraufhin dementieren, jemals beteiligt oder informiert worden zu sein. Der Monitoringplan ist offensichtlich eine Fälschung. Dennoch wird der genmanipulierte BT-Mais wieder zugelassen. Beteiligte Stelle ist unter anderem die Europäische Kontrollbehörde EFSA. Dort arbeitet mit: Joachim Schiemann, zusammen mit Kerstin Schmidt Autor von Fachtexten zum Monitoring. Und als externe Beraterin: Kerstin Schmidt selbst. Das heißt: Kerstin Schmidt ist an Vorbereitung des Monitoringplans durch staatliche Stellen, Entwicklung des Plans im Auftrag der Firma Monsanto und an Kontrolle bzw. Genehmigung (u.a. durch EFSA) beteiligt. Kerstin Schmidt Hauptberuf: BioMath (Mathematikerin), Gentech- nikfirmen biovativ, BioOK ... (Ort: AgroBiotechnikum) Lobbyismus: Schatz- meisterin von FINAB e.V., seit 2008: Biotechfarm Forschung: Viele Versuche am AgroBiotechnikum (Uni Rostock/Broer, Drittfirmen wie BASF, Uni Gießen ...) Behörden: Beraterin bei JKI und EFSA. Auf allen Ebenen bei der MON810-Zulassung ...

20 Inge Broer Prof. für Agrobiotechnologie an der Uni Rostock
Die Ämter der Inge Broer (Auswahl): seit 1999 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Landwirtschaftministeriums M.-V. seit 1999 Mitglied der Arbeitsgruppe ‚Anbaubegleitendes Monitoring’ der BBA/JKI seit 1999 Vorsitzende des Vereins FINAB (Tochterfirma ab 2004: biovativ) seit 1999 Mitglied im Informationskreis Gentechnik des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter seit 2000 Mitglied des Kuratoriums der Kleinwanzlebener Saatzucht KWS seit 2002 Gutachterin der Deutschen Stiftung Umwelt für Biotechnologie seit 2002 Mitglied im scientific board des deutschen Pflanzengenomprojekts GABI seit 2003 Professor an der Agrar und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock seit 2004 Leiterin der Ad hoc Arbeitsgruppe Gentechnik des Umweltministeriums MV seit 2004 Gesellschafterin der BioOK GmbH seit 2004 Sprecherin der des Clusters „Pflanzen mit neuen Eigenschaften“ der Berlin- brandenburgischen Akademie der Wissenschaften seit 2005 Ad hoc Expertin der European Food Safety Authority (EFSA) 2009: Am Runden Tisch „Gentechnik“ von Annette Schavan. Gemeinsamer Vorschlag zur weltführenden One-Stop-Agency für Freisetzungsforschung ... und: Neun Patente, davon mehrere der Firma Bayer Also: Kontrolle, Finanzierung und Durchführung in einer Person Inge Broer Prof. für Agrobiotechnologie an der Uni Rostock Firmen: Neugründungen am AgroBioTechnikum mit Arbeitsteilung – Broer Vorstandsvor- sitzende o.ä., ihre Freundin Kerstin Schmidt Geschäftsführerin Forschung: Viele und hochgeförderte Versuche mit Raps, Kartoffeln, Weizen, Mais, Petunien, Rübe ... alles, was Geld bringt!) Die unendliche Liste der Ämter von Inge Broer:

21 9,6 qm Pleiten und Pannen Transgene Gerste: 2006/07 in Gießen, 2009 am AgroBioTechnikum
Gießener Anzeiger vom : "Dabei legte Kogel ... großen Wert auf die Feststellung, dass er nicht als grundsätzlicher Befürworter von Gentechnik verstanden werden wolle." Interview auf "Die Skepsis, auf die wir treffen, ist Ausdruck eines erklärbaren, ja notwendigen Schutzmechanismus, der ja auch aus evolutionsbiologischer Sicht sinnvoll ist. Für uns Wissenschaftler heißt das: Wir müssen zeigen, dass diese Technik, die wir einführen wollen, große Vorteile hat ... Unsere Aufgabe ist es, stetig und mit viel Geduld Überzeugungsarbeit zu leisten."

22 Julius-Kühn-Institut
Wenn für eine bestimmten GVO in Labor- oder Gewächshausexperimenten nachgewiesen wurde, dass auch bei einem großflächigen Anbau keine Gefährdung zu erwarten ist, kann auf eine weitere Überprüfung im Freiland verzichtet werden. (Thesenpapier zusammen mit Inge Broer, 2009) Der oberste staatliche Grenzwertforscher im Original Konzerne und Lobbyverbände beim JKI Im Beirat: BASF, KWS Eine gentechnikfreie Produktion mit Nulltoleranz ist nicht praktikabel. … Werden geeignete Schwellenwerte vereinbart, ist eine Koexistenz möglich. Für den Saatgutbereich bedeutet das einen Schwellenwert von mindestens einem Prozent für unbeabsichtigte gv-Beimengungen. (Schiemann auf Transgen) JKI in Aktion Beteiligt am „Grünen Labor“ (Gatersleben) Thomas Kühne beim IPK, Frank Ordon bei der Saatgutbank des IPK Versuchsfelder mit MON810 in Sickte bzw. Braunschweig Das JKI in Konzernen und Lobbyverbänden Thomas Kühne im Beirat von InnoPlanta AG Monitoring (Koordinator: Schiemann): BASF, Pioneer, Monsanto, DuPont, Bayer, KWS, biovativ, Genius … Joachim Schiemann: FINAB, EUPRRI, WGG … JKI war im Verbund BioOK GmbH Größter Knoten im Geflecht: mit eigener Forschung und … Beteiligung an Gentechnik-Propaganda Konzerne und Lobbyverbände beim JKI JKI-Leute bei Konzernen und Lobbyverbänden

23 Sicherheitsauflagen: Legal, illegal, scheißegal ...
Können die Landwirtschaft? Schlamperei und Missachtung der Sicherheitsauflagen an deutschen Versuchsfeldern Sicherheitsauflagen: Legal, illegal, scheißegal ... Lügen bei Genehmigungs- und Förderanträgen Amadea auf Amflorafeld Copy&Paste: ETH-Zürich-Versuch nochmal Geheime und Illegale Felder: Um 2000 Raps, AgroBioTechnikum 2009, 2011 in Graz Ein Beispiel: 9,6qm Gerste Der ewige Mäuseschutz ...

24 Gen-GAU nach Versuchsende
Das ist Sicherheitsforschung!!! Sicherheitsforschung ist die gefährlichste Forschung … LL601 : Vorzeitig abgebrochen Akte des RP: „Es wurde damals von den Verantwortlichen angegeben, dass die Samenkörner in diesem Stadium nicht auskeimen können.“ Tagesprotokoll Uni Gießen: „... kein vermehrungsfähiges Kornmaterial ... mit einer Fräse mehrmals zerkleinert und in den Boden nicht-wendend eingearbeitet.“ , Überwachungsbehörde: „Bei der heutigen Besichtigung wurde festgestellt, dass auf der gesamten Fläche relativ dicht Gerste aufläuft.“ 2007: Kein Stück besser! Wenn für eine bestimmten GVO in Labor- oder Gewächshausexperimenten nachgewiesen wurde, dass auch bei einem großflächigen Anbau keine Gefährdung zu erwarten ist, kann auf eine weitere Überprüfung im Freiland verzichtet werden. (Thesenpapier Joachim Schiemann/Inge Broer, 2009)


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